Scandal - Skandale - Lobby

Montag, 3. November 2008

Sozialpolitische Komponente bei der Entstehung der Finanzkrise

http://www.meta-info.de/?site=metainfo&lid=32817

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Finanzmarktkrise 2008

Gewerkschaften in der Weltwirtschaftskrise: Weiter so - oder Krise als Chance?

„Hilflos, kopflos, wehrlos – so der prägende Eindruck des bisherigen Agierens bzw. Schweigens der Gewerkschaften angesichts der Krise. Wirtschaftsinteressen diktieren unangefochten die Agenda des globalen Krisenmanagements, in dem jetzt die Weichen neu gestellt werden. Gewerkschaften spielen auf dieser Bühne keine Rolle. Im Folgenden sollen die absehbaren Folgen für die Lohnabhängigen, die bisherigen Reaktionsmuster der Gewerkschaften sowie mögliche strategische Auswege beschrieben werden…“ Diskussionsbeitrag des AK Weltwirtschaftskrise ver.di Baden Württemberg von Bernd Riexinger und Werner Sauerborn vom Nov. 2008 (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/wipo/finanz/riexsauer.pdf


"Ich krieg die Krise..." Die K-Frage stellen!
http://www.dazwischengehen.org/de/projekt/ich-krieg-die-krise


Die Pest der Gegenwart - Wirtschaftskrisen können menschliche Existenzen tilgen, nicht aber den Kapitalismus

Artikel von Holger Marcks aus der Direkte Aktion 190 bei der FAU http://www.fau.org/artikel/art_081102-114030


Aufklären und Eingreifen statt Anprangern und Anbetteln

Ein Diskussionsbeitrag von attac campus bochum zu der Frage, wie Attac in der BRD mit der Finanzmarktkrise umgehen sollte http://le-chat-pitre.blogspot.com/2008/10/aufklren-und-eingreifen-statt.html


Die Kontraktion kommt (wahrscheinlich) - wir müssen sie nützen (das ist sicher)

„Dass ein paar Wallstreet-Zündler die Weltwirtschaft in Flammen setzten, ist skurril. Wenigstens in ihrer groben Variante scheint nun die Phantasie vom Tisch, es handele sich um ein Strohfeuer, das rasch verlischt. Trotzdem gilt die Dynamik der Entwertung dem medialen Sprachgebrauch noch immer als eine Krise der Finanz. Bald wird man sie eine Wirtschaftskrise nennen…“ Artikel von Andreas Exner (Social Innovation Network) vom 13.10.08 bei den Streifzügen http://www.streifzuege.org/druck/str_autor_exner_081013_sinet_kontraktion.html


Hintergründe des Börsencrashs

Eine Bröschure von Ottmar Lattorf vom Oktober 2008 zur aktuellen weltweiten Finanzkrise auf seiner Homepage „Was die Massenmedien verschweigen“ (pdf) http://www.was-die-massenmedien-verschweigen.de/boersencrash/HintergruendeDesBoersencrashs.pdf


Trink, trink, Brüderlein trink. Rhetorik und Rituale des Finanzkrisenmanagements

„Wie jedes andere Großereignis auch schafft sich die gegenwärtige Finanzkrise ihre eigenen Umgangsformen, zunächst vor allem in der Sprache…“ Artikel von Marcus Hammerschmitt in telepolis vom 02.11.2008 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29015/1.html

Aus dem Text: „Was ist ein Rettungspaket? Eine unschuldige, ja moralisch unterstützenswerte Sache, die der Rettung von Notleidenden dient. Man könnte zu den aktuellen "Rettungspaketen" auch "Hochfinanz-Sozialhilfe" sagen, oder "Mutter aller Subventionen", aber das würde der Realität gefährlich nahekommen: dass es sich nämlich hier um einen gigantischen Akt der Solidarität der Schwächeren mit den Stärkeren handelt, genau wie bei den zurückliegenden Steuerverschiebungen von unten nach oben auch…“

Zitat zum Thema:

„Eine Krise kann jeder Idiot haben. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.“

