Mobile Radio - Mobilfunk - Buergerwelle

Dienstag, 25. April 2006

Wellensalat satt: wie viel Elektrosmog verträgt der Mensch?

Unter diesem Titel veranstaltet der Verein „Gesellschaft und High Tech“ eine Podiumsdiskussion am Mi., den 10. Mai.

Die Meinungen gehen auseinander bei der Frage, ob Elektrosmog krank macht. Auf dem Podium diskutieren darüber:

- Prof. Dr. Jürgen Bernhardt (ehemaliger Vorsitzender der Internationalen Strahlenschutzkommission)
- Rüdiger Möller (T-Mobile)
- Prof. Dr. Franz Adlkofer, wissenschaftlicher Leiter der REFLEX-Studie
- Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam, Ärzteinitiative Bamberger Appell
- Hans Ulrich-Raithel (Umweltinstitut München e.V.).

Die Veranstaltung findet statt im Hörsaal B005 des Mathematischen Instituts der LMU, Theresienstr. 39, München. Beginn ist 19 Uhr. Weitere Infos und Lageplan: http://www.guht.de

IZMF-"Fortbildungsveranstaltung" Mobilfunk und Gesundheit für Ärzte

Update

Anbei einige gute Nachrichten zum Thema Information der Ärzte. Trotzdem ist da keine Entwarnung und ich hoffe, dass so vielen es möglich ist die IZMF Veranstaltungen zu besuchen und sich genaue Notizen/Aufnahmen über den Inhalt zu machen, evtl. ist es dann auch juristisch verwertbar.

Besonders möchte ich auch auf die Briefe an die Ärztekammer (Anhang) von Dr. med. Bergmann verweisen.

Omega siehe unter:
http://www.buergerwelle.de/pdf/reaktion_von_dr._bergmann_auf_den_aerztekongress_des_izmf.tif
http://www.buergerwelle.de/pdf/hoppe_mobilfunk.doc
http://www.buergerwelle.de/pdf/ulrike_wahl_06.doc


Ansonsten haben mich folgende wichtige Meldungen erreicht:

Sehr geehrter Herr Weiner,

wenn Experten eine Fortbildungsveranstaltung für Ärzte anbieten ist es üblich:

1. Die Zertifizierungsstelle zu nennen

2. Die Referenten (mit dem Qualifikationsnachweis, solche Veranstaltungen durchführen zu dürfen) namentlich aufzuführen. Beides fehlt in der IZMF-Ankündigung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Lebrecht von Klitzing, visit. Prof. (CN) Lohstr, 170 A D-23617 Stockelsdorf

und weiter

Der Ärztliche Qualitätszirkel EMF der Bayerischen Ärztekammer veranstaltet am 6. und 7.Mai in Bamberg das 1. Ärzte-Seminar Elektrobiologie. Dieses Seminar wird von der Bay. Ärztekammer mit 20 Fortbildungspunkten zertifiziert. Das Seminar ist ausschließlich Berufen aus dem Gesundheitswesen vorbehalten. Sie können die Seminarbeschreibung gerne an interessierte Personen weiter leiten.

Seminarbeschreibung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 6. und 7. Mai findet in Bamberg das 1. - ausschließlich für Ärzte reservierte - Seminar Elektro-Biologie statt. Die Belastungen durch technische Felder und Wellen haben ein Ausmaß erreicht, die die natürliche Strahlung um das Millionenfache übertrifft. Trotzdem wird von wissenschaftlicher Seite hartnäckig verkündet, es bestehe keine Gefahr für die Gesundheit, während wir praktisch tätigen Ärzte täglich mehr Erkrankungen in der Nähe von Feldquellen diagnostizieren.

Das Ärzte-Seminar Elektro-Biologie versucht diese Widersprüche zu klären. Ferner werden die Kolleginnen und Kollegen in die Theorie und Praxis der Felder und Wellen eingeführt. Praktische Übungen am befeldeten Schlafplatz erleichtern die spätere Beurteilung der häuslichen Belastung. Es werden die verschiedenen Standards der baubiologischen Messtechnik gelernt, die Fehler der baubiologischen Messtechnik demonstriert und bewertet. Man lernt bau- und elektrobiologische Messprotokolle zu schreiben und zu beurteilen.

Ferner werden die Grundlagen von Diffusion und aktivem Transport von Ladungsträgen gelehrt, um die Grenzen biokybernetischer Regelkreise und die Problematik von Feldgradienten besser erfassen zu können. Die Widersprüchlichkeit von Forschung und Praxis wird aufgelöst und zum Schluss wird ein Messverfahren vorgestellt, das die Feldbelastungen durch Erfassung chronobiologischer Abläufe verifiziert.

Folgende Felder werden behandelt:

Elektrostatische Felder Magnetostatische Felder Niederfrequente, elektrische Wechselfelder Niederfrequente, magnetische Wechselfelder Hochfrequente, elektromagnetische Felder.

Das Seminar Elektro-Biologie für Ärzte umfasst 13 Stunden. Am Samstag, den 6. Mai von 9-13 und 14-19 Uhr, am Sonntag, den 7. Mai von 8-12 Uhr, freiwillige Übungen bis 14 Uhr.

Der ärztliche Qualitätszirkel EMF wird für das Seminar Elektro-Biologie Fortbildungspunkte bei der Bayerischen Ärztekammer beantragen und sicher auch bekommen. Den ärztlichen Teilnehmern wird das Seminar zu einem Einführungspreis von 150,-? angeboten. Die Kursstadt ist Bamberg, der genaue Kursort wird separat bekannt gegeben.

