EU-Arbeitnehmer sollen die Zeche für die Finanzkrise zahlen
Erneut predigen die EU-Finanzminister Lohnzurückhaltung, diesmal um gegen die Inflation vorzugehen
„Bei dem Treffen in Slowenien forderte der Rat für Wirtschaft und Finanzen ([extern] Ecofin) die Arbeitnehmer zur Lohnzurückhaltung auf, um die Inflation nicht weiter anzuheizen. Damit haben die EU-Finanzminister in Brno klar gestellt, wer für die Finanzkrise zahlen soll. Wurde trotz hoher Gewinne von Unternehmen und Banken lange Lohnzurückhaltung gepredigt, um das zarte Pflänzchen Wachstum nicht zu beschädigen, soll nun damit die Inflation gebremst werden. Tausende Gewerkschafter demonstrierten am Samstag in der slowenischen Hauptstadt für höhere Löhne und Globalisierungskritiker bezeichnen die Absichtserklärung zur Bekämpfung von Finanzkrisen, wie die Einrichtung von "Stabilitätsgruppen", als einen schlechten Witz…“ Artikel von Ralf Streck in telepolis vom 07.04.2008 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27666/1.html
Siehe dazu auch:
"Die Löhne sind der wahre Notstand Europas"
Interview von Rosso Vincenzo mit Generalsekretär des EGB John Monks anlässlich der "Eurodemo" gegen das Treffen der EU-Finanzminister am
5. April 2008 in Ljubljana bei „scharf links“ http://scharf-links.de/57.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=1003&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=dcab9a5901
Zur Demonstration europäischer GewerkschafterInnen in Ljubljana siehe http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/kombilohn/mindestlohn-eu.html
Aus: LabourNet, 8. April 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise
„Bei dem Treffen in Slowenien forderte der Rat für Wirtschaft und Finanzen ([extern] Ecofin) die Arbeitnehmer zur Lohnzurückhaltung auf, um die Inflation nicht weiter anzuheizen. Damit haben die EU-Finanzminister in Brno klar gestellt, wer für die Finanzkrise zahlen soll. Wurde trotz hoher Gewinne von Unternehmen und Banken lange Lohnzurückhaltung gepredigt, um das zarte Pflänzchen Wachstum nicht zu beschädigen, soll nun damit die Inflation gebremst werden. Tausende Gewerkschafter demonstrierten am Samstag in der slowenischen Hauptstadt für höhere Löhne und Globalisierungskritiker bezeichnen die Absichtserklärung zur Bekämpfung von Finanzkrisen, wie die Einrichtung von "Stabilitätsgruppen", als einen schlechten Witz…“ Artikel von Ralf Streck in telepolis vom 07.04.2008 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27666/1.html
Siehe dazu auch:
"Die Löhne sind der wahre Notstand Europas"
Interview von Rosso Vincenzo mit Generalsekretär des EGB John Monks anlässlich der "Eurodemo" gegen das Treffen der EU-Finanzminister am
5. April 2008 in Ljubljana bei „scharf links“ http://scharf-links.de/57.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=1003&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=dcab9a5901
Zur Demonstration europäischer GewerkschafterInnen in Ljubljana siehe http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/kombilohn/mindestlohn-eu.html
Aus: LabourNet, 8. April 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise
rudkla - 8. Apr, 13:34