Big Brother - NWO

Donnerstag, 26. November 2009

Schweigen im Palais des Nations: X hört mit

NZZ Online - Zurich, Switzerland

Letzterer ist ein Sende-Empfangs-Gerät, der Halbleiter mittels Mikrowellen eruiert und auch «schlafende» Apparate aufdecken kann. ...

http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/schweigen_im_palais_des_nations_x_hoert_mit_1.4064501.html

Mittwoch, 25. November 2009

Die andere Vorratsdatenspeicherung

Deutschland will mit Elena bei der elektronischen Signatur eine weltweite Führungsrolle übernehmen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31514/1.html



"Na gut", sag ich, "dann besser ich halt was nach"

Am Beispiel des elektronischen Entgeltnachweises (ElENa) zeigt sich einmal öfter die Verfahrensweise der Politik, wenn es um Projekte geht, die den Datenschutz tangieren: Durchsetzen, abwarten, gegebenenfalls nachbessern.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31845/1.html

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Chipkarte für Lohnsklaven

Datenbank Elena: Wer streikt, wird erfasst

„In Deutschland wird künftig zentral erfasst, wer an einem Streik teilgenommen hat. Auch ob rechtmäßig oder wild gestreikt wurde oder Beschäftigte vom Arbeitgeber ausgesperrt wurden, steht vom 1. Januar 2010 an in einer bundesweiten Datenbank. Was Gewerkschafter und Datenschützer in Alarmstimmung versetzt, hört offiziell auf den Namen Elena - die Abkürzung für "Elektronischer Einkommensnachweis"…“ Artikel von Joachhim F. Tornau in der FR vom 30.11.2009 http://www.fr-online.de/top_news/2110813_Datenbank-Elena-Wer-streikt-wird-erfasst.html

Aus dem Text: „… Was Elena im Detail enthält, wurde dagegen bislang lieber nicht an die große Glocke gehängt - obwohl es schon seit September feststeht. Die Liste der Angaben, die Unternehmen über ihre Arbeitnehmer zu machen haben, ist mehr als 40 Seiten lang. Und darin wird nicht nur nach Namen, Geburtsdatum, Anschrift oder Bezügen gefragt, sondern in der Rubrik "Fehlzeiten" auch nach einer Teilnahme an Streiks. Oder nach Abmahnungen und möglichem Fehlverhalten. (..) Und ebenso bedenklich sei es, dass Arbeitgeber über Abmahnungen und Kündigungsgründe Auskunft geben sollen - ohne dass der Betroffene sich dazu äußern könne…“


Aus: LabourNet, 30. November 2009

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ELENA – die Chipkarte für Lohnsklaven

Datenschutz: Schaar hält Arbeitnehmer-Datenbank für verfassungswidrig

„Gewerkschaftsbund und Datenschützer kritisieren die zentrale Datenbank der Deutschen Rentenversicherung. In ihr werden ab dem 1. Januar sensible Arbeitnehmerdaten gespeichert - auch, ob jemand an einem Streik teilnimmt. Gewerkschaften prüfen Möglichkeiten, gegen das Gesetz zu klagen…“ Artikel in Spiegel online vom 18. Dezember 2009 http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,667748,00.html


DGB hat erhebliche Bedenken zum Elektronischen Entgeltnachweis

„Vom 1. Januar an müssen Unternehmen sensible Daten ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an eine Datenbank bei der Deutschen Rentenversicherung schicken. Die DGB-Vizevorsitzende Ingrid Sehrbrock äußert gegen den sogenannten Elektronischen Entgeltnachweis (ELENA) erhebliche Bedenken: "Angesichts des Datenmissbrauchs, der in den letzten Monaten offengelegt worden ist, braucht es nicht viel Fantasie, sich vorzustellen, was für Begehrlichkeiten solche Datenmengen wecken." Zudem wachse die Gefahr von Grundrechtsverletzungen, wenn immer mehr Datenbanken zu Steuern, Gesundheit, Polizeidaten angelegt würden und der Staat darauf den Zugriff einräume, so Sehrbrock.“ DGB-Meldung vom 21.12.2009. Siehe dazu die neue Sonderseite beim DGB: Arbeitnehmerdatenschutz http://www.dgb.de/themen/arbeitsrecht/informationen/arbeitnehmerdatenschutz/


