"Alles tun für einen festen Job"
Studie sieht Qualität und Unabhängigkeit des Journalismus bedroht.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31503/1.html
--------
Wert der journalistischen Arbeit - Nutzen für die Demokratie
„Der Wert der journalistischen Arbeit war Thema des 23. Journalistentages der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di, der am
28. November 150 Teilnehmer in Berlin zusammenführte. „Die Bedingungen für Unabhängigkeit und Qualität der Medien haben sich massiv verschlechtert“, erklärte ver.di-Vize Frank Werneke. Der Arbeitsalltag sei durch Leistungsverdichtung, Stellenverluste, Knebelverträge und schlechte Honorierung für Freie, die Filetierung von Zeitungshäusern, Ausgründungen, den massiven Einsatz von Leiharbeit und wachsende Tarifflucht gekennzeichnet...“ Pressemitteilung der dju in ver.di vom 28.11.2009 http://dju.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=09ab8286-dc53-11de-5a5d-0019b9e321cd
»Sparwut der Verleger bedroht Meinungsvielfalt«
Journalistentag der dju befaßt sich in Berlin mit Dumpinghonoraren und Ausdünnung der Redaktionen. Ein Interview von Gitta Düperthal mit Ulrich Janßen, Vorsitzender der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di und freigestellter Betriebsratsvorsitzender bei der Nordwest-Zeitung in Oldenburg, in der jungen Welt vom 28.11.2009 http://www.jungewelt.de/2009/11-28/054.php
Vierte Gewalt in der Krise: Journalistentag 2009 warnt vor Qualitätsverlust durch Honorardumping und Medienkonzentration
„Vom Wert unserer Arbeit« war das Motto des 23. Journalistentages der Deutschen Journalisten Union (dju) in der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, zu dem sich am Samstag in Berlin über 150 Teilnehmer getroffen hatten. Die Zeiten, in denen der Rotstift im Zeitungsgewerbe nur bei den Druckern angesetzt wurde, sind vorbei. Längst hat die Existenzangst auch die Redaktionen erreicht. Freie Journalisten haben ohnehin täglich damit zu kämpfen, das wurde in mehreren Redebeiträgen deutlich. Arbeitsverdichtung und Stellenverluste, »Outsourcing«, massiver Einsatz von Leiharbeit und schlechte Honorierung freier Mitarbeiter belasten nicht nur die Zunft, sondern auch den qualitätsbewußten Teil der Leser. »Die Bedingungen für Unabhängigkeit und Qualität der Medien haben sich massiv verschlechtert«, sagte ver.di-Vize Frank Werneke gleich zu Beginn...“ Artikel von Claudia Wangerin in der jungen Welt vom 30.11.2009 http://www.jungewelt.de/2009/11-30/038.php
Aus: LabourNet, 30. November 2009
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31503/1.html
--------
Wert der journalistischen Arbeit - Nutzen für die Demokratie
„Der Wert der journalistischen Arbeit war Thema des 23. Journalistentages der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di, der am
28. November 150 Teilnehmer in Berlin zusammenführte. „Die Bedingungen für Unabhängigkeit und Qualität der Medien haben sich massiv verschlechtert“, erklärte ver.di-Vize Frank Werneke. Der Arbeitsalltag sei durch Leistungsverdichtung, Stellenverluste, Knebelverträge und schlechte Honorierung für Freie, die Filetierung von Zeitungshäusern, Ausgründungen, den massiven Einsatz von Leiharbeit und wachsende Tarifflucht gekennzeichnet...“ Pressemitteilung der dju in ver.di vom 28.11.2009 http://dju.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=09ab8286-dc53-11de-5a5d-0019b9e321cd
»Sparwut der Verleger bedroht Meinungsvielfalt«
Journalistentag der dju befaßt sich in Berlin mit Dumpinghonoraren und Ausdünnung der Redaktionen. Ein Interview von Gitta Düperthal mit Ulrich Janßen, Vorsitzender der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di und freigestellter Betriebsratsvorsitzender bei der Nordwest-Zeitung in Oldenburg, in der jungen Welt vom 28.11.2009 http://www.jungewelt.de/2009/11-28/054.php
Vierte Gewalt in der Krise: Journalistentag 2009 warnt vor Qualitätsverlust durch Honorardumping und Medienkonzentration
„Vom Wert unserer Arbeit« war das Motto des 23. Journalistentages der Deutschen Journalisten Union (dju) in der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, zu dem sich am Samstag in Berlin über 150 Teilnehmer getroffen hatten. Die Zeiten, in denen der Rotstift im Zeitungsgewerbe nur bei den Druckern angesetzt wurde, sind vorbei. Längst hat die Existenzangst auch die Redaktionen erreicht. Freie Journalisten haben ohnehin täglich damit zu kämpfen, das wurde in mehreren Redebeiträgen deutlich. Arbeitsverdichtung und Stellenverluste, »Outsourcing«, massiver Einsatz von Leiharbeit und schlechte Honorierung freier Mitarbeiter belasten nicht nur die Zunft, sondern auch den qualitätsbewußten Teil der Leser. »Die Bedingungen für Unabhängigkeit und Qualität der Medien haben sich massiv verschlechtert«, sagte ver.di-Vize Frank Werneke gleich zu Beginn...“ Artikel von Claudia Wangerin in der jungen Welt vom 30.11.2009 http://www.jungewelt.de/2009/11-30/038.php
Aus: LabourNet, 30. November 2009
rudkla - 22. Nov, 05:39