ödp sieht keinen Sinn im Milliardengrab Transrapid
Mit der Bitte um Veröffentlichung senden wir Ihnen folgenden Veranstaltungshinweis der ödp München:
ödp sieht keinen Sinn im Milliardengrab Transrapid Einwendungen noch bis 9. Juni möglich
München, 15.05.2006. Die ödp München spricht sich klar gegen den geplanten Bau des Transrapid aus. Martin Kraus, Vorsitzender der ödp München, fordert alle Bürgerinnen und Bürger auf, noch bis 9. Juni Einwendungen zu erheben. „Es geht nicht darum, neue Technologien zu verteufeln, sondern deren Nutzen und Risikien abzuwägen. Beim Transrapid ist das Ergebnis eindeutig: er ist sinnlos für München!“ Dabei betont Kraus vor allem die Finanzierungsprobleme: „Angesichts einer nicht mehr beherrschbaren Staatsverschuldung ist es geradezu dreist, Milliarden unserer Steuergelder in so ein nutzloses und unrentables Projekt zu stecken. Noch dazu ist die Finanzierung bisher völlig offen. Hubers industrie- und finanzpolitische Rechnungen sind leider nur Wunschträume.“
Kraus beklagt ferner, dass der Wille der Betroffenen missachtet werde: München habe sich gegen das Projekt entschieden. Mit der Express-S-Bahn gebe es zudem eine wesentlich günstigere und umweltfreundlichere Alternative für München. Der Transrapid würde Millionen Euro abziehen, die für den dringenden Ausbau des S-Bahn-Gesamtnetzes mit 700.000 Fahrgästen täglich nötig seien – bei nur maximal 17.000 Transrapidfahrgästen täglich. „Die Entlastung der Straßen und eine Förderung des Nahverkehrs sind viel effektiver möglich – ohne teuren Transrapid, der wohl ein Denkmal für bestimmte Herren werden soll“, so der ödp-Politiker.
Die Gefährdung ökologisch wichtiger Gebiete wie die Isarauen sei ebenso ein Problem wie die unangenehmen Knallgeräusche, die der Transrapid den Anwohnern Tag und Nacht bescheren werde. Der die Stadt zerschneidende Transrapid würde die Wohnqualität in der Umgebung deutlich senken – mit unseren Steuergeldern. Auch aus Sicht der Industrie selbst sei das Projekt sinnlos: in Asien gebe es längt eine Referenzstrecke und neue Projekte, sagte Kraus.
Selbst technologisch sei die alte Transrapidtechnologie ungeeignet: Sie sei nicht für Kurzstrecken wie in München, sondern für weite Entfernungen gedacht. „Bei Fahrtwiderstand und Energieverbrauch hat sogar der ICE3 die Nase vorn – und ist weitaus billiger“, informiert der ödp-Politiker weiter.
Weitere Informationen unter: http://www.contratransrapid.de
Veranstaltungshinweis: „Wie formuliere ich rechtswirksame Einwendungen gegen den Transrapid“ am 18. Mai um 19 Uhr im Gasthof Croatia Grill, Feldmochingerstr. 386
Mit freundlichen Grüßen
Markus Hollemann
Regionalbeauftragter
Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)
Stadtverband München
Fon 089/45 24 74 15 × Fax 089/244 365 397
E-Mail muenchen@oedp.de
http://www.oedp-muenchen.de
ödp-Veranstaltungshinweise:
Alle Vorträge finden jeweils am zweiten Donnerstag im Monat in den Räumen der Gregor-Louisoder-Umweltstiftung statt: Brienner Str. 46, zwischen U2/U8 Königsplatz und U1/U7 Stiglmaierplatz.