Praxisratgeber „Elena“ von und bei Lohnexperten24.de (pdf) http://www.elena2010.de/download.php?id=4040298b73320bd370b0dcfcaa9b9fb


Die meisten Verfassungsschutzberichte sind verfassungswidrig

„Ergebnisse einer Studie am Institut für Öffentliches Recht der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Mit Ausnahme der Verfassungsschutzberichte Berlins und Brandenburgs sind alle in den letzten vier Jahren publizierten Verfassungsschutzberichte von Bund und Ländern verfassungswidrig. Dies ist das Ergebnis einer am Institut für Öffentliches Recht der Universität Freiburg vorgenommenen Untersuchung, die jetzt im Jahrbuch "Informationsfreiheit und Informationsrecht" veröffentlicht wurde…“ idw-Pressemitteilung vom 04.12.2009 http://idw-online.de/pages/de/news347666


Aus: LabourNet, 23. Dezember 2009

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Keine weitere "Vorratsdatenspeicherung" mit ELENA

Pressemitteilung der Aktion Freiheit statt Angst e.V. vom 12. Januar 2010 http://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/presse/pressemitteilungen/975-keine-weitere-qvorratsdatenspeicherungq-mit-elena-12012010

Aus dem Text: „… Aktion Freiheit statt Angst e.V. stellt fest: personenbezogene Daten gehören nicht in zentrale Datenbanken, sensible persönliche Daten haben in Daten­banken schon garnichts zu suchen, Verknüpfungen von persönlichen Daten mit einem "Generalschlüssel" wie der Steuer-ID bergen die Gefahr des "gläsernen Bürgers". Das ELENA Verfahren ist gefährlich und völlig unnötig, weil Aufwand und mögliche Einsparung in keinem Verhältnis stehen…“


Wissen ist Macht. Die Datenkrake ELENA

„Willkommen im Arbeitsamt der Zukunft: Berater: Das wird aber schwierig, Sie zu vermitteln, mit zwei Abmahnungen. Eigentlich werden OP-Schwestern ja gesucht, aber elf Fehltage in einem Jahr?" Frau: "Aber meine Tochter ist chronisch krank! ..." Berater: "Ja, ich weiß, mir brauchen Sie das nicht zu sagen. Und dann sind Sie seit Jahren im Betriebsrat?"…“ Bericht von Isabel Schayani und Jan Schmitt im Monitor vom 07.01.2010 – Text der Sendung und Video beim WDR http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2010/0107/elena.php5

Siehe dazu: Bundesagentur: "Monitor"-Bericht über ELENA führt in die Irre

„Die Bundesagentur für Arbeit (BA) wehrt sich gegen den Bericht des ARD-Magazins "Monitor" über das Projekt ELENA. In dem fiktiven Beratungsgespräch im Bericht seien falsche und unrealistische Behauptungen enthalten. Mit diesem Bericht werden lediglich Ängste geschürt", sagt BA-Vorstand Raimund Becker. In der Spielszene zum "Arbeitsamt der Zukunft" wird behauptet, ein Arbeitsvermittler könne in Zukunft bei einem Beratungsgespräch auf sensible Arbeitnehmerdaten wie beispielsweise Krankheiten, Fehltage oder Teilnahme an Streiks zugreifen. "Das ist aus der Luft gegriffen", sagt Raimund Becker…“ Meldung vom 12.01.2010 bei Haufe Online http://www.haufe.de/personal/newsDetails?newsID=1263283591.13&portal=Personal&topic=HLGO&topicView=Lohn%20%26%20Gehalt


Aus: LabourNet, 12. Januar 2010

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Elena hat 35 Millionen Datensätze gespeichert

