Die working poor in der deutschen Erwachsenenbildung
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Prekär, schlecht bezahlt, kaum abgesichert, nie krank: die working poor in der deutschen Erwachsenenbildung. Fragmente aus ihrem täglichen Leben und Arbeiten, gesammelt von Birgit Schmidt, veröffentlicht in der Jungle World vom 17.05.2006. http://jungle-world.com/seiten/2006/20/7782.php
Aus dem Text: „(…) Die Frage, wie viele es heutzutage sind, die auf Honorarbasis an Volkshochschulen, Privatschulen und Bildungsträgern unterrichten und zwar ausschließlich, ist wegen des Mangels an statistischem Material nur unzureichend zu beantworten. Schätzungsweise 80000 bis 100000 Menschen arbeiten hauptberuflich in der Weiterbildung, heißt es in einem aktuellen Papier des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (Susanne Kraft: Umbrüche in der Weiterbildung – dramatische Konsequenzen für das Weiterbildungspersonal). Dazu kommen
600000 bis 700000 nebenberuflich Beschäftigte. Nebenberuflich aber heißt: Sie unterrichten wenige Stunden pro Woche. Ob die Betreffenden damit ihren gesamten Lebensunterhalt bestreiten müssen oder nicht, ist unklar…“
Aus: LabourNet, 22. Mai 2006
Prekär, schlecht bezahlt, kaum abgesichert, nie krank: die working poor in der deutschen Erwachsenenbildung. Fragmente aus ihrem täglichen Leben und Arbeiten, gesammelt von Birgit Schmidt, veröffentlicht in der Jungle World vom 17.05.2006. http://jungle-world.com/seiten/2006/20/7782.php
Aus dem Text: „(…) Die Frage, wie viele es heutzutage sind, die auf Honorarbasis an Volkshochschulen, Privatschulen und Bildungsträgern unterrichten und zwar ausschließlich, ist wegen des Mangels an statistischem Material nur unzureichend zu beantworten. Schätzungsweise 80000 bis 100000 Menschen arbeiten hauptberuflich in der Weiterbildung, heißt es in einem aktuellen Papier des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (Susanne Kraft: Umbrüche in der Weiterbildung – dramatische Konsequenzen für das Weiterbildungspersonal). Dazu kommen
600000 bis 700000 nebenberuflich Beschäftigte. Nebenberuflich aber heißt: Sie unterrichten wenige Stunden pro Woche. Ob die Betreffenden damit ihren gesamten Lebensunterhalt bestreiten müssen oder nicht, ist unklar…“
Aus: LabourNet, 22. Mai 2006
rudkla - 22. Mai, 14:35