USA: Eltern autistischer Kinder demonstrieren gegen Quecksilber
Eine Kundgebung gegen Autismus in Washington D.C. hat auch mehrere Eltern betroffener Kinder aus der Hauptstadt der USA aktiviert. Sie forderten mehr Forschung, um herauszufinden, ob das Quecksilber, das man in Impfstoffen ihrer Kinder gefunden hatte, ihre Töchter und Söhne zu Autisten gemacht haben könnte. Etwa 1.000 Ärzte und betroffene Eltern marschierten beim "Mercury Generation March" durch die Straßen von Washington, um die Regierung auf sich aufmerksam zu machen. Über Jahre hatten alle Forschungsergebnisse darauf hingewiesen, das Autismus eine genetisch bedingte Störung darstellt. Aber wie die Beteiligten glauben, entwickelt sich die Verhaltensstörung als Reaktion auf ein bekanntes Gift, das in den meisten Impfstoffen enthalten ist. Diese Zusammenhänge sind von einigen Studie belegt worden. Allerdings können Eltern betroffener Kinder zur Zeit noch wenig unternehmen, wenn sie das Quecksilber als Ursache für die Erkrankung ihrer Kinder halten. "FDA und CDC (zwei führende Gesundheitsbehörden der amerikanischen Bundesregierung) machen es Wissenschaftlern sehr schwer, an die Fakten zu kommen und unseren Kindern zu helfen", so eine Mutter eines autistischen Kindes. FDA und CDC bestreiten alle Verdunklungsvorwürfe. Zur Zeit leidet in den USA eines von 166 Kindern an Autismus. Zusammenfassung in Deutsch: Axel Berendes
ganzen Artikel lesen (engl.):
http://www.charlottesvillenewsplex.tv/news/headlines/2591361.html WCAV, VA, April 6, 2006
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In den USA tobt ein Kampf um Quecksilber in Impfstoffen
Anmerkung von Barbara Loe Fisher: "Quecksilber ist ein Nervengift. In zahlreichen Ländern der Erde wird das Quecksilber aus Giftstoff aus Trinkwasser und Luft ent- fernt, da es das Gehirn schädigen kann. Jede Regierung, jeder Politiker, jede medizinische und wissenschaftliche Organisation, jeder Arzt in der Regierung und ebenfalls in der WHO sollte für das Verbot eintreten, Quecksilber in den Körper von Babies zu injizieren. Mehr noch: Es sollte generell verboten sein, Gifte welcher Art auch immer unseren Kindern aus welchen Gründe auch immer zu injizieren."
Der Kampf um das Quecksilber in Impfstoffen
In der Debatte über den Einsatz des quecksilberhaltigen Konservierungsmittels Thimerosal in Impfstoffen für Kinder sind die Fronten geklärt. Während die Gesetzgeber aus 20 Bundesstaaten ein Verbot von Quecksilber in Impfstoffen befürworten, treffen sie auf den Widerstand einflussreicher Organisationen, unter ihnen auch Gruppen, die erhebliche Spenden von der Pharmaindustrie und der "Centers for Disease Control and Prevention (CDC) erhalten.
An der Spitze der Thimerosal - Befürworter marschiert unter anderem die American Academy of Pediatrics, ein Zusammenschluss von 60.000 Kinderärzten, nach deren Ansicht es keinen Beweis dafür gibt, dass die geringen Quecksilberkonzentrationen in den Impfstoffen schädlich sein könnten. Und sie befürchten, das ein Verbot von Quecksilber in Impfstoffen, wie es einige Bundesstaaten bereits ausgesprochen haben, könnte das öffentliche Vertrauen in Impfungen und Impfstoffe unterminieren und so dazu führen, dass mehr Patienten auf Impfungen verzichten.
Interessanterweise hatte die Academy noch 2001 in ihrer Hauszeitschrift "Pediatrics" gewarnt: "Quecksilber wirkt in allen Formen toxisch auf Kinder und Föten und es sollten Anstrengungen unternommen werden, um die Belastung für Schwangere und Kleinkinder ebenso auf ein notwendiges Minimum zu beschränken, wie für die restliche Bevölkerung. Wie ein ehemaliger Präsident der American Academy of Pediatrics zugab, ist das Verhalten der Agency paradox. Aber er ist auch der Meinung, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse keine Änderung der Gesetze und ein Verbot von Thimerosal rechtfertigen.
