Atomkrieg: Spiegel vs. Iran
(SPON) Der Spiegel verhält sich aktuell, als hätte die Redaktion den umfangreichen Auftrag erhalten, einen Krieg gegen den Iran zu promoten. Jüngstes Beispiel: ein Artikel, in dem erklärt wird, dass der Iran nach einem Bericht der IAEA über Baupläne für eine Atombombe verfüge.
Diese Pläne soll sich der Iran auf dem Schwarzmarkt beschafft haben. Aus anderen Quellen, wie etwa der Financial Times, Der Welt oder der Süddeutschen Zeitung erfahren wir etwas vollkommen anderes: danach sind der Atomenergiekontrollbehörde IAEA von der iranischen Regierung Baupläne übergeben worden, die diese nach ihrer Auskunft aus pakistanischer Quelle in den 80er Jahren erhalten hat, ohne hierum gebeten zu haben. Zu dieser Zeit arbeitete der pakistanische Geheimdienst eng mit seinen amerikanischen Kollegen zusammen während das Land im Begriff war, eigene Atomwaffen zu entwickeln.. Die Süddeutsche berichtet und beruft sich dabei auf den Sicherheitsexperten der New York Times, Risen, dass auch der amerikanische Geheimdienst versucht habe, den Iranern Atombombenbaupläne durch einen russischen Mittelsmann zu übermitteln. Nach Kenntnis der Redaktion wird unter den verfügbaren Medienberichten zum IAEA-Bericht über die Bombenbaupläne der Iraner nur vom Spiegel erklärt, dass sich die Iraner auf dem Schwarzmarkt darum bemüht hätten. Bei den kürzlich von den Iranern übergebenen Dokumenten soll es sich um 1 1/2 handschriftlich beschriebene Seiten handeln, in denen der Bau eines Sprengkopfs beschrieben wird. Die Diplomaten, die dies berichteten, wollten namentlich nicht genannt werden..
Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis: http://www.hh-online.com?lid=23474 und http://links.net-hh.de?lid=23474
Infopool / metainfo hamburg http://www.hh-online.com
Diese Pläne soll sich der Iran auf dem Schwarzmarkt beschafft haben. Aus anderen Quellen, wie etwa der Financial Times, Der Welt oder der Süddeutschen Zeitung erfahren wir etwas vollkommen anderes: danach sind der Atomenergiekontrollbehörde IAEA von der iranischen Regierung Baupläne übergeben worden, die diese nach ihrer Auskunft aus pakistanischer Quelle in den 80er Jahren erhalten hat, ohne hierum gebeten zu haben. Zu dieser Zeit arbeitete der pakistanische Geheimdienst eng mit seinen amerikanischen Kollegen zusammen während das Land im Begriff war, eigene Atomwaffen zu entwickeln.. Die Süddeutsche berichtet und beruft sich dabei auf den Sicherheitsexperten der New York Times, Risen, dass auch der amerikanische Geheimdienst versucht habe, den Iranern Atombombenbaupläne durch einen russischen Mittelsmann zu übermitteln. Nach Kenntnis der Redaktion wird unter den verfügbaren Medienberichten zum IAEA-Bericht über die Bombenbaupläne der Iraner nur vom Spiegel erklärt, dass sich die Iraner auf dem Schwarzmarkt darum bemüht hätten. Bei den kürzlich von den Iranern übergebenen Dokumenten soll es sich um 1 1/2 handschriftlich beschriebene Seiten handeln, in denen der Bau eines Sprengkopfs beschrieben wird. Die Diplomaten, die dies berichteten, wollten namentlich nicht genannt werden..
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rudkla - 3. Feb, 15:45