Ärzteorganisation IPPNW klagt auf Stilllegung des Atomkraftwerks Biblis B
Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW will das RWE-Atomkraftwerk Biblis B per Gerichtsbeschluss zügig stilllegen. Am Freitag (12. Dezember) wurde eine insgesamt 383 Seiten umfassende Klagebegründung beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel eingereicht. Die Organisation spricht von "sensationellen Startbedingungen" vor Gericht. IPPNW-Anwältin Wiltrud Rülle-Hengesbach erläutert warum: "Es dürfte einzigartig in einer atomrechtlichen Auseinandersetzung sein, dass der zentrale Vorwurf der Kläger von der beklagten Atomaufsichtsbehörde ausdrücklich zugegeben wird." Da das hessische Umweltministerium in einem Vermerk vom 19. September 2005 selbst eingeräumt habe, dass das Atomkraftwerk Biblis "selbstverständlich" nicht dem heutigen aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik entspreche, die Anlage also sicherheitstechnisch veraltet und faktisch auch nicht nachrüstungsfähig sei, liegen nach Angaben der Rechtsanwältin "die Tatbestandsvoraussetzungen für einen Widerruf der Genehmigung von Biblis B laut Atomgesetz unstreitig vor".
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=19065
Geplantes Atommüll-Endlager Gorleben kostete bislang rund 1,5 Milliarden Euro
Die Untersuchung des Salzstocks Gorleben auf seine Tauglichkeit als Endlager für hochradioaktive Atomabfälle aus Kernkraftwerken hat bislang rund 1,5 Milliarden Euro gekostet. Vom Beginn der Erkundung 1977 bis zum vergangenen Jahr seien Kosten in Höhe von 1,51 Milliarden Euro entstanden, erklärte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg am Freitag (12. Dezember). Für 2008 seien im Bundeshaushalt weitere 27,6 Millionen Euro veranschlagt. Die Initiative berief sich auf aktuelle Angaben der Bundesregierung.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=19071
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Geplantes Atommüll-Endlager Gorleben kostete bislang rund 1,5 Milliarden Euro
Die Untersuchung des Salzstocks Gorleben auf seine Tauglichkeit als Endlager für hochradioaktive Atomabfälle aus Kernkraftwerken hat bislang rund 1,5 Milliarden Euro gekostet. Vom Beginn der Erkundung 1977 bis zum vergangenen Jahr seien Kosten in Höhe von 1,51 Milliarden Euro entstanden, erklärte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg am Freitag (12. Dezember). Für 2008 seien im Bundeshaushalt weitere 27,6 Millionen Euro veranschlagt. Die Initiative berief sich auf aktuelle Angaben der Bundesregierung.
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rudkla - 12. Dez, 22:10