In der Schweiz verboten, in Deutschland erlaubt? Gen-Weizen stoppen!
Umweltinstitut München e.V. – Newsletter vom 29. Februar 2008
Die Universität Rostock plant von 2008 bis 2010 einen Freilandversuch mit genmanipuliertem Weizen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Nur 50 Meter entfernt von den Versuchsfeldern soll bereits wieder konventioneller Weizen angebaut werden. Und das, obwohl aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Weizen bis in eine Entfernung von 2,7 Kilometern auskreuzen kann. Eine gentechnische Kontamination der Nahrungskette ist damit vorprogrammiert. Die manipulierten Pflanzen, die von Schweizer Wissenschaftlern hergestellt wurden, enthalten zudem so genannte Antibiotika-Resistenzgene. Pikanterweise wäre der geplante Versuch in der Schweiz daher nicht mehr genehmigungsfähig. Aus Sicherheitsgründen ist der Einsatz solcher Gene dort ab 2009 verboten. In der Schweiz verboten – in Deutschland erlaubt? Helfen Sie uns dabei, den Versuch zu verhindern. Schicken Sie eine Protest-Mail an Landwirtschaftsminister Seehofer, und wenden Sie bei der Genehmigungsbehörde gegen das Experiment ein.
Weitere Informationen, eine vorformulierte E-Mail und eine Mustereinwendung zum Ausdrucken finden Sie auf unserer Aktionsseite: http://www.umweltinstitut.org/genweizen2008
Auch unseren Protest gegen einen geplanten Freisetzungsversuch mit genmanipulierten Zuckerrüben durch den Saatgutkonzern KWS können Sie noch unterstützen: http://www.umweltinstitut.org/genruebe
Unsere Pressemitteilungen zu den geplanten Gen-Weizen-Experimenten:
„Gen-Weizen noch riskanter als befürchtet“ (29. Februar) http://umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2008/2008_02_29-593.html
„Verbotener Gen-Weizen für Ostdeutschland“ (11. Februar) http://umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2008/2008_02_11-579.html
Harald Nestler
Vorstand
Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64 a
80336 München
http://www.umweltinstitut.org
http://freepage.twoday.net/search?q=Gen-Weizen
Die Universität Rostock plant von 2008 bis 2010 einen Freilandversuch mit genmanipuliertem Weizen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Nur 50 Meter entfernt von den Versuchsfeldern soll bereits wieder konventioneller Weizen angebaut werden. Und das, obwohl aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Weizen bis in eine Entfernung von 2,7 Kilometern auskreuzen kann. Eine gentechnische Kontamination der Nahrungskette ist damit vorprogrammiert. Die manipulierten Pflanzen, die von Schweizer Wissenschaftlern hergestellt wurden, enthalten zudem so genannte Antibiotika-Resistenzgene. Pikanterweise wäre der geplante Versuch in der Schweiz daher nicht mehr genehmigungsfähig. Aus Sicherheitsgründen ist der Einsatz solcher Gene dort ab 2009 verboten. In der Schweiz verboten – in Deutschland erlaubt? Helfen Sie uns dabei, den Versuch zu verhindern. Schicken Sie eine Protest-Mail an Landwirtschaftsminister Seehofer, und wenden Sie bei der Genehmigungsbehörde gegen das Experiment ein.
Weitere Informationen, eine vorformulierte E-Mail und eine Mustereinwendung zum Ausdrucken finden Sie auf unserer Aktionsseite: http://www.umweltinstitut.org/genweizen2008
Auch unseren Protest gegen einen geplanten Freisetzungsversuch mit genmanipulierten Zuckerrüben durch den Saatgutkonzern KWS können Sie noch unterstützen: http://www.umweltinstitut.org/genruebe
Unsere Pressemitteilungen zu den geplanten Gen-Weizen-Experimenten:
„Gen-Weizen noch riskanter als befürchtet“ (29. Februar) http://umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2008/2008_02_29-593.html
„Verbotener Gen-Weizen für Ostdeutschland“ (11. Februar) http://umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2008/2008_02_11-579.html
Harald Nestler
Vorstand
Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64 a
80336 München
http://www.umweltinstitut.org
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rudkla - 29. Feb, 14:03