Genetic Engineering - Genmanipulation

Dienstag, 16. Mai 2006

World Council Of Churches Take Action to Stop Terminator Seeds Demands WCC General Secretary

15 May 2006

The General Secretary of the World Council of Churches today issued a strong condemnation of Terminator seeds and called on churches and ecumenical partners to take action to stop the technology. The Rev. Dr. Samuel Kobia warned that sterile seed technology would increase economic injustice all over the world.

The WCC's news release is available here:
http://www.oikoumene.org/en/news/news-management/all-news-english/display-single-english-news/article/1634/take-action-to-stop-termi.html

15.05.06

World Council Of Churches Take Action to Stop Terminator Seeds Demands WCC General Secretary

The general secretary of the World Council of Churches, Rev. Dr Samuel Kobia, called upon churches and ecumenical partners to take action to stop "terminator technology". "Applying technology to design sterile seeds turns life, which is a gift from God, into a commodity. Preventing farmers from re-planting saved seed will increase economic injustice all over the world and add to the burdens of those already living in hardship," stated Kobia.

He underlined: "Terminator technology locates food sovereignty, once the very backbone of community, in the hands of technologists and large corporations. The UN Food and Agriculture Organization estimates that 1.4 billion people depend on farmer-saved seed as their primary seed source. All Christians pray "Give us this day our daily bread" (Matt 6:11). That this profoundly material request appears in this profoundly spiritual prayer, signals for us the centrality of food in our lives, as well as the indivisibility of the material and spiritual in the eyes of God. It is of great concern to me that life itself is now often thought of and used as a commodity." Governments upheld the international de facto moratorium on "Terminator technology," which refers to plants that are genetically engineered to produce sterile seeds, about a month ago at the Eighth meeting of the Conference of the Parties (COP8) to the UN's Convention on Biological Diversity (CBD) held in Curitiba, Brazil. They finally gave in to strong pressure by social movements and civil society groups and a number of governmental delegations supporting their claims. The UN conference was held in Brazil only weeks after the WCC's 9th General Assembly in Porto Alegre, Brazil, where delegates urged the WCC to respond to the challenges posed by science and technology.

The call for a ban on sterile-seed technology had taken center stage at the two-week meeting in Curitiba. Thousands of peasant farmers, including those from Brazil's Landless Workers Movement (Movimento Sem Terra), protested daily outside the conference center to demand a ban. The women of the international peasant farmers' organization Via Campesina staged a silent protest inside the plenary hall on 23 March, holding hand-painted signs with the words "Terminar Terminator con la Vida" ("Terminate Terminator with Life"). Brazil and India have already passed national laws to ban Terminator - and other campaigns to prevent commercialization of seed sterilization technologies will follow in various countries around the world. Protestant churches in Germany lobby for a national law and European Union legislation to ban terminator seeds. They also argue against the patenting of terminator technologies. "Though the international moratorium on Terminator was upheld at COP8, the battle to block the technology is now moving to the national level. This requires us to alert our member churches and ecumenical partners to be vigilant in their respective countries," explains the WCC general secretary who is confident that this concern unites Christian churches and people of other faiths who care for small scale farmers and God's creation.


From Ban Terminator Campaign

Gentechnikgegner planen "Feldbefreiung" bei München

Presseinformation vom 15. Mai 2006

** Gentechnikgegner geben den Ort der ersten Freiwilligen Feldbefreiung bei München bekannt**

In den letzten Wochen begann in Deutschland die Maisanbau-Saison. Auf fast 1.400 Hektar wurde gentechnisch manipulierter Mais ausgesät. Und das, obwohl rund 80% der Menschen in der Bundesrepublik Gentechnik weder auf den Feldern noch auf ihren Tellern sehen wollen.

Die Initiative Gendreck-weg - Freiwillige Feldbefreiung kündigt an, durch Feldbefreiungen im Norden und im Süden Deutschlands ihren Widerstand 2006 zu verstärken. "Wie unsere Nachbarländer Polen, Österreich und Schweiz, die Freisetzungen verboten haben, sehen auch wir in den genmanipulierten Organismen eine große Gefahr für die gentechnikfreie Landwirtschaft, die biologische Vielfalt und unsere Gesundheit", sagt Micha Grolm, Diplom-Agraringenieur und Berufsimker aus Tübingen. "Wir wollen nicht zusehen, dass unumkehrbare Fehler gemacht werden und fordern unsere Abgeordneten auf, den Willen der Bevölkerung zu respektieren". Die Initiative wurde 2005 von Bauern, Bäuerinnen und Imkern ins Leben gerufen. Sie sieht sich in der Tradition zivilen Ungehorsams und geht gewaltfrei und entschlossen gegen Agro-Gentechnik vor.