Wer von den Kolleginnen und Kollegen Interesse hat, möge sich bitte schriftlich entweder bei Herr Kollegen Dr. med. Horst Eger, Marktplatz 16, 95119 Naila Tel: 09282-1304, horst.eger@arcormail.de

oder bei Herrn Dr. Claus Scheingraber

Dr. med. dent. Claus Scheingraber Räterstr. 22 A, 85551 Heimstetten, Tel: 089- 9038020 Fax: 089-9045360, Claus.Scheingraber@t-online.de

melden. Für Rückfragen steht Herr Dr. Scheingraber jederzeit zur Verfügung! Über eine Teilnahme ihrerseits würden wir uns sehr freuen!

Mit kollegialen Grüßen

Claus Scheingraber


Nachricht von Ulrich Weiner

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Zur Kenntnis!

Das IZMF (Informationszentrum Mobilfunk) ist eine von den Mobilfunkbetreibern bezahlte Einrichtung! Es verharmlost Mobilfunk auf allen Ebenen und betreibt aktive Desinformationspolitik. Da jetzt immer mehr Ärzte gegen die Mobilfunkindustrie eigene Informationsveranstaltungen machen, macht die Mobilfunklobby über das IZMF Gegenveranstaltungen. Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beste Grüße

Volker Schorpp


----- Original Message -----
From: Michael Rau
To: Schorpp Volker
Sent: Tuesday, April 25, 2006 1:05 PM
Subject: Veranstaltung IZMF

Hallo Herr Schorpp!

Im Anhang eine Einladung, die auch für Sie interessant sein dürfte.
http://www.buergerwelle.de/pdf/mobilfunveranstaltung.pdf

Herzliche Grüße aus Durmersheim

Michael Rau

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Veranstaltung des IZMF für Ärzte

Das Informationszentrum für Mobilfunk (100% Mobilfunkindustrie) plant eine Aufklärungskampagne für Ärzte, siehe Anhang. Wir müssen unbedingt was dagegen tun und die Mitstreiter vor Ort unterstützen, im Anhang die Termine.

Bitte Vorschläge an mich

Ulrich Weiner


03.05. - 15.11.2006 Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte

Folgende Veranstaltungstermine sind geplant:

03.05.2006 in Aschaffenburg
10.05.2006 in Karlsruhe
31.05.2006 in Jena
13.09.2006 in Würzburg
20.09.2006 in Stuttgart
27.09.2006 in Regensburg
11.10.2006 in Ulm
15.11.2006 in Freiburg

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HLV INFO 54/AT

28-04-2006

HLV – Kommentar:

Wir hatten bereits in einer separaten Info an Ärzte auf diese Veranstaltung hingewiesen.

Wegen der Verharmlosungsstrategie möchten wir den Inhalt auch an dieser Stelle noch einmal wiedergeben.

Wir erinnern auch daran, dass die Referentin Dr. Carolin Herr sowie ihr Kollege Prof. Dr. Eikmann, beide aus Gießen schon mehrfach in Kooperation mit den Betreibern bzw. der IZMF (auch bei erfolgten Messkampagnen) aufgetreten sind und immer wieder vehement die Ungefährlichkeit der Mobilfunktechnik bestätigen!

Info an alle Mediziner!!!!!!!

Termin 3. Mai 2006 -- IZMF Ärzteveranstaltung in Aschaffenburg


Sehr geehrte Damen und Herren,

o.g. Termin bzw. nachfolgende Info der BI Aschaffenburg hat eine hohe Priorität!

Bei der von der IZMF (Mobilfunkbetreibervereinigung !) initiierten Veranstaltung sollten unbedingt Ärzte aus unseren Reihen teilnehmen.

Bitte setzen Sie sich mit der BI Aschaffenburg

Frau Elke Fertig
Tel. 06021 / 96 04 91
(möglichst nach 20.30 Uhr)

zwecks weiterer Anmeldung Info etc. in Verbindung.

Angesichts der Tatsache, dass die vorgesehene Referentin

Frau PD Dr. med. Caroline Herr, Gießen

eine absolute Mobilfunklobbyistin ist, kann man die Zielsetzung der Kampagne bereits erahnen.

Es wäre gut, hier ein Pendant zu bieten.

Bitte geben Sie diese Info auch an andere interessierte Ärzte weiter.

Die in Aschaffenburg vorgesehene Vorstellung der ersten Ergebnisse der Interphone - Studie wird gegenwärtig von der Wissenschaft kontrovers diskutiert.

Die Hardell Studiengruppe Schweden ist zu ganz anderen Ergebnissen gekommen, als die von der WHO initiierten vorliegenden Interphone Teilergebnisse.

Dass z.B. auch Mitglieder der ICNIRP in der Studie eingebunden sind und somit Industrieinteressen wahrnehmen, wirft zumindest sehr viele Fragen auf.

Bemerkenswert ist auch, daß der Studienkoordinator für Deutschland (für die UNI Bielefeld, Mainz und Krebsforschungszentrum Heidelberg) Herr Dr. Schüz, Mainz gleichzeitig verantwortlich für die Interphone - Studien Deutschland und Schweden ist.

Omega siehe dazu "Dr. Joachim Schüz" unter:
http://omega.twoday.net/stories/238911/


Anbei drei Anlagen:

1. Interpnhone Studie PM
2. Neue schwedische Studie voln Mild sowie die von Hardell
3. Replik Hardell zu Interphone Studie

Die schwedische Interphone Studienergebnisse und die Ergebnisse der unabhängigen schwedischen Wissenschaftler um die Gruppen um Hardell, Mild und Johansson stehen sich kontrovers gegenüber - von neutraler Wissenschaftsseite werden schädigende Einflüsse bei Nutzung von Mobilfunktelefonie bestätigt.


M.f.G.