Anton Pawlowitsch Tschechow


USA: 700 Milliarden US Dollar für die Wall Street

Rettungspaket bizzar: US-Banken zahlen üppige Dividenden dank Staatshilfen

„Das gigantische Rettungspaket der Regierung Bush sichert ihr Überleben - doch das hindert große US-Banken nicht daran, einen Teil der Kapitalhilfe gleich wieder auszuschütten: als Dividenden an die Aktionäre. Kritiker protestieren. Rund 250 Milliarden Dollar stellt die US-Regierung in diesen Tagen bereit, um die angeschlagene heimische Finanzindustrie mit frischem Kapital zu stützen. Doch die Institute nutzen die Hilfe nicht nur zur Stabilisierung der Bilanzen - einen großen Teil wollen die Banken offenbar auch an ihre Aktionäre ausschütten, die damit von den Steuergeldern profitieren würden. Die 33 Banken, die das Rettungspaket abrufen, planen allein in diesem Quartal Dividendenzahlungen in Höhe von rund sieben Milliarden Dollar, berichtet die "Washington Post"…“ Artikel in Spiegel online vom 30.10.2008 http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,587446,00.html

Siehe dazu auch:

Dividendenschub bei US-Banken. Staatsgeld fließt an Aktionäre

Artikel in Financial Times Deutschland vom 30.10.2008 http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Dividendenschub-bei-US-Banken-Staatsgeld-flie%DFt-an-Aktion%E4re/432881.html

Aus dem Text: „…Das US-Finanzministerium weist die Kritik zurück. "Wir haben die Bedingungen, zu denen die Banken Geld aus dem Rettungspaket erhalten, bewusst attraktiv gestalten. Damit wollten wir eine breite Teilnahme sicherstellen", sagte eine Sprecherin auf Anfrage.“


"Hört auf, von den Banken zu reden - sprecht von ihren Opfern!"

„Im Jahr 2008 wurde im Zuge der kapitalistischen Krise in den USA alle 10 Sekunden ein Haus beschlagnahmt - macht in der Jahressumme runde 2 Millionen. Mit Abschiedsbriefen, die darauf verwiesen, sind im Verlauf des Jahres mehrere hundert Selbstmorde registriert worden. Die Kommerzmedien sorgen sich um die Banken: LabourNet Germany versucht, in der aktuellen knappen Materialsammlung "Bankenopfer" vom 31.Oktober 2008, den Blick nicht auf beschenkte Millionäre sondern auf beraubte Millionen Menschen zu lenken…“ Dossier von Helmut Weiss in unserem Newsletter vom 31.10.08 unter „Internationales > USA > Lebens- und Arbeitsbedingungen http://www.labournet.de/internationales/usa/bankenopfer.html


Aus: LabourNet, 3. November 2008

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USA: 700 Milliarden US Dollar für die Wall Street

Verrat am Steuerzahler: Die Plünderung

„Bushs vielleicht kreativste Erfindung: der risikofreie Kapitalismus. In den letzten Tagen vor der Wahl schienen viele Republikaner den Machtkampf schon aufgegeben zu haben. Was aber nicht heißt, dass sie Däumchen drehten. Man schaue sich nur an, mit welchem Einsatz die Verteilung des 700-Milliarden-Dollar-Rettungsfonds angegangen wurde. Großes Interesse zeigte auch der republikanische Senator Bob Corker bei einer kürzlich abgehaltenen Sitzung des US-Bankenausschusses und hatte dabei vor allem einen Termin im Auge: die Amtseinführung des Präsidenten. "Was glauben Sie, wie viel wir bis zum 20. Januar ausgeben werden?", fragte Corker Neel Kashkari, den 35-jährigen ehemaligen Banker und Interims-Verwalter des Rettungsfonds…“ Artikel von Naomi Klein in der FR vom 5.11.08 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/1624457_Die-Pluenderung.html


Aus: LabourNet, 5. November 2008

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Stilles Kanonenfutter

Was mich am meisten überrascht an der Finanzkrise, ist nicht der Kurssturz an den Börsen. Auch nicht die Insolvenzen der Banken. Schon gar nicht die Feigheit der betroffenen Bankvorstände, die nun abgetaucht sind.

Kommentar vom ECOreporter.de-Chefredakteur Jörg Weber http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741684705ms127



Was macht die Bank mit unserem Geld?

