Wenn die Oberen vom Frieden reden...
Kein Platz für Kriegstreiber!
Der Intendant des Bochumer Schauspielhauses, Elmar Goerden, hat für den 11. November zu einer Lesung mit Norbert Lammert und Jürgen Flimm unter dem Titel “‘S IST LEIDER KRIEG” eingeladen. Dies ist eine Wiederholung einer Aufführung vom 7. Oktober in Duisburg im Rahmen der Ruhrtriennale. In Bochum regt sich dagegen starker Widerstand und auch der ehemalige Intendant des Bochumer Schauspielhauses, Frank-Patrick Steckel, schrieb dazu in einem Offenen Brief: „meine langjährige Verbundenheit mit dem Schauspielhaus Bochum ist es, die mich zu der Bitte an Sie bewegt, den Herren Norbert Lammert (CDU) und Jürgen Flimm (SPD) den Auftritt auf einer der Bühnen Ihres Theaters zu verwehren. Die Bühnen eines Schauspielhauses sind der Verstellungskunst der Schauspieler vorbehalten - für die Heuchelei von Berufspolitikern und Kunstfunktionären ist da kein Platz. Und was kann es anderes sein als Heuchelei, wenn Angehörige der kriegstreibenden Bundestagsparteien Texte gegen den Krieg lesen? Der schöne Trug des Schauspiels wird erniedrigt, wenn neben ihm der hässliche Trug machtpolitischer Interessen Fuß fasst…“
Siehe dazu und zu den geplanten Protesten:
Wenn die Oberen vom Frieden reden… Sonderseite bei Bo-alternativ mit umfangreichem Pressespiegel http://www.bo-alternativ.de/category/lammert-flimm/
Programmheft zu einer geplanten Aktion bei der Veranstaltung am
11.11.07 (pdf) http://www.bo-alternativ.de/frieden-reden/progammheft.pdf
Aus: LabourNet, 8. November 2007
Der Intendant des Bochumer Schauspielhauses, Elmar Goerden, hat für den 11. November zu einer Lesung mit Norbert Lammert und Jürgen Flimm unter dem Titel “‘S IST LEIDER KRIEG” eingeladen. Dies ist eine Wiederholung einer Aufführung vom 7. Oktober in Duisburg im Rahmen der Ruhrtriennale. In Bochum regt sich dagegen starker Widerstand und auch der ehemalige Intendant des Bochumer Schauspielhauses, Frank-Patrick Steckel, schrieb dazu in einem Offenen Brief: „meine langjährige Verbundenheit mit dem Schauspielhaus Bochum ist es, die mich zu der Bitte an Sie bewegt, den Herren Norbert Lammert (CDU) und Jürgen Flimm (SPD) den Auftritt auf einer der Bühnen Ihres Theaters zu verwehren. Die Bühnen eines Schauspielhauses sind der Verstellungskunst der Schauspieler vorbehalten - für die Heuchelei von Berufspolitikern und Kunstfunktionären ist da kein Platz. Und was kann es anderes sein als Heuchelei, wenn Angehörige der kriegstreibenden Bundestagsparteien Texte gegen den Krieg lesen? Der schöne Trug des Schauspiels wird erniedrigt, wenn neben ihm der hässliche Trug machtpolitischer Interessen Fuß fasst…“
Siehe dazu und zu den geplanten Protesten:
Wenn die Oberen vom Frieden reden… Sonderseite bei Bo-alternativ mit umfangreichem Pressespiegel http://www.bo-alternativ.de/category/lammert-flimm/
Programmheft zu einer geplanten Aktion bei der Veranstaltung am
11.11.07 (pdf) http://www.bo-alternativ.de/frieden-reden/progammheft.pdf
Aus: LabourNet, 8. November 2007
rudkla - 8. Nov, 15:09