Träger der 1-Euro-Jobs: im sozialen Bereich boomen Ein-Euro-Jobs
Träger der 1-Euro-Jobs
Dreck wegräumen zur WM. Hamburger Senat verpflichtet Ein-Euro-Jobber zum Praktikum als Straßenfeger
„In Hamburg werden Ein-Euro-Jobber während der Fußball-Weltmeisterschaft als Straßenkehrer bei der Stadtreinigung eingesetzt. Für ver.di-Fachbereichsleiter Roland Kohsiek ein klarer Rechtsbruch…“ Artikel von Andreas Grünwald in junge Welt vom 9.6.06 http://www.jungewelt.de/2006/06-09/030.php
»Im sozialen Bereich boomen Ein-Euro-Jobs«
Billigarbeiter füttern, pflegen und lehren. Fachkräfte werden arbeitslos, die Qualität geht in den Keller. Ein Gespräch mit Hille Gosejacob-Rolf, Vorsitzende des Deutschen Berufsverbands für soziale Arbeit (DBSH) und Geschäftsführerin der Lebenshilfe Erlangen–Höchstadt e. V. im bayerischen Herzogenaurach, von Ralf Wurzbacher in junge Welt vom 10./11.6.2006 http://www.jungewelt.de/2006/06-10/021.php
Aus dem Text: „…F: Warum fliegt die massenhafte illegale Beschäftigung von Ein-Euro-Jobbern nicht häufiger auf? A: Aus der Not heraus. Der Staat ist ja indirekt sowohl Arbeitgeber als auch Kontrolleur der Ein-Euro-Kräfte. Warum sollte er eine Praxis unterbinden, von der er selbst profitiert. Ich selbst habe versucht, Fälle von eklatantem Mißbrauch mit den Trägern und der Arbeitsverwaltung zu klären. Seitdem habe ich Klagedrohungen am Hals.“
Aus: LabourNet, 14. Juni 2006
Dreck wegräumen zur WM. Hamburger Senat verpflichtet Ein-Euro-Jobber zum Praktikum als Straßenfeger
„In Hamburg werden Ein-Euro-Jobber während der Fußball-Weltmeisterschaft als Straßenkehrer bei der Stadtreinigung eingesetzt. Für ver.di-Fachbereichsleiter Roland Kohsiek ein klarer Rechtsbruch…“ Artikel von Andreas Grünwald in junge Welt vom 9.6.06 http://www.jungewelt.de/2006/06-09/030.php
»Im sozialen Bereich boomen Ein-Euro-Jobs«
Billigarbeiter füttern, pflegen und lehren. Fachkräfte werden arbeitslos, die Qualität geht in den Keller. Ein Gespräch mit Hille Gosejacob-Rolf, Vorsitzende des Deutschen Berufsverbands für soziale Arbeit (DBSH) und Geschäftsführerin der Lebenshilfe Erlangen–Höchstadt e. V. im bayerischen Herzogenaurach, von Ralf Wurzbacher in junge Welt vom 10./11.6.2006 http://www.jungewelt.de/2006/06-10/021.php
Aus dem Text: „…F: Warum fliegt die massenhafte illegale Beschäftigung von Ein-Euro-Jobbern nicht häufiger auf? A: Aus der Not heraus. Der Staat ist ja indirekt sowohl Arbeitgeber als auch Kontrolleur der Ein-Euro-Kräfte. Warum sollte er eine Praxis unterbinden, von der er selbst profitiert. Ich selbst habe versucht, Fälle von eklatantem Mißbrauch mit den Trägern und der Arbeitsverwaltung zu klären. Seitdem habe ich Klagedrohungen am Hals.“
Aus: LabourNet, 14. Juni 2006
rudkla - 14. Jun, 13:13