Mobile Radio - Mobilfunk - Buergerwelle

Montag, 4. Dezember 2006

Offener Brief an den Landrat von Calw, Hans-Werner Köblitz

Hiermit möchte ich Ihnen einen Offenen Brief an den Landrat von Calw, Herrn Hans-Werner Köblitz, zur Kenntnis bringen. Es geht hierin um einen einseitigen Vortrag von Dr. Wetzig, dem Leiter des Gesundheitsdienstes Calw, auf unserer Bürgerversammlung zum Thema Mobilfunk in Neusatz - Bad Herrenalb am 16.11.06. Der Brief darf gerne weitergegeben werden:
http://www.buergerwelle.de/pdf/06_12_1_brief_koeblitz.pdf

Ruth Wolfstieg

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Pressfreiheit und zur Meinungsbildung

Sehr geehrte Damen und Herrn,

anbei sende ich ihnen eine Information. Wir wollten in unserm Amtsblatt -Mittelungsblatt der Stadt Bad Herrenalb eine kostenpflichtige Anzeige schalten wir hätten von der Bürgerinitiative bis zu 300,00 EURO für die Geschäftsanzeige bezahlt, wir wollten es als Gegendarstellung für den Vortrag und als Information von Dr. Wetzig Gesundheitsamt Calw veröffentlichen.

http://www.buergerwelle.de/pdf/anzeige_denkanstoesse.pdf

Zuerst bekamen wir eine Zusage und Preisabsprache vom Verlag und kurz vor dem Erscheinen des Mitteilungsblattes eine Absage der Veröffentlichung. Ich frage mich wer steckt da nun schon wieder dahinter unser Bürgermeister Herr Mai aus Bad Herrenalb oder die Mobilfunkindustrie.

So viel zur Pressfreiheit und zur Meinungsbildung.

Mit freundlichen Grüßen

Carola Keppler-Merkle

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Aussagen von Dr. Wetzig, Leiter vom Gesundheitsamt Calw, die so nicht stehen bleiben dürfen
http://freepage.twoday.net/stories/3001133/

Freitag, 1. Dezember 2006

LEV fordert Umweltverträglichkeitsprüfung vor Errichtung von Mobilfunkmasten

„Jeder Geräteschuppen benötigt in Deutschland eine Genehmigung. Tausende Mobilfunkmaste werden jedoch ohne Auflagen aufgestellt. Dabei ist der Wissenschaft seit langem bekannt, dass die von den Mobilfunkantennen ausgehende Strahlung besonders kleinen Kindern gefährlich werden kann. Trotz mehrfacher Aufforderung hält sich die Saarländische Landesregierung mit einer Stellungnahme zurück“, so der Vorsitzende der Landeselternvertretung (LEV) Grundschulen im Saarland, Jörg Dammann.

Die LEV fordert erneut im Vorfeld der Montage einer Mobilfunkantenne eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und eine 2 Kilometer Sicherheitszone zwischen Antennenstandort, Grundschulen und Kindergärten.

Bereits am 29. September 2006 wurde die saarländische Landesregierung wegen der Problematik angeschrieben und um Stellungnahme gebeten. Gleich vier Ministerien (Umwelt, Gesundheit, Familien und Wirtschaft) wurden mit dem Thema konfrontiert. Eine Antwort blieb jedoch bis heute aus. Ein weiteres Schreiben an Ministerpräsident Peter Müller blieb ebenfalls unbeantwortet.

Da Informationsbedarf bestand, hatten die Eltern eine eigene Aufklärungskampagne zu dem Thema gestartet. Zudem hat der LEV-Vorsitzende die zuständigen Bundesminister kontaktiert und ebenfalls um Stellungnahme gebeten.

http://saarland.uebergebuehr.de/de/aktuell/news/meldung/ansicht/2006/12/lev-fordert-umweltvertraeglichkeitspruefung-vor-errichtung-von-mobilfunkmasten/



http://freepage.twoday.net/search?q=Landeselternvertretung
http://omega.twoday.net/search?q=Landeselternvertretung

Mittwoch, 29. November 2006

Spezialfirma ersetzt Mobilfunk-Anlage im Kirchturm Sankt Anna

HLV INFO 123/AT

29-11-2006

HNA 17-11-06

Mutprobe in luftiger Höhe

Spezialfirma ersetzt Mobilfunk-Anlage im Kirchturm Sankt Anna

Wolfhagen. Das sorgte gestern für Aufsehen: 55 Meter hoch, bis zur Turmspitze der Kirche Sankt Anna, beförderte ein Kran stundenlang Bauteile nach oben.