Alfred Tittmann

c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

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IZMF hält Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte ab
http://omega.twoday.net/stories/760872/

Fortbildungsveranstaltung IZFM für Ärzte
http://omega.twoday.net/stories/731217/

Ärzte-Fortbildung durch das Informationszentrum Mobilfunk e.V.?
http://omega.twoday.net/stories/726078/

IZMF-"Fortbildungsveranstaltung" Mobilfunk und Gesundheit
http://freepage.twoday.net/stories/1873544/

Ignoranz vorhandener Wissenschaft
http://freepage.twoday.net/stories/2941628/

Ärzte und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/408385/

Ärzteappelle gegen Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1064751/

Ärztekammern und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1104181/

Mobilfunk und Gesundheit
http://omega.twoday.net/stories/303598/

Ignoranz vorhandener Wissenschaft
http://freepage.twoday.net/stories/2941628/



http://freepage.twoday.net/search?q=Fortbildung
http://omega.twoday.net/search?q=Fortbildung
http://freepage.twoday.net/search?q=Caroline+Herr
http://omega.twoday.net/search?q=Caroline+Herr

Keine Zunahme bei Konflikten um den Mobilfunk?

Reizthema

12.04.2006

Konflikte um Mobilfunk ebben kaum ab

Offenbar gibt es unvermindert Streit zwischen Bürgern und Mobilfunk-Betreibern. Es sei nicht gelungen, die Zahl der Konfliktfälle wesentlich zu reduzieren, konstatierten die Mobilfunker in ihrem gerade vorgelegten vierten Jahresbericht.

Trotz intensiven Netzausbaus konnte ein weiterer Anstieg von Konfliktfällen mit betroffenen Bürgern vermieden werden - das ist die positive Lesart des 4. Jahresberichts der Mobilfunkbetreiber zur Umsetzung ihrer Selbstverpflichtung vom Dezember 2001. Die Verfasser des Gutachtens führen dies auf eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Betreibern und Kommunen zurück. Andererseits sei es aber auch nicht gelungen, die Zahl der Konfliktfälle wesentlich zu verringern.

Das Jahresgutachten wurde im Auftrag des Informationszentrums Mobilfunk (IZMF) vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfahlen, dem Wissenschaftlichen Institut für Kommunikationsdienste (WIK) und Prof. Dr. Dietrich Henckel von der Technischen Universität Berlin erstellt.

Gabriel: Die Betreiber sind weiter in der Pflicht

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel betonte, dass es Aufgabe der Betreiber bleibe, den Dialogprozess mit den Kommunen und den betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu intensivieren und für einen aktiven und kontinuierlichen Informationsaustausch vor Ort Sorge zu tragen. In Konfliktfällen vor Ort bedürfe es weiter einer hohen Gesprächs- und Kompromissbereitschaft.

Im Laufe des Jahres sollen die von den Mobilfunknetzbetreibern finanzierten transportablen Monitoring-Stationen ihren Betrieb aufnehmen. Sie werden elektromagnetische Felder im gesamten heute genutzten Frequenzspektrum vermessen. Die so gewonnenen Daten werden in der Standortdatenbank der Bundesnetzagentur veröffentlicht.

Das von den Betreibern und dem Bundesumweltministerium je zur Hälfte finanzierte Mobilfunk-Forschungsprogramm habe indes zur Reduzierung von Konflikten beitragen können. Im Rahmen dieses Programms werden noch bestehende Unsicherheiten über gesundheitliche Folgen des Mobilfunks untersucht. Das Programm soll voraussichtlich Ende 2007 nach Abschluss aller Projekte unter Einbeziehung internationaler Forschungsergebnisse ausgewertet werden.

Omega das von den Betreibern zur Hälfte mitfinanzierte Mobilfunk-Forschungsprogramm hat mit Sicherheit nicht zur Reduzierung der Konflikte beigetragen. Jeder weiß doch in der Zwischenzeit, dass ein solches Forschungsprogramm niemals objektiv sein wird, sondern nur die wirtschaftlichen Absichten der Betreiber „wissenschaftlich“ absichert. Ein solches Forschungsprogramm hat für den Bürger keinerlei Bedeutung, es verfolgt nur die Absicht die Bevölkerung einzulullen und eine falsche Pseudosicherheit zu vermitteln. Siehe dazu Forschen und Handeln mit zweierlei Maß unter:

http://omega.twoday.net/stories/153917/

© 2005 by i12 AG

http://www.call-magazin.de/handy_und_mobile_data/news/Konflikte_um_Mobilfunk_ebben_kaum_abid_18515.html

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IHK fürchtet, Region wird abgehängt

Für Ihren Verteiler,

vielleicht möchte jemand dazu einen Leserbrief schreiben: leserbriefe@schwaebische-zeitung.de

Wolfgang Blüher


22.04.2006, Schwäbische Zeitung Mobilfunk - IHK fürchtet, Region wird abgehängt

WEINGARTEN - Funklöcher und miese Sprachqualität auf der einen Seite - gegen Sendemasten und UMTS-Stationen keilende Bürger und Kommunen auf der anderen: Eine Konstellation, die Franz Fiderer von der IHK Bodensee-Oberschwaben Sorgen macht. Er fürchtet: Die Region könnte beim Ausbau der Mobilfunknetze ins Abseits geraten.

