Von der Leyen macht Politik gegen junge Familien
18. März 2010
Der stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Klaus Ernst wirft Arbeitsministerium von der Leyen nach Bekanntwerden ihrer Pläne zur Erleichterung befristeter Arbeitsverträge einen Abschied von früheren familienpolitischen Positionen vor. Die Ausweitung befristeter Jobs sei nicht vereinbar mit der Förderung von Familiengründungen. Ernst erklärt:
Frau von der Leyen will heute von ihren früheren familienpolitischen Prioritäten offenbar nichts mehr wissen. Die Ausweitung befristeter Jobs ist einfach nicht vereinbar mit der Förderung von Familiengründungen. Das sieht man ja im Osten deutlich. Dort ist nicht nur die Arbeitslosigkeit hoch sondern auch der Anteil der befristeten Jobs. Es ist nicht zu leugnen, dass der Absturz der Geburtenzahlen auch mit der Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt zu tun hat. Es kann ja von jungen Menschen niemand ernsthaft erwarten, dass sie eine Familie gründen, wenn sie nicht wissen, ob sie in zwei Jahren noch einen Job haben. Schon jetzt ist jeder zweite neue Vertrag befristet. Wenn das noch mehr gefördert wird, dann wird der unbefristete Vertrag künftig zur Ausnahme. Das ist eine Politik gegen die Menschen und vor allem gegen Familien. Von der Leyen beschädigt damit rückwirkend die Glaubwürdigkeit ihrer eigenen familienpolitischen Positionen. Wir brauchen das genaue Gegenteil. Die Möglichkeit zur sachgrundlosen Befristung muss gänzlich abgeschafft werden, um die grassierende Unsicherheit bei den Beschäftigten zurückzudrängen.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/von-der-leyen-macht-politik-gegen-junge-familien/
--------
Agentur für Arbeit darf nicht befristen. Bundesarbeitsgericht erklärt
5000 befristete Verträge für nicht rechtens
„Nach Medienberichten will Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen
(CDU) die Befristung von Arbeitsverhältnissen mit einem neuen Gesetz erleichtern. Die Pflicht zur Angabe von Sachgründen soll nach ihren Plänen aufgeweicht werden. Das Bundesarbeitsgericht erklärte unterdessen 5000 befristete Verträge bei der Agentur für Arbeit für rechtswidrig…“ Artikel von Jörg Meyer im ND vom 19.03.2010 http://www.neues-deutschland.de/artikel/167420.agentur-fuer-arbeit-darf-nicht-befristen.html
Zur Feudalisierung der Lohnarbeit im 'globalisierten' Kapitalismus 2010
Lohnarbeit nur mit Befristung - Kettenverträge statt Kündigungsschutz. Kommentar von Reinhold Schramm vom 19.03.10 bei scharf Links http://scharf-links.de/43.0.html?&tx_ttnews[pointer]=1&tx_ttnews[tt_news]=9435&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=f24dabcc33
Aus: LabourNet, 22. März 2010
http://freepage.twoday.net/search?q=Von+der+Leyen
http://freepage.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb
http://freepage.twoday.net/search?q=Kapitalismus
http://freepage.twoday.net/search?q=Lohnarbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Agentur+für+Arbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Arbeitslos
Der stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Klaus Ernst wirft Arbeitsministerium von der Leyen nach Bekanntwerden ihrer Pläne zur Erleichterung befristeter Arbeitsverträge einen Abschied von früheren familienpolitischen Positionen vor. Die Ausweitung befristeter Jobs sei nicht vereinbar mit der Förderung von Familiengründungen. Ernst erklärt:
Frau von der Leyen will heute von ihren früheren familienpolitischen Prioritäten offenbar nichts mehr wissen. Die Ausweitung befristeter Jobs ist einfach nicht vereinbar mit der Förderung von Familiengründungen. Das sieht man ja im Osten deutlich. Dort ist nicht nur die Arbeitslosigkeit hoch sondern auch der Anteil der befristeten Jobs. Es ist nicht zu leugnen, dass der Absturz der Geburtenzahlen auch mit der Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt zu tun hat. Es kann ja von jungen Menschen niemand ernsthaft erwarten, dass sie eine Familie gründen, wenn sie nicht wissen, ob sie in zwei Jahren noch einen Job haben. Schon jetzt ist jeder zweite neue Vertrag befristet. Wenn das noch mehr gefördert wird, dann wird der unbefristete Vertrag künftig zur Ausnahme. Das ist eine Politik gegen die Menschen und vor allem gegen Familien. Von der Leyen beschädigt damit rückwirkend die Glaubwürdigkeit ihrer eigenen familienpolitischen Positionen. Wir brauchen das genaue Gegenteil. Die Möglichkeit zur sachgrundlosen Befristung muss gänzlich abgeschafft werden, um die grassierende Unsicherheit bei den Beschäftigten zurückzudrängen.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/von-der-leyen-macht-politik-gegen-junge-familien/
--------
Agentur für Arbeit darf nicht befristen. Bundesarbeitsgericht erklärt
5000 befristete Verträge für nicht rechtens
„Nach Medienberichten will Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen
(CDU) die Befristung von Arbeitsverhältnissen mit einem neuen Gesetz erleichtern. Die Pflicht zur Angabe von Sachgründen soll nach ihren Plänen aufgeweicht werden. Das Bundesarbeitsgericht erklärte unterdessen 5000 befristete Verträge bei der Agentur für Arbeit für rechtswidrig…“ Artikel von Jörg Meyer im ND vom 19.03.2010 http://www.neues-deutschland.de/artikel/167420.agentur-fuer-arbeit-darf-nicht-befristen.html
Zur Feudalisierung der Lohnarbeit im 'globalisierten' Kapitalismus 2010
Lohnarbeit nur mit Befristung - Kettenverträge statt Kündigungsschutz. Kommentar von Reinhold Schramm vom 19.03.10 bei scharf Links http://scharf-links.de/43.0.html?&tx_ttnews[pointer]=1&tx_ttnews[tt_news]=9435&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=f24dabcc33
Aus: LabourNet, 22. März 2010
http://freepage.twoday.net/search?q=Von+der+Leyen
http://freepage.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb
http://freepage.twoday.net/search?q=Kapitalismus
http://freepage.twoday.net/search?q=Lohnarbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Agentur+für+Arbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Arbeitslos
rudkla - 18. Mär, 14:10