Das Buch zum gleichnamigen Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer. http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741684708ms127



http://freepage.twoday.net/search?q=Kapitalismus
http://freepage.twoday.net/search?q=Wall+Street
http://freepage.twoday.net/search?q=Rettungspaket
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise

Aus Cross-Border-Leasing-Verlusten für die Kommunen im "sechstelligen Bereich" wird jetzt plötzlich ein "siebenstelliger Bereich"

http://www.attac-netzwerk.de/heidenheim/finanzkrise-und-cbl/medienecho/

Privatisierung als Ursache der Finanzkatastrophe
http://freepage.twoday.net/stories/5285614/

Die aktuelle Cross-Border-Leasing(CBL)-Krise
http://freepage.twoday.net/stories/5240699/

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Cross-Border-Geschäft zwingt Stadt Bochum zu hohen Investionen. 90 Mio Euro nötig, um US-Staatsanleihen zu kaufen

„Zu einem Verlustbringer in Millionenhöhe droht die Vermietung und Rückmietung des Bochumer Kanalnetzes an US-Investoren
(Cross-Border-Geschäft) zu werden. Ursache ist das herabgestufte Rating des amerikanischen Versicherungskonzerns AIG…“ Artikel von Rolf Hartmann in der WAZ Bochum vom 16.12.2008 http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2008/12/16/news-98816258/detail.html


Aus: LabourNet, 18. Dezember 2008



http://freepage.twoday.net/search?q=Cross-Border-Leasing

Freitag, 31. Oktober 2008

Studie "Gewalt im Web 2.0": Massive Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche

(redaktion/pm)

Durch das Web 2.0 sehen sich Kinder und Jugendliche mehr denn je mit den grausamsten Formen fiktionaler und realer Gewalt konfrontiert. Prof. Dr. Petra Grimm, Dekanin der Fakultät ...

http://bildungsklick.de/a/64048/studie-gewalt-im-web-20-massive-auswirkungen-auf-kinder-und-jugendliche/

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Cyber-Bullying (Cyber-Mobbing)
http://freepage.twoday.net/stories/3561020/

Sarkozys Antikrisenprogramm: Mehr arbeiten, weniger verdienen

"IM NAMEN DER KRISE bekämpft Nicolas Sarkozy den befürchteten Anstieg der Massenarbeitslosigkeit - mit einem neuen Bündel von Maßnahmen. Dieses enthält jedoch vor allem Altbekanntes: Befristete (also prekäre) Arbeitsverträge, Sonntagsarbeit, Druck auf Arbeitslose" so beginnt der aktuelle Artikel "Blut, Sch... und Tränen" von Bernard Schmid vom 31. Oktober 2008: http://www.labournet.de/internationales/fr/finanzbernard3.html


Aus: LabourNet, 31. Oktober 2008



http://freepage.twoday.net/search?q=Sarkozy
http://freepage.twoday.net/search?q=prekär
http://freepage.twoday.net/search?q=Arbeitslose
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise

Sarkozy, selbsternannter Retter der französischen Medien

Der Präsident will der unter Druck geratenen Presse unter die Arme greifen. Vor allem aber wohl seinen reichen Freunden.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29031/1.html



http://freepage.twoday.net/search?q=Sarkozy

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Bankenrettung zur Sicherung der Profite der deutschen Großbanken

http://www.meta-info.de/?site=metainfo&lid=32809

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Willkommen im Zeitalter des Finanzmarktsozialismus

Das Krisenmanagement, das kurzfristig »das Schlimmste« abzuwenden versucht, schafft Fakten von großer Tragweite, ja historischer Dimension. Artikel von Ernst Lohoff in der Jungle World vom 23. Oktober 2008 http://jungle-world.com/artikel/2008/43/27224.html


Aus: LabourNet, 30. Oktober 2008



http://freepage.twoday.net/search?q=Rettungspaket
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzmarkt

Iceland: Britain has devastated our economy

Independent [UK]

10/28/08

An Icelandic minister launched an extraordinary diplomatic attack on the British Government as she issued a direct plea to MPs to help rebuild shattered relations between the two countries. In a letter seen by The Independent, the Foreign Minister Ingibjorg Solrun Gisladottir condemned Britain’s use of anti-terror laws to freeze the assets of Iceland’s crisis-hit banks and protested that the language used by British ministers had caused ‘devastation” in her country. Ms Solrun Gisladottir even accused the Government of provoking attacks on Icelanders visiting Britain by stoking hostility towards her country. ‘Icelanders as a nation have been tarred with the same brush and are suffering real abuse in some cases,’ she said...