Gestern wurde die alte Anlage von E-Plus durch eine modernere ersetzt.

Unter dem Dach der evangelischen Wolfhager Kirche, noch über den Glocken, haben die drei Mobilfunkanbieter Vodafone, T-Mobile und E-Plus seit Jahren ihre Sender installiert.

Damit es in dieser Zeit für die Kunden keine Versorgungslücke gab, hätten in dieser Zeit andere Sender im Umkreis das Stadtgebiet versorgt, so Bernhard Alt, der für den Mobilfunk-Anbieter die Arbeiten überwachte.

Auch die neue Anlage sei von außen nicht zu erkennen: "Die Sender sind alle optisch getarnt", sagt Alt.

Arbeiten im Turm müssen vom Landeskirchenamt genehmigt werden. Auch diesmal hat Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz dort das Okay eingeholt. Die Mobilfunkanbieter zahlen an die Wolfhager Kirchengemeinde eine Nutzungsgebühr. "Dieses Geld kommt direkt dem baulichen Erhalt der Sankt Anna zugute", sagt Engehardt-Lenz.

Mehr...
http://www.hna.de/wolfhagenstart/00_20061117172050_Mutprobe_in_luftiger_Hoehe.html


HLV Kommentar:

Über den Fall St. Anna wurde vom HLV bereits ausführlich seit 2004 berichtet.

Das Wichtigste für den „Überwacher“ für E-Plus ist die Tatsache, dass auch die neue Anlage schön versteckt und unsichtbar ist....einfach toll!!!

Die dort lebenden Menschen werden seit Jahren mit gesundheitsgefährdenden Strahlen aus dem Kirchturm bestrahlt! Und die Kirche kassiert dafür Geld!


AT



Kirche und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/301883/

MOBILFUNK ALS THEMA IN DER SCHULE

oder:

Von der Verpflichtung eines jeden Lehrers, hier tätig zu werden!

Seit der Einführung eines Handynutzungsverbots an allen bayerischen Schulen, wird an unseren Bildungseinrichtungen vermehrt über das Thema Mobilfunk diskutiert. Einerseits geht es dabei zunächst vor allem um die sinnvolle Umsetzung des Handynutzungsverbots, andererseits aber auch um die Problematiken der Handynutzung bzw. der Mobilfunktechniken insgesamt. Vielfach werden dabei durch Unkenntnis, oder gar durch politische Einstellungen verursacht, Fehlinformationen weitergegeben. Es sind sogar schon Fälle bekannt geworden, wo für Umweltschutz, Gesundheits- und Medienerziehung engagierte Lehrerinnen und Lehrer wegen der Thematisierung der gesundheitlichen Auswirkungen der derzeit verwendeten Mobilfunktechnik von ihren Vorgesetzten gemaßregelt wurden. Als Argumentationshilfe darum hier einige entscheidende Belege für das Aufgreifen dieser Thematik im Unterricht:

1. BESCHLUSS DES BAYERISCHEN LANDTAGS (14. 5. 2002)

Antrag der Abgeordneten Kreidl, Steinmaßl CSU

Handy-Gebrauch durch Kinder und Jugendliche: Informationen an den Schulen

„Die Staatsregierung wird aufgefordert, im Sinne eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes darauf hinzuwirken, dass an den bayerischen Schulen Kinder und Jugendliche in geeigneter Weise über einen verantwortungsvollen Gebrauch von Mobiltelefonen (Handys) informiert werden. Dabei sollten sie, um die Exposition gegenüber elektromagnetischer Strahlung zu minimieren, angehalten werden, „Dauertelefonate“ mit Handys zu vermeiden sowie nach Möglichkeit Freisprecheinrichtungen zu benutzen.“

2. Artikel 56 Absatz 5 Bayerisches Erziehungs- und Unterrichtsgesetz:

„Im Schulgebäude und auf dem Schulgelände sind Mobilfunktelefone und sonstige digitale Speichermedien, die nicht zu Unterrichtszwecken verwendet werden, auszuschalten. Die unterrichtende oder die außerhalb des Unterrichts Aufsicht führende Lehrkraft kann Ausnahmen gestatten. Bei Zuwiderhandlungen kann ein Mobilfunktelefon oder ein sonstiges digitales Speichermedium vorübergehend einbehalten werden.“

