Hartz IV: Gewalt auf Ämtern nimmt zu
“Die Unfallkassen schlagen Alarm wegen eines Anstiegs gewalttätiger Übergriffe auf Mitarbeiter öffentlicher Verwaltungen nach der Hartz-IV-Reform: Im Jahr 2005 seien rund 1.600 Angestellte Opfer von externer Gewalt geworden und dabei so stark verletzt worden, dass sie Leistungen der Unfallkasse in Anspruch hätten nehmen müssen, erklärte eine Sprecherin vom Bundesverband der Unfallkassen am Freitag in München bei der Vorstellung eine Präventionsprojekts für die kommunalen Hartz-IV-Arbeitsgemeinschaften…“ Meldung vom 02. März 2007 bei net-tribune http://www.net-tribune.de/article/020307-233.php
Siehe dazu auch:
Mit ABBA gegen Gewalt. Gewaltprävention in Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV
„Immer häufiger kommt es zu gewalttätigen Übergriffen auf Mitarbeiter in öffentlichen Verwaltungen wie Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV. So zuletzt im oberfränkischen Kronach, wo ein Arbeitsloser eine Angestellte des Job-Centers niedergeschlagen und mit Aktenordnern beworfen hat. Um Verwaltungen und ihre Mitarbeiter bei der Gewaltprävention zu unterstützen, haben der Bundesverband der Unfallkassen und mehrere Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand jetzt das Modellprojekt ABBA (Arbeitsbelastungen und Bedrohungen in Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV) ins Leben gerufen. Ein wichtiger Baustein ist das Unternehmenskonzept "Gewaltfreier Arbeitsplatz"…“ Pressemitteilung der Unfallkassen vom 2. März 2007 http://www.unfallkassen.de/webcom/show_article-1.php/_c-608/_nr-90/_p-1/i.html
Vom Fordern und Fördern – ein Erlebnisbericht. Oder, warum man als Erwerbslose/r bei der kostenpflichtigen Hotline der Agentur für Arbeit anruft und zu normalen Dienstzeiten keinen erreicht.
Artikel von Anette S. Jung, Herne, vom 3.3.07 http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/zwang/jung.html
Limburg. „Wir brauchen keine A...
„„Wir brauchen keine Arbeit, die uns nicht ernährt“, heißt es in dem Flugblatt, das in Limburg in Umlauf war und derzeit für einigen Ärger sorgt. Vor allem der darin erhobene Vorwurf, die Blechwarenfabrik in Limburg habe die Zeitarbeitsfirma Trend-BL gegründet „und so die Möglichkeit, Arbeitskräfte mit Kündigungsschutz und Tariflohn durch Arbeitnehmer mit Niedriglohn zu ersetzen“, sorgt für heftigen Widerspruch, der in einer anwaltlichen Aufforderung an fünf Vertreter der linken Partei gipfelte, eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben. Inzwischen wird sogar eine einstweilige Verfügung gegen die im Flugblatt erhobenen Vorwürfe vor Gericht angestrebt…“ Artikel in Frankfurter Neue Presse vom 03.03.2007 http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=3548294
»Freiwillig« zwangsbeschäftigt
„Auch soziale und Umweltorganisationen sehen kein Problem darin, Ein-Euro-Jobber zu beschäftigen. Wie sie von deren Arbeit profitieren, wollen nur wenige offen sagen…“ Artikel von Jan Eisner in junge Welt vom 01.03.2007 http://www.jungewelt.de/2007/03-01/012.php
Ärger um Ein-Euro-Jobs
„Das Diakonische Werk kritisiert das neue Zuweisungsverfahren in Ein-Euro-Jobs durch die Hamburger Arbeit Beschäftigungsgesellschaft, die selber Beschäftigungsträger ist. Die ARGE freut sich auf die effiziente Zusammenarbeit…“ Artikel von Julia Brodersen in der taz Nord vom 3.3.2007 http://www.taz.de/pt/2007/03/03/a0311.1/text
Bargeldlos zur Konfirmation
„Hartz IV in der Kirche: Im niedersächsischen Rotenburg mussten Jugendliche ihre Konfirmationsgeschenke an den Staat abtreten - weil ihre Eltern ALG II beziehen…“ Artikel von Julia Brodersen in der taz Nord vom 2.3.2007 http://www.taz.de/pt/2007/03/02/a0249.1/text
Arm und reich. Arbeitsmaterial zur sozialen Situation heute
Dokumentation von Adolfo Salzer http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/allg/salzer.html
Unterwürfigkeit bekämpfen ... statt ausleben
Der Widerstand gegen Sozialkahlschlag und die Suche nach Wegen aus der Abhängigkeit brauchen eine neue Dimension. Artikel von Mag Wompel in Graswurzelrevolution vom März 2007 im Vorabdruck bei Linksnet http://www.linksnet.de/artikel.php?id=2875
Aus: LabourNet, 5. März 2007
http://freepage.twoday.net/search?q=Zwangsarbeit
Siehe dazu auch:
Mit ABBA gegen Gewalt. Gewaltprävention in Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV
„Immer häufiger kommt es zu gewalttätigen Übergriffen auf Mitarbeiter in öffentlichen Verwaltungen wie Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV. So zuletzt im oberfränkischen Kronach, wo ein Arbeitsloser eine Angestellte des Job-Centers niedergeschlagen und mit Aktenordnern beworfen hat. Um Verwaltungen und ihre Mitarbeiter bei der Gewaltprävention zu unterstützen, haben der Bundesverband der Unfallkassen und mehrere Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand jetzt das Modellprojekt ABBA (Arbeitsbelastungen und Bedrohungen in Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV) ins Leben gerufen. Ein wichtiger Baustein ist das Unternehmenskonzept "Gewaltfreier Arbeitsplatz"…“ Pressemitteilung der Unfallkassen vom 2. März 2007 http://www.unfallkassen.de/webcom/show_article-1.php/_c-608/_nr-90/_p-1/i.html
Vom Fordern und Fördern – ein Erlebnisbericht. Oder, warum man als Erwerbslose/r bei der kostenpflichtigen Hotline der Agentur für Arbeit anruft und zu normalen Dienstzeiten keinen erreicht.
Artikel von Anette S. Jung, Herne, vom 3.3.07 http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/zwang/jung.html
Limburg. „Wir brauchen keine A...
„„Wir brauchen keine Arbeit, die uns nicht ernährt“, heißt es in dem Flugblatt, das in Limburg in Umlauf war und derzeit für einigen Ärger sorgt. Vor allem der darin erhobene Vorwurf, die Blechwarenfabrik in Limburg habe die Zeitarbeitsfirma Trend-BL gegründet „und so die Möglichkeit, Arbeitskräfte mit Kündigungsschutz und Tariflohn durch Arbeitnehmer mit Niedriglohn zu ersetzen“, sorgt für heftigen Widerspruch, der in einer anwaltlichen Aufforderung an fünf Vertreter der linken Partei gipfelte, eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben. Inzwischen wird sogar eine einstweilige Verfügung gegen die im Flugblatt erhobenen Vorwürfe vor Gericht angestrebt…“ Artikel in Frankfurter Neue Presse vom 03.03.2007 http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=3548294
»Freiwillig« zwangsbeschäftigt
„Auch soziale und Umweltorganisationen sehen kein Problem darin, Ein-Euro-Jobber zu beschäftigen. Wie sie von deren Arbeit profitieren, wollen nur wenige offen sagen…“ Artikel von Jan Eisner in junge Welt vom 01.03.2007 http://www.jungewelt.de/2007/03-01/012.php
Ärger um Ein-Euro-Jobs
„Das Diakonische Werk kritisiert das neue Zuweisungsverfahren in Ein-Euro-Jobs durch die Hamburger Arbeit Beschäftigungsgesellschaft, die selber Beschäftigungsträger ist. Die ARGE freut sich auf die effiziente Zusammenarbeit…“ Artikel von Julia Brodersen in der taz Nord vom 3.3.2007 http://www.taz.de/pt/2007/03/03/a0311.1/text
Bargeldlos zur Konfirmation
„Hartz IV in der Kirche: Im niedersächsischen Rotenburg mussten Jugendliche ihre Konfirmationsgeschenke an den Staat abtreten - weil ihre Eltern ALG II beziehen…“ Artikel von Julia Brodersen in der taz Nord vom 2.3.2007 http://www.taz.de/pt/2007/03/02/a0249.1/text
Arm und reich. Arbeitsmaterial zur sozialen Situation heute
Dokumentation von Adolfo Salzer http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/allg/salzer.html
Unterwürfigkeit bekämpfen ... statt ausleben
Der Widerstand gegen Sozialkahlschlag und die Suche nach Wegen aus der Abhängigkeit brauchen eine neue Dimension. Artikel von Mag Wompel in Graswurzelrevolution vom März 2007 im Vorabdruck bei Linksnet http://www.linksnet.de/artikel.php?id=2875
Aus: LabourNet, 5. März 2007
http://freepage.twoday.net/search?q=Zwangsarbeit
rudkla - 5. Mär, 15:00