Parasiten auf der Überholspur: Heilsversprechen der Grünen Gentechnik wieder einmal geplatzt
Unter der Überschrift "Parasiten auf der Überholspur" hat in der Süddeutschen Zeitung vom 5./6. August Tina Baier die Folgen des Anbaus von gentechnisch veränderter Baumwolle in China beschrieben. Fürwahr keine Erfolgsstory für die Verfechter der Grünen Gentechnik. Leider ist der Artikel nur für E-Paper Abonnenten der Süddeutschen unter http://www.sueddeutsche.de/sz/2006-08-05/wissen abrufbar. Unter http://derstandard.at/?url=/?id=2537058 wird der gleiche Vorgang beschrieben
Folgende Pressemitteilung wurde dazu von mir verfasst und verschickt: Schädlinge laufen Amok: Heilsversprechen der Grünen Gentechnik wieder einmal geplatzt
Unter der Überschrift "Parasiten auf der Überholspur" veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung in ihrer Ausgabe vom 5./6. August einen Artikel von Tina Bauer über die "Erfolge" des Einsatzes gentechnisch veränderter Baumwolle in China. Auf der Internetseite von derStandard.at/Wissenschaft erschien am gleichen Tag ein Artikel zum gleichen Thema. Hierzu erklärt Hajo Zeller, umweltpolitischer Sprecher DIE LINKE. Hessen:
Wieder einmal zeigt sich: Die Gefahren der Grünen Gentechnik für Mensch und Umwelt sind nicht abschätzbar. Anfänglichen, betriebswirtschaftlichen Erfolgen beim Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut stehen langfristig nicht kalkulierbare Risiken gegenüber. Das Wissenschaftsmagazin "Nature" berichtet über US-amerikanische Studien zum Einsatz von gentechnisch veränderten Baumwollpflanzen in China. Der "Hauptschädling", die Rosarote Baumwollkapselraupe, konnte zwar in Schach gehalten werden, andere so genannte Schädlinge "laufen dafür Amok", wie die US-Forscher herausgefunden haben. Der Einsatz von Pestiziden hat die ursprüngliche Höhe wieder erreicht, und das Saatgut muss nach wie vor teuer bezahlt werden. Hajo Zeller sagt: "Die Aussage von Prof. Dr. Methling, stellvertretender Ministerpräsidenten und Umweltminister in Mecklenburg-Vorpommern und stellvertretender Vorsitzender der DIE LINKE. hat nach wie vor Gültigkeit. Er schrieb im Vorwort der von Sabine Vogt verfassten Publikation der ökologischen Plattform der Linkspartei "Fragen und Antworten zur Grünen Gentechnik in der Landwirtschaft und Lebensmittelherstellung": ‚Wir sind uns grundsätzlich einig darüber, dass die Anwendung der "Grünen Gentechnik" in der Landwirtschaft weder notwendig noch wünschenswert ist. Die Natur kann nicht beliebig manipuliert oder gentechnisch konstruiert werden. Wie bei allen Risikotechnologien, werden sich auch bei der Gentechnik die Nebenwirkungen erst mittel- und langfristig manifestieren. Darüber hinaus ist sie ein Intensivierungsfaktor, der die Abhängigkeit des Landwirtes von Saatgutkonzernen noch weiter erhöhen wird.' Wohl wahr." Hajo Zeller fährt fort: "Die Berichte zeigen, dass die Grüne Gentechnik keineswegs, wie immer wieder von den Saatgutkonzernen und ihren bezahlten Gutachtern und willfährigen "Wissenschaftlern" behauptet, den Menschen dient. Unter dem Deckmantel den Hunger in der Welt bekämpfen zu wollen, wird schlicht und ergreifend das kapitalistische Prinzip exekutiert. Eingesetztes Geld soll möglichst schnell immer mehr Geld produzieren. Alles andere ist Rhetorik. Die vereinigte Linke in Hessen und in der Bundesrepublik wird sich diesem Vorhaben widersetzenmit solidarischen Grüßen hajo zeller
die welt ist keine ware eine andere welt ist möglich
(Programm DIE LINKE.PDS)
Hajo Zeller
Umweltpolitischer Sprecher DIE LINKE.
Hessen Weidenhäuser Str.78/80
35037 Marburg
Tel.: 06421-163 873
Fax: 06421/175 618
hajo.zeller@die-linke-hessen.de
hajo.zeller@web.de
Folgende Pressemitteilung wurde dazu von mir verfasst und verschickt: Schädlinge laufen Amok: Heilsversprechen der Grünen Gentechnik wieder einmal geplatzt
Unter der Überschrift "Parasiten auf der Überholspur" veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung in ihrer Ausgabe vom 5./6. August einen Artikel von Tina Bauer über die "Erfolge" des Einsatzes gentechnisch veränderter Baumwolle in China. Auf der Internetseite von derStandard.at/Wissenschaft erschien am gleichen Tag ein Artikel zum gleichen Thema. Hierzu erklärt Hajo Zeller, umweltpolitischer Sprecher DIE LINKE. Hessen:
Wieder einmal zeigt sich: Die Gefahren der Grünen Gentechnik für Mensch und Umwelt sind nicht abschätzbar. Anfänglichen, betriebswirtschaftlichen Erfolgen beim Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut stehen langfristig nicht kalkulierbare Risiken gegenüber. Das Wissenschaftsmagazin "Nature" berichtet über US-amerikanische Studien zum Einsatz von gentechnisch veränderten Baumwollpflanzen in China. Der "Hauptschädling", die Rosarote Baumwollkapselraupe, konnte zwar in Schach gehalten werden, andere so genannte Schädlinge "laufen dafür Amok", wie die US-Forscher herausgefunden haben. Der Einsatz von Pestiziden hat die ursprüngliche Höhe wieder erreicht, und das Saatgut muss nach wie vor teuer bezahlt werden. Hajo Zeller sagt: "Die Aussage von Prof. Dr. Methling, stellvertretender Ministerpräsidenten und Umweltminister in Mecklenburg-Vorpommern und stellvertretender Vorsitzender der DIE LINKE. hat nach wie vor Gültigkeit. Er schrieb im Vorwort der von Sabine Vogt verfassten Publikation der ökologischen Plattform der Linkspartei "Fragen und Antworten zur Grünen Gentechnik in der Landwirtschaft und Lebensmittelherstellung": ‚Wir sind uns grundsätzlich einig darüber, dass die Anwendung der "Grünen Gentechnik" in der Landwirtschaft weder notwendig noch wünschenswert ist. Die Natur kann nicht beliebig manipuliert oder gentechnisch konstruiert werden. Wie bei allen Risikotechnologien, werden sich auch bei der Gentechnik die Nebenwirkungen erst mittel- und langfristig manifestieren. Darüber hinaus ist sie ein Intensivierungsfaktor, der die Abhängigkeit des Landwirtes von Saatgutkonzernen noch weiter erhöhen wird.' Wohl wahr." Hajo Zeller fährt fort: "Die Berichte zeigen, dass die Grüne Gentechnik keineswegs, wie immer wieder von den Saatgutkonzernen und ihren bezahlten Gutachtern und willfährigen "Wissenschaftlern