3. Beschluss des Bayerischen Landtags (15. 2. 2001)

„Die Staatsregierung wird aufgefordert, das freiwillige Engagement von Lehrkräften im Bereich der Umwelterziehung im Sinne der Bayern-Agenda 21 zusammen mit bereits bestehenden Kriterien bei der dienstlichen Beurteilung zu werten.“

Weitere Informationen zum Thema Mobilfunk und Schule unter: http://www.uip-online.de/


Hans Schütz
Umweltfachberater
Füssener Str. 52
86971 Peiting

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Handy-Verbot an Schulen
http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

Schule und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/403986/

Sturm auf die Antennen

http://www.diagnose-funk.ch/aktuell/00000097f313f5d03/00000098820624c01.html

Kernaussagen gestrichen
http://www.diagnose-funk.ch/aktuell/00000097f40c6132a/000000988b0c7f402.html

Aussagen von Dr. Wetzig, Leiter vom Gesundheitsamt Calw, die so nicht stehen bleiben dürfen

Anbei sende ich Ihnen die Aussagen von Dr. Wetzig, Leiter vom staatlichen Gesundheitsamt Calw.

http://www.buergerwelle.de/pdf/aussagen_von_dr_w.doc

Wenn jemand zu diesem Vortrag von Dr. Wetzig einen Stellungnahme abgeben möchte bitte an das

Landratsamt Calw
Landrat Hans-Werner Köblitz
Postfach 1263
75363 Calw

Die Aussagen wurden bei einem Vortrag auf der Bürgerversammlung am 16.11.06 zum Thema Mobilfunk in 76332 Bad Herrenalb-Neusatz gemacht. Bei dem Vortrag sollten die Bürger, Gemeinderäte und vor allem unser Bürgermeister Herr Mai aus Bad Herrenalb informiert werden. Bürgermeister Mai hat einen Vertrag für eine Mobilfunkantenne im Wohngebiet auf dem Feuerwehrgerätehaus in Neusatz unterzeichnet.


Nachricht von Frau Keppler-Merkle

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Hallo zusammen,

ein kurzer Hinweis:

Herr Dr. Wetzig ist mit seinem Gelaber auf dem Stand von 2002 stehen geblieben, siehe

http://www.elektrosmognews.de/news/pforzheim2.htm

Er sollte sich besser um seine Gelbfieber-Impfungen kümmern.

http://www.crm.de/beratungsstellen/index.asp?URL=gelbimpf7.htm
(Unter 75365 Calw)

So jemand als Referent zu bestellen ist schon echt lachhaft.

Herzlichen Gruß

Klaus Böckner

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Offener Brief an den Landrat von Calw, Hans-Werner Köblitz
http://freepage.twoday.net/stories/3019958/

Dienstag, 28. November 2006

Das Lampen-Lan

Technology Review - Germany ... Die können erstens die Elektronik von empfindlichen Geräten stören und werden zweitens von vielen Menschen als Elektrosmog gefürchtet...

http://www.heise.de/tr/artikel/81551

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Die Gefahren von Mobilfunk und Wireless LAN
http://omega.twoday.net/stories/2183978/

Laptops machen unfruchtbar
http://omega.twoday.net/stories/433708/

WLAN Funknetz als Strahlenschleuder?
http://omega.twoday.net/stories/293874/

Strahlend ins Internet-WLAN
http://www.ises-suedbaden.de/pdf/WLAN.pdf

Funk-Netzwerke
http://omega.twoday.net/stories/257661/

WLAN
http://omega.twoday.net/stories/293874/

WLAN in Schulen
http://omega.twoday.net/stories/1053669/

Mit dem Laptop in den Unterricht
http://omega.twoday.net/stories/1054537/

WLAN via Laptops
http://omega.twoday.net/stories/1041099/

Gesundheitsgefahren durch kabellose Laptops
http://omega.twoday.net/stories/191214/
http://tinyurl.com/88sg2

Sonntag, 26. November 2006

Bei der DECT-Technik rührt sich was

Auszug Internetseite des Bundesamts für Strahlenschutz

Elektromagnetische Felder > Strahlungsarme DECT-Telefone

Strahlungsarme DECT- Schnurlostelefone

"Unter dem Aspekt einer vorsorglichen Reduzierung der Exposition ist zu fordern, dass die Basisstationen im Stand-by-Betrieb automatisch abgeschaltet und die Telefone mit einer bedarfsgerechten Regelung der Sendeleistung ausgestattet werden.

