Auf die Straße gegen soziale Demontage
Bundesweite Demonstration am 03. Juni 2006 in Berlin
An ver.di ,den DGB und die DGB-Gewerkschaften: Auf die Straße gegen soziale Demontage am 3.6.06 in Berlin
Aufruf des „Netzwerk für eine kämpferische und demokratische verdi“ http://www.netzwerk-verdi.de/Demo2006-06-03.html
Aus dem Text: „… In anderen europäischen Ländern hätte jeder einzelne Angriff in den letzten Jahren zu Massenprotesten geführt. Wenn das in Deutschland bisher nicht der Fall war, liegt das nicht daran, dass die Bevölkerung hierzulande nicht zu mobilisieren ist, sondern daran, dass sie niemand mobilisiert. Die Gewerkschaften, deren Aufgabe es wäre mit Demonstrationen, Streiks bis hin zu politischen Streiks und Generalstreiks die Umverteilung von unten nach oben zu stoppen, sind nach wie vor unter Kontrolle von SPD-Funktionären, die keine Alternative haben zur neoliberalen Politik. Sie setzen auf Co-Management, Kanzlergespräche und Runde Tische. Sie wollen keine Massenbewegung, die die Basis aktiviert und dazu führen könnte ihre Politik zu untergraben. Deshalb blockieren sie die Kampfbereitschaft mit allen Mitteln. (…) Wir fordern alle ver.di-Gliederungen, Bezirke und den ver.di-Bundesvorstand auf, für die Demonstration in Berlin zu mobilisieren und kostenlose Busse zu organisieren.“
Aus: LabourNet, 23. Mai 2006
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Dezentrale bundesweite Proteste während der WM
Erwerbsloseninitiativen rufen zum dezentralen Aktionstag am 27. Juni auf
Vom 25. bis 28. Mai fand in Naumburg das Jahrestreffen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen
(BAG-SHI) statt. Das Anschlussplenum der Versammlung hat sich einstimmig für den 27. Juni als Aktionstag zur Durchführung von dezentralen Protesten gegen die Verschärfung der Hartz IV Reform ausgesprochen. Die VertreterInnen bestätigen damit das Votum des NRW-Vernetzungstreffen vom 24.05. Die zentrale Demo am 3. Juni müsse der Auftakt sein für Proteste gegen die Politik der großen Koalition. Ein abgestimmter Termin für Aktionen während der WM, könne dem Widerstand gegen weiter Kürzungen mittelfristig eine Perspektive verleihen, so die Meinung der TeilnehmerInnen aus dem gesamten Bundesgebiet.
Dezentrale Aktionen in NRW am 27. Juni 2006 wurden bereits vor einigen Tagen für NRW (Köln als Auftakt am Abend des 26. Juni) beschlossen.
"Schluss mit den Refomen gegen uns!" bundsweite Demonstration in Berlin am 3. Juni
Vorläufiges (!) Redner/Innenkonzept am 3. Juni http://www.protest2006.de/infos/allgemein/vorlaufiges_redekonzept_am_3._juni.html
siehe dazu:
»Die Mehrheit wollte, daß Frank Bsirske redet«
Soziale Bewegung mobilisiert nach Berlin. Gewerkschaften halten sich zurück, dürfen aber auf die Bühne. Ein Gespräch mit Daniela Schelling, Mitglied im Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau und Billiglöhne und im bundesweiten Vorbereitungskreis für die Demonstration gegen Sozialabbau am 3. Juni, von Wolfgang Pomrehn in junge Welt vom 30.05.2006 http://www.jungewelt.de/2006/05-30/052.php
Der Sonderzug aus Nordrhein-Westfalen wird am 3. Juni nach Berlin fahren
Fahrtroute: Koblenz (4:00 Uhr), Bonn, Köln, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Bochum, Dortmund (ca. 5:00 Uhr) eventuell Hamm, Bielefeld, Hannover
(9:30), Berlin.
