Enttäuschender Ausblick für Beschäftigte, Arbeitslose und Rentner
#Die Linkspartei.PDS: Pressemitteilungen
31. Januar 2007
Zum heute vorgelegten Jahreswirtschaftsbericht erklärt Harald Werner, Mitglied des Parteivorstandes und gewerkschaftspolitischer Sprecher:
Obwohl der von der Bundesregierung vorgelegte Jahreswirtschaftsbericht Optimismus pur verbreitet, bietet er den Beschäftigten, Arbeitslosen und Rentnern einen überaus enttäuschenden Ausblick. Die Große Koalition darf sich freuen. Erstens sind die Wirtschaftsdaten am Anfang des Jahres besser, als die Kritiker der Mehrwertsteuererhöhung erwartet hatten, und zweitens wird nur eine verschwindende Minderheit lesen, was der Bericht der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung zu bieten hat. Die Unternehmens- und Vermögenseinkommen sollen viermal so stark steigen wie die Brutto-Arbeitseinkommen pro Arbeitnehmer. Wobei die Prognose der Arbeitseinkommen so niedrig angesetzt wird, dass unterm Strich wieder einmal ein Verlust herauskommt. Obwohl die verfügbaren Einkommen durch die Mehrwertsteuererhöhung um drei Prozent gesunken sind, wird eine Steigerung der Bruttoeinkommen pro Arbeiter und Angestellten von nur 1,2 Prozent angenommen. Für die Bezieher von Sozialeinkommen sieht es noch schlechter aus, weil nicht nur die Rentnerinnen und Rentner, sondern auch die Arbeitslosen völlig leer ausgehen werden.
http://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html?zid=35063
31. Januar 2007
Zum heute vorgelegten Jahreswirtschaftsbericht erklärt Harald Werner, Mitglied des Parteivorstandes und gewerkschaftspolitischer Sprecher:
Obwohl der von der Bundesregierung vorgelegte Jahreswirtschaftsbericht Optimismus pur verbreitet, bietet er den Beschäftigten, Arbeitslosen und Rentnern einen überaus enttäuschenden Ausblick. Die Große Koalition darf sich freuen. Erstens sind die Wirtschaftsdaten am Anfang des Jahres besser, als die Kritiker der Mehrwertsteuererhöhung erwartet hatten, und zweitens wird nur eine verschwindende Minderheit lesen, was der Bericht der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung zu bieten hat. Die Unternehmens- und Vermögenseinkommen sollen viermal so stark steigen wie die Brutto-Arbeitseinkommen pro Arbeitnehmer. Wobei die Prognose der Arbeitseinkommen so niedrig angesetzt wird, dass unterm Strich wieder einmal ein Verlust herauskommt. Obwohl die verfügbaren Einkommen durch die Mehrwertsteuererhöhung um drei Prozent gesunken sind, wird eine Steigerung der Bruttoeinkommen pro Arbeiter und Angestellten von nur 1,2 Prozent angenommen. Für die Bezieher von Sozialeinkommen sieht es noch schlechter aus, weil nicht nur die Rentnerinnen und Rentner, sondern auch die Arbeitslosen völlig leer ausgehen werden.
http://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html?zid=35063
rudkla - 1. Feb, 09:51