Diesen Forderungen sind mittlerweile einige Hersteller nachgekommen.

Zu Beginn des Jahres 2006 erschienen erstmals zwei Geräte (Hersteller: Orchid und Swissvoice) auf dem deutschen Markt, die eine Abschaltung bzw. Absenkung des Kontrollsignals zwischen Basisstation und Mobilteil ermöglichen. Hierzu muss sich das Mobilteil in der Basis befinden und es darf nur ein Mobilteil an der Basis angemeldet sein. Damit können diese Geräte als "bedingt strahlungsarm" bezeichnet werden. Strahlungsarme DECT-Telefongeräte sollten folgende Kriterien erfüllen:

* Abschaltung oder mindestens 100.000fache Absenkung des Kontrollsignals im Standby-Betrieb unabhängig von der Anzahl der angemeldeten Mobilteile, wobei sich das Mobilteil nicht notwendigerweise in der Basis befinden muß;
* Bedarfsgerechte Regelung der Sendeleistung des Mobilteils beim Telefonieren in mehr als 2 Stufen ähnlich der beim Handy;
* Bedarfsgerechte Regelung der Sendeleistung auch der Basisstation während des Telefonierens;
* Möglichkeit des Anschlusses eines Headsets an das Mobilteil;
* Möglichkeit der Einstellung / Begrenzung der Reichweite. "

In einer Tabelle sind die zurzeit bzw. in Kürze auf dem deutschen Markt erhältlichen "bedingt strahlungsarmen" DECT-Schnurlostelefone sowie Art und Ausmaß ihrer Strahlungsreduzierung aufgelistet.

Es ist eher unwahrscheinlich, dass der CT1+ Standart über 2008 hinaus verlängert wird, eher kann man sicher sein, dass der DECT Standart verlängert wird.

http://www.bfs.de/elektro/Strahlungsarme_Dect_Schnurlostelefone.html/



Liberale treten für eine Kennzeichnung strahlungsarmer Mobiltelefone ein
http://dip.bundestag.de/btd/16/033/1603354.pdf

Auszug

"Entgegen der öffentlichen Besorgnis könne es durch den Gebrauch von Handys und Mobiltelefonen eher zu einer hohen Exposition der Nutzer kommen als durch ortsfeste Sendeanlagen.

Für den mündigen Verbraucher ist es deshalb unerlässlich, eine technisch fundierte und souveräne Entscheidung darüber treffen zu können, welche Rolle die Strahlungsintensität bei seiner Kaufentscheidung spielen soll. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang eine einheitliche Kennzeichnung der Geräte, um Käufer und Nutzer schon beim Erwerb über die Strahlungswerte aufzuklären."

Quelle: http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_347/04


Mit freundlichem Gruß

Helmut Langenbach

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DECT - Gesundheitsschäden durch DECT-Telefone
http://omega.twoday.net/stories/322063/

Informations-Faltblatt DECT
http://www.buergerwelle.de/pdf/dect.pdf

Samstag, 25. November 2006

Handy erst ab 18?

http://magazine.web.de/de/themen/computer/mobile/mobile-welt/3264858,cc=000005487500032648581kv0g5.html

Jeder dritte Jugendliche sah schon Gewalt oder Porno auf Handy
http://www.heise.de/newsticker/meldung/81545

Handy-Verbot an Schulen
http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

Mittwoch, 22. November 2006

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA): Forschungsprojekt Elektrosensibilität

Elektrosensibilität, ein rein psychologischer Effekt?
http://forum.golem.de/list.php?14549
http://tinyurl.com/wmyb6

Belastung durch Handystrahlen nur Einbildung?
http://www.heise.de/newsticker/meldung/81445

Forscherin Dr. Gerlinde Kaul: Elektrosensibilität nicht nachweisbar
http://www.scienceticker.info/2006/11/23/forscherin-elektrosensibilitaet-nicht-nachweisbar/

"Elektrosensibilität": ein rein psychologischer Effekt?
http://www.inside-handy.de/forum/tp32977-1-Elektrosensibilitaet-ein-rein-psychologischer-Effekt-.html

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Forschungsprojekt Elektrosensibilität BAuA-Stellungnahme

Lieber Herr Hartenstein,

in der Tat ist die Versuchsanordnung von Frau Dr. Kaul der BAUA wenig hilfreich, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Aber das Projekt scheint ja so fest geschrieben zu sein, dass Änderungen offensichtlich nicht mehr akzeptiert werden. So wurde auch mein Einwand nicht berücksichtigt.