Do., 08. Juni 2006, 19.30 Uhr 'EU-Feinstaubrichtlinie - zahnloser Papiertiger?' Referent: Dr. Stefan Taschner, Mobilitätsexperte, Green City
Do., 13. Juli 2006, 19.30 Uhr 'Die Welt vor einer neuen Energiekrise? - Solare Zukunft ohne Erdöl und Atomenergie?' Referent: Dr. Herbert Kuhn, Ingenieur, Energieberater
Do., 10. Aug. 2006, 19.30 Uhr 'Limbische Wahrheiten – Gehirnforschung, Marketing und Ökologie' Referent: Günther Hartmann, Berater im Stadt- und Regionalmarketing
Do., 14. Sep. 2006, 19.30 Uhr 'Pflegenotstand - Keine Perspektive im Alter?' Referentin: Christiane Lüst, Dipl.-Soz. Päd., Initiatorin des Münchner Pflegestammtischs
Do., 12. Okt. 2006, 19.30 Uhr 'Ein Jahr nach der Bundestagswahl - Wo steht Deutschland heute?' Referent: Prof. Dr. Klaus Buchner, ödp-Bundesvorsitzender
Do., 09. Nov. 2006, 19.30 Uhr 'Das 1,5-Liter-Auto ist machbar - Entwickler berichten' Referent: Uli Sommer, Chefentwickler Loremo-Projekt
ödp sieht keinen Sinn im Milliardengrab Transrapid Einwendungen noch bis 9. Juni möglich
München, 15.05.2006. Die ödp München spricht sich klar gegen den geplanten Bau des Transrapid aus. Martin Kraus, Vorsitzender der ödp München, fordert alle Bürgerinnen und Bürger auf, noch bis 9. Juni Einwendungen zu erheben. „Es geht nicht darum, neue Technologien zu verteufeln, sondern deren Nutzen und Risikien abzuwägen. Beim Transrapid ist das Ergebnis eindeutig: er ist sinnlos für München!“ Dabei betont Kraus vor allem die Finanzierungsprobleme: „Angesichts einer nicht mehr beherrschbaren Staatsverschuldung ist es geradezu dreist, Milliarden unserer Steuergelder in so ein nutzloses und unrentables Projekt zu stecken. Noch dazu ist die Finanzierung bisher völlig offen. Hubers industrie- und finanzpolitische Rechnungen sind leider nur Wunschträume.“
Kraus beklagt ferner, dass der Wille der Betroffenen missachtet werde: München habe sich gegen das Projekt entschieden. Mit der Express-S-Bahn gebe es zudem eine wesentlich günstigere und umweltfreundlichere Alternative für München. Der Transrapid würde Millionen Euro abziehen, die für den dringenden Ausbau des S-Bahn-Gesamtnetzes mit 700.000 Fahrgästen täglich nötig seien – bei nur maximal 17.000 Transrapidfahrgästen täglich. „Die Entlastung der Straßen und eine Förderung des Nahverkehrs sind viel effektiver möglich – ohne teuren Transrapid, der wohl ein Denkmal für bestimmte Herren werden soll“, so der ödp-Politiker.
Die Gefährdung ökologisch wichtiger Gebiete wie die Isarauen sei ebenso ein Problem wie die unangenehmen Knallgeräusche, die der Transrapid den Anwohnern Tag und Nacht bescheren werde. Der die Stadt zerschneidende Transrapid würde die Wohnqualität in der Umgebung deutlich senken – mit unseren Steuergeldern. Auch aus Sicht der Industrie selbst sei das Projekt sinnlos: in Asien gebe es längt eine Referenzstrecke und neue Projekte, sagte Kraus.
Selbst technologisch sei die alte Transrapidtechnologie ungeeignet: Sie sei nicht für Kurzstrecken wie in München, sondern für weite Entfernungen gedacht. „Bei Fahrtwiderstand und Energieverbrauch hat sogar der ICE3 die Nase vorn – und ist weitaus billiger“, informiert der ödp-Politiker weiter.
Weitere Informationen unter: http://www.contratransrapid.de
Veranstaltungshinweis: „Wie formuliere ich rechtswirksame Einwendungen gegen den Transrapid“ am 18. Mai um 19 Uhr im Gasthof Croatia Grill, Feldmochingerstr. 386
Mit freundlichen Grüßen
Markus Hollemann
Regionalbeauftragter
Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)
Stadtverband München
Fon 089/45 24 74 15 × Fax 089/244 365 397
E-Mail muenchen@oedp.de
http://www.oedp-muenchen.de
ödp-Veranstaltungshinweise:
Alle Vorträge finden jeweils am zweiten Donnerstag im Monat in den Räumen der Gregor-Louisoder-Umweltstiftung statt: Brienner Str. 46, zwischen U2/U8 Königsplatz und U1/U7 Stiglmaierplatz.
Do., 08. Juni 2006, 19.30 Uhr 'EU-Feinstaubrichtlinie - zahnloser Papiertiger?' Referent: Dr. Stefan Taschner, Mobilitätsexperte, Green City
Do., 13. Juli 2006, 19.30 Uhr 'Die Welt vor einer neuen Energiekrise? - Solare Zukunft ohne Erdöl und Atomenergie?' Referent: Dr. Herbert Kuhn, Ingenieur, Energieberater
Do., 10. Aug. 2006, 19.30 Uhr 'Limbische Wahrheiten – Gehirnforschung, Marketing und Ökologie' Referent: Günther Hartmann, Berater im Stadt- und Regionalmarketing
Do., 14. Sep. 2006, 19.30 Uhr 'Pflegenotstand - Keine Perspektive im Alter?' Referentin: Christiane Lüst, Dipl.-Soz. Päd., Initiatorin des Münchner Pflegestammtischs
Do., 12. Okt. 2006, 19.30 Uhr 'Ein Jahr nach der Bundestagswahl - Wo steht Deutschland heute?' Referent: Prof. Dr. Klaus Buchner, ödp-Bundesvorsitzender
Do., 09. Nov. 2006, 19.30 Uhr 'Das 1,5-Liter-Auto ist machbar - Entwickler berichten' Referent: Uli Sommer, Chefentwickler Loremo-Projekt
rudkla - 19. Mai, 10:42