„In der Datenbank zum umstrittenen elektronischen Entgeltnachweis "Elena" sind schon 35 Millionen Datensätze über Beschäftigung und Einkommen von Arbeitnehmern gespeichert. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, sagte am Donnerstag in Stuttgart, diese Daten seien verschlüsselt und könnten deshalb noch nicht genutzt werden. Auch fehlten noch etliche rechtliche Regelungen. Mit "Elena" will die Bundesregierung lästigen Papierkram in der Arbeitswelt abschaffen. Die Arbeitgeber müssen seit Jahresbeginn monatlich die Daten an eine zentrale Speicherstelle bei der Deutschen Rentenversicherung senden. Gegen das Vorhaben läuft seit dem vergangenen Montag eine "Mitmach-Verfassungsbeschwerde" des FoeBuD. Zur Stunde verzeichnet die Aktion bereits 16.000 Teilnehmer…“ Meldung in heise online vom 18.03.2010 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Elena-hat-35-Millionen-Datensaetze-gespeichert-958264.html


Justizministerin: Keine schnelle Neuregelung der Vorratsdatenspeicherung

„Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat eine Neuregelung der Vorratsdatenspeicherung, deren gesetzliche Regelung in Deutschland vom Bundesverfassungsgericht verworfen wurde, bis zur parlamentarischen Sommerpause ausgeschlossen…“ Meldung in heise online vom 17.03.2010 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Justizministerin-Keine-schnelle-Neuregelung-der-Vorratsdatenspeicherung-956600.html


Aus: LabourNet, 22. März 2010



http://freepage.twoday.net/search?q=Vorratsdatenspeicherung
http://freepage.twoday.net/search?q=elektronische+Signatur
http://freepage.twoday.net/search?q=Datenschutz
http://freepage.twoday.net/search?q=Datens
http://freepage.twoday.net/search?q=Schaar
http://freepage.twoday.net/search?q=Entgeltnachweis
http://freepage.twoday.net/search?q=Bundesagentur+für+Arbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Leutheusser-Schnarrenberger
http://freepage.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Dienstag, 24. November 2009

Arbeitshilfe Sozialdatenschutz der BA

Die BA hat nach massiver und Berechtigter Kritik eine umfassende Arbeitshilfe zum Sozialdatenschutz herausgegeben, sie sind dokumentiert auf der Homepage von Harald Thomé:

Sozialdatenschutz im Zusammenhang mit der Erfassung sensibler Daten und Veröf-fentlichung von Bewerberdaten in der JOB-BÖRSE vom 18.09.2009 (pdf) http://www.harald-thome.de/media/files/E-Mail-Info-2009-09-22-Anlage-1.pdf

Erläuterungen zur Liste der datenschutzrechtlich riskanten Begrifflichkeiten (pdf) http://www.harald-thome.de/media/files/E-Mail-Info-2009-09-22-Anlage-2.pdf


Aus: LabourNet, 24. November 2009

Montag, 23. November 2009

Buying and Selling in a RFID Chip for the FIRST TIME EVER: Positive ID



http://www.youtube.com/watch?v=2T4P9cEufrU&feature=bzb302


From APFN daily update



http://freepage.twoday.net/search?q=RFID
http://freepage.twoday.net/search?q=Verichip

Donnerstag, 19. November 2009

Tausche Datenschutzkommission gegen Vorratsdatenspeicherung

http://quintessenz.at/d/000100007327

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"Überall kommt es zu einer Daten-Zentralisierung". Peter Schaar, der Bundesdatenschutzbeauftragte, über die Aufgaben und Probleme des Datenschutzes

„Die von den Liberalen angekündigten "Gesetzesentschärfungen" sind mager ausgefallen. Dabei sind die Bürger- und Freiheitsrechte im vergangenen Jahrzehnt durch "Anti-Terror-Gesetze" und diverse Polizeireformen deutlich beschnitten worden, die verschiedenen Sicherheitsbehörden haben deutlich an Macht gewonnen. Eine Schlüsselrolle in dieser Entwicklung spielt die intensivere Zusammenarbeit von Polizei und Nachrichtendiensten. Peter Schaar, der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, kritisiert, dass auf dem Wege des Informationsaustauschs demokratische Kontrollen ausgehebelt würden. Wir fragten Schaar auch, was der Datenschutz gegen diese Entwicklung überhaupt ausrichten kann…“ Interview von Matthias Becker in telepolis vom 18.11.2009 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31403/1.html


