Hungerstreik als Protestform: Existentieller Notschrei
Aktionsbündnis Sozialproteste plant kollektiven Hungerstreik im April. Kritikerin warnt vor unkontrollierbaren Folgen der Debatte. Artikel von Sebastian Wessels in junge Welt vom 21.02.2007 http://www.jungewelt.de/2007/02-21/047.php
Aus: LabourNet, 21. Februar 2007
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Kleine Dramaturgie des Hungerstreiks gegen Hartz IV
Der Zeitplan von Peter Grottian vom 16. Februar 07 (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/hungerstreik3a.pdf
Kollektiver Hungerstreik gegen Hartz IV ab 02. April 2007 in Berlin – existenzielle Zumutungen mit existenziellen Protestformen beantworten! Aufruf zu einer besonnenen Debatte und für ein extremes Mittel der gewaltfreien Demonstration
Aufruf in überarbeiteter Fassung vom Februar 2007 (pdf). Die Autoren: Peter Grottian, Michael Maurer, Tommi Sander, Pia Witte http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/hungerstreik3b.pdf
„Die Würde des Menschen steht unter Finanzierungsvorbehalt". Warum ich an einem Hungerstreik teilnehme
Artikel von Ellen Diederich, Oberhausen, vom 15.2.2007 bei Linkezeitung http://www.linkezeitung.de/cms/content/view/2155/39/
Die Debatte
Klarstellung: BAG-SHI und Hungerstreik
„Aufgrund einer ‚Außerordentlichen Rundmail’ des ‚Aktionsbündnis Sozialproteste’ vom Dienstag, 20.02.2007 stellt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen (BAG-SHI) e.V. zum Thema ‚Kollektiver Hungerstreik gegen Hartz IV ab 02. April 2007 in Berlin – existenzielle Zumutungen mit existenziellen Protestformen beantworten!’ fest: „Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen (BAG-SHI) e.V. unterstützt nicht den Hungerstreik von Menschen in Berlin ab 02. April 2007 als Unterstützer oder Träger…“ Stellungnahme vom 21.02.2007 (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/hungerstreik_bagshi.pdf
Aus: LabourNet, 22. Februar 2007
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Alltägliche Schikanen: In Gütersloh ist ein Erwerbsloser gegen ARGE-Schikanen und Kürzungen im Hungerstreik!
Hartz IV Hungerstreik in Gütersloh nimmt dramatische Formen an
„Erwerbslosen Forum Deutschland fordert ein sofortiges Einlenken des Geschäftsführers der GT-Aktiv GmbH in Gütersloh. Das Verhalten von Geschäftsführer Kupczyk ist schon jetzt mehr als beschämend zu bezeichnen…“ Pressemitteilung des Erwerbslosen Forum Deutschland,
03.04.2008 http://www.erwerbslosenforum.de/nachrichten/5_052008050405_267_1.htm
Solidarität mit Berndt Pfeifer: Demonstration am 10. April um 15 Uhr vor der GT aktiv GmbH in Gütersloh
Aufruf bei Techeles e.V. http://www.tacheles-sozialhilfe.de/harry/view.asp?ID=1723
Aus: LabourNet, 7. April 2008
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Solidaritätsdemonstration für Berndt Pfeifer am Donnerstag, 10. April in Gütersloh
http://groups.google.de/group/freepage-news/t/74c56300d3b1be69?hl=en
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9. April 2008
Hartz IV öffnet Tür und Tor für Schikanen
Zu dem seit mehreren Wochen anhaltenden Hungerstreik von Berndt Pfeifer aus Gütersloh (Nordrhein-Westfahlen) erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende Katja Kipping:
Das perfide Hartz-IV-System zwingt Menschen in Armut, grenzt sie aus – und treibt viele an den Rand der Verzweiflung. Es lädt geradezu ein, Menschen zu Objekten der Willkür zu machen. Dieses System Hartz IV muss weg. Als Sofortmaßnahme fordere ich die Herstellung der aufschiebenden Wirkung von Widersprüchen, um den Betroffenen wenigstens einen Minimalschutz ihrer sozialen Bürger- und Grundrechte zu gewähren. Der widerrechtliche Abzug eines Hinzuverdienstes, die rechtwidrigen Kürzungen des Regelsatzes bereits vor einem Klinikaufenthalt und der Leistungen für die Unterkunft – alles das musste der Bezieher von Arbeitslosengeld II Berndt Pfeifer erleben. Dazu kommt, dass sein Antrag auf ALG II nur schleppend bearbeitet wurde – die ihm zustehende Vorauszahlung eines Teilbetrages musste er sich hart erkämpfen. Berndt Pfeifer fordert nunmehr mit seinem Hungerstreik eine Entschuldigung der zuständigen Verantwortlichen der Verwaltung. Diese sitzen nicht nur in der Gütersloher Hartz-IV-Behörde. Vielmehr sind die Schuldigen in der rot-grünen Koalition unter Schröder und in der heutigen schwarz-roten Koalition zu finden. Die Bundesregierung ist jetzt gefordert, sofort moderierend einzugreifen, um das Schlimmste in Gütersloh zu verhindern.
