Burger King: Keine Burgerrechte
In der Nahrungsbranche zu arbeiten ist ein hartes Los. Immer wieder berichtet das LabourNet Germany über unhaltbare Zustände in den Betrieben, über mieseste Bezahlung, Ausbeutung bei Arbeitszeiten, schlechte Behandlung und insbesondere über die Verletzung grundlegendster Rechte im Arbeitsrecht. Natürlich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Die Firmen die besonders auffallen sind leider immer dieselben: Gate Gourmet, McDonalds, Starbucks, Burger King… Letztere, nämlich Burger King, hat in Deutschland 500 „Restaurants“ und ist allseits bekannt für sein gewerkschaftsfeindliches Verhalten, welches auch ausgiebigst ausgelebt wird. Kein Wunder es gehört derselben Gruppe wie z.B. Gate Gourmet, nämlich dem Finanzinvestor Texas Pacific Group. In Dortmund erstattet Burger King zunächst Anzeige wegen Wahlbetrugs bei Betriebsratswahlen, verliert natürlich sämtliche Prozesse, aber behandelt seine Mitarbeiter weiterhin wie rechtlose Sklaven. Siehe dazu die folgenden Berichte (und Dank an die Taz für die Hauptüberschrift):
Burger ohne Burgerrechte
Eine Dortmunder Burger-King-Filiale hat BetriebsrätInnen rechtswidrig rausgeworfen. Auch andere Branchen vermeiden Mitbestimmung. Gewerkschaften beklagen Mobbing und Schikane. Artikel von Moritz Schröder in der taz-NRW vom 20.12.2006 http://www.taz.de/pt/2006/12/20/a0019.1/text
Kündigung bei Burger King: Ein Job für die Gewerkschaft
„Burger King schreckt offenbar vor nichts zurück, wenn es gilt, einen missliebigen Betriebsrat einzuschüchtern. Drei Betriebsratsmitglieder und ein Wahlvorstand wurden dieses Jahr in einer Dortmunder Filiale des Fastfood-Riesen fristlos gekündigt. Unter fadenscheinigen Begründungen, die nachher von Gerichten wieder kassiert wurden. Es ist bezeichnend, dass Burger King öffentlich keine Stellung dazu beziehen will…“ Kommentar von Dirk Eckert in der taz-NRW vom 20.12.2006 http://www.taz.de/pt/2006/12/20/a0005.1/text
"Überall herrscht die gleiche Struktur" –
Alle Fastfood-Ketten sind "tendenziell sehr unfreundlich" zu Betriebsräten, sagt Gewerkschafter Manfred Sträter. Ein Interview von Dirk Eckert in der taz NRW vom 20.12.2006 http://www.taz.de/pt/2006/12/20/a0016.1/text
Burger King Dortmund: Der nächste Klops!
Tief enttäuscht: Gökmen Yücel hatte gehofft, gestern wieder arbeiten zu können. Daraus wurde nichts. Trotz gerichtlicher Verfügung durfte Mitarbeitervertreter Gökmen Yücel gestern nach sieben Monaten nicht an seinen Arbeitsplatz zurück. Siehe dazu die Seite der NGG Dortmund vom 19.12.2006 http://www.ngg-dortmund.de/index.php?site=showmore&id=390
Aus: LabourNet, 21. Dezember 2006
Burger ohne Burgerrechte
Eine Dortmunder Burger-King-Filiale hat BetriebsrätInnen rechtswidrig rausgeworfen. Auch andere Branchen vermeiden Mitbestimmung. Gewerkschaften beklagen Mobbing und Schikane. Artikel von Moritz Schröder in der taz-NRW vom 20.12.2006 http://www.taz.de/pt/2006/12/20/a0019.1/text
Kündigung bei Burger King: Ein Job für die Gewerkschaft
„Burger King schreckt offenbar vor nichts zurück, wenn es gilt, einen missliebigen Betriebsrat einzuschüchtern. Drei Betriebsratsmitglieder und ein Wahlvorstand wurden dieses Jahr in einer Dortmunder Filiale des Fastfood-Riesen fristlos gekündigt. Unter fadenscheinigen Begründungen, die nachher von Gerichten wieder kassiert wurden. Es ist bezeichnend, dass Burger King öffentlich keine Stellung dazu beziehen will…“ Kommentar von Dirk Eckert in der taz-NRW vom 20.12.2006 http://www.taz.de/pt/2006/12/20/a0005.1/text
"Überall herrscht die gleiche Struktur" –
Alle Fastfood-Ketten sind "tendenziell sehr unfreundlich" zu Betriebsräten, sagt Gewerkschafter Manfred Sträter. Ein Interview von Dirk Eckert in der taz NRW vom 20.12.2006 http://www.taz.de/pt/2006/12/20/a0016.1/text
Burger King Dortmund: Der nächste Klops!
Tief enttäuscht: Gökmen Yücel hatte gehofft, gestern wieder arbeiten zu können. Daraus wurde nichts. Trotz gerichtlicher Verfügung durfte Mitarbeitervertreter Gökmen Yücel gestern nach sieben Monaten nicht an seinen Arbeitsplatz zurück. Siehe dazu die Seite der NGG Dortmund vom 19.12.2006 http://www.ngg-dortmund.de/index.php?site=showmore&id=390
Aus: LabourNet, 21. Dezember 2006
rudkla - 21. Dez, 15:41