Bauer hält 118 Rumänen wie Sklaven
„Harte Feldarbeit, Hunger und einen Stundenlohn von 1,20 Euro. Was sich anhört, wie in einem Dritte-Welt-Land, hat sich tatsächlich auf einer Erdbeerplantage im bayerischen Donauwörth abgespielt. Ein Bauer soll 118 Rumänen wie Sklaven gehalten haben…“ Artikel bei Süddeutsche Zeitung online vom 16.06.2007 http://www.sueddeutsche.de/,tt6m5/bayern/artikel/904/118765/
Siehe dazu auch:
Dreck und Dumpinglöhne. Rumänische Erntehelfer mussten nach der Arbeit betteln gehen – Besitzer der Erdbeerplantage in Bayern ist im Hauptberuf Polizist
Artikel von Claudia Wangerin in junge Welt vom 16.6.07 http://www.jungewelt.de/2007/06-16/034.php
Und sie geben keine Herberge...“ Kongress über den Umgang mit Menschen ohne Papiere
„Rund 100 TeilnehmerInnen kamen am 11. Mai nach Bonn zum Kongress „Über den Umgang mit Menschen ohne Papiere“. Der Kongress wurde vom Arbeitskreis „Menschen ohne Papiere“ des Bonner Netzwerks für Migration MIGRANET veranstaltet und auch von der ila unterstützt. Die Schirmherrschaft hatte Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe, übernommen. In ihrer Grußbotschaft betonte sie, Menschen ohne Papiere „haben, auch darauf muss immer wieder hingewiesen werden, Anspruch auf Realisierung ihrer grundlegenden Menschenrechte wie Gesundheit, Ausbildung, Zugang zu Rechtsschutz...“ Das thematische Einführungsreferat hielt Landeskirchenrat Jörn-Erik Gutheil. In drei Workshops beschäftigten sich die TeilnehmerInnen mit den Problemfeldern Medizinische Versorgung, Zugang zu Bildungseinrichtungen für die Kinder, Rechtssicherheit für humanitär motivierte Helfer…“ Artikel von Sigrid Becker-Wirth in der ila 306 vom Juni 2007 http://www.ila-bonn.de/solidaritaet/306ohnepapiere.htm
Aktionen: Abschiebehaft abschaffen. Gegen das unmenschliche Migrationsregime von EU und G8. Am Samstag, den 23. 6. um 15 Uhr auf nach Ingelheim (bei Mainz)
44 Gruppen rufen zur Demonstration am 23. Juni nach Ingelheim auf: „Abschiebeknäste abschaffen!“
„Im Rotweinstädtchen Ingelheim am Rhein befindet sich seit bereits fünf Jahren einer der modernsten Abschiebeknäste Deutschlands, konzipiert für 150 Häftlinge. Aktuell werden dort circa 40 bis 50 so genannte „Ausreisepflichtige“ von 60 Wärtern und 7 Hunden bewacht. Die fünf Meter hohen Betonmauern, zusätzlich mit Nato-Stacheldraht und Kameras gesichert, suggerieren, dort säßen „Schwerkriminelle“ ein. Vorurteile der Bevölkerung werden so verstärkt und verhindern eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Einrichtung und ihrer Funktion…“ Artikel von Peter Kleinert in NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung Nr 99 vom vom 13.06.2007 http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=11025
Aus: LabourNet, 18. Juni 2007
http://freepage.twoday.net/search?q=Bootsflüchtlinge
Siehe dazu auch:
Dreck und Dumpinglöhne. Rumänische Erntehelfer mussten nach der Arbeit betteln gehen – Besitzer der Erdbeerplantage in Bayern ist im Hauptberuf Polizist
Artikel von Claudia Wangerin in junge Welt vom 16.6.07 http://www.jungewelt.de/2007/06-16/034.php
Und sie geben keine Herberge...“ Kongress über den Umgang mit Menschen ohne Papiere
„Rund 100 TeilnehmerInnen kamen am 11. Mai nach Bonn zum Kongress „Über den Umgang mit Menschen ohne Papiere“. Der Kongress wurde vom Arbeitskreis „Menschen ohne Papiere“ des Bonner Netzwerks für Migration MIGRANET veranstaltet und auch von der ila unterstützt. Die Schirmherrschaft hatte Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe, übernommen. In ihrer Grußbotschaft betonte sie, Menschen ohne Papiere „haben, auch darauf muss immer wieder hingewiesen werden, Anspruch auf Realisierung ihrer grundlegenden Menschenrechte wie Gesundheit, Ausbildung, Zugang zu Rechtsschutz...“ Das thematische Einführungsreferat hielt Landeskirchenrat Jörn-Erik Gutheil. In drei Workshops beschäftigten sich die TeilnehmerInnen mit den Problemfeldern Medizinische Versorgung, Zugang zu Bildungseinrichtungen für die Kinder, Rechtssicherheit für humanitär motivierte Helfer…“ Artikel von Sigrid Becker-Wirth in der ila 306 vom Juni 2007 http://www.ila-bonn.de/solidaritaet/306ohnepapiere.htm
Aktionen: Abschiebehaft abschaffen. Gegen das unmenschliche Migrationsregime von EU und G8. Am Samstag, den 23. 6. um 15 Uhr auf nach Ingelheim (bei Mainz)
44 Gruppen rufen zur Demonstration am 23. Juni nach Ingelheim auf: „Abschiebeknäste abschaffen!“
„Im Rotweinstädtchen Ingelheim am Rhein befindet sich seit bereits fünf Jahren einer der modernsten Abschiebeknäste Deutschlands, konzipiert für 150 Häftlinge. Aktuell werden dort circa 40 bis 50 so genannte „Ausreisepflichtige“ von 60 Wärtern und 7 Hunden bewacht. Die fünf Meter hohen Betonmauern, zusätzlich mit Nato-Stacheldraht und Kameras gesichert, suggerieren, dort säßen „Schwerkriminelle“ ein. Vorurteile der Bevölkerung werden so verstärkt und verhindern eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Einrichtung und ihrer Funktion…“ Artikel von Peter Kleinert in NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung Nr 99 vom vom 13.06.2007 http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=11025
Aus: LabourNet, 18. Juni 2007
http://freepage.twoday.net/search?q=Bootsflüchtlinge
rudkla - 18. Jun, 15:08