http://tinyurl.com/6ahbju


Informant: Thomas L. Knapp

Dienstag, 28. Oktober 2008

Sozialstrukturelle Folgen globalisierter Finanzmärkte

Vortrag von Friedrich Fürstenberg im Rahmen des 3. Vernetzungstreffens der SozialwirtInnen am 30.10.2006 an der Johannes Kepler Universität Linz – hoch aktuell! (pdf) http://www.gespol.jku.at/Portale/Institute/SOWI_Institute/Gespol/content/e241/e1445/e6788/files6789/Vortrag_Frstenberg_Sozstrukt.Finanzmrkte.pdf


Ursachen und Folgen der Finanzkrise. Konzept und Fakten für Referate und Veröffentlichungen

Die Krise der Finanzmärkte ist ein zentrales Thema in Parteien, Gewerkschaften, Organisationen und Initiativen. Um die Beschäftigung mit dem Thema zu erleichtern, hat isw-Mitarbeiter Leo Mayer ein Konzept ausgearbeitet, das ausführlich Fakten und Argumente zusammenträgt (Stand: 20.10.2008, pdf) beim isw http://www.isw-muenchen.de/download/finanzkriseref-lm-200810.pdf


Rettungspaket der Bundesregierung: Wer es zahlen soll, wem es hilft – was wirklich hinein gehörte

Um eine "Kernschmelze" im Bankensystem zu verhindern, hat die deutsche Regierung 500 Milliarden Euro locker gemacht. Das Rettungspaket, so isw-Mitarbeiter Conrad Schuhler, kann die Banken vielleicht aus den roten Zahlen holen, aber die drohende Wirtschaftskrise nicht verhindern, vielmehr für noch höhere Inflation und weitere Massenbelastungen sorgen. Die eigentlichen Fragen lauten: Wer soll die Rettungsaktion für Finanzinstitute bezahlen? Wie muss das Bankensystem umstrukturiert werden, um künftig Zocker-Orgien und Krisenkatastrophen zu vermeiden? Und: Vorrangig ist nicht die Sanierung skrupelloser Bankhäuser, sondern die Stärkung der öffentlichen und privaten Nachfrage, um aus der Rezession heraus zu führen. Artikel von Conrad Schuhler beim isw (pdf) http://www.isw-muenchen.de/download/banken-rp-cs-200810.pdf


ver.di zu Finanzmärkten und Finanzdienstleistungen

Kollaps der Finanzmärkte: Gewinne privatisieren – Verluste sozialisieren? Keine weitere Umverteilung von Unten nach Oben! Flugblatt von und bei ver.di Bezirk Stuttgart (pdf) http://stuttgart.verdi.de/data/kollaps_der_finanzmaerkte.pdf

ver.di fordert moralische Erneuerung der Finanzkonzerne - Bankangestellte kommen sich wie „Drückerkolonnen“ vor

„Eine „moralische und geschäftspolitische Erneuerung der Finanzkonzerne“ hat das Bundesvorstandsmitglied der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Uwe Foullong gefordert. Die Renditegier in der Unternehmenspolitik vieler Banken führe dazu, dass sich Bankangestellte wie „Drückerkolonnen“ vorkämen. Kundenberaterinnen und –berater würden immer häufiger in Loyalitätsprobleme mit ihren Kunden gebracht. Dies führe zu psychologischem Druck. Die Folge sei eine Zunahme psychischer Erkrankungen bei den Beschäftigten in den Finanzkonzernen, erklärte Foullong…“ ver.di-Bund-Pressemitteilung vom 24.10.2008 http://presse.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=74943744-a1b9-11dd-4e86-0019b9e321e1

„moralische Erneuerung“ erscheint schon preisverdächtig…


Entwaffnet die Finanzmärkte!

"Sand im Getriebe" von attac, Nr. 69, zur Finanzmarktkrise (pdf) http://www.casino-schliessen.de/uploads/media/sig_69.pdf


Demos gegen die Finanzkrise

"Finanzmärkte entwaffnen", "Häuser schützen": Mit solchen und ähnlichen Forderungen protestieren Globalisierungskritiker und betroffene Bürger vor und in den Börsen von Frankfurt bis New York gegen die Finanzkrise. FTD.de zeigt die Aktionen. Bilderserie von Jens-Uwe Braun, Jennifer Tiede, Kai Beller und Nicolas Schöneich http://www.ftd.de/politik/international/431220.html


Schulden? Zahlt der Staat!

