„Das Bündnis gegen Kinderarmut durch Hartz IV hat Mitte Juni 2008 allen Bundestagsabgeordneten aus CDU, CSU, SPD, FDP und Grünen die Frage gestellt, warum sie Kindern ab dem Schulalter mit der Verabschiedung von Hartz IV den Wachstumsbedarf aberkannt haben. Denn 2005 wurde der Regelsatz von 7 bis 13-Jährigen auf das Niveau von Säuglingen gesenkt und der von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren auf das Niveau von erwachsenen Haushaltsangehörigen. Immerhin geht es um etwa 1,5 Millionen Kinder. Mit der Kürzung der Regelsätze um rd. 40€ mtl. ausgerechnet ab dem Schulalter erteilten Bundestag und Bundesregierung auch allen Bestrebungen eine Absage, den Bildungserfolg von Kindern aus Armutsfamilien zu fördern…“ Erklärung vom 04. November 2008 von und bei Bündnis gegen Kinderarmut durch Hartz IV
http://www.kinderarmut-durch-hartz4.de/4-20081104112.html?f22a07302a5db0e3239fca4da9790342=3cff5e29cbf634a9b72ca1f7d692dc74
Siehe dazu auch:
Kein Abitur für arme Kinder? Das neue »Familienleistungsgesetz« begrenzt Schulhilfen für Kinder aus Hartz IV-Familien
„Ein Gesetzentwurf aus dem Familienministerium sorgt für Wirbel. Die LINKE will in einer nun eingereichten Kleinen Anfrage wissen, warum der Gesetzgeber Schüler aus Hartz IV-Familien vom Abitur ausschließen will…“ Artikel von Fabian Lambeck im ND vom 05.11.2008
http://www.neues-deutschland.de/artikel/138383.kein-abitur-fuer-arme-kinder.html
Aus: LabourNet, 5. November 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Hartz+IV
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