Auf Thatchers Spuren: Berlusconi-Regierung plant weit reichende Einschränkungen des Streikrechts
„Silvio Berlusconi ist ein gebranntes Kind. Ende Dezember 1994 stürzte seine erste Regierung, nachdem eine Streikwelle und Hunderte von Straßendemonstrationen gegen die geplante Rentenreform dazu führten, dass die rechtspopulistische Lega Nord, mit Blick auf ihre Wählerschaft die Koalition verließ. So etwas soll sich nach dem erklärten Willen des Konzern- und Regierungschefs Berlusconi nie wiederholen. Da die Zeichen aber angesichts der internationalen Finanzkrise und einer womöglich langen und tiefen Rezession auf Sturm stehen, schreitet die Rechtsregierung in Rom nun zu einer weit gehenden Einschränkung des Streikrechts. „Nie wieder wilde Streiks“, lautet dabei das Motto von Arbeitsminister Maurizio Sacconi…“Artikel von Waldemar Bolze, zuerst gekürzt erschienen in der jungen Welt vom 06.11.2008, mit einer Vorbemerkung vom Gewerkschaftsforum Hannover (pdf) http://www.labournet.de/internationales/it/italienstreikbolze.pdf
Aus: LabourNet, 11. Dezember 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Berlusconi
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise
http://freepage.twoday.net/search?q=Rezession
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rudkla - 11. Dez, 17:52