Das kooperative Jobcenter
Entwurf für das kooperative Jobcenter
„Der Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Detlef Scheele, und der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise, haben einen ersten Vorschlag zu Eckpunkten für die Reform der Betreuung von Arbeitslosengeld II-Empfängern vorgelegt. Das Papier sieht die Schaffung kooperativer Jobcenter vor, in denen Arbeitsagentur und Kommunen auf freiwilliger Basis zusammenarbeiten. Für die Bezieher der Leistungen soll sich vor Ort nichts ändern, sie sollen weiter unter einem Dach betreut werden.“ Siehe den Entwurf für das kooperative Jobcenter bei der Arbeitsagentur http://www.arbeitsagentur.de/nn_27908/zentraler-Content/A01-Allgemein-Info/A015-Oeffentlichkeitsarbeit/Allgemein/Aktuelles-kooperatives-Jobcenter-Eckpunkte.html
Kooperatives Jobcenter nutzen – Zweiklassensystem überwinden
„Der DGB betrachtet das Eckpunktepapier von Bundesarbeitsminister Olaf Scholz zu kooperativen Jobcentern als "brauchbaren Ansatz". Bundesvorstandsmitglied Annelie Buntenbach erklärte, entscheidend sei dabei, dass Betreuung und Unterstützung für arbeitslose und arbeitende Hartz-IV-Empfänger verbessert werden…“ DGB-Pressemitteilung vom 14.02.2008 http://www.dgb.de/presse/pressemeldungen/pmdb/pressemeldung_single?pmid=3143
Siehe dazu:
Kritik an Äußerungen des DGB – Erwerbsloseninitiativen fordern Ende der Kungelei zwischen Sozialpartnern, Wohlfahrtsverbänden und Kommunen
„In einem „Offenen Brief“ an das Mitglied des DGB-Bundesvorstandes Annelie Buntenbach äußert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen e.V. (BAG-SHI) „große Enttäuschung“ über die Äußerungen des DGB zur Umgestaltung der Jobcenter. In einer Pressemitteilung vom 14.02.2008 hatte Buntenbach die Pläne des Bundesarbeitsministeriums zur Gestaltung ‚Kooperativer Jobcenter’ begrüßt…“ BAG-SHI-Pressemitteilung vom 19.2.2008 http://www.bag-shi.de/archiv/pm-080208-dgb
der Offene Brief http://www.bag-shi.de/sozialpolitik/arbeitslosengeld2/BAG-SHI_Brief_DGB_18-02-2008
»Warum sind die Betroffenen nicht gefragt worden?«. ARGEn heißen jetzt »kooperative Jobcenter«. Erwerbslose kritisieren Haltung des DGB.
Interview von Ralf Wurzbacher mit Andreas Geiger, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen
(BAG-SHI), in junge Welt vom 21.02.2008 http://www.jungewelt.de/2008/02-21/022.php
ver.di unterstützt Modell der "Kooperativen Jobcenter"
„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) unterstützt das vom Bundesarbeitsministerium und der Bundesagentur für Arbeit entwickelte Modell für die Betreuung von Erwerbslosen in sogenannten Kooperativen Jobcentern. „In den Jobcentern werden die Arbeitssuchenden aus einer Hand betreut“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Elke Hannack. Die Arbeitsagenturen seien weiterhin für die Arbeitsvermittlung und die Auszahlung des Arbeitslosengeldes zuständig. Damit würde die vom Bundesverfassungsgericht geforderte eigenverantwortliche Aufgabenwahrnehmung der zuständigen Verwaltungsträger sichergestellt…“ Pressemitteilung von ver.di vom 13.02.2008 http://presse.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=b9e0dc36-da3f-11dc-769f-0019b9e321cd
Aus: LabourNet, 21. Februar 2008
„Der Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Detlef Scheele, und der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise, haben einen ersten Vorschlag zu Eckpunkten für die Reform der Betreuung von Arbeitslosengeld II-Empfängern vorgelegt. Das Papier sieht die Schaffung kooperativer Jobcenter vor, in denen Arbeitsagentur und Kommunen auf freiwilliger Basis zusammenarbeiten. Für die Bezieher der Leistungen soll sich vor Ort nichts ändern, sie sollen weiter unter einem Dach betreut werden.“ Siehe den Entwurf für das kooperative Jobcenter bei der Arbeitsagentur http://www.arbeitsagentur.de/nn_27908/zentraler-Content/A01-Allgemein-Info/A015-Oeffentlichkeitsarbeit/Allgemein/Aktuelles-kooperatives-Jobcenter-Eckpunkte.html
Kooperatives Jobcenter nutzen – Zweiklassensystem überwinden
„Der DGB betrachtet das Eckpunktepapier von Bundesarbeitsminister Olaf Scholz zu kooperativen Jobcentern als "brauchbaren Ansatz". Bundesvorstandsmitglied Annelie Buntenbach erklärte, entscheidend sei dabei, dass Betreuung und Unterstützung für arbeitslose und arbeitende Hartz-IV-Empfänger verbessert werden…“ DGB-Pressemitteilung vom 14.02.2008 http://www.dgb.de/presse/pressemeldungen/pmdb/pressemeldung_single?pmid=3143
Siehe dazu:
Kritik an Äußerungen des DGB – Erwerbsloseninitiativen fordern Ende der Kungelei zwischen Sozialpartnern, Wohlfahrtsverbänden und Kommunen
„In einem „Offenen Brief“ an das Mitglied des DGB-Bundesvorstandes Annelie Buntenbach äußert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen e.V. (BAG-SHI) „große Enttäuschung“ über die Äußerungen des DGB zur Umgestaltung der Jobcenter. In einer Pressemitteilung vom 14.02.2008 hatte Buntenbach die Pläne des Bundesarbeitsministeriums zur Gestaltung ‚Kooperativer Jobcenter’ begrüßt…“ BAG-SHI-Pressemitteilung vom 19.2.2008 http://www.bag-shi.de/archiv/pm-080208-dgb
der Offene Brief http://www.bag-shi.de/sozialpolitik/arbeitslosengeld2/BAG-SHI_Brief_DGB_18-02-2008
»Warum sind die Betroffenen nicht gefragt worden?«. ARGEn heißen jetzt »kooperative Jobcenter«. Erwerbslose kritisieren Haltung des DGB.
Interview von Ralf Wurzbacher mit Andreas Geiger, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen
(BAG-SHI), in junge Welt vom 21.02.2008 http://www.jungewelt.de/2008/02-21/022.php
ver.di unterstützt Modell der "Kooperativen Jobcenter"
„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) unterstützt das vom Bundesarbeitsministerium und der Bundesagentur für Arbeit entwickelte Modell für die Betreuung von Erwerbslosen in sogenannten Kooperativen Jobcentern. „In den Jobcentern werden die Arbeitssuchenden aus einer Hand betreut“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Elke Hannack. Die Arbeitsagenturen seien weiterhin für die Arbeitsvermittlung und die Auszahlung des Arbeitslosengeldes zuständig. Damit würde die vom Bundesverfassungsgericht geforderte eigenverantwortliche Aufgabenwahrnehmung der zuständigen Verwaltungsträger sichergestellt…“ Pressemitteilung von ver.di vom 13.02.2008 http://presse.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=b9e0dc36-da3f-11dc-769f-0019b9e321cd
Aus: LabourNet, 21. Februar 2008
rudkla - 21. Feb, 13:28