Verträge sorgfältig prüfen!
HLV INFO 98/AT
9-09-2006
Presseartikel aus Bamberg: 5.9.06
Aufgrund vertrauenswürdiger Hinweise wurde der Bürgerinitative gestern bekannt, dass derzeit im Bereich Siechenstraße neue Standorte für Mobilfunkanlagen gesucht werden. Den Hausbesitzern wurden 4000 Euro für Dachnutzungen im Norden Bambergs angeboten. Karin Zieg von der Bürgerinitiative Mobilfunk-STOPP, Bamberg-Ost, warnt Hausbesitzer davor, vorschnell Verträge mit Mobilfunkbetreibern und von ihnen beauftragten Firmen zu unterzeichnen: Da die Mobilfunkbetreiber seit einigen Jahren von den Rückversicherungen nicht mehr gegenüber Schädigungen dritter Personen versichert werden, haftet unter Umständen der Dachbesitzer. Vor lauter winkenden Euros sollten solche Verträge nur mit einem guten Anwalt genau gelesen werden. Fast immer finden sich in den Verträgen sittenwidrige Kündigungszeiten und "Freifahrscheine" für folgende Antennenbestückungen der Anlage. Die Initiative kritisiert, dass seitens der Stadt Bamberg keinerlei Warnung an Hausbesitzer herausgegeben werden - die Bürger und Bürgerinnen werden hier allein gelassen. In Dormitz (Landkreis Erlangen-Höchstadt) z.B. warnen Bürgermeister und Gemeinderäte im Gemeindeblatt davor, Grundstücke und Dächer für Mobilfunkanlagen zu vermieten. Derzeit bestücken die Betreiber die bestehenden über 40 Standorte mit über 80 Anlagen in Bamberg fast unbemerkt, mit UMTS, wie z.B. bei Karstadt. Für die Nutzung von UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) werden alle 300-500 Meter Antennen benötigt.
K.Zieg, BI Mobilfunk-STOPP, Bamberg-Ost
9-09-2006
Presseartikel aus Bamberg: 5.9.06
Aufgrund vertrauenswürdiger Hinweise wurde der Bürgerinitative gestern bekannt, dass derzeit im Bereich Siechenstraße neue Standorte für Mobilfunkanlagen gesucht werden. Den Hausbesitzern wurden 4000 Euro für Dachnutzungen im Norden Bambergs angeboten. Karin Zieg von der Bürgerinitiative Mobilfunk-STOPP, Bamberg-Ost, warnt Hausbesitzer davor, vorschnell Verträge mit Mobilfunkbetreibern und von ihnen beauftragten Firmen zu unterzeichnen: Da die Mobilfunkbetreiber seit einigen Jahren von den Rückversicherungen nicht mehr gegenüber Schädigungen dritter Personen versichert werden, haftet unter Umständen der Dachbesitzer. Vor lauter winkenden Euros sollten solche Verträge nur mit einem guten Anwalt genau gelesen werden. Fast immer finden sich in den Verträgen sittenwidrige Kündigungszeiten und "Freifahrscheine" für folgende Antennenbestückungen der Anlage. Die Initiative kritisiert, dass seitens der Stadt Bamberg keinerlei Warnung an Hausbesitzer herausgegeben werden - die Bürger und Bürgerinnen werden hier allein gelassen. In Dormitz (Landkreis Erlangen-Höchstadt) z.B. warnen Bürgermeister und Gemeinderäte im Gemeindeblatt davor, Grundstücke und Dächer für Mobilfunkanlagen zu vermieten. Derzeit bestücken die Betreiber die bestehenden über 40 Standorte mit über 80 Anlagen in Bamberg fast unbemerkt, mit UMTS, wie z.B. bei Karstadt. Für die Nutzung von UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) werden alle 300-500 Meter Antennen benötigt.
K.Zieg, BI Mobilfunk-STOPP, Bamberg-Ost
rudkla - 9. Sep, 12:01