Aus: LabourNet, 19. November 2009



http://freepage.twoday.net/search?q=Datenschutz
http://freepage.twoday.net/search?q=Vorratsdatenspeicherung
http://freepage.twoday.net/search?q=Peter+Schaar
http://freepage.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Mittwoch, 18. November 2009

Using A (Swine Flu) Vaccine To Inject Microchip Implants

http://groups.google.com/group/omeganews/t/f119c96a90aa5d14?hl=de



http://freepage.twoday.net/search?q=swine+flu
http://freepage.twoday.net/search?q=H1N1
http://freepage.twoday.net/search?q=vaccin
http://freepage.twoday.net/search?q=microchip

Montag, 16. November 2009

Private sollen "mitfahnden"

Die Bremer Polizei hat eine Kooperation mit Wachdiensten unterzeichnet - ohne Wissen des Personalrats und der Gewerkschaft. Die hält den Vertrag für "hochbedenklich" Artikel von Anna Gras in der Taz Bremen vom 12.11.2009 http://www.taz.de/regional/nord/bremen/artikel/1/private-sollen-mitfahnden/


Aus: LabourNet, 16. November 2009

Mittwoch, 11. November 2009

Bloße Ankündigungen sind kein Richtungswechsel in der Innenpolitik

Erste Bewährungsprobe für de Maiziere und Leutheusser-Schnarrenberger

11. November 2009 Jan Korte

Zu der offenbar erzielten Einigung über die Weitergabe von europäischen Bankdaten an US-amerikanische Sicherheits- und Geheimdienststellen, erklärt das Mitglied des Parteivorstandes Jan Korte, Datenschutzbeauftragter der Linksfraktion:

Mehrere Informationen deuten darauf hin, dass es zwischen der Europäischen Union und den USA zu einer endgültigen Lösung im Streit um den Austausch von Bankdaten gekommen ist. Ein entsprechender Vertrag, der ein Übergangsabkommen ablösen wird, soll dem EU-Ministerrat für Justiz und Inneres am 30. November zur Verabschiedung vorgelegt werden. Seit 2001 ziehen sich US-amerikanische Sicherheits- und Geheimdienste Bankdaten von den Servern des Finanzdienstleisters SWIFT, welches den weltweiten Nachrichtenaustausch von über 8000 Geldinstituten organisiert. Die Übermittlung und Speicherung dieser hoch sensiblen personenbezogenen Daten erfolgt verdachtsunabhängig und stellt damit einen schweren Eingriff in die Grund- und Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger der EU und der Bundesrepublik dar. Besonders pikant: Das neue SWIFT-Abkommen soll einen Tag vor dem Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages im zuständigen Ministerrat unterzeichnet werden. Damit werden dem Europäischen Parlament wichtige Mitspracherechte entzogen. Seit Jahren kritisiert DIE LINKE den millionenfachen Datenaustausch zwischen europäischen und US-amerikanischen Sicherheitsbehörden. Die nun rechtlich fragwürdige Verankerung des Austauschs von Bankdaten in einem langfristigen Vertragswerk ist ein weiterer Baustein im Fundament eines wachsenden Überwachungsnetzes. Denn die Daten werden verdachtsunabhängig übermittelt und für unbestimmte Zeit gespeichert. Es ist zudem nicht ausgeschlossen, dass die entsprechenden Daten an Drittstaaten weitergereicht werden. Ein wirksames Auskunftsrecht wird den Betroffenen ebenfalls nicht gewährt. DIE LINKE fordert den Innen- und die Justizministerin auf, dem Vertrag auf der EU-Ministerratssitzung am 30. November 2009 ihre Zustimmung zu verweigern, den Deutschen Bundestag in dieser Frage zu konsultieren und den entsprechenden Fachausschüssen umgehend alle Informationen zum Vertragswerk zuzuleiten.

http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/erste-bewaehrungsprobe-fuer-de-maiziere-und-leutheusser-schnarrenberger/



3. Dezember 2009

Ursachen bekämpfen, nicht die Symptome

"Die Tagesordnung der Innenministerkonferenz liest sich wie ein Programm zu Festspielen der Repression", so das Mitglied im Parteivorstand der Partei DIE LINKE, Jan Korte, zur bis Freitag tagenden Innenministerkonferenz. Er erklärt weiter:

