Wie lange noch Krieg in Afghanistan?
Fünfmal sind in den letzten 200 Jahren ausländische Mächte in Afghanistan eingedrungen und viermal wurden sie besiegt. Zuletzt die Sowjetunion. Kann die neue Afghanistan-Strategie dieser Woche etwas daran ändern, dass dieses Land in Zentralasien bisher immer wieder zum Friedhof der Eindringlinge wurde?
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741687996ms192
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Friedensbewegung zu den Ergebnissen der Londoner Afghanistan-Konferenz: "Mehr als 60 Regierungen setzen auf das Prinzip Hoffnung und versinken immer mehr in einen sinnlosen Krieg"
Pressemitteilung der gemeinsamen Kampagne der Friedensbewegung "Dem Frieden eine Chance - Truppen raus aus Afghanistan" vom 29. Januar, und Pressemitteilung von IPPNW und Pax Christi vom selben Tag, dokumentiert beim Friedensforum http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Afghanistan/london3.html
Aus: LabourNet, 1. Februar 2010
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Showveranstaltung: Zur Londoner Afghanistan-Konferenz
„Der britische Premierminister und Gastgeber der Londoner Afghanistan-Konferenz am 28. Januar 2010, Gordon Brown, bewertete in seiner Eröffnungsrede das Treffen feierlich als „Moment der Entscheidung“.Entschieden wurde in London allerdings nichts von wirklicher Bedeutung, was nicht vorher in enger Abstimmung mit der US-Regierung und den EU-Vertretern festgelegt worden war bzw. die neue Afghanistan-Strategie der NATO voll und ganz unterstützte. „De facto verpflichteten sich die knapp 60 teilnehmenden Staaten mit der Konferenz zur Unterstützung der Afghanistanpolitik der US-Regierung von Barack Obama und seines Generals McChrystal.“ Keinesfalls stellen die Beschlüsse der Konferenz eine eigene Agenda der Konferenzteilnehmer dar (s.u.)...“ Artikel von Michael Haid im IMI-Standpunkt 2010/002 vom 02.02.2010 http://www.imi-online.de/2010.php?id=2073
Bundesweite demonstrative Aktion am 20. Februar 2010 – Berlin: Aufruf: Kein Soldat mehr! Dem Frieden eine Chance- Truppen raus aus Afghanistan!
Keine Erhöhung der Truppen - Frieden und Aufbau statt Unterstützung für den Krieg! Am 20. Februar gemeinsam gegen den Afghanistan-Krieg! Der Aufruf sehr vieler Gruppen und Einzelpersonen beim Bundesausschuss Friedensratschlag (pdf) http://www.afghanistandemo.de/aufruf.pdf
Aus: LabourNet, 4. Februar 2010
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10. Februar 2010
Nein zum Krieg! Kein Soldat mehr!
Zur Regierungserklärung zu Afghanistan erklärt Christine Buchholz, Mitglied des Geschäftsführenden Parteivorstandes der Partei DIE LINKE:
Die Bundesregierung spricht von einer "neuen Strategie" in Afghanistan. Aber sie verkauft alten Wein in neuen Schläuchen und hält an ihrer bisherigen Strategie fest: Die Regierung unterstützt das unbeliebte und korrupte Regime Karsai, ordnet die humanitäre Hilfe der militärischen Logik unter, baut die afghanische Polizei und Armee als Bürgerkriegsmilizen auf und setzt auf militärische Aufstandsbekämpfung. Das Neue ist lediglich, dass es mehr von Allem gibt und die Regierung nun offiziell eingesteht, dass wir uns im Krieg befinden. Damit erweitert sie den rechtlichen Spielraum der Soldaten in Afghanistan. Mehr tote Afghanen und mehr tote deutsche Soldaten werden die Folge sein. Die Verdopplung der Entwicklungshilfe ist ein Feigenblatt der Regierung, um der Bevölkerung die Entsendung von mehr Kampftruppen schmackhaft zu machen. Medico International kritisiert zu Recht, die Regierung instrumentalisiere die Hilfsorganisationen für den Militäreinsatz. Eine wirksame zivile Aufbauhilfe setzt einen sofortigen Abzug der Bundeswehr voraus. DIE LINKE lehnt die Afghanistan-Strategie der Bundesregierung ab und ruft zu den Aktionen der Friedensbewegung "Kein Soldat mehr" am 20. Februar auf. Wir bleiben dabei: Die Bundeswehr muss noch in diesem Jahr bedingungslos und vollständig abziehen.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/nein-zum-krieg-kein-soldat-mehr/
http://freepage.twoday.net/search?q=Afghanistan
http://freepage.twoday.net/search?q=Obama
http://freepage.twoday.net/search?q=McChrystal
http://freepage.twoday.net/search?q=Karsai