Was wollen wir denn erreichen? Dass die Grenzwerte ausreichen, wenn es um Kurzzeitexpositionen geht (konkret 6 Minuten nach DIN/VDE 0848)? Warum werden die Experimente nicht von einem gut ausgebildeten Biowissenschaftler durchgeführt, der das Fingerspitzengefühl für Biosysteme besitzt (oder zumindest während seines Berufslebens erworben hat)? Die derzeitige Maxime dieser der Politik unterstellten Institutionen geht doch nur in die Richtung, einem scheinbar zukunftsträchtigen Wirtschaftsfaktor zu hofieren. So muss dem Rest der vielleicht noch nicht elektrosensiblen Bevölkerung ins Gehirn gebrannt werden, dass die von Starkstrom -und HF-Ingenieuren an einem Phantom entwickelten Grenzwerte nach den Spielregeln der Energieeinkopplung und kritischen Temperaturerhöhung auch für ein hochsensibles biologisches Regulationssystem zu gelten haben. Dafür geben gerne einige Universitätsprofessoren ihren Namen hin, da sich so ja wieder Gelder (selbstverständlich nur für weitere Forschungen) akquirieren lassen. Das Ganze ist doch mittlerweile eine Farce, über die sich die zukünftigen Generationen keineswegs "kaputt lachen" werden, wenn die schon heute aus den vielfältigen Erfahrungen prognostizierten Erkrankungen für jeden Realität geworden sind.

Anstatt sich dem Problem heute ernsthaft zu widmen, wird der einfache Weg der drei Affen gewählt: die Augen vor der Realität verschließen, den Mund halten, dass nur nicht schon Bekanntes an die Öffentlichkeit dringt und die Ohren verschließen, um späterhin sagen zu können: wir wussten es nicht. Im übrigen: schon einmal geschehen bei der Holzschutzmittel-Problematik. Aber die Politiker haben es gelernt in der Hoffnung zu agieren, dass der Bürger ein kurzes Gedächtnis hat...

So traurig es klingen mag: reagiert werden wird erst, wenn es zu spät ist. Und dann heißt es wieder: nach dem seinerzeitigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse .....u.s.w. Nur sollte auch hinterfragt werden, wer diesen wissenschaftlichen Erkenntnisstand eingeholt hat. Und da schließt sich ganz harmonisch der Kreis.

Mit freundlichen Grüßen
Lebrecht von Klitzing



Dr.-Ing. Hans Schmidt
Gebhardtstr. 2d
82515 Wolfratshausen WOR, den 14.04.04

Auf Hinweis des Hese-Projektes habe ich mich bei Frau Dr. Kaul, Projektleiterin bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit für die Forschungsarbeit „Untersuchungen zur Wirkung eines niederfrequenten 50 Hz-Magnetfeldes und zur Wirkung eines gepulsten Hochfrequenzfeldes des GSM-Mobilfunkstandards“ gemeldet.

1) Zur Person

Ich selbst bin leicht elektrosensibel und reagiere mit stechenden Ohrenschmerzen (je nach Abstand) auf Handytelefonate die näher als ca. 50 cm an meinem Kopf stattfinden.

Außerdem reagiere ich mit Herzrhythmusstörungen und stechenden Ohrenschmerzen auf die Strahlung von Siemens Gigaset Basisstationen (DECT-Schnurlos-Telefone) wenn diese näher als ca. 1.5 m stehen. Wenn eine solche Basisstation im gleichen Raum ist, fühle ich mich unwohl und bekomme vor allem im Bereich des Hinterkopfes eine Art Gänsehaut.

Dieses Unwohlsein beginnt bei mir bei Strahlungsdichten von ca. 1-10 nW/cm², gemessen mit einem HF-Detektor II Profi der Firma Aaronia (Anm. Red.: Umrechnung auf W/m² ganz einfach mit dem izgmf-Einheitenumrechner).

2) Beschreibung der Strahlungsbelastung beim Hochfrequenzversuch

Zusammenfassung der Diskussion mit dem Messtechniker, Herr Golz:

Verwendet wird ein Handy (D1-Netz) mit 916 MHz, 217 Hz gepulst. Mit einem SAR-Messystem wurde am Kopf 0.875 W/kg gemessen, in 30 cm Entfernung (aktueller Versuch) noch 0.75 mW/kg, was ungefähr der Auflösung des verwendeten Messgerätes entspricht. In diesen 30 cm Entfernung weist das unmodulierte Feld eine Feldstärke von 13 V/m bzw. Strahlungsdichte von 44800 nW/cm² auf, für das gepulste Feld wurden noch 4.2 V/m bzw. 4680 nW/cm² gemessen (wohl Mittelwert).