Mehr Videoüberwachung, das verdachtsunabhängige Sammeln von immer mehr Daten oder der weitere Ausbau der Zusammenarbeit von Polizei und Geheimdiensten stehen auf der vorweihnachtlichen Wunschliste der Innenminister und gelten als das Universalrezept zur Erlangung der inneren Sicherheit. Statt die Gründe zu hinterfragen, warum es in unserer Gesellschaft zu immer mehr Gewalt kommt oder etwa neue Ansätze dagegen zu entwickeln, werden längst überholte Forderungen wieder aufgewärmt. So fordert Niedersachsens Innenminister Schünemann einen Ausbau der Videoüberwachung im ÖPNV, obwohl klar ist, dass Vorkommnisse wie der tödliche Überfall in der Münchener S-Bahn oder der Angriff in der U-Bahn einige Monate zuvor dadurch nicht verhindert werden. Problematisch an allen Vorschlägen ist: Hier werden kurzsichtige Repressionsstrategien als Präventionsmaßnahmen verkauft. Während für Bildung und Sozialarbeit immer weniger Mittel zur Verfügung stehen, werden kostspielige Programme wie NADIS wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Während die Bundesregierung die soziale Spaltung der Bundesrepublik vorantreibt, müssen schlecht ausgerüstete Polizeibeamte den Kopf hinhalten. Der GdP-Vorsitzende Freiberg hat gestern darauf hingewiesen, dass offensichtlich "unheilvolle Veränderungen" in der deutschen Gesellschaft ein Grund für die zunehmende Gewalt gegenüber den sichtbaren Vertretern des Staates seien. Mit dieser Analyse ist er den Ministern einen guten Schritt voraus. Die überholte Praxis, an Datenschutz und Bürgerrechten vorbei den Überwachungsstaat weiter auszubauen, bekämpft die Symptome und nicht die Ursachen von Gewalt. Es ist an der Zeit, dass auch die Innenminister der Länder grundlegend neue Wege hin zu einer bürgerrechtsorientierten Sicherheitspolitik diskutieren.

http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/ursachen-bekaempfen-nicht-die-symptome/



16. Dezember 2009

Bloße Ankündigungen sind kein Richtungswechsel in der Innenpolitik

Jan Korte, Mitglied im Parteivorstand der LINKEN und MdB, zu Interviewäußerungen von Frau Leutheusser-Schnarrenberger über einen Richtungswechsel in der Innenpolitik:

Frau Leutheusser-Schnarrenberger möchte einen Richtungswechsel in der Innenpolitik erkannt haben und auch, dass in der Koalition ein neuer Geist herrsche. Leider bringt die subjektive Wahrnehmung der Justizministerin den Bürgerrechten gar nichts, solange nicht gehandelt wird. Auch wenn Frau Leutheusser-Schnarrenberger keine neuen Sicherheitsgesetze will - solange die Sicherheitsgesetze der großen Koalition weiterexistieren, kann von einer Stärkung der Bürgerrechte keine Rede sein. Nun kündigt die Ministerin Korrekturen an den Gesetzen an und dies soll als Richtungswechsel in der Innenpolitik verstanden werden. Mit Korrekturen jedoch kann man vielleicht die Fahrspur wechseln, einen Richtungswechsel gibt es aber nur durch ein Umkehren. Zudem werden diese angekündigten Korrekturen im Koalitionsvertrag nicht einmal erwähnt. Einen wirklichen Kurswechsel würde bedeuten, die Gesetzpakete von der Anti-Terror-Datei über das BKA-Gesetz und die Online-Durchsuchung bis hin zur Vorratsdatenspeicherung grundsätzlich auf den Prüfstand zu stellen: Auf ihren Sinn und Nutzen sowie auf Verletzungen von Bürger- und Freiheitsrechten. Und im zweiten Schritt konsequent die Gesetze zurückzunehmen, die einer Überprüfung auf Verhältnismäßigkeit und auf die Vereinbarkeit mit Freiheits- und Bürgerrechten nicht standhalten. Solange dies nicht geschieht, sondern die Schwarz-Gelbe Bundesregierung im Gegenteil z.B. das SWIFT-Abkommen durchwinkt, entbehren Leutheusser-Schnarrenbergers Ankündigungen jeder Grundlage.

