Bei BMW ist Rendite wichtiger als Menschen
28. Februar 2008
Mit Empörung reagiert Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Partei DIE LINKE und bayerischer Metallgewerkschafter, auf die Ankündigungen von BMW, weltweit über 8.000 Arbeitsplätze zu streichen. Er erklärt dazu:
Wenn ein Unternehmen wie BMW trotz Rekordgewinnen von 3,7 Milliarden Euro mehrere tausend Arbeitsplätze streichen will, dann ist das das beste Beispiel von kurzfristiger Gewinnsucht. Betriebspolitik für die Rendite und auf Kosten der Beschäftigten – das ist das Motto, das offensichtlich auch bei BMW Einzug hält. Für die betroffenen Beschäftigten klingt es dabei wie Hohn, wenn die Managerkaste stolz verkündet, durch die Personalmaßnahmen sechs Milliarden Euro einsparen zu wollen. Dass dies ohne betriebsbedingte Kündigungen vonstatten gehen soll, liegt an einem entsprechenden Tarifvertrag der IG Metall und ist auch gut so. Für die betroffenen Leiharbeitnehmer/innen kann dies jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass ihnen ohne die Beschäftigung bei BMW die Kündigung durch ihren Verleihbetrieb drohen kann. Als LINKE fordern wir deshalb die massive Eindämmung dieser modernen Form der Sklaverei.
http://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/bei-bmw-ist-rendite-wichtiger-als-menschen/
Mit Empörung reagiert Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Partei DIE LINKE und bayerischer Metallgewerkschafter, auf die Ankündigungen von BMW, weltweit über 8.000 Arbeitsplätze zu streichen. Er erklärt dazu:
Wenn ein Unternehmen wie BMW trotz Rekordgewinnen von 3,7 Milliarden Euro mehrere tausend Arbeitsplätze streichen will, dann ist das das beste Beispiel von kurzfristiger Gewinnsucht. Betriebspolitik für die Rendite und auf Kosten der Beschäftigten – das ist das Motto, das offensichtlich auch bei BMW Einzug hält. Für die betroffenen Beschäftigten klingt es dabei wie Hohn, wenn die Managerkaste stolz verkündet, durch die Personalmaßnahmen sechs Milliarden Euro einsparen zu wollen. Dass dies ohne betriebsbedingte Kündigungen vonstatten gehen soll, liegt an einem entsprechenden Tarifvertrag der IG Metall und ist auch gut so. Für die betroffenen Leiharbeitnehmer/innen kann dies jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass ihnen ohne die Beschäftigung bei BMW die Kündigung durch ihren Verleihbetrieb drohen kann. Als LINKE fordern wir deshalb die massive Eindämmung dieser modernen Form der Sklaverei.
http://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/bei-bmw-ist-rendite-wichtiger-als-menschen/
rudkla - 28. Feb, 12:09