Nebenbemerkung: Dies unterstreicht deutlich die Unzulänglichkeit des SAR-Wertes für die Kennzeichnung der Strahlenbelastung – wenn dieser praktisch nicht mehr messbar ist, ist die Strahlenbelastung noch um den Faktor 1000 (in nW/cm²) höher als mein individueller Schwellenwert, ab dem ich sensibel reagiere.

3) Zusammenfassung der Telefonate mit der Projektleiterin Frau Dr. Kaul

Frau Dr. Kaul formulierte sehr vorsichtig, weil sie ihre Aussagen immer als offizielle Stellungnahme der BAuA betrachtete. Sie revidierte ihre Äußerung, dass mit dem vorliegenden Versuchsaufbau „biologische Wirkungen ausgeschlossen seien“, jedoch erst nach meinem eindringlichen Hinweis, dass die geltenden Grenzwerte ja nur für thermische Wirkungen und eben nicht für biologische Wirkungen gelten würden.

Beim aktuellen Versuchsaufbau wird im Doppel-Blindversuch die oben angeführte Strahlung in ca. 10-Minuten-Intervallen ohne Wissen der Versuchsperson eingeschaltet, der Versuch findet in einem Faradaykäfig statt, also ohne Störstrahlung von außen.

Meine Frage, ob diese 10 Minuten ausreichend seien, damit der Organismus wieder in sein Ruhepotential komme, konnte sie nicht beantworten (ich weiß von mir, dass die Körperreaktion erst nach dem Einsetzen der Bestrahlung beginnt, also verzögert, aber dann längere Zeit nach dem Absetzen der Bestrahlung fortdauert).

Nachdem ich die hohe Strahlungsdichte beim aktuellen Versuch bestimmt hatte, schlug ich ihr eine alternative Vorgehensweise vor, um zu verhindern, dass ich gleich massiv reagiere: stufenweises Hochfahren der Strahlungsbelastung (natürlich ohne dass ich es weiß) von 0.1 nW/cm² über 1 / 10 / 100 / 1000 auf die eigentliche Belastung von 4680 nW/cm².

Nachdem sie sich nicht darauf einließ, habe ich eine Teilnahme an dem Versuch abgelehnt, da ich mich nicht bewusst einem starken Feld aussetzen will – meine Elektrosensibilität nimmt sowieso von Jahr zu Jahr zu, und ich möchte dies nicht beschleunigen.

4) persönliche Schlussfolgerung und Alternativvorschlag für Versuchsdurchführung

Mit dem festen Versuchsaufbau, nur mit einer Strahlenbelastung von 4680 nW/cm² (zum Vergleich: der revidierte Salzburger Grenzwert liegt bei 0.1 nW/cm²) ist nicht auszuschließen, dass Elektrosensible massiv geschädigt werden. Als alternatives Versuchsszenario wird deshalb vorgeschlagen, die Strahlenbelastung stufenweise im Doppelblindversuch solange hochzufahren, bis die Versuchsperson anspricht. Selbstverständlich sollen die geltenden Grenzwerte als Maximalwerte nicht überschritten werden.

Diese Versuchsdurchführung würde die individuellen Schwellenwerte für die Reaktion der einzelnen Versuchspersonen ergeben und wäre damit mindestens genauso aufschlussreich wie die jetzige Versuchsserie, jedoch ohne potentielle Schädigung der Versuchsperson.

Quelle:
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_04/BAuA_Antwort/baua_antwort.html

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"Elektrosensible" Versuchspersonen gesucht (PM 152/03 der BAuA) Pressemitteilung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
http://tinyurl.com/y68gqf

Versuchspersonen gesucht
http://tinyurl.com/y3pen6

FORSCHUNGS-AUFTRAG „ELEKTO- SENSIBILITÄT“
http://tinyurl.com/v4ebc

Forschung: BAuA findet keine Elektrosensiblen
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_05/BAuA/baua.html

Elektrosensibilität im Versuch
http://omega.twoday.net/stories/3837204/



http://freepage.twoday.net/search?q=Elektrosensibilität
http://omega.twoday.net/search?q=Elektrosensibilität

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