http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/blosse-ankuendigungen-sind-kein-richtungswechsel-in-der-innenpolitik/



21. Januar 2010

Für eine unabhängige Überprüfung der Sicherheitsgesetze

"Das in Orwells Roman ‚1984‘ beschriebene Szenario ist heute aktueller denn je, auch wenn es lange Zeit als völlig undenkbar galt, dass ein Staat die Fähigkeit haben könnte, seine Bürgerinnen und Bürger lückenlos zu überwachen", so der Innenpolitiker Jan Korte, Mitglied im Parteivorstand der LINKEN, zum heutigen 60. Todestag des britischen Schriftstellers George Orwell.

Wenn George Orwell 1949, im Entstehungsjahr seines Romans 1984, das Potential heutiger Überwachungstechnik gekannt hätte, dann wäre dieser vermutlich etwas länger ausgefallen. Zur Videoüberwachung und dem schon im Roman existenten Großen Lauschangriff hätten sich vielleicht noch die Online-Durchsuchung, die Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikations- und Handystandortdaten, DNA-Datenbanken, der elektronische Entgeltnachweis ELENA und die Leibesvisitation durch Nacktscanner hinzugesellt. Die "sicherheitspolitische Aufrüstung" vor dem Hintergrund der internationalen Terrorgefahr, gegen die sich die Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger heute ausgesprochen hat, ist längst geschehen. Sie ist auf Kosten der Freiheit und der Bürgerrechte geschehen, die im Diskurs um die Innere Sicherheit regelmäßig wissentlich auf der Strecke gelassen wurden. Es wundert daher auch nicht, wenn im Fahrwasser dieser Politik einige Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 'entrechtet', bis in die Umkleideräume überwacht und Emails, Erkrankungen oder private Kontakte ausgespäht haben. Frau Leutheusser-Schnarrenberger hat heute eine Überprüfung der Sicherheitsgesetze auf ihre Notwendigkeit angekündigt. Was die Justizministerin offensichtlich nicht verspricht, ist die dringende Notwendigkeit einer Überprüfung der Sicherheitsgesetze auf ihre Verhältnismäßigkeit und auf Bürgerrechtskonformität. DIE LINKE fordert ein sofortiges Moratorium für Sicherheitsgesetze und eine umfassende unabhängige Überprüfung der vorhandenen Gesetze auf ihre Vereinbarkeit mit Bürger- und Freiheitsrechten.

http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/fuer-eine-unabhaengige-ueberpruefung-der-sicherheitsgesetze/



http://freepage.twoday.net/search?q=Sicherheitsgesetz
http://freepage.twoday.net/search?q=Überwachung
http://freepage.twoday.net/search?q=Lauschangriff
http://freepage.twoday.net/search?q=Vorratsspeicherung
http://freepage.twoday.net/search?q=Online-Durchsuchung
http://freepage.twoday.net/search?q=Bürgerrecht
http://freepage.twoday.net/search?q=Bankdaten
http://freepage.twoday.net/search?q=ELENA
http://freepage.twoday.net/search?q=Nacktscanner
http://freepage.twoday.net/search?q=Datenaustausch
http://freepage.twoday.net/search?q=Anti-Terror-Datei
http://freepage.twoday.net/search?q=BKA-Gesetz
http://freepage.twoday.net/search?q=SWIFT
http://freepage.twoday.net/search?q=Datenschutz
http://freepage.twoday.net/search?q=de+Maiziere
http://freepage.twoday.net/search?q=Leutheusser-Schnarrenberger
http://freepage.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Die wundersame Wiederauferstehung einer Scheintoten

"Feuer am Dach" in Frankreich: Wie EDVIGE zu neuem Leben erwacht - samt der Erfassung sensibler Daten. Die umstrittene Megadatenbank soll den Kampf gegen die Jugendkriminalität verbessern.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31454/1.html



http://freepage.twoday.net/search?q=EDVIGE

Dienstag, 10. November 2009

Einschleusen von RFID-Chips in den Körper

http://groups.google.com/group/omeganews/t/53ca43c47661baec?hl=de



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