Atomenergie & Klimaschutz: CO2-Emissionen der Atomenergie ab 2050 so hoch wie die von Gaskraftwerken
Einer Studie der britischen Wissenschaftler-Gruppe "Oxford Research Group" zufolge soll die Atomenergie schon heute bis zu einem Drittel so viel Kohlendioxid (CO2) emittieren wie Gaskraftwerke. Und weil im Uranbergbau wegen des rückläufigen Urangehalts im Erz immer mehr fossile Energie eingesetzt werden müssten, werde die Atomenergie ab dem Jahr 2050 ebenso klimaschädlich sein wie fossile Gaskraftwerke, heißt es in der vom März veröffentlichten Untersuchung. "Damit ist die Legende von der klimafreundlichen Atomenergie endgültig vorbei", meint die Vorsitzende der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW, Angelika Claußen. "Selbst wenn die Atomenergie nur ihren geringen Beitrag von weniger als 3 Prozent zur weltweiten Energieversorgung beibehält, trägt sie immer stärker zur CO2-Belastung der Erdatmosphäre bei."
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=15700
Die Reichweite der Kohle wird angeblich deutlich überschätzt:
183 Millionen statt 24 Milliarden Tonnen Steinkohle
Ungeachtet der großen Risiken für das Klima soll der Anteil der Kohle an der Energieversorgung vermutlich deutlich ausgeweitet werden. Dieser Weg könnte nach Auffassung der Energy Watch Group, einem Zusammenschluss von Energieforschern und Wirtschaftsexperten, in eine Sackgasse führen. Nach Darstellung der Gruppierung sind die internationalen Statistiken über die Kohlereserven vielfach "veraltet". Eine aktuelle und transparente Datenerhebung sei "dringend notwendig". Möglicherweise werde schon im Jahr 2025 das "Fördermaximum" erreicht.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=15711
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Die Reichweite der Kohle wird angeblich deutlich überschätzt:
183 Millionen statt 24 Milliarden Tonnen Steinkohle
Ungeachtet der großen Risiken für das Klima soll der Anteil der Kohle an der Energieversorgung vermutlich deutlich ausgeweitet werden. Dieser Weg könnte nach Auffassung der Energy Watch Group, einem Zusammenschluss von Energieforschern und Wirtschaftsexperten, in eine Sackgasse führen. Nach Darstellung der Gruppierung sind die internationalen Statistiken über die Kohlereserven vielfach "veraltet". Eine aktuelle und transparente Datenerhebung sei "dringend notwendig". Möglicherweise werde schon im Jahr 2025 das "Fördermaximum" erreicht.
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rudkla - 5. Apr, 22:53