Privatisierung als Ursache der Finanzkatastrophe
Gespräch mit Werner Rügemer über Cross Border Leasing.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29005/1.html
Islamische Prinzipien haben vor Finanzkrise geschützt
Bisher spielte das Islamische Bankensystem auf den internationalen Finanzmärkten nur eine untergeordnete Rolle. Das könnte sich nun ändern.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29016/1.html
USA: Waffen haben Konjunktur
Mögliche Gründe liegen in der Finanzkrise und in der Erwartung strengerer Gesetze.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29018/1.html
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Viele Privatisierungen kann man nur verstehen, wenn man fragt: Wer verdient daran? Dieser Verdacht wird ständig bestätigt.
„Schon im vergangenen Jahr und dann wörtlich am 8. Mai 2008 wiesen wir immer wieder daraufhin, dass man Privatisierungen öffentlicher Einrichtungen und Unternehmen häufig nur dann verstehen kann, wenn man fragt, wer die Profiteure sind. Das gilt für viele Privatisierungen in Kommunen und Ländern. Es war und ist besonders augenfällig und empörend bei der Deutschen Bahn. Im Kapitel 11 des Kritischen Jahrbuchs 2007 hatten wir die verschiedenen Beiträge dokumentiert, u. a. auch eine Rede des CDU-Abgeordneten Königshofen mit dem geradezu klassischen Bekenntnis, man müsse sich nicht genieren, wenn man nicht wisse, warum die Bahn privatisiert werden soll. Wir haben damals schon vermutet, dass eine besonders innige Verbindung zwischen der Bundeskanzlerin, dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Kauder und Dirk Notheis (CDU), dem bei der Investmentbank Morgan Stanley Zuständigen, eine große Rolle spielt. Vor kurzem wurde diese millionenschwere Vermutung bestätigt. Und jetzt auch noch, dass der gesamte Bahnvorstand einschließlich Mehdorns und des früheren Transnet-Vorsitzenden Hansen vom Börsengang profitieren…“ Artikel von Albrecht Müller vom 29. Oktober 2008 bei den Nachdenkseiten http://www.nachdenkseiten.de/?p=3551
Aus: LabourNet, 30. Oktober 2008
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Merkels Dramaturgie für das Super-Wahljahr 2009
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) arbeitet bereits an der Dramaturgie des Super-Wahljahres 2009. Sie sieht Deutschland angesichts der wirtschaftlichen Folgen der Finanzmarktkrise vor einer "schwierigen Wegstrecke". "2009 wird ein Jahr schlechter Nachrichten sein", sagte Merkel am Mittwoch (26. November) in der Generaldebatte des Bundestages in Berlin. Deshalb baue die Bundesregierung "eine Brücke, damit es spätestens 2010 wieder besser wird". Zugleich betonte sie, Deutschland sei für die Bewältigung der Krise besser gerüstet als zuvor, erste Hilfspakete seien auf den Weg gebracht. Nachdrücklich lehnte Merkel Forderungen nach einer Senkung der Mehrwertsteuer ab.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=18989
Freier Kapitalverkehr laut Lafontaine Grundlage der nächsten Finanzmarktkrise
Linksfraktionschef Oskar Lafontaine wirft der Bundesregierung Unfähigkeit zur Überwindung der Finanzmarktkrise vor. Die Regierung operiere "weiterhin auf der Basis der Grundsätze des Neoliberalismus", der zur jetzigen Krise geführt habe, sagte Lafontaine am Mittwoch (26. November) in der Generaldebatte des Bundestages über die schwarz-rote Politik in Berlin. Wenn die Bundesregierung weiterhin dem Irrtum unterliege, dass die Finanzmärkte genauso behandelt werden müssten wie Gütermärkte, könne diese Krise nicht überwunden werden, kritisierte die Linke-Parteichef. Und wenn sie weiter am freien Kapitalverkehr festhalte, lege sie bereits die Grundlage für die nächste Finanzmarktkrise mit all ihren Folgen.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=18990
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzmarkt
http://freepage.twoday.net/search?q=Privatisierung
http://freepage.twoday.net/search?q=Cross+Border+Leasing
http://freepage.twoday.net/search?q=Werner+Rügemer
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29005/1.html
Islamische Prinzipien haben vor Finanzkrise geschützt
Bisher spielte das Islamische Bankensystem auf den internationalen Finanzmärkten nur eine untergeordnete Rolle. Das könnte sich nun ändern.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29016/1.html
USA: Waffen haben Konjunktur
Mögliche Gründe liegen in der Finanzkrise und in der Erwartung strengerer Gesetze.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29018/1.html
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Viele Privatisierungen kann man nur verstehen, wenn man fragt: Wer verdient daran? Dieser Verdacht wird ständig bestätigt.