http://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/hartz-iv-oeffnet-tuer-und-tor-fuer-schikanen/
http://freepage.twoday.net/search?q=Hungerstreik
Aus: LabourNet, 21. Februar 2007
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Kleine Dramaturgie des Hungerstreiks gegen Hartz IV
Der Zeitplan von Peter Grottian vom 16. Februar 07 (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/hungerstreik3a.pdf
Kollektiver Hungerstreik gegen Hartz IV ab 02. April 2007 in Berlin – existenzielle Zumutungen mit existenziellen Protestformen beantworten! Aufruf zu einer besonnenen Debatte und für ein extremes Mittel der gewaltfreien Demonstration
Aufruf in überarbeiteter Fassung vom Februar 2007 (pdf). Die Autoren: Peter Grottian, Michael Maurer, Tommi Sander, Pia Witte http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/hungerstreik3b.pdf
„Die Würde des Menschen steht unter Finanzierungsvorbehalt". Warum ich an einem Hungerstreik teilnehme
Artikel von Ellen Diederich, Oberhausen, vom 15.2.2007 bei Linkezeitung http://www.linkezeitung.de/cms/content/view/2155/39/
Die Debatte
Klarstellung: BAG-SHI und Hungerstreik
„Aufgrund einer ‚Außerordentlichen Rundmail’ des ‚Aktionsbündnis Sozialproteste’ vom Dienstag, 20.02.2007 stellt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen (BAG-SHI) e.V. zum Thema ‚Kollektiver Hungerstreik gegen Hartz IV ab 02. April 2007 in Berlin – existenzielle Zumutungen mit existenziellen Protestformen beantworten!’ fest: „Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen (BAG-SHI) e.V. unterstützt nicht den Hungerstreik von Menschen in Berlin ab 02. April 2007 als Unterstützer oder Träger…“ Stellungnahme vom 21.02.2007 (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/hungerstreik_bagshi.pdf
Aus: LabourNet, 22. Februar 2007
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Alltägliche Schikanen: In Gütersloh ist ein Erwerbsloser gegen ARGE-Schikanen und Kürzungen im Hungerstreik!
Hartz IV Hungerstreik in Gütersloh nimmt dramatische Formen an
„Erwerbslosen Forum Deutschland fordert ein sofortiges Einlenken des Geschäftsführers der GT-Aktiv GmbH in Gütersloh. Das Verhalten von Geschäftsführer Kupczyk ist schon jetzt mehr als beschämend zu bezeichnen…“ Pressemitteilung des Erwerbslosen Forum Deutschland,
03.04.2008 http://www.erwerbslosenforum.de/nachrichten/5_052008050405_267_1.htm
Solidarität mit Berndt Pfeifer: Demonstration am 10. April um 15 Uhr vor der GT aktiv GmbH in Gütersloh
Aufruf bei Techeles e.V. http://www.tacheles-sozialhilfe.de/harry/view.asp?ID=1723
Aus: LabourNet, 7. April 2008
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Solidaritätsdemonstration für Berndt Pfeifer am Donnerstag, 10. April in Gütersloh
http://groups.google.de/group/freepage-news/t/74c56300d3b1be69?hl=en
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9. April 2008
Hartz IV öffnet Tür und Tor für Schikanen
Zu dem seit mehreren Wochen anhaltenden Hungerstreik von Berndt Pfeifer aus Gütersloh (Nordrhein-Westfahlen) erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende Katja Kipping:
Das perfide Hartz-IV-System zwingt Menschen in Armut, grenzt sie aus – und treibt viele an den Rand der Verzweiflung. Es lädt geradezu ein, Menschen zu Objekten der Willkür zu machen. Dieses System Hartz IV muss weg. Als Sofortmaßnahme fordere ich die Herstellung der aufschiebenden Wirkung von Widersprüchen, um den Betroffenen wenigstens einen Minimalschutz ihrer sozialen Bürger- und Grundrechte zu gewähren. Der widerrechtliche Abzug eines Hinzuverdienstes, die rechtwidrigen Kürzungen des Regelsatzes bereits vor einem Klinikaufenthalt und der Leistungen für die Unterkunft – alles das musste der Bezieher von Arbeitslosengeld II Berndt Pfeifer erleben. Dazu kommt, dass sein Antrag auf ALG II nur schleppend bearbeitet wurde – die ihm zustehende Vorauszahlung eines Teilbetrages musste er sich hart erkämpfen. Berndt Pfeifer fordert nunmehr mit seinem Hungerstreik eine Entschuldigung der zuständigen Verantwortlichen der Verwaltung. Diese sitzen nicht nur in der Gütersloher Hartz-IV-Behörde. Vielmehr sind die Schuldigen in der rot-grünen Koalition unter Schröder und in der heutigen schwarz-roten Koalition zu finden. Die Bundesregierung ist jetzt gefordert, sofort moderierend einzugreifen, um das Schlimmste in Gütersloh zu verhindern.
http://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/hartz-iv-oeffnet-tuer-und-tor-fuer-schikanen/
http://freepage.twoday.net/search?q=Hungerstreik
rudkla - 21. Feb, 14:25