Besetzung des Barmer Viertel in Köln - Wie aus Opfern Täter gemacht werden
Zwangsumzüge – Aktionen, Kampagnen und praktischer Widerstand: Besetzung des Barmer Viertel in Köln
Polizei als Putztruppe - Die Stadt Köln lässt das besetzte Barmer Viertel räumen. Die Wohnungen sollen bis Monatsende abgerissen werden, obwohl es immer noch keinen Investor für das Gelände neben der Messe gibt
„…Rund drei Monate waren die Häuser neben der Kölner Messe besetzt. Gestern Morgen um 4 Uhr kam dann die Polizei mit mehreren hundert Beamten und umstellte das Viertel. Die Stadt will die Häuser abreißen lassen, um Platz für Bürobauten sowie einen neuen Eingang zur Kölner Messe zu machen. Nach und nach durchkämmte die Polizei die 260 Wohnungen. Rund 35 Menschen wurden dabei festgenommen, nach Angaben der Polizei ohne Gegenwehr. "Wenn nichts gegen sie vorliegt, werden sie wieder entlassen", versicherte Polizeisprecher Jürgen Laggies…“ Artikel von Dirk Eckert in der taz-NRW vom 02.06.2006 http://www.taz.de/pt/2006/06/02/a0007.1/text
Siehe dazu:
Barmer Viertel wird geräumt. Die Gewalt siegt über den politischen Dialog.
Die Pressemitteilung zur Räumung von der Initiative Barmer Viertel vom
01.06.2006 05:45 Uhr (pdf) http://barmerviertel.ina-koeln.org/PDF/060601%20pm-ibv%20raeumung.pdf
Köln: Wie aus Opfern Täter gemacht werden
„Da stehen sie. Für rund 5 Euro Stundenlohn stehen die Wachleute der Sicherheitsfirma Kötter vor den Eingängen des Barmer Blockes. Verschanzt hinter einem doppelten und diagonal verstrebten Bauzaun. Darum herum patrouilliert die Polizei. Die Angst ist groß, dass die ehemaligen und nun teils obdachlosen Besetzer des Barmer Blockes in Köln-Deutz einen Versuch starten könnten erneut in die einst denkmalgeschützten Gebäude einzuziehen. Jetzt müssen Menschen für einen Hungerlohn Tag und Nacht dafür sorgen, dass noch ärmere, nicht in ihre Unterkünfte kommen…“ Kommentar von Heinz Peter Fischer in Linkezeitung vom 02.06.2006 http://www.linkezeitung.de/cms/content/view/601/32/
Aus: LabourNet, 6. Juni 2006
http://freepage.twoday.net/search?q=Zwangsumz%C3%BCge
Polizei als Putztruppe - Die Stadt Köln lässt das besetzte Barmer Viertel räumen. Die Wohnungen sollen bis Monatsende abgerissen werden, obwohl es immer noch keinen Investor für das Gelände neben der Messe gibt
„…Rund drei Monate waren die Häuser neben der Kölner Messe besetzt. Gestern Morgen um 4 Uhr kam dann die Polizei mit mehreren hundert Beamten und umstellte das Viertel. Die Stadt will die Häuser abreißen lassen, um Platz für Bürobauten sowie einen neuen Eingang zur Kölner Messe zu machen. Nach und nach durchkämmte die Polizei die 260 Wohnungen. Rund 35 Menschen wurden dabei festgenommen, nach Angaben der Polizei ohne Gegenwehr. "Wenn nichts gegen sie vorliegt, werden sie wieder entlassen", versicherte Polizeisprecher Jürgen Laggies…“ Artikel von Dirk Eckert in der taz-NRW vom 02.06.2006 http://www.taz.de/pt/2006/06/02/a0007.1/text
Siehe dazu:
Barmer Viertel wird geräumt. Die Gewalt siegt über den politischen Dialog.
Die Pressemitteilung zur Räumung von der Initiative Barmer Viertel vom
01.06.2006 05:45 Uhr (pdf) http://barmerviertel.ina-koeln.org/PDF/060601%20pm-ibv%20raeumung.pdf
Köln: Wie aus Opfern Täter gemacht werden
„Da stehen sie. Für rund 5 Euro Stundenlohn stehen die Wachleute der Sicherheitsfirma Kötter vor den Eingängen des Barmer Blockes. Verschanzt hinter einem doppelten und diagonal verstrebten Bauzaun. Darum herum patrouilliert die Polizei. Die Angst ist groß, dass die ehemaligen und nun teils obdachlosen Besetzer des Barmer Blockes in Köln-Deutz einen Versuch starten könnten erneut in die einst denkmalgeschützten Gebäude einzuziehen. Jetzt müssen Menschen für einen Hungerlohn Tag und Nacht dafür sorgen, dass noch ärmere, nicht in ihre Unterkünfte kommen…“ Kommentar von Heinz Peter Fischer in Linkezeitung vom 02.06.2006 http://www.linkezeitung.de/cms/content/view/601/32/
Aus: LabourNet, 6. Juni 2006
http://freepage.twoday.net/search?q=Zwangsumz%C3%BCge
rudkla - 6. Jun, 15:42