Waisen, Witwen, Lügen: Irak und Afghanistan, die unsichtbaren Opfer
„Dass Krieg entsetzlich ist, meint jeder zu wissen, man verdrängt es gerne wie die Nase den Gestank, dem sie länger ausgesetzt ist. Ohnehin trägt man diese lieber höher und atmet die Luft der weiter oben gelagerten politischen und kulturellen Ebenen. Man bevorzugt die großen Perspektiven auf die Kriegsgebiete Irak und Afghanistan: Es geht um die Befreiung dieser Länder vom fundamentalistischen Zugriff durch die Islamisten, sagt der Blick vom einen Strategie-Lager und der vom anderen sieht vor allem die imperialistischen, neokolonialistische Kräfte des Westens am Zerstörungswerk. Zwei Meldungen aus den beiden Ländern rücken uns nun die häßliche Fratze des Krieges wieder vor die Nase…“ Artikel von Thomas Pany in telepolis vom 17.04.2007 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25093/1.html
Aus: LabourNet, 19. April 2007
Aus: LabourNet, 19. April 2007
rudkla - 19. Apr, 14:59