http://freepage.twoday.net/search?q=Bundeswehr
http://freepage.twoday.net/search?q=IPPNW
http://freepage.twoday.net/search?q=Pax+Christi
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741687996ms192
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Friedensbewegung zu den Ergebnissen der Londoner Afghanistan-Konferenz: "Mehr als 60 Regierungen setzen auf das Prinzip Hoffnung und versinken immer mehr in einen sinnlosen Krieg"
Pressemitteilung der gemeinsamen Kampagne der Friedensbewegung "Dem Frieden eine Chance - Truppen raus aus Afghanistan" vom 29. Januar, und Pressemitteilung von IPPNW und Pax Christi vom selben Tag, dokumentiert beim Friedensforum http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Afghanistan/london3.html
Aus: LabourNet, 1. Februar 2010
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Showveranstaltung: Zur Londoner Afghanistan-Konferenz
„Der britische Premierminister und Gastgeber der Londoner Afghanistan-Konferenz am 28. Januar 2010, Gordon Brown, bewertete in seiner Eröffnungsrede das Treffen feierlich als „Moment der Entscheidung“.Entschieden wurde in London allerdings nichts von wirklicher Bedeutung, was nicht vorher in enger Abstimmung mit der US-Regierung und den EU-Vertretern festgelegt worden war bzw. die neue Afghanistan-Strategie der NATO voll und ganz unterstützte. „De facto verpflichteten sich die knapp 60 teilnehmenden Staaten mit der Konferenz zur Unterstützung der Afghanistanpolitik der US-Regierung von Barack Obama und seines Generals McChrystal.“ Keinesfalls stellen die Beschlüsse der Konferenz eine eigene Agenda der Konferenzteilnehmer dar (s.u.)...“ Artikel von Michael Haid im IMI-Standpunkt 2010/002 vom 02.02.2010 http://www.imi-online.de/2010.php?id=2073
Bundesweite demonstrative Aktion am 20. Februar 2010 – Berlin: Aufruf: Kein Soldat mehr! Dem Frieden eine Chance- Truppen raus aus Afghanistan!
Keine Erhöhung der Truppen - Frieden und Aufbau statt Unterstützung für den Krieg! Am 20. Februar gemeinsam gegen den Afghanistan-Krieg! Der Aufruf sehr vieler Gruppen und Einzelpersonen beim Bundesausschuss Friedensratschlag (pdf) http://www.afghanistandemo.de/aufruf.pdf
Aus: LabourNet, 4. Februar 2010
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10. Februar 2010
Nein zum Krieg! Kein Soldat mehr!
Zur Regierungserklärung zu Afghanistan erklärt Christine Buchholz, Mitglied des Geschäftsführenden Parteivorstandes der Partei DIE LINKE:
Die Bundesregierung spricht von einer "neuen Strategie" in Afghanistan. Aber sie verkauft alten Wein in neuen Schläuchen und hält an ihrer bisherigen Strategie fest: Die Regierung unterstützt das unbeliebte und korrupte Regime Karsai, ordnet die humanitäre Hilfe der militärischen Logik unter, baut die afghanische Polizei und Armee als Bürgerkriegsmilizen auf und setzt auf militärische Aufstandsbekämpfung. Das Neue ist lediglich, dass es mehr von Allem gibt und die Regierung nun offiziell eingesteht, dass wir uns im Krieg befinden. Damit erweitert sie den rechtlichen Spielraum der Soldaten in Afghanistan. Mehr tote Afghanen und mehr tote deutsche Soldaten werden die Folge sein. Die Verdopplung der Entwicklungshilfe ist ein Feigenblatt der Regierung, um der Bevölkerung die Entsendung von mehr Kampftruppen schmackhaft zu machen. Medico International kritisiert zu Recht, die Regierung instrumentalisiere die Hilfsorganisationen für den Militäreinsatz. Eine wirksame zivile Aufbauhilfe setzt einen sofortigen Abzug der Bundeswehr voraus. DIE LINKE lehnt die Afghanistan-Strategie der Bundesregierung ab und ruft zu den Aktionen der Friedensbewegung "Kein Soldat mehr" am 20. Februar auf. Wir bleiben dabei: Die Bundeswehr muss noch in diesem Jahr bedingungslos und vollständig abziehen.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/nein-zum-krieg-kein-soldat-mehr/
http://freepage.twoday.net/search?q=Afghanistan
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http://freepage.twoday.net/search?q=McChrystal
http://freepage.twoday.net/search?q=Karsai
http://freepage.twoday.net/search?q=Bundeswehr
http://freepage.twoday.net/search?q=IPPNW
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rudkla - 31. Jan, 05:04