Das kollektive Schulterklopfen bei der Regierung ist die völlig falsche Reaktion
31. März 2010
Schmuck aus fremden Federn
Zur Situation auf dem Arbeitsmarkt im Monat März erklärt der Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE, Dietmar Bartsch:
Das kollektive Schulterklopfen bei der Regierung ist die völlig falsche Reaktion auf die Arbeitsmarktzahlen vom Monat März. Zwar ist die offizielle Zahl auf 3,568 Millionen gesunken und ich freue mich für alle, die einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben. Der Anteil, den die Regierung am Rückgang der Arbeitslosigkeit hat, geht gegen Null. Die reale Arbeitslosigkeit liegt nach Berechnungen der LINKEN mit 4,78 Millionen deutlich höher und im Osten ist die Arbeitslosigkeit weiterhin nahezu doppelt so hoch, wie in den westlichen Ländern. Das ist inakzeptabel und bedarf besonderer Maßnahmen. Deutschland darf sich nicht an latent 4 Millionen Arbeitslose gewöhnen. Mehr als das Ausruhen auf der Verlängerung der Kurzarbeiterregelung kommt nicht aus dem Ministerium von Frau von der Leyen. Gerade jetzt wäre Handeln gefragt. Das Wetter wird nicht alle Probleme lösen. Wir brauchen dringend Maßnahmen, um die Erholung am Arbeitsmarkt nicht abzuwürgen, arbeitsmarktpolitische Angebote zur Schaffung existenzsichernder Arbeit müssen her. Wir brauchen einen Mindestlohn von 10 Euro, mehr Arbeit im öffentlich geförderten Beschäftigungssektor und nicht zuletzt dringend notwendige Investitionsprogramme, besonders für Ostdeutschland. Darüber hinaus sind Investitionen in die Bildung gefordert, um allen jungen Menschen die Chance auf einen guten Start in die Ausbildung zu ermöglichen.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/schmuck-aus-fremden-federn/
--------
Rückgang der Arbeitslosigkeit: "Deutsches Jobwunder"?
Sieht man sich die Zahlen der Arbeitsagentur näher an, sieht das Bild nicht ganz so optimistisch aus.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/147358
--------
Statistikwunder der Bundesagentur für Arbeit: "Ein kleines deutsches Jobwunder"?
Die Arbeitslosenzahlen geben nicht den tatsächlichen Erwerbslosenstand wieder. Hartz IV Zahlen werden ausgeklammert.
Die Arbeitslosenzahlen geben nicht den tatsächlichen Erwerbslosenstand wieder. Hartz IV Zahlen werden ausgeklammert. Wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte, sei die Zahl der Arbeitslosen im März 2010 um 75.000 auf 3,568 Millionen gesunken. Im Vergleich zum Februar 2010 sei ein Rückgang um 0,2 Punkte auf 8,5 Prozent zu verzeichnen gewesen. Ganz zufrieden zeigt sich der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA): "Die Frühjahrsbelebung hat den Arbeitsmarkt erreicht. Die Arbeitslosigkeit geht zurück". "Wie schön", könnte man meinen. Doch schauen wir uns die genauen Zahlen an. Lesen Sie weiter:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/arbeitslosenzahlen-hartz-iv-zahlen-unterschlagen-7551.php
http://freepage.twoday.net/search?q=Arbeitslos
http://freepage.twoday.net/search?q=Mindestlohn
http://freepage.twoday.net/search?q=Arbeitsagentur
http://freepage.twoday.net/search?q=Bundesagentur+für+Arbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Hartz+IV
Schmuck aus fremden Federn
Zur Situation auf dem Arbeitsmarkt im Monat März erklärt der Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE, Dietmar Bartsch:
Das kollektive Schulterklopfen bei der Regierung ist die völlig falsche Reaktion auf die Arbeitsmarktzahlen vom Monat März. Zwar ist die offizielle Zahl auf 3,568 Millionen gesunken und ich freue mich für alle, die einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben. Der Anteil, den die Regierung am Rückgang der Arbeitslosigkeit hat, geht gegen Null. Die reale Arbeitslosigkeit liegt nach Berechnungen der LINKEN mit 4,78 Millionen deutlich höher und im Osten ist die Arbeitslosigkeit weiterhin nahezu doppelt so hoch, wie in den westlichen Ländern. Das ist inakzeptabel und bedarf besonderer Maßnahmen. Deutschland darf sich nicht an latent 4 Millionen Arbeitslose gewöhnen. Mehr als das Ausruhen auf der Verlängerung der Kurzarbeiterregelung kommt nicht aus dem Ministerium von Frau von der Leyen. Gerade jetzt wäre Handeln gefragt. Das Wetter wird nicht alle Probleme lösen. Wir brauchen dringend Maßnahmen, um die Erholung am Arbeitsmarkt nicht abzuwürgen, arbeitsmarktpolitische Angebote zur Schaffung existenzsichernder Arbeit müssen her. Wir brauchen einen Mindestlohn von 10 Euro, mehr Arbeit im öffentlich geförderten Beschäftigungssektor und nicht zuletzt dringend notwendige Investitionsprogramme, besonders für Ostdeutschland. Darüber hinaus sind Investitionen in die Bildung gefordert, um allen jungen Menschen die Chance auf einen guten Start in die Ausbildung zu ermöglichen.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/schmuck-aus-fremden-federn/
--------
Rückgang der Arbeitslosigkeit: "Deutsches Jobwunder"?
Sieht man sich die Zahlen der Arbeitsagentur näher an, sieht das Bild nicht ganz so optimistisch aus.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/147358
--------
Statistikwunder der Bundesagentur für Arbeit: "Ein kleines deutsches Jobwunder"?
Die Arbeitslosenzahlen geben nicht den tatsächlichen Erwerbslosenstand wieder. Hartz IV Zahlen werden ausgeklammert.
Die Arbeitslosenzahlen geben nicht den tatsächlichen Erwerbslosenstand wieder. Hartz IV Zahlen werden ausgeklammert. Wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte, sei die Zahl der Arbeitslosen im März 2010 um 75.000 auf 3,568 Millionen gesunken. Im Vergleich zum Februar 2010 sei ein Rückgang um 0,2 Punkte auf 8,5 Prozent zu verzeichnen gewesen. Ganz zufrieden zeigt sich der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA): "Die Frühjahrsbelebung hat den Arbeitsmarkt erreicht. Die Arbeitslosigkeit geht zurück". "Wie schön", könnte man meinen. Doch schauen wir uns die genauen Zahlen an. Lesen Sie weiter:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/arbeitslosenzahlen-hartz-iv-zahlen-unterschlagen-7551.php
http://freepage.twoday.net/search?q=Arbeitslos
http://freepage.twoday.net/search?q=Mindestlohn
http://freepage.twoday.net/search?q=Arbeitsagentur
http://freepage.twoday.net/search?q=Bundesagentur+für+Arbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Hartz+IV
rudkla - 31. Mär, 13:51