„Schulden? Zahlt der Staat! Dieser schöne Satz gilt derzeit nur für Banken. Bald könnte er für alle gelten! Schicken Sie einfach diesen Brief an den Finanzminister…“ Briefvorlage bei milliardenhilfe.de, der Brief ist eine Initiative der Interventionistischen Linken http://milliardenhilfe.de/


Der Staat soll es richten: Milliarden für die Banken – wir sollen verzichten?

Flugblatt von Forum Betrieb, Gewerkschaft und soziale Bewegungen Berlin (pdf) zur Demo „Nicht mit uns – die Profiteure sollen zahlen“, Protestkundgebung: Donnerstag, 30 Oktober um 17.00 Uhr vor dem Finanzministerium, Leipziger-/Wilhelmstraße, Berlin http://www.labournet.de/GewLinke/profile/berlinbanken.pdf

Siehe dazu auch:

30. Oktober 2008: Weltspartag

Überregional: Proteste zum Weltspartag: Nicht auf unsere Kosten!

„Mit fast 500.000.000.000 Euro steht der Staat für die Finanzbranche ein. Doch der Einsatz darf nicht zu Lasten sozial Schwacher gehen! Die Profiteure sollen zahlen! Dafür gehen wir am Weltspartag, dem 30. Oktober, auf die Straße - in Berlin und vielen anderen Orten. Wir bieten politische Alternativen und mobilisieren für ein Finanzmarktsystem unter demokratischer Kontrolle. Die Casinos müssen geschlossen werden! Forderungen unterschreiben!..“ Mehr Infos auf der attac-Aktionsseite http://www.casino-schliessen.de/aktionen/demo/


Berlin: Kommt am 30. Oktober nach Berlin zum Bundesfinanzministerium!

Die voraussichtlich größte Aktion wird in Berlin stattfinden. Ein breites Bündnis ruft zu einer Protestkundgebung auf, damit die 500.000.000.000 Euro des Rettungspakets den Verursachern in Rechnung gestellt werden. Datum/Uhrzeit: 30 Oktober, 17:00 bis 20:00 Uhr Ort: Bundesfinanzministerium, Berlin, Wilhelmstr. 97, U-Bahn Stadtmitte oder Potsdamer Platz. (Siehe dazu das o.g. Flugblatt von Forum Betrieb, Gewerkschaft und soziale Bewegungen Berlin (pdf) http://www.labournet.de/GewLinke/profile/berlinbanken.pdf


Stuttgart: Aktion "Entwaffnet die Finanzmärkte" und gemeinsame Kundgebung von ver.di Stuttgart mit attac Stuttgart am 30. Oktober 2008 um 17 Uhr vor der Deutschen Bank (Theodor-Heuss-Straße 3-Passage). Siehe den Aufruf von und bei ver.di Stuttgart (pdf) http://stuttgart.verdi.de/data/aufruf30-10-08.pdf


Voller Tank statt voller Bauch – Weder Fressen noch Moral!

„Die Krise der Finanzmärkte hat die Hungerkrise von der Agenda der Regierungen und den Titelseiten der Zeitungen verdrängt. Dabei verschärft die Finanzkrise die Lage der Hungernden noch weiter. Denn die Preisexplosion bei Lebensmitteln und die damit verbundene Ernährungskrise hat direkt mit der Funktionsweise des kapitalistischen Weltmarktes zu tun…“ Kurzreferat von Leo Mayer bei "Marxismus im Dialog", dokumentiert beim isw (pdf) http://www.isw-muenchen.de/download/hunger-lm-200810.pdf


Aus: LabourNet, 28. Oktober 2008



http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise
http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzmarkt
http://freepage.twoday.net/search?q=Rettungspaket
http://freepage.twoday.net/search?q=Zocker

Montag, 27. Oktober 2008

Bundesregierung lässt Banken weiter zocken

http://www.meta-info.de/?site=metainfo&lid=32802



http://freepage.twoday.net/search?q=Rettungspaket

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Tanz um das Milliardenpaket: Die Kunst der Täuschung

http://www.meta-info.de/?site=metainfo&lid=32793

Verfassungsbeschwerden gegen Bankenrettung
http://www.meta-info.de/?site=metainfo&lid=32795

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24. Oktober 2008

Panikmache statt seriösem Krisenmanagement?

