Einbürgerung erschwert: Innenministerkonferenz verschleppt Probleme und betreibt lieber Stimmungsmache
Einbürgerung erschwert
http://www.telepolis.de/tp/r4/artikel/22/22617/1.html
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Ausländer- und Asylrecht > Einbürgerungstests
Einbürgerung erschwert. Innenministerkonferenz verschleppt Probleme und betreibt lieber Stimmungsmache
„Man sollte es nicht für möglich halten: Exportweltmeister Deutschland schottet sich weiter ab. Das Land der reisefreudigen Deutschen, das Auswanderungsland, das jährlich von rund 100.000 Bundesbürgern verlassen wird, die sich anderswo niederlassen wollen, will die Hürden für Einwanderer noch höher hängen. Die Innenminister haben es beschlossen, der Stammtisch wird's zufrieden sein. Wie war das noch? "Die Welt zu Gast bei Freunden"? Fragt sich, wer hier eigentlich nicht integriert ist…“ Artikel von Wolfgang Pomrehn in telepolis vom 06.05.2006 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22617/1.html
Noch mehr Hürden. SPD gibt nach: Einbürgerungswillige müssen künftig eine Prüfung zur Staatsbürgerkunde ablegen
„Wer Deutscher werden will, muss künftig einen Einbürgerungskurs belegen. Die erfolgreiche Teilnahme daran wird überprüft. Für Kurse und Prüfungen soll das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), das beim Bundesinnenministerium angesiedelt ist, bundesweit einheitliche Standards festlegen. Die konkrete Ausgestaltung aber bleibt Sache der einzelnen Länder. Dafür soll es jedoch in Zukunft bundesweit einheitliche Sprachtests geben. Das ist das zentrale Ergebnis der Frühjahrskonferenz der deutschen Innenminister, die gestern in Garmisch-Partenkirchen zu Ende ging. "So weit waren wir noch nie", jubelte Hessens Innenminister Volker Bouffier (CDU) stellvertretend für die Unions-geführten Länder. Kein Wunder: Im Vorfeld der Innenministerkonferenz (IMK) hatten zahlreiche Vertreter der SPD Einbürgerungstests noch strikt abgelehnt…“ Artikel von Max Hägler und Samine am Orde in der Taz vom 6.5.2006 http://www.taz.de/pt/2006/05/06/a0185.1/text
Aus: LabourNet, 8. Mai 2006
http://www.telepolis.de/tp/r4/artikel/22/22617/1.html
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Einbürgerung erschwert. Innenministerkonferenz verschleppt Probleme und betreibt lieber Stimmungsmache
„Man sollte es nicht für möglich halten: Exportweltmeister Deutschland schottet sich weiter ab. Das Land der reisefreudigen Deutschen, das Auswanderungsland, das jährlich von rund 100.000 Bundesbürgern verlassen wird, die sich anderswo niederlassen wollen, will die Hürden für Einwanderer noch höher hängen. Die Innenminister haben es beschlossen, der Stammtisch wird's zufrieden sein. Wie war das noch? "Die Welt zu Gast bei Freunden"? Fragt sich, wer hier eigentlich nicht integriert ist…“ Artikel von Wolfgang Pomrehn in telepolis vom 06.05.2006 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22617/1.html
Noch mehr Hürden. SPD gibt nach: Einbürgerungswillige müssen künftig eine Prüfung zur Staatsbürgerkunde ablegen
„Wer Deutscher werden will, muss künftig einen Einbürgerungskurs belegen. Die erfolgreiche Teilnahme daran wird überprüft. Für Kurse und Prüfungen soll das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), das beim Bundesinnenministerium angesiedelt ist, bundesweit einheitliche Standards festlegen. Die konkrete Ausgestaltung aber bleibt Sache der einzelnen Länder. Dafür soll es jedoch in Zukunft bundesweit einheitliche Sprachtests geben. Das ist das zentrale Ergebnis der Frühjahrskonferenz der deutschen Innenminister, die gestern in Garmisch-Partenkirchen zu Ende ging. "So weit waren wir noch nie", jubelte Hessens Innenminister Volker Bouffier (CDU) stellvertretend für die Unions-geführten Länder. Kein Wunder: Im Vorfeld der Innenministerkonferenz (IMK) hatten zahlreiche Vertreter der SPD Einbürgerungstests noch strikt abgelehnt…“ Artikel von Max Hägler und Samine am Orde in der Taz vom 6.5.2006 http://www.taz.de/pt/2006/05/06/a0185.1/text
Aus: LabourNet, 8. Mai 2006
rudkla - 6. Mai, 23:07