„Schon im vergangenen Jahr und dann wörtlich am 8. Mai 2008 wiesen wir immer wieder daraufhin, dass man Privatisierungen öffentlicher Einrichtungen und Unternehmen häufig nur dann verstehen kann, wenn man fragt, wer die Profiteure sind. Das gilt für viele Privatisierungen in Kommunen und Ländern. Es war und ist besonders augenfällig und empörend bei der Deutschen Bahn. Im Kapitel 11 des Kritischen Jahrbuchs 2007 hatten wir die verschiedenen Beiträge dokumentiert, u. a. auch eine Rede des CDU-Abgeordneten Königshofen mit dem geradezu klassischen Bekenntnis, man müsse sich nicht genieren, wenn man nicht wisse, warum die Bahn privatisiert werden soll. Wir haben damals schon vermutet, dass eine besonders innige Verbindung zwischen der Bundeskanzlerin, dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Kauder und Dirk Notheis (CDU), dem bei der Investmentbank Morgan Stanley Zuständigen, eine große Rolle spielt. Vor kurzem wurde diese millionenschwere Vermutung bestätigt. Und jetzt auch noch, dass der gesamte Bahnvorstand einschließlich Mehdorns und des früheren Transnet-Vorsitzenden Hansen vom Börsengang profitieren…“ Artikel von Albrecht Müller vom 29. Oktober 2008 bei den Nachdenkseiten http://www.nachdenkseiten.de/?p=3551
Aus: LabourNet, 30. Oktober 2008
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Merkels Dramaturgie für das Super-Wahljahr 2009
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) arbeitet bereits an der Dramaturgie des Super-Wahljahres 2009. Sie sieht Deutschland angesichts der wirtschaftlichen Folgen der Finanzmarktkrise vor einer "schwierigen Wegstrecke". "2009 wird ein Jahr schlechter Nachrichten sein", sagte Merkel am Mittwoch (26. November) in der Generaldebatte des Bundestages in Berlin. Deshalb baue die Bundesregierung "eine Brücke, damit es spätestens 2010 wieder besser wird". Zugleich betonte sie, Deutschland sei für die Bewältigung der Krise besser gerüstet als zuvor, erste Hilfspakete seien auf den Weg gebracht. Nachdrücklich lehnte Merkel Forderungen nach einer Senkung der Mehrwertsteuer ab.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=18989
Freier Kapitalverkehr laut Lafontaine Grundlage der nächsten Finanzmarktkrise
Linksfraktionschef Oskar Lafontaine wirft der Bundesregierung Unfähigkeit zur Überwindung der Finanzmarktkrise vor. Die Regierung operiere "weiterhin auf der Basis der Grundsätze des Neoliberalismus", der zur jetzigen Krise geführt habe, sagte Lafontaine am Mittwoch (26. November) in der Generaldebatte des Bundestages über die schwarz-rote Politik in Berlin. Wenn die Bundesregierung weiterhin dem Irrtum unterliege, dass die Finanzmärkte genauso behandelt werden müssten wie Gütermärkte, könne diese Krise nicht überwunden werden, kritisierte die Linke-Parteichef. Und wenn sie weiter am freien Kapitalverkehr festhalte, lege sie bereits die Grundlage für die nächste Finanzmarktkrise mit all ihren Folgen.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=18990
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rudkla - 29. Okt, 09:11