In der vergangenen Woche hat die Bundesregierung in beispielloser Weise ein 500- Milliarden-Rettungspaket für die Banken durchs Parlament gejagt. Das Paket müsse vor Börsenöffnung am Montag geschnürt sein, sonst drohe ein Finanzkollaps, so die Bundesregierung. Dazu erklärt das Mitglied des Parteivorstandes Axel Troost, gleichzeitig finanzpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion:

Merkwürdig ist, dass außer der BayernLB bisher keine Bank das Paket nutzen will und der befürchtete Zusammenbruch ebenfalls ausgeblieben ist. Entweder hat die Bundesregierung das Parlament bewusst getäuscht und mit einem vorgeschobenen Krisenszenario die angemessenen demokratischen Beratungen unterdrückt. Oder der Bundesfinanzminister hat die Lage wieder einmal komplett falsch eingeschätzt und die Gefahren dramatisch überschätzt, was erneut belegen würde, dass Peer Steinbrück nicht die geeignete Person ist, um die Krise zu bewältigen. Oder wurde das Paket gar auf die BayernLB zugeschnitten, um das Totalversagen des CSU-Filzes aufzufangen? DIE LINKE lehnt die Überlegungen zu einer Fusion der BayernLB mit der LBBW zu einer großen Landesbank Süd ab. Wie die WestLB muss die BayernLB aus dem Finanzkasino aussteigen und ihre spekulativen Geschäfte dichtmachen. Die drohenden Probleme bei der Kreditversorgung der Realwirtschaft sind die perfekte Gelegenheit, sich endlich wieder auf das solide Bankgeschäft zu besinnen. Dafür brauchen wir aber keine Mega-Landesbank mit fusionierter Kasino-Abteilung, sondern eine seriöse und leistungsfähige Landesbank mit regionaler Verankerung. Vorher muss allerdings der CSU-Filz ausgemistet werden.

http://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/panikmache-statt-serioesem-krisenmanagement/

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Provision und Korruption

Interview mit Nicole Maisch zum Verbraucherschutz in der Finanzbranche.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28982/1.html

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Die nächste Runde

Für einen kurzen Moment sah es so aus, als würde der Kasinokapitalismus aus seinen Fehlern lernen. Das war ein Trugschluss. Artikel von Jens Berger in Freitag vom 23.07.2009 http://www.freitag.de/politik/0930-krise-turbokapitalismus-banken-finanzmarkt


Finanzkrise: EU-Staaten verschleiern Kosten der Bankenrettung

Die Länder müssen künftig nur noch begrenzt ausweisen, wie viel sie für die Bankenrettung ausgeben. Das geht aus internen Dokumenten der Statistikbehörde Eurostat hervor. Artikel in Die Zeit online vom 22.7.2009 http://www.zeit.de/online/2009/30/eu-kosten-bankenrettung


Tektonische Verschiebungen in der Weltwirtschaft. Warum das US- Konjunkturprogramm zum Scheitern verurteilt ist

„Der US-amerikanische Geograph David Harvey ist einer der allgemein anerkannten Theoretiker der globalisierungskritischen Bewegung. Er prägte den Begriff „Akkumulation durch Enteignung“, um u.a. die destruktiven Umverteilungsmechanismen der aufgeblähten Finanzmärkte zu kennzeichnen. In seinem Buch „Der neue Imperialismus“ untersuchte er die Verbindung von Neoliberalismus und Gewalt. Jetzt hat er auf der Webseite chinaleftreview.org seine Analyse der Krise und der Antikrisenprogramme vorgelegt… Artikel von David Harvey, dokumentiert beim Friedenspolitischen Ratschlag http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Globalisierung/harvey.html


Aus: LabourNet, 24. Juli 2009



http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzkrise
http://freepage.twoday.net/search?q=Kapitalismus
http://freepage.twoday.net/search?q=Neoliberalismus
http://freepage.twoday.net/search?q=Globalisierung
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