Auch 2008 wird der Anbau genmanipulierter Pflanzen auf Widerstand stoßen
In diesem Jahr sollen mehr genmanipulierte Pflanzen in Deutschland angebaut werden als 2007. Bislang wurde Genmais des Monsanto-Konzerns auf rund 4350 Hektar angemeldet. Über 96 Prozent dieser registrierten Anbaufläche befinden sich in den neuen Bundesländern, dort vor allem in Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. In den alten Bundesländern soll Genmais fast ausschließlich in Bayern wachsen. Das Umweltinstitut München veröffentlicht täglich aktualisierte Zahlen und Hintergrundinformationen über den Umfang des geplanten Gentechnikanbaus. Erstmals werden dabei auch die zurückgezogenen Flächen berücksichtigt, die über erfolgreiche Proteste vor Ort Aufschluss geben. In den Vorjahren waren rund 1000 Hektar Bt-Mais weniger angebaut worden als ursprünglich angemeldet - oft aufgrund des massiven Widerstands von betroffenen Landwirten, Verbrauchern oder Grundstückseigentümern. Auch 2008 wird der Anbau genmanipulierter Pflanzen auf Widerstand stoßen.
http://umweltinstitut.org/genmais2008
Die Universität Rostock will ab diesem Frühjahr in Ostdeutschland ein Freilandexperiment mit genmanipuliertem Weizen durchführen. Die Pflanzen sollen durch den Einbau eines so bezeichneten Killerproteins gegen eine Pilzerkrankung resistent sein. Die von Wissenschaftlern der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich entwickelten Gen-Pflanzen waren in der Schweiz schon 2004 in einem Freilandversuch erfolglos getestet worden. Da der Weizen auch riskante Antibiotikaresistenzgene enthält, wäre der beantragte Versuch in der Schweiz heute nicht mehr genehmigungsfähig. Unsere aktuelle Pressemitteilung dazu finden Sie hier: http://umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2008/2008_02_11-579.html
Bitte unterstützen Sie aktuell auch unseren Protest gegen einen geplanten Freisetzungsversuch mit genmanipulierten Zuckerrüben durch den Saatgutkonzern KWS.
http://umweltinstitut.org/genruebe
http://freepage.twoday.net/search?q=KWS
http://freepage.twoday.net/search?q=Zuckerrübe
http://freepage.twoday.net/search?q=Monsanto
http://freepage.twoday.net/search?q=Genmais
http://freepage.twoday.net/search?q=Freisetzung
http://umweltinstitut.org/genmais2008
Die Universität Rostock will ab diesem Frühjahr in Ostdeutschland ein Freilandexperiment mit genmanipuliertem Weizen durchführen. Die Pflanzen sollen durch den Einbau eines so bezeichneten Killerproteins gegen eine Pilzerkrankung resistent sein. Die von Wissenschaftlern der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich entwickelten Gen-Pflanzen waren in der Schweiz schon 2004 in einem Freilandversuch erfolglos getestet worden. Da der Weizen auch riskante Antibiotikaresistenzgene enthält, wäre der beantragte Versuch in der Schweiz heute nicht mehr genehmigungsfähig. Unsere aktuelle Pressemitteilung dazu finden Sie hier: http://umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2008/2008_02_11-579.html
Bitte unterstützen Sie aktuell auch unseren Protest gegen einen geplanten Freisetzungsversuch mit genmanipulierten Zuckerrüben durch den Saatgutkonzern KWS.
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rudkla - 13. Feb, 17:04