Zudem befürchtet er (vermutlich zu Recht) Auswirkungen eines solchen Verbotes auf die Impfprogamme in der Dritten Welt. Die WHO versorgt Kinder in der Drittem Welt haufenweise mit quecksilberhaltigen Impfstoffen und könnte vor einem Kosten- und Versorgungsproblem stehen, wenn man die Herstellung dieser Stoffe verböte. "Würden wir quecksilberhaltige Impfstoffe in den USA verbieten", so fürchtet er, "würde es sehr viel schwerer fallen, zu erklären, warum die Bewohner anderer Nationen diese Impfstoffe einsetzen sollten. Vermutlich aber gibt es für die Haltung der American Academy of Pediatrics eine ganz andere Erklärung: Denn im letzten Jahr erhielt die Academy aus dem großen Topf der Pharmaindustrie mit 68,2 Milli- onen Dollars die schöne Summe von 1.540.000 Dollars. Hauptspender waren die Impfstoffgiganten Merck & Co., GlaxoSmithKline und Sanofi Pateur Inc. Dazu kamen weitere 1,55 Millionen Dolllars, die die A- cademy für "verschiedene Gesundheitsprogramme" voM CDC erhalten hatte.
Ähnlich erfolgreich zeigte sich die zweite Speerspitze der Thimerosal - Befürworter. Die "Immunisation Action Coalition" unterhält Webseiten und versendet Newsletter, in denen für Impfungen geworben wird. Aber für Kritikern der Anti-Quecksilber-Gesetze liefert die Coalition strategische Ratschläge und Infomaterial. "Wir verunsichern die Bürger ohne Anlass über sehr sichere Impfstoffe," so die Leiterin der Gruppe, Diane Peterson. UN dafür erhielt die Immunisation Action Coalition im letzten Jahr vom CDC 628.000 Euro - das sind etwa 42 % des 1,5 Millionen - Budgets. Zu den weiteren Förderern der Coalition - sie werden stolz auf der Webseite genannt - gehören alte Bekannte: Merck, GlaxoSmithKline, Sanofi Pasteur, die Chiron Corporation und Wyeth Pharmaceuticals.
"Wir versuchen, Quecksilber aus der Umwelt zu eliminieren", sagt Marylin Rasmussen, Senatorin des Staates Washington und Antragsteller eines Thimerosal - Gesetzes, das im letzen Monat verabschiedet wurde. "Warum sollte wir es dann in Babies injizieren? Da sollten wir uns schon etwas besseres einfallen lassen." Nun ja, wie sagt schon der Volksmund: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Oder - für unsere amerikanischen Freunde: "He who pays the piper calls the tune." Übersetzung und Zusammenfassung: Axel Berendes
ganzen Artikel lesen (engl.):
http://www.latimes.com/news/nationworld/nation/la-na-vaccine10apr10,0,7550821,full.story?coll=la-headlines-nation
Los Angeles Times, April 10, 2006
Weitere Meldungen: CDC "enttäuscht" über Zeitungsanzeige (engl.)
http://www.impfkritik.de/forum/showthread.php?t=774
Parents Charge CDC Manipulated IOM Study
http://www.foxnews.com/story/0,2933,191167,00.html
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Guillain-Barré Syndrom nach Meningokokken-Impfung
Im Oktober 2005 berichtete der Morbidity and Mortality Weekly Report (MMWR) des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) über Zusammenhänge zwischen dem Meningokokkenimpfstoff Menactra und dem Gullain-Barré Syndrom (GBS). Das GBS ist eine schwere neurologische Erkrankung, bei der es zur Entzündung und Entmarkung peripherer Nerven kommt. Zum Zeitpunkt der ersten Meldung waren dem amerikanischen Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) 5 Fälle eines bestätigten GBS bekannt, bis zum Februar 2006 erhöhte sich die Zahl der Erkrankten um weitere 4 Fälle. Trotz dieser offensichtlichen Probleme empfiehlt das CDC weiter den Einsatz des Impfstoffs bei allen Personen, für die eine Meningokokkenimpfung indiziert ist, auch die 4 aktuellen Fälle haben an dieser Einschätzung nicht geändert. Zusammenfassung in Deutsch: Axel Berendes
Ganzen Artikel lesen (engl.):
http://iier.isciii.es/mmwr/preview/mmwrhtml/mm5513a2.htm
MMWR, 7. April 2006
Aus: impf-report Newsletter Nr. 17/2006