Eine (teure) Rufnummer für die Arbeitsagentur
Eine einheitliche Servicenummer soll für Arbeitssuchende den Kontakt zum nächsten regionalen Callcenter ermöglichen
„In den meisten Arbeits- und Sozialagenturen ist es nicht mehr möglich, ohne Termin zu einem Sachbearbeiter zu gelangen. Doch diese Termine sind spärlich gesät und da die Sachbearbeiter mit einer Vielzahl von Kunden (wie es im Servicebereich nun heißt) stets beschäftigt sind, übernimmt die Terminvereinbarung eine zentrale Stelle. Weitergehende Auskünfte, die nur der Sachbearbeiter leisten kann, sind schwer zu erhalten – meist ist mehr als eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter des Sachbearbeiters nicht möglich, um in direkten Kontakt mit seinem "Casemanager" zu treten. Erreicht man diesen doch einmal direkt, lassen Akten- und Informationssuche den Anruf nicht selten zur halbstündigen Angelegenheit werden. Diese Problematik dürfte sich auch durch die ab März geltende einheitliche Rufnummer der Bundesagentur für Arbeit nicht lösen lassen, die Nummer schafft letztendlich mehr neue Probleme für die Arbeitssuchenden…“ Artikel von Twister (Bettina Winsemann) in telepolis vom 28.02.2007 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24684/1.html
Aus: LabourNet, 1. März 2007
„In den meisten Arbeits- und Sozialagenturen ist es nicht mehr möglich, ohne Termin zu einem Sachbearbeiter zu gelangen. Doch diese Termine sind spärlich gesät und da die Sachbearbeiter mit einer Vielzahl von Kunden (wie es im Servicebereich nun heißt) stets beschäftigt sind, übernimmt die Terminvereinbarung eine zentrale Stelle. Weitergehende Auskünfte, die nur der Sachbearbeiter leisten kann, sind schwer zu erhalten – meist ist mehr als eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter des Sachbearbeiters nicht möglich, um in direkten Kontakt mit seinem "Casemanager" zu treten. Erreicht man diesen doch einmal direkt, lassen Akten- und Informationssuche den Anruf nicht selten zur halbstündigen Angelegenheit werden. Diese Problematik dürfte sich auch durch die ab März geltende einheitliche Rufnummer der Bundesagentur für Arbeit nicht lösen lassen, die Nummer schafft letztendlich mehr neue Probleme für die Arbeitssuchenden…“ Artikel von Twister (Bettina Winsemann) in telepolis vom 28.02.2007 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24684/1.html
Aus: LabourNet, 1. März 2007
rudkla - 1. Mär, 15:48