Gendreck-weg bereitet in diesem Jahr zwei große Aktionswochenenden vor. An Camps mit Diskussionsveranstaltungen, Workshops und Kultur schließen sich öffentliche freiwillige Feldbefreiungsaktionen an. Das erste Aktionswochenende findet über Pfingsten (2.-5. Juni) im oberbayrischen Poing bei München statt, wo ein staatlich finanzierter Lehranbau von insektenresistentem BT-Mais durchgeführt wird.

In der Region haben schon etliche Menschen ihre Unterstützung zugesagt. Aus ganz Deutschland und auch aus Frankreich wollen Gentechnik-Gegner/innen anreisen. Täglich erklären Menschen öffentlich ihre Entschlossenheit, sich selbst an Feldbefreiungen zu beteiligen und Gentech-Pflanzen auszureißen. Darüber hinaus erklären weitere GentechnikgegnerInnen ihre Solidarität mit den Aktiven. Beides wird namentlich dokumentiert auf www.gendreck-weg.de

Die erste Aktion findet bewusst in Bayern statt: Wer die Landkarte der Gentech-Felder betrachtet, stellt fest, dass die großen Aussaatflächen samt und sonders in Ostdeutschland zu finden sind. Über 40% der Flächen liegen allein in Brandenburg. In Westdeutschland sind ausschließlich Versuchsflächen angemeldet. "Das ist eine Strategie der Gentech-Industrie", kritisiert Jutta Sundermann von der Initiative, "In den neuen Bundesländern wird weniger Widerstand erwartet, weil da schon sehr viele andere Probleme drücken. In den alten Bundesländern setzen die Verantwortlichen darauf, durch die Hintertür zu kommen. Und die heißt: Versuchsanbau, meist finanziert durch die Steuerzahler." Ein zweites Aktionswochenende der Initiative Gendreck-weg ist für den Juli in Brandenburg geplant.

Der Konflikt um die Agro-Gentechnik ist zugespitzt. In diesem und in den folgenden Jahren wird sich entscheiden, ob Gentech-Pflanzen in Deutschland und Europa Fuß fassen können. Eine solche Entwicklung hätte weltweit fatale Konsequenzen. "Breiter und vielfältiger Widerstand ist deshalb notwendig: von der gentechnikfreien Zone bis zur Feldbefreiung", betont Michael Grolm.

Die Idee der Feldbefreiung nach öffentlicher Ankündigung zieht bereits Kreise: In Gießen bereitet eine weitere Initiative eine Freiwillige Feldbefreiung ebenfalls für Pfingsten vor - dort findet seit April der erste Freilandversuch mit Gerste statt. www.gendreck-giessen.de.vu

Mehr: http://www.gendreck-weg.de

Kontakte: Gendreck-weg:
Michael Grolm, 0170 / 10 87 17 4
Jutta Sundermann: 0176 / 520 962 13
Vor Ort bei Poing: Walter Unkelbach, Hergolding, Bundesverband Deutscher Milchviehhalter eV (BDM) 0176 / 60 88 86 39

Gießener Initiative: 06401 / 903 283

Hintergrund: Die Agro-Gentechnik bringt viele Gefahren. Imker, Bäuerinnen und Bauern sind als erste betroffen und zunehmend bereit, auch mit Mitteln des zivilen Ungehorsams gegen Gentech-Pflanzen vorzugehen. Allerdings geht es nicht nur um die eigene ökonomische Existenz. Denn:

1) Genmanipulierte Organismen gefährden die Gesundheit
Es ist unmöglich, die gesundheitlichen Risiken für Mensch und Tier einzugrenzen.

2) Agro-Gentechnik schafft Abhängigkeit und Hunger in der Welt
Beim großen Agrar-Monopoly bleiben nur einige wenige Konzerne übrig, die Vielfalt bleibt auf der Strecke, die Bauern werden abhängig von teurem, patentiertem Industrie-Saatgut.

3) Agro-Gentechnik ist nicht rückholbar
Dabei hat sie weitreichende Folgen auf Pflanzen, Tiere und Menschen in ihrer Umgebung und auf die Zukunft der Landwirtschaft.

4) Gentechnik gefährdet die Demokratie
Über 80% der Menschen in der Bundesrepublik sind gegen Agro-Gentechnik - dennoch schaffen Industrie und Politik vollendete - und nicht mehr änderbare - Tatsachen.

