H5N1-Infektionen - oder: der Lehrer hat immer Recht
H5N1-Infektion durch Kontakt mit lebendem Geflügel
"PEKING (dpa). Zwei Vogelgrippe-Kranke in China sind offenbar nicht mit erkranktem oder totem Geflügel in Berührung gekommen. Es besteht der Verdacht, dass sie sich bei geimpften Tieren angesteckt haben.
So konnte bei einer 29jährigen Chinesin, die in Schanghai gestorben ist, und bei einem Mann aus Kanton nur ein Kontakt mit gesundem Geflügel nachgewiesen werden. In beiden Gebieten waren keine Ausbrüche der Krankheit bei Geflügel gemeldet worden. (...)"
hier weiterlesen: http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/03/31/060a0504.asp Ärzte Zeitung, 31.03.2006
Kommentar: Einen Vorteil hat also die umstrittene Geflügelimpfung für die Mikrobenjäger: Sie bietet eine Erklärung für die angebliche Infektion mit H5N1, wenn alle anderen Erklärungen versagen. Kennen Sie aus Ihrer Schulzeit noch den nachfolgenden Spruch?:
§ 1: Der Lehrer hat immer Recht
§ 2: Hat er einmal nicht recht, tritt automatisch §1 in Kraft
Die Existenz eines spezifischen H5N1-Virus ist zwar nicht wirklich bewiesen, noch weniger seine pathogene Eigenschaft und die Eichung und Aussagekraft der Virentests fraglich. Aber ein positives Testergebnis ist immer der Beweis für eine Infektion mit einem potentiell tödlichen Virus. Der Lehrer hat also immer Recht.
Aus: impf-report Newsletter Nr. 15/2006
"PEKING (dpa). Zwei Vogelgrippe-Kranke in China sind offenbar nicht mit erkranktem oder totem Geflügel in Berührung gekommen. Es besteht der Verdacht, dass sie sich bei geimpften Tieren angesteckt haben.
So konnte bei einer 29jährigen Chinesin, die in Schanghai gestorben ist, und bei einem Mann aus Kanton nur ein Kontakt mit gesundem Geflügel nachgewiesen werden. In beiden Gebieten waren keine Ausbrüche der Krankheit bei Geflügel gemeldet worden. (...)"
hier weiterlesen: http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/03/31/060a0504.asp Ärzte Zeitung, 31.03.2006
Kommentar: Einen Vorteil hat also die umstrittene Geflügelimpfung für die Mikrobenjäger: Sie bietet eine Erklärung für die angebliche Infektion mit H5N1, wenn alle anderen Erklärungen versagen. Kennen Sie aus Ihrer Schulzeit noch den nachfolgenden Spruch?:
§ 1: Der Lehrer hat immer Recht
§ 2: Hat er einmal nicht recht, tritt automatisch §1 in Kraft
Die Existenz eines spezifischen H5N1-Virus ist zwar nicht wirklich bewiesen, noch weniger seine pathogene Eigenschaft und die Eichung und Aussagekraft der Virentests fraglich. Aber ein positives Testergebnis ist immer der Beweis für eine Infektion mit einem potentiell tödlichen Virus. Der Lehrer hat also immer Recht.
Aus: impf-report Newsletter Nr. 15/2006
rudkla - 1. Mai, 17:08