Handy als Schuldenfalle für Kids
Konsumenteschützer raten, die Angebote der Mobilfunkunternehmen genau zu überprüfen. Wertkarten-Handy als Alternative für Kinder.
Ein Wertkarten-Handy als sinnvolle Alternative für Kinder und Jugendliche Der Wunsch nach einem eigenen Handy wird von Kindern immer häufiger geäußert und viele Eltern erfüllen dem Nachwuchs diesen auch. Die Mobilfunkunternehmen reagieren auf diese Entwicklung daher immer wieder mit neuen Angeboten.
„Im Zusammenhang mit diesen Angeboten ist es wichtig, nicht nur auf die Anschaffungskosten der Handys zu achten, sondern auch auf die laufenden Grundgebühren, Bindungsfristen und Tarifentgelte“, erklärt Konsumentenschutz-Landesrätin Verena Dunst.
Immer mehr Mobilfunkunternehmen würden eine Doppelstrategie verfolgen, um die Kosten der Erstanschaffung niedrig zu halten. Zum einen beträgt die Mindestvertragsdauer, in der Regel 18 und nicht länger 12 Monate. Gleichzeitig bieten immer mehr Handy-Netzbetreiber Tarife mit 0 Cent Optionen an.
Was dabei oft verschwiegen wird, ist die Tatsache, dass diese 0-Cent-Option meist nur für ausgewählte Netze gilt. Gespräche in andere Netze sind dafür aber umso teurer. Auch eine aktuelle Studie der Arbeiterkammer unterstreicht die Verschuldensproblematik durch Handys bei Jugendlichen. Ein Detail daraus besagt, dass knapp 60 Prozent der Fälle, in denen sich Jugendliche über ihre Grenzen hinaus verschulden, auf Handykosten zurückzuführen sind. „Eine Alternative dazu bieten sicherlich die sogenannten Wertkarten-Handys. Diese haben den Vorteil, dass Eltern die Kosten des Handytelefonierens besser im Auge behalten können“, rät Dunst.
Artikel vom 10.09.2006, 19:51 | KURIER |
© KURIER ONLINE bzw. KURIER - Wien, 2006
http://www.kurier.at/nachrichten/burgenland/27884.php
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Handy wird zur Schuldenfalle
http://www.volksblatt.at/index.php?id=11020&MP=61-157
Ein Wertkarten-Handy als sinnvolle Alternative für Kinder und Jugendliche Der Wunsch nach einem eigenen Handy wird von Kindern immer häufiger geäußert und viele Eltern erfüllen dem Nachwuchs diesen auch. Die Mobilfunkunternehmen reagieren auf diese Entwicklung daher immer wieder mit neuen Angeboten.
„Im Zusammenhang mit diesen Angeboten ist es wichtig, nicht nur auf die Anschaffungskosten der Handys zu achten, sondern auch auf die laufenden Grundgebühren, Bindungsfristen und Tarifentgelte“, erklärt Konsumentenschutz-Landesrätin Verena Dunst.
Immer mehr Mobilfunkunternehmen würden eine Doppelstrategie verfolgen, um die Kosten der Erstanschaffung niedrig zu halten. Zum einen beträgt die Mindestvertragsdauer, in der Regel 18 und nicht länger 12 Monate. Gleichzeitig bieten immer mehr Handy-Netzbetreiber Tarife mit 0 Cent Optionen an.
Was dabei oft verschwiegen wird, ist die Tatsache, dass diese 0-Cent-Option meist nur für ausgewählte Netze gilt. Gespräche in andere Netze sind dafür aber umso teurer. Auch eine aktuelle Studie der Arbeiterkammer unterstreicht die Verschuldensproblematik durch Handys bei Jugendlichen. Ein Detail daraus besagt, dass knapp 60 Prozent der Fälle, in denen sich Jugendliche über ihre Grenzen hinaus verschulden, auf Handykosten zurückzuführen sind. „Eine Alternative dazu bieten sicherlich die sogenannten Wertkarten-Handys. Diese haben den Vorteil, dass Eltern die Kosten des Handytelefonierens besser im Auge behalten können“, rät Dunst.
Artikel vom 10.09.2006, 19:51 | KURIER |
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Handy wird zur Schuldenfalle
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rudkla - 11. Sep, 08:24