5) Koexistenz gibt es nicht
Ein Nebeneinander von Gentechnik und gentechnikfreier Landwirtschaft
("Koexistenz") funktioniert nicht, denn Bienen, Wind und Pollen kennen keine Grenzen.



http://freepage.twoday.net/search?q=Feldbefreiung

Samstag, 13. Mai 2006

Garantiert krebsfreies Kind: nächste Generation von "Designer-Kindern"

In Großbritannien durfte der erste Embryo, der mit der PID auf ein Gen für einen erblichen Augentumor getestet wurde, in eine Frau eingepflanzt werden. Das wird die Tür für die nächste Generation von "Designer-Kindern" öffnen.

http://www.telepolis.de/tp/r4/artikel/22/22666/1.html

Mittwoch, 10. Mai 2006

1600 Sheep Die After Grazing in Genetically Engineered Cotton Fields

Over 1600 sheep apparently died this month in India after ingesting genetically engineered (GE) cotton. The massive deaths occurred after several days of grazing in fields where Monsanto’s Bt and herbicide resistant spliced varieties of cotton were planted. Scientists from India's Centre for Sustainable Agriculture are calling on the government to launch a study into the impacts of GE cotton toxins.

Learn more: http://www.organicconsumers.org/2006/article_387.cfm

Despite Court Ban in France Monsanto Says Field Tests of GE Crops Will Continue

France’s top judicial court has denied Monsanto's requests to grow test plots of genetically engineered corn in two locations. The court says the biotech corporation has not provided enough details about where these experimental field trials would be located. Monsanto has responded by saying that despite the court ruling, the corporation will continue testing genetically engineered crops in France. "We'll continue our experiments, but we might have to change a bit the way we ask for licenses in the future," said Yann Fichet, director of external relations for Monsanto France.

Learn more: http://www.organicconsumers.org/2006/article_406.cfm

Dienstag, 9. Mai 2006

EU-Kommission genehmigt polnisches Verbot für über 700 Mais-Sorten

09.05.06

Die EU-Kommission hat am Montag entschieden, ein in Polen erlassenes Verbot für die Verwendung von 16 Genmais-Sorten und rund 700 Sorten von nicht genetisch verändertem Mais zu genehmigen. Diese Maissorten sind zwar in einem gemeinsamen EU-Register für Landwirtschaftliche Nutzpflanzensorten enthalten, was zur Folge hat, dass deren Saatgut überall in der EU vermarktet werden darf. Polen berief sich allerdings auf eine Ausnahme in der relevanten EU-Richtlinie 2002/53, der ein solches Verbot erlaubt, wenn eine Sorte für das Staatsgebiet eines Mitgliedstaates nicht geeignet ist.

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=13557

Montag, 8. Mai 2006

Koexistenz ist unmöglich: Kanadischer Farmer warnt vor Gentechnik-Landwirtschaft

Eindrücke von Journalisten bei der Pressekonferenz am 4. in Wien:

http://www.omega-news.info/060504_homepage_des_gesundheitsministeriums.pdf
http://www.omega-news.info/060504_standard_koexistenz_ist_nicht_moeglich.pdf
http://www.omega-news.info/060504_oekonews_keine_koexistenz.pdf


Nachricht von Richard Leopold Tomasch

Sonntag, 7. Mai 2006

Polen sagt Nein zu Gen-Saatgut

03.05.2006

Das polnische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das Gen-Saatgut verbietet.

http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n5165

Freitag, 5. Mai 2006

Gen-Gerste in Hessen - TU München vorläufig an Freisetzung von Gen-Kartoffeln gehindert

05.05.06

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat einen für dieses Frühjahr geplanten Freisetzungsversuch der Technischen Universität (TU) München mit gentechnisch manipulierten Kartoffeln gestoppt. Nach Darstellung des Umweltinstituts München "musste" das Bundesamt "die Notbremse ziehen" und das Verfahren neu aufrollen, nachdem das Umweltinstitut "zahlreiche falsche Angaben in der amtlichen Bekanntmachung beanstandet hatte". Damit werde es zumindest in diesem Jahr nicht mehr zu einer Aussaat der genmanipulierten Pflanzen in Olching im Landkreis Fürstenfeldbruck kommen.

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=13545

Mittwoch, 3. Mai 2006

Mass Deaths in Sheep Grazing on Bt Cotton

http://www.i-sis.org.uk/MDSGBTC.php

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