Von unserer Redakteurin Ruth Auchter

Aufgeschreckt durch den in der Gegend allerorten auftretenden Zoff zwischen Anwohnern und Mobilfunkbetreibern, wollte Fiderer - bei der IHK unter anderem zuständig für Standortpolitik - es genau wissen. Und hat sämtliche Unternehmen im Kammerbezirk aufgefordert, kundzutun, wie sie die derzeitige Versorgung und den künftigen Ausbau in Sachen Mobilfunk einschätzen: Reicht, was da ist? Werden negative Auswirkungen "für den Wirtschaftsstandort erwartet, wenn kein flächendeckender und qualitativ ausreichender Ausbau der Mobilfunknetze GSM und UMTS erfolgt?" Der Rücklauf war beeindruckend: In nur drei Tagen sandten 296 Unternehmen den Online-Fragebogen zurück. Die Aussagen sind zwar noch nicht vollständig ausgewertet, doch ein Tenor zeichnet sich bereits ab: Fast zwei Drittel der Firmen finden, der Region fehlt"s an Mobilfunk-Infrastruktur; und drei Viertel derer, die geantwortet haben, sind der Meinung, dass man um einen flächendeckenden Netzausbau nicht herum kommt.

Vorteile des Handys

Allerdings gehe auch unter manch kleinerem Betrieb die "unterschwellige und von diversen Panikmachern geschürte Angst" um, dass Vodafone, E-Plus, T-Mobile und O2 irgendwie Unheimliches im Schilde und die Leute an der Nase herum führen, wie Fiderer ausführt. Daher geht seiner Ansicht nach kein Weg dran vorbei, "die Öffentlichkeit besser aufzuklären". Insbesondere, indem man den Gegnern neuer Sendemasten die Vorteile von Handys vor Augen führt: "Bei Verkehrsunfällen wurden sicher schon viel mehr Leute durch den Einsatz von Handys gerettet als unter deren Strahlung leiden", ist Fiderer überzeugt. Überhaupt habe es auch eine massive "Front gegen den technischen Fortschritt" gegeben, als seinerzeit die erste Eisenbahn losgeschnauft sei.

Omega siehe dazu „Handys retten Leben?“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/1870647/

Intensive, offene und "unverkrampfte" Gespräche zwischen Kommunen und Mobilfunkbetreibern hält Fiderer ebenfalls für unabdingbar. Derzeit laufe es nämlich häufig so, dass Bürgermeister neuen Anlagen auf Druck der Bürger Steine in den Weg legen. Ziehen O2 oder Vodafone dann vor Gericht, "kriegen sie aufgrund der Gesetzeslage natürlich recht", weiß Fiderer. Das Ende vom Lied: Wenn die neue Sendestation mit Verzögerung gebaut wird, wahre der Bürgermeister seine Chancen auf eine Wiederwahl, da er der Gemeinde demonstriert habe, "dass er das Ding zwar auch nicht will, aber nichts dagegen machen kann".

Ein Geplänkel, das Fiderer zufolge auf lange Sicht nach hinten los gehen könnte: In diversen Telefonaten mit den vier Mobilfunkbetreibern hat er nämlich in Erfahrung gebracht, dass es als Folge des Zeit und Nerven raubenden Hin und Hers passieren kann, "dass die Investitionsgelder woandershin abfließen" - und die Region in naher Zukunft mobilfunktechnisch abgehängt wird. Fiderers Recherchen zufolge konnten wegen lokaler Widerstände "zwischen zehn und 60 Prozent der für 2005 geplanten Vorhaben" im Süden der Republik "nicht verwirklicht werden". Der IHK-Mann befürchtet daher: "Wenn Investitionsmittel endgültig in andere Regionen wandern, besteht die Gefahr, dass der Netzausbau in unserer Region stagniert und Gewerbetreibende, Touristen und Geschäftsreisende" letztlich "in ihrer wirtschaftlichen Betätigung eingeschränkt werden".

Omega siehe dazu „Mobilfunkausbau: was ist wichtiger Geld oder Gesundheit?“ unter: http://omega.twoday.net/stories/1870725/

(Schwäbische Zeitung, Verschiedene Ausgaben, am 22.04.2006) http://www.szon.de

Omega vielleicht möchte jemand von den „diversen Panikmachern“ an Herrn Fiderer unter fiderer@weingarten.ihk.de schreiben?

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Messpraxis bei Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/351965/

IHK fürchtet, Region wird abgehängt

Für Ihren Verteiler,

vielleicht möchte jemand dazu einen Leserbrief schreiben: leserbriefe@schwaebische-zeitung.de

Wolfgang Blüher


22.04.2006, Schwäbische Zeitung Mobilfunk - IHK fürchtet, Region wird abgehängt

WEINGARTEN - Funklöcher und miese Sprachqualität auf der einen Seite - gegen Sendemasten und UMTS-Stationen keilende Bürger und Kommunen auf der anderen: Eine Konstellation, die Franz Fiderer von der IHK Bodensee-Oberschwaben Sorgen macht. Er fürchtet: Die Region könnte beim Ausbau der Mobilfunknetze ins Abseits geraten.

Von unserer Redakteurin Ruth Auchter

Aufgeschreckt durch den in der Gegend allerorten auftretenden Zoff zwischen Anwohnern und Mobilfunkbetreibern, wollte Fiderer - bei der IHK unter anderem zuständig für Standortpolitik - es genau wissen. Und hat sämtliche Unternehmen im Kammerbezirk aufgefordert, kundzutun, wie sie die derzeitige Versorgung und den künftigen Ausbau in Sachen Mobilfunk einschätzen: Reicht, was da ist? Werden negative Auswirkungen "für den Wirtschaftsstandort erwartet, wenn kein flächendeckender und qualitativ ausreichender Ausbau der Mobilfunknetze GSM und UMTS erfolgt?" Der Rücklauf war beeindruckend: In nur drei Tagen sandten 296 Unternehmen den Online-Fragebogen zurück. Die Aussagen sind zwar noch nicht vollständig ausgewertet, doch ein Tenor zeichnet sich bereits ab: Fast zwei Drittel der Firmen finden, der Region fehlt"s an Mobilfunk-Infrastruktur; und drei Viertel derer, die geantwortet haben, sind der Meinung, dass man um einen flächendeckenden Netzausbau nicht herum kommt.

