Auch im Boomjahr 2007 wurde von unten nach oben umverteilt
„Der Verteilungsbericht bestätigt einmal mehr eine rückläufige Reallohnentwicklung zwischen 1991 und 2007. Hatte ein Arbeitnehmer 1991 ein umgerechnetes Monatseinkommen von 1.141 Euro, war dieses Gehalt im Jahr 2007 preisbereinigt nur noch 1.135 Euro wert…“ Der Verteilungsbericht 2007 (pdf) beim DGB http://www.dgb.de/themen/themen_a_z/abisz_doks/v/verteilungsbericht_2007.pdf
Arbeitgeber setzen im Osten Dumpingtarife durch
„Wer legt eigentlich Löhne fest? Ganz einfach, denken Sie, Arbeitgeber und Arbeitnehmer setzen sich an einen Tisch und verhandeln. Tarifverhandlungen nennt man das. Was aber, wenn die Arbeitnehmervertreter gar nicht die Interessen der Arbeitnehmer vertreten, sondern mit den Arbeitgebern unter einer Decke stecken und plötzlich Dumpinglöhne als Ergebnis rauskommen? Gibt es nicht, denken Sie? Gibt es doch, haben Thomas Dauser und Gottlob Schober rausgefunden. REPORT MAINZ macht den Test: Tarifverhandlungen mit versteckter Kamera. Wir geben uns als Unterhändler eines finanzstarken Investors aus. Gibt uns der Gewerkschafter einen arbeitgeberfreundlichen Tarifvertrag? Wie schnell kommen wir an Dumpinglöhne? Niedrig-Löhne, unter denen immer mehr leiden. Beispiel: Borna in Sachsen. Rettungssanitäter im Warnstreik. Ver.di kämpft hier auf verlorenem Posten. Denn das Rote Kreuz verhandelt in Sachsen nur noch mit der Christlichen Gewerkschaft, hat einen Tarifvertrag mit dem DHV…“ Text der Report-Mainz-Sendung vom 07.04.2008 http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=3220422/1hwd30t/index.html
und das Video der Sendung http://www.swr.de/report/-/id=233454/did=3220422/pv=video/gp1=3373422/nid=233454/162hohz/index.html
Aus: LabourNet, 17. April 2008
Arbeitgeber setzen im Osten Dumpingtarife durch
„Wer legt eigentlich Löhne fest? Ganz einfach, denken Sie, Arbeitgeber und Arbeitnehmer setzen sich an einen Tisch und verhandeln. Tarifverhandlungen nennt man das. Was aber, wenn die Arbeitnehmervertreter gar nicht die Interessen der Arbeitnehmer vertreten, sondern mit den Arbeitgebern unter einer Decke stecken und plötzlich Dumpinglöhne als Ergebnis rauskommen? Gibt es nicht, denken Sie? Gibt es doch, haben Thomas Dauser und Gottlob Schober rausgefunden. REPORT MAINZ macht den Test: Tarifverhandlungen mit versteckter Kamera. Wir geben uns als Unterhändler eines finanzstarken Investors aus. Gibt uns der Gewerkschafter einen arbeitgeberfreundlichen Tarifvertrag? Wie schnell kommen wir an Dumpinglöhne? Niedrig-Löhne, unter denen immer mehr leiden. Beispiel: Borna in Sachsen. Rettungssanitäter im Warnstreik. Ver.di kämpft hier auf verlorenem Posten. Denn das Rote Kreuz verhandelt in Sachsen nur noch mit der Christlichen Gewerkschaft, hat einen Tarifvertrag mit dem DHV…“ Text der Report-Mainz-Sendung vom 07.04.2008 http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=3220422/1hwd30t/index.html
und das Video der Sendung http://www.swr.de/report/-/id=233454/did=3220422/pv=video/gp1=3373422/nid=233454/162hohz/index.html
Aus: LabourNet, 17. April 2008
rudkla - 17. Apr, 15:13