Kinderarmut: Schande für reiche Gesellschaft
17. August 2007
Das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe hat erschreckende Zahlen zur Kinderarmut in Deutschland veröffentlicht. Dazu erklärt Marc Mulia, Mitglied des Parteivorstandes der Partei DIE LINKE:
Im März 2007 lebten in der Bundesrepublik Deutschland 1,929 Millionen Kinder im Alter unter 15 Jahren in sogenannten. SGB II-Bedarfsgemeinschaften – das ist der höchste Stand seit Inkrafttreten des SGB II (Hartz IV). 16,9 % aller Kinder in diesem Alter, müssen mit einem Monatssatz von 208 Euro über die Runden kommen. Dass in einer reichen Gesellschaft so viele Kinder in Armut leben müssen, ist für DIE LINKE ein Skandal. Die jetzt veröffentlichten Zahlen zeigen, dass seit Einführung von Hartz IV die Kinderarmut in Deutschland stetig ansteigt. Der oft vermeldete Wirtschaftsaufschwung ist offenbar ein Aufschwung für die Unternehmen, von dem im Wesentlichen diejenigen profitieren, denen es ohnehin schon gut geht. Rentnerinnen und Rentner, Arbeitslose und deren Kinder haben nichts davon. Vor allem für die Kinder ist das fatal: So reichen die im Regelsatz enthaltenen 1,63 Euro für Schulbedarf vorne und hinten nicht. DIE LINKE fordert: Hartz IV muss weg! Es ist genug Geld da, so dass niemand in Deutschland in Armut leben muss. Zugleich setzt sich die Partei für ein Kinderrecht auf Bildung ein. Dieses beinhaltet eine vollständige Gebührenfreiheit für das Bildungssystem von der Kita bis zur Uni. Dazu gehört auch, dass alle Kinder Schulbücher bekommen müssen. Bildungschancen dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen.
http://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/kinderarmut-schande-fuer-reiche-gesellschaft/
http://freepage.twoday.net/search?q=Kinderarmut
Das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe hat erschreckende Zahlen zur Kinderarmut in Deutschland veröffentlicht. Dazu erklärt Marc Mulia, Mitglied des Parteivorstandes der Partei DIE LINKE:
Im März 2007 lebten in der Bundesrepublik Deutschland 1,929 Millionen Kinder im Alter unter 15 Jahren in sogenannten. SGB II-Bedarfsgemeinschaften – das ist der höchste Stand seit Inkrafttreten des SGB II (Hartz IV). 16,9 % aller Kinder in diesem Alter, müssen mit einem Monatssatz von 208 Euro über die Runden kommen. Dass in einer reichen Gesellschaft so viele Kinder in Armut leben müssen, ist für DIE LINKE ein Skandal. Die jetzt veröffentlichten Zahlen zeigen, dass seit Einführung von Hartz IV die Kinderarmut in Deutschland stetig ansteigt. Der oft vermeldete Wirtschaftsaufschwung ist offenbar ein Aufschwung für die Unternehmen, von dem im Wesentlichen diejenigen profitieren, denen es ohnehin schon gut geht. Rentnerinnen und Rentner, Arbeitslose und deren Kinder haben nichts davon. Vor allem für die Kinder ist das fatal: So reichen die im Regelsatz enthaltenen 1,63 Euro für Schulbedarf vorne und hinten nicht. DIE LINKE fordert: Hartz IV muss weg! Es ist genug Geld da, so dass niemand in Deutschland in Armut leben muss. Zugleich setzt sich die Partei für ein Kinderrecht auf Bildung ein. Dieses beinhaltet eine vollständige Gebührenfreiheit für das Bildungssystem von der Kita bis zur Uni. Dazu gehört auch, dass alle Kinder Schulbücher bekommen müssen. Bildungschancen dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen.
http://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/kinderarmut-schande-fuer-reiche-gesellschaft/
http://freepage.twoday.net/search?q=Kinderarmut
rudkla - 17. Aug, 11:40