Vorteile des Handys

Allerdings gehe auch unter manch kleinerem Betrieb die "unterschwellige und von diversen Panikmachern geschürte Angst" um, dass Vodafone, E-Plus, T-Mobile und O2 irgendwie Unheimliches im Schilde und die Leute an der Nase herum führen, wie Fiderer ausführt. Daher geht seiner Ansicht nach kein Weg dran vorbei, "die Öffentlichkeit besser aufzuklären". Insbesondere, indem man den Gegnern neuer Sendemasten die Vorteile von Handys vor Augen führt: "Bei Verkehrsunfällen wurden sicher schon viel mehr Leute durch den Einsatz von Handys gerettet als unter deren Strahlung leiden", ist Fiderer überzeugt. Überhaupt habe es auch eine massive "Front gegen den technischen Fortschritt" gegeben, als seinerzeit die erste Eisenbahn losgeschnauft sei.

Omega siehe dazu „Handys retten Leben?“ unter:
http://omega.twoday.net/stories/1870647/

Intensive, offene und "unverkrampfte" Gespräche zwischen Kommunen und Mobilfunkbetreibern hält Fiderer ebenfalls für unabdingbar. Derzeit laufe es nämlich häufig so, dass Bürgermeister neuen Anlagen auf Druck der Bürger Steine in den Weg legen. Ziehen O2 oder Vodafone dann vor Gericht, "kriegen sie aufgrund der Gesetzeslage natürlich recht", weiß Fiderer. Das Ende vom Lied: Wenn die neue Sendestation mit Verzögerung gebaut wird, wahre der Bürgermeister seine Chancen auf eine Wiederwahl, da er der Gemeinde demonstriert habe, "dass er das Ding zwar auch nicht will, aber nichts dagegen machen kann".

Ein Geplänkel, das Fiderer zufolge auf lange Sicht nach hinten los gehen könnte: In diversen Telefonaten mit den vier Mobilfunkbetreibern hat er nämlich in Erfahrung gebracht, dass es als Folge des Zeit und Nerven raubenden Hin und Hers passieren kann, "dass die Investitionsgelder woandershin abfließen" - und die Region in naher Zukunft mobilfunktechnisch abgehängt wird. Fiderers Recherchen zufolge konnten wegen lokaler Widerstände "zwischen zehn und 60 Prozent der für 2005 geplanten Vorhaben" im Süden der Republik "nicht verwirklicht werden". Der IHK-Mann befürchtet daher: "Wenn Investitionsmittel endgültig in andere Regionen wandern, besteht die Gefahr, dass der Netzausbau in unserer Region stagniert und Gewerbetreibende, Touristen und Geschäftsreisende" letztlich "in ihrer wirtschaftlichen Betätigung eingeschränkt werden".

Omega siehe dazu „Mobilfunkausbau: was ist wichtiger Geld oder Gesundheit?“ unter: http://omega.twoday.net/stories/1870725/

(Schwäbische Zeitung, Verschiedene Ausgaben, am 22.04.2006) http://www.szon.de

Omega vielleicht möchte jemand von den „diversen Panikmachern“ an Herrn Fiderer unter fiderer@weingarten.ihk.de schreiben?

Montag, 24. April 2006

Ohne Handy bin ich nackt - Angst vor Strahlen

Experten: Gefahren für Kinder durch Mobilfunk

Vom 24.04.2006

Von Fabian Wallmeier

MAINZ Die Frage nach gesundheitlichen Schäden durch Mobilfunk-Sendeanlagen und Handys bestimmte am Wochenende das 5. Rheinland-Pfälzisch-Hessische Mobilfunk-Symposium des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Wir sprachen mit den Experten des Symposiums.

"Es wird immer wieder behauptet, dass die Leute sich vor den Mobilfunksendeanlagen fürchten und deshalb krank werden. Das ist mittlerweile widerlegt", sagte Gerd Oberfeld vom Referat für Gesundheit, Hygiene und Umweltmedizin in der Sanitätsdirektion der Salzburger Landesregierung. Er verwies auf eine Untersuchung spanischer Forscher, die er ausgewertet habe. In Spanien habe man die Strahlenbelastung gemessen, der 90 Versuchsteilnehmer in ihren Schlafzimmern ausgesetzt gewesen seien. "Die Gruppe mit der höchsten Strahlenbelastung litt eindeutig stärker unter Symptomen wie Müdigkeit, Schlafstörungen und Depressionen als die Gruppe mit der geringsten Belastung", sagte Oberfeld weiter. Entscheidend für das Auftreten der Symptome sei eindeutig die Strahlenbelastung - ob die Menschen vor den Sendeanlagen Angst gehabt hätten, sei "völlig wurscht", so Oberfeld.

Die Biologin Heike-Solveig Bleuel geht seit zehn Jahren in ganz Deutschland in die Schulen, um Kinder und Jugendliche für die Gefahren, die von Handys ausgehen, zu sensibilisieren. Das Handy werde von jungen Menschen mittlerweile als unverzichtbar eingeschätzt. "`Ohne Handy bin ich nackt`. das ist ein Satz, den ich immer wieder höre", sagte Bleuel. Ihr didaktischer Ansatz sei daher nicht, gleich zu sagen, dass Handys gefährlich seien. "Ich lasse die Schüler vielmehr im Unterricht ihre Handys auspacken, was sie sonst ja in der Regel nicht dürfen", so Bleuel. Sie beobachte dann, wie die Schüler mit den Geräten umgehen. "Im Gespräch mit den Klassen höre ich dann fast immer, dass mindestens ein Kind über Kopfschmerzen beim Telefonieren klagt", so Bleuel. Ihrer Arbeit seien jedoch Grenzen gesetzt. "Wenn die Eltern daheim einen sorglosen Umgang mit den Handys vorleben, habe ich keine Chance", räumte sie ein.