Es wird gebeten, alle Bus- und Autofahrten zur Anreise bei der Mitfahrzentrale von Attac einzutragen: http://www.attac.de/demo3.6/mfzpk/
Wir wollen Alles! Aufruf der Interventionistischen Linken http://www.antifa.de/cms/content/view/351/32
Aus: LabourNet, 30. Mai 2006
An ver.di ,den DGB und die DGB-Gewerkschaften: Auf die Straße gegen soziale Demontage am 3.6.06 in Berlin
Aufruf des „Netzwerk für eine kämpferische und demokratische verdi“ http://www.netzwerk-verdi.de/Demo2006-06-03.html
Aus dem Text: „… In anderen europäischen Ländern hätte jeder einzelne Angriff in den letzten Jahren zu Massenprotesten geführt. Wenn das in Deutschland bisher nicht der Fall war, liegt das nicht daran, dass die Bevölkerung hierzulande nicht zu mobilisieren ist, sondern daran, dass sie niemand mobilisiert. Die Gewerkschaften, deren Aufgabe es wäre mit Demonstrationen, Streiks bis hin zu politischen Streiks und Generalstreiks die Umverteilung von unten nach oben zu stoppen, sind nach wie vor unter Kontrolle von SPD-Funktionären, die keine Alternative haben zur neoliberalen Politik. Sie setzen auf Co-Management, Kanzlergespräche und Runde Tische. Sie wollen keine Massenbewegung, die die Basis aktiviert und dazu führen könnte ihre Politik zu untergraben. Deshalb blockieren sie die Kampfbereitschaft mit allen Mitteln. (…) Wir fordern alle ver.di-Gliederungen, Bezirke und den ver.di-Bundesvorstand auf, für die Demonstration in Berlin zu mobilisieren und kostenlose Busse zu organisieren.“
Aus: LabourNet, 23. Mai 2006
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Dezentrale bundesweite Proteste während der WM
Erwerbsloseninitiativen rufen zum dezentralen Aktionstag am 27. Juni auf
Vom 25. bis 28. Mai fand in Naumburg das Jahrestreffen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen
(BAG-SHI) statt. Das Anschlussplenum der Versammlung hat sich einstimmig für den 27. Juni als Aktionstag zur Durchführung von dezentralen Protesten gegen die Verschärfung der Hartz IV Reform ausgesprochen. Die VertreterInnen bestätigen damit das Votum des NRW-Vernetzungstreffen vom 24.05. Die zentrale Demo am 3. Juni müsse der Auftakt sein für Proteste gegen die Politik der großen Koalition. Ein abgestimmter Termin für Aktionen während der WM, könne dem Widerstand gegen weiter Kürzungen mittelfristig eine Perspektive verleihen, so die Meinung der TeilnehmerInnen aus dem gesamten Bundesgebiet.
Dezentrale Aktionen in NRW am 27. Juni 2006 wurden bereits vor einigen Tagen für NRW (Köln als Auftakt am Abend des 26. Juni) beschlossen.
"Schluss mit den Refomen gegen uns!" bundsweite Demonstration in Berlin am 3. Juni
Vorläufiges (!) Redner/Innenkonzept am 3. Juni http://www.protest2006.de/infos/allgemein/vorlaufiges_redekonzept_am_3._juni.html
siehe dazu:
»Die Mehrheit wollte, daß Frank Bsirske redet«
Soziale Bewegung mobilisiert nach Berlin. Gewerkschaften halten sich zurück, dürfen aber auf die Bühne. Ein Gespräch mit Daniela Schelling, Mitglied im Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau und Billiglöhne und im bundesweiten Vorbereitungskreis für die Demonstration gegen Sozialabbau am 3. Juni, von Wolfgang Pomrehn in junge Welt vom 30.05.2006 http://www.jungewelt.de/2006/05-30/052.php
Der Sonderzug aus Nordrhein-Westfalen wird am 3. Juni nach Berlin fahren
Fahrtroute: Koblenz (4:00 Uhr), Bonn, Köln, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Bochum, Dortmund (ca. 5:00 Uhr) eventuell Hamm, Bielefeld, Hannover
(9:30), Berlin.
Es wird gebeten, alle Bus- und Autofahrten zur Anreise bei der Mitfahrzentrale von Attac einzutragen: http://www.attac.de/demo3.6/mfzpk/
Wir wollen Alles! Aufruf der Interventionistischen Linken http://www.antifa.de/cms/content/view/351/32
Aus: LabourNet, 30. Mai 2006
rudkla - 23. Mai, 15:13