SMS fürs Selbstwertgefühl
BONN – Die meisten Jugendlichen in Deutschland besitzen bereits ein Handy. Wird das Gerät allzu oft aus der Tasche gezogen, sollten sich Eltern und Freunde Sorgen machen: Nach einer koreanischen Studie sind starke Handynutzer deutlich ängstlicher als ihre „unkommunikativen“ Altersgenossen und neigen eher zu depressiver Verstimmung.
Alle zehn Minuten prüften einige der 575 beobachteten Schüler, ob nicht eine SMS eingegangen sei. Die exzessiven Nutzer von Mobiltelefonen verschickten auch selbst ständig Nachrichten und telefonierten sehr lange. Eine südkoreanische Studie belege, dass diese Jugendlichen häufiger ängstlich und depressiv sind, so die Krankenkasse AOK. Die befragten Schüler gaben Frust und Langeweile als Grund an, wenn sie mehr als 90 Mal am Tag das Handy benutzten.
Den koreanischen Wissenschaftlern zufolge hängt hingegen oft ein niedriges Selbstwertgefühl mit der starken Handynutzung zusammen. Es sei beruhigend für die betroffenen Teenager, mit anderen in ständigem Kontakt zu stehen. Auch würden sie an der Zahl der eingegangenen SMS ihre eigene Popularität bemessen, so die Forscher. Die Gefahr sei groß, dass unsichere Jugendliche die Kurznachrichten einem direkten Kontakt vorzögen und sich zunehmend sozial isolierten. Auch in Deutschland könnte dies zu einem Problem werden – immerhin besitzen schon über 90% der 12- bis 19-Jährigen ein Handy.
MT-Online D, Sy, AOK; Foto: irislblende.de
http://www.medical-tribune.de/patienten/news/18285/
Nachricht von Frau (Herr) Schnepper
Alle zehn Minuten prüften einige der 575 beobachteten Schüler, ob nicht eine SMS eingegangen sei. Die exzessiven Nutzer von Mobiltelefonen verschickten auch selbst ständig Nachrichten und telefonierten sehr lange. Eine südkoreanische Studie belege, dass diese Jugendlichen häufiger ängstlich und depressiv sind, so die Krankenkasse AOK. Die befragten Schüler gaben Frust und Langeweile als Grund an, wenn sie mehr als 90 Mal am Tag das Handy benutzten.
Den koreanischen Wissenschaftlern zufolge hängt hingegen oft ein niedriges Selbstwertgefühl mit der starken Handynutzung zusammen. Es sei beruhigend für die betroffenen Teenager, mit anderen in ständigem Kontakt zu stehen. Auch würden sie an der Zahl der eingegangenen SMS ihre eigene Popularität bemessen, so die Forscher. Die Gefahr sei groß, dass unsichere Jugendliche die Kurznachrichten einem direkten Kontakt vorzögen und sich zunehmend sozial isolierten. Auch in Deutschland könnte dies zu einem Problem werden – immerhin besitzen schon über 90% der 12- bis 19-Jährigen ein Handy.
MT-Online D, Sy, AOK; Foto: irislblende.de
http://www.medical-tribune.de/patienten/news/18285/
Nachricht von Frau (Herr) Schnepper
rudkla - 23. Aug, 09:23