Copyright: Main-Spitze, Verlagsgruppe Rhein Main

http://www.main-spitze.de/rhein-main/objekt.php3?artikel_id=2357494 (Auszug)

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dradio.de URL: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/493050/

UMWELT UND VERBRAUCHER

24.04.2006 · 11:35 Uhr

Eine Passantin telefoniert mit ihrem Handy in der Nähe einer Mobilfunkanlage (Bild: AP) Eine Passantin telefoniert mit ihrem Handy in der Nähe einer Mobilfunkanlage (Bild: AP)

Angst vor Strahlen

BUND untersucht Belastung durch Mobilfunk

Von Anke Petermann

Die Mobilfunkanbieter erweitern ihre Kapazitäten, die Zahl der Sendemasten im Land steigt stetig. Schaden die Funkwellen der Gesundheit? Einen neuen Forschungsansatz hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) vorgestellt.

Modulationsgeräusche eines Messgeräts - sie übersetzen sozusagen den Elektrosmog im Raum ins Akustische. Silke von Domarus aus Kassel informiert sich am Stand der Baubiologen:

"Ich habe selbst gegenüber von drei Mobilfunksendeanlagen gewohnt und habe starke gesundheitliche Beschwerden bekommen, bin aus der Wohnung letztlich ausgezogen. Die Beschwerden waren dann weg, und ich habe mich in die Messtechnik eingearbeitet, weil ich denke, dass das ein wichtiges Thema ist und die Gesundheit vieler Leute bedroht oder schon beeinträchtigt. Es waren etwa anderthalb Jahre, bis sich die Beschwerden deutlich ausgebildet haben. Ich konnte das dann rekonstruieren, und es ist so, dass die Empfindlichkeit des Körpers immer stärker geworden ist, von Schwindel, Atemnot, Herzrasen, dem Spüren von Handy-Impulsen in Jackentaschen neben mir. Also, ich habe nie Handys benutzt, auch kein DECT-Telefon, auch die unmittelbaren Nachbarn nicht. Also, es war diese Mobilfunksendeanlage, dreifach bestückt, muss man dazu sagen, und unsichtbar im Kirchturm, was ich absolut skandalös finde, dass es so was gibt. Also wir wussten es nicht."

Die Mobilfunkanbieter verschleierten den massiven Ausbau des Sendenetzes, kritisieren Betroffene und Umweltschützer, die Politik stempele Betroffene nur zu oft als psychisch gestört ab und sei an Aufklärung und interessenunabhängiger Forschung nicht wirklich interessiert. Warum nicht? Der Elektrosmog-Experte Friedbert Lohner vom BUND Rheinland-Pfalz antwortet mit einer Gegenfrage:

"Was würde gesellschaftlich und im Bereich der Schadensersatzansprüche passieren, wenn wir den hundertprozentigen Nachweis hätten, dass Elektrosmog, dass Funkwellen gesundheitsschädlich sind. Überlegen Sie sich die Auswirkungen auf die Industrie, auf die Politik, auf die Verantwortlichen, die Immissionsschutzverordnungen erlassen und das, denke ich, beantwortet diese Frage am aller ehesten."

Deshalb initiieren die BUND-Landesverbände Hessen und Rheinland-Pfalz nun ein eigenes, staatlich nicht gefördertes Projekt - in Kooperation mit Baubiologen und Medizinern. Fragebögen zur Gesundheit gepaart mit Messungen von Strahlungsbelastung am Schlafplatz sollen ermitteln, ob es einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Dosis zum Beispiel von Funkwellen und gesundheitlicher Beeinträchtigung gibt. Mitmachen kann jeder Interessierte, eine Messung soll zwischen 25 und 50 Euro kosten.

"Wir haben uns bei dieser Analyse konzentriert auf den Schlafplatz. Der Schlafplatz ist der Ort, wo Sie sich am längsten aufhalten, in der Regel sieben bis acht Stunden, es ist darüber hinaus der Platz, an dem Ihr Immunsystem am weitesten reduziert ist und damit am empfänglichsten für Außeneinflüsse."

Helmut Merkel, Chef des Verbandes Baubiologie, erinnert an die Diskussion um Holzschutzmittel und empfiehlt: Vorsorge.

"Es dauert erst mal 10 bis 15 Jahre, bis dann erst einmal sicher ist, dass es was macht, und dann ist es meistens zu spät."

Auch Krankenkassen und Schulen sehen sich da in der Pflicht. Sie beauftragen Gesundheitsberater wie Heike-Solveig Bleuel, die Jugendliche über die Gefahren der immerwährenden Erreichbarkeit aufklärt. Bleuels wichtigster Tipp: Das Handy möglichst oft abschalten, denn nur dann strahlt es nicht.

"Weitere Tipps sind, bei einem Handy mit integrierter Antenne die Finger nicht darüber zu legen, man kann auf jeden Fall sagen, dass das Handy am Kopf natürlich mehr Strahlen bewirkt, als wenn ich eine SMS schicke, dass der Empfang gut sein muss, ich soll also nicht im Klassenzimmer telefonieren, sondern meine SMS draußen abrufen, wo auf Grund des besseren Kontakts zur Sendeanlage der Empfang des Handys besser ist, und es dann auch seine Leistung runter reguliert. Sie sind sensibilisiert, sie wollen es wissen, also zum Beispiel: Macht das Handy impotent? Das wollen sie wissen, da gibt es eine Studie aus Österreich, die spreche ich in höheren Klassen auch an und nenne die Warnung des Bundesamtes für Strahlenschutz, die da heißt: Handys haben in den Hosentaschen nichts verloren, auch in den hinteren Hosentaschen nicht."

© 2006 Deutschlandradio



Zum Nachhören:

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2006/04/24/dlf_200604241136.mp3

Sendezeit: 24.04.2006 11:36

Autor: Petermann, Anke

Programm: Deutschlandfunk

Sendung: Umwelt und Verbraucher

Länge: 03:57 Minuten


Nachricht von Christine Kind

Samstag, 22. April 2006

Machen Handyantennen krank?

Mobilfunk beschäftigt die Gerichte

Schlafstörungen, Migräneanfälle, Krebs wie gefährlich ist die Strahlung von Mobilfunkantennen? Die Wissenschaft streitet darüber. Unterdessen häufen sich vor den Amts-, Land- und Oberlandesgerichten in Baden-Württemberg Schadensersatzklagen in Millionenhöhe. Anwohner kämpfen gegen Mobilfunkmasten in ihrer Nachbarschaft. Selbst Versicherungen gehen mittlerweile auf Distanz zu Mobilfunkanbietern. Das Risiko Elektrosmog erscheint ihnen nicht mehr tragbar. Sie steigen aus Schadensersatz-Verträgen aus oder streichen Haftungssummen radikal zusammen.

Ländersache Baden-Württemberg
Sendung am 20.04.2006 20.15 UHR unter:
http://tinyurl.com/e74sd


Nachricht von Christine Kind

Großvermieter gegen neue Mobilfunkantennen

http://www.buergerwelle.de/pdf/grossvermieter_gegen_neue_mobilfunkantennen.doc



Chemnitz Vorbild für Halle

Sehr geehrte Damen und Herren Stadträte,

in der Freien Presse Chemnitz vom 21.04.06 stand der interessante Artikel "Immer mehr Chemnitzer Wohnungsgesellschaften wollen Handynetzbetreibern keine weiteren Standorte auf ihren Wohnhäusern mehr genehmigen" (siehe Anlage). http://www.buergerwelle.de/pdf/mobilfunk.jpg

Wäre es nicht schön, wenn Halle auf diesem Gebiet Chemnitz nacheifern würde ? Wie sehen es die Stadträte von Halle ?


Mit freundlichen Grüßen
Helmut Gobsch


Nachricht von Christine Kind

Donnerstag, 20. April 2006

Abwehrrechte gegen den Betrieb mehrerer Mobilfunkanlagen auf dem Dach einer Wohnungseigentumsanlage

HLV INFO 50/AT

20-04-2006

Volker Hartenstein, MdL a.D. 18-04-06


Sehr geehrter Herr Hartenstein,

in Ihrer Mitteilung vom 30.01.2006 war berichtet worden zum Rechtsstreit über den Umfang des Sondernutzungsrechtes eines Wohnungseigentümers zur Errichtung und zum Betrieb einer Mobilfunkanlage auf dem Dach einer Wohnungseigentumsanlage (siehe: "060130 - EMFLvh-2286 - Wohnungseigentumsanlage - Abwehrrechte").

Auf dem Dach der betroffenen Wohnungseigentumsanlage war bereits vor Jahren eine Mobilfunkanlage errichtet worden. Der zur Nutzung des Daches berechtigte Eigentümer beabsichtigte, in Ausübung seines Sondernutzungsrechtes zwei weitere Anlagen anderer Mobilfunkbetreiber auf dem Dach errichten zu lassen. Dagegen wehrten sich die übrigen Wohnungseigentümer mit dem Argument, die im Grundbuch eingetragene Befugnis zur Errichtung "einer Funkfeststation" auf dem Dach erlaube nicht die Errichtung weiterer Mobilfunkanlagen dort.

Das Oberlandesgericht München hatte die Sache mit Beschluss vom
23.01.2006 (Az. 34 Wx 016/05) dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorgelegt.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat nun mit Beschluss vom 30.03.2006 (Az. V ZB 17/06) zugunsten der übrigen Wohnungseigentümer gegen die Errichtung weiterer Anlagen entschieden.

Die Auslegung der in das Grundbuch eingetragenen Befugnis eines Wohnungseigentümers, auf dem Dach des gemeinschaftlichen Gebäudes "eine Funkfeststation" zu betreiben, führt nach Ansicht des BGH nicht dazu, dass der Betrieb mehrerer solcher Anlagen gestattet wäre. Die Anzahl der erlaubten Funkfeststationen auf dem Dach der Wohnungseigentumsanlage sei für sämtliche Beteiligte von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung. Während der Berechtigte bei Errichtung mehrerer Anlagen höhere Mieteinnahmen von den Mobilfunkbetreibern erzielen könne, könne dies bei den Wohnungen der anderen Wohnungseigentümer zu einem gravierenden Wertverlust führen.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Sommer
Rechtsanwalt

Mittwoch, 19. April 2006

UMTS-Mast im Landschaftsschutzgebiet

Ich bin Sprecher der "Bürgerinitiative gegen Handymasten vor unserer Haustür" in Hagen am Teutoburgerwald. Ich bin im Moment mit der Neuen Osnabrücker Zeitung in der Lage sehr starken Widerstand gegen "Vodafone" und unseren Bürgermeister gegen einen UMTS-Masten im Landschaftsschutzgebiet aufzubauen. Bitte, seit 14 Monaten kämpfen wir gegen die Baugenehmigung und diese ist immer noch nicht erteilt!!!!, aber wir möchten dieses unbedingt ins Netz stellen, da dieses von sehr großer Tragweite für andere Standorte seien wird. Im Anhang sehr wichtige Unterlagen.

http://www.buergerwelle.de/pdf/noz_bericht_vom_10_april_2.tif
http://www.buergerwelle.de/pdf/noz_bericht_vom_11_april_2001.tif
http://www.buergerwelle.de/pdf/noz_bericht_vom_11_april_2.tif
http://www.buergerwelle.de/pdf/umts_initiative_will_auklaerung_10_04_06.tif
http://www.buergerwelle.de/pdf/umts_initiative_will_auklaerung_antwort_landkreis.tif
http://www.buergerwelle.de/pdf/untere_naturschutzbehoerde001.tif
http://www.buergerwelle.de/pdf/untere_naturschutzbehoerde_osnabrueck001.tif

Gutes Gelingen für alle, und über einige Rückmeldungen würde ich mich freuen.

Georg Hehemann
Sprecher der BI

Dienstag, 18. April 2006

Mobilfunk, die unsichtbare Gefahr - Mobilfunk, die verkaufte Gesundheit

HLV INFO 49/AT

18-04-2006

PRESSEMITTEILUNG

„Mobilfunk – die unsichtbare Gefahr“

Vortrag von Dr. Hans Christoph Scheiner (Arzt und Autor mehrerer Bücher sowie zahlreicher Veröffentlichungen in Fachzeitschriften), München

Fr. 26.5. um 19.30 Uhr
Im Haus des Sports
Eduard Grunow Str. 30
Bremen

Zusatztermin:
Mo. 29.5. um 19.30 Uhr in der
VHS
Lloydstr. 15
Bremerhaven

(2, - Euro Aufwandsentschädigung)
mit anschließender Diskussionsrunde

Dr. Hans Christoph Scheiner, Jhg. 1946, ist seit 1975 als Facharzt für Allgemeinmedizin mit Ausrichtung auf Naturheilverfahren und Psychotherapie tätig. Er ist Ganzheitsmediziner und führt Zusatztitel des Arztes für Homöopathie, Chirotherapie und Psychotherapie. Als zusätzlich langjähriger Umweltmediziner und Akupunkturarzt (Ohr-, Körper-, u. Elektroakupunktur nach Voll) begründete er mit seiner Frau Ana Scheiner neben seiner Praxis in München das Institut für Holistische Medizin, das nicht nur Ärzten und Heilpraktikern Hinweise für Fachausbildungen im Bereich der „holistischen Medizin“ (Ganzheitsmedizin) anbietet, sondern auch interessierte Laien in den Bereich naturheilkundlicher und psychomentaler Selbsthilfe einführt.

Dr. Scheiner ist Autor von Sachbüchern, umweltmedizinischer Gerichtsgutachter, Sachverständiger bei parlamentarischen Anhörungen und Mitwirkender bei vielen Fernseh- und Rundfunkbeiträgen. Er gilt als Experte auf dem Gebiet der Umweltmedizin, Naturheilkunde und Psychotherapie. Zu seinen Aktivitäten zählen umfangreiche medizinische, ökologische und bürgerrechtliche Vortragstätigkeiten. Aktuelles Buch: »Mobilfunk - die verkaufte Gesundheit« (Michaelis-Verlag)

Kontakt für weitere Informationen, Interviewwünsche sowie Fotomaterial:

Beate Wiemers, Agentur fingerprint, Wätjenstr. 82, 28213 Bremen, Tel. 0421 / 217878

--------

Mobilfunk Die verkaufte Gesundheit

ist lieferbar.

Dr. med. Hans-Christoph Scheiner und Ana Scheiner haben ein Grundlagenwerk zum Thema Mobilfunk geschaffen.

Dr. Scheiner ist bestellter Gerichtsgutachter, er ist Mediziner, engagiert in der Bürgerwelle, dem Zusammenschluß der handykritischen Bürgerinitiativen, er ist Referent und Podiumsteilnehmer bei Expertenhearings. Sein Wissen über die gesundheitlichen Auswirkungen der Mobilfunktechnologie hat er in diesem Standardwerk zusammengetragen. In diesem Buch haben die neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen Eingang gefunden, sei es die große Melatonie-Studie, seien es die aktuellsten Doppelblindstudien, seien es die neuen Erkenntnisse bezüglich der Blut-Hirn-Schranke, seien es die aufhorchen lassende tragische Situation bei unseren Kindern. All das finden sie in diesem Buch, die wirtschaftlichen und die politischen Hintergründe werden beleuchtet und nicht zu letzt hat die große europaweite REFLEX-Studie die die EU in Auftrag gegeben und finanziert hat Eingang gefunden in dieses aktuelle Werk.

Wer jetzt noch sagt die Gefährlichkeit und die Schädlichkeit von digital gepulsten elektromagnetischen Wellen, wie sie bei der Handytechnologie eingesetzt werden, sei nicht bewiesen, ist entweder absolut nicht auf den neusten Stand der Wissenschaft oder er lügt.

Sein unverwechselbarer Stil und seine Erfahrungen als langjähriger Referent auf Infoveranstaltungen und Hearings und an Infotischen auf der Straße, als Gutachter und als Mediziner ist es zu verdanken, das dieses sachkundige und kompetente Werk so geschrieben ist, daß es für jeden leicht zu lesen und zu verstehen ist. Das Buch liest sich spannend wie ein Krimi, nur das sie fortlaufend mit Fakten, Fakten, Fakten konfrontiert werden und zwar so, das sie diese anschließend selber auch glaubhaft vermitteln können.

Das Buch ist Hardcover, hat 280 Seiten und kostet 24,90. Sie haben die Möglichkeit es zu bestellen wie folgt: Per Antwortmail: Mobilfunk (Anschrift nicht vergessen) Im Warenkorb des Michaels Verlags: http://www.michaelsverlag.de Per Fax: 08861-67091 Oder per Tel 08861-59018 Oder per Postkarte beim Michaels Verlag, Ammergauer Str. 80, 86971 Peiting Oder über jede Buchhandlung die das Buch besorgen kann ISBN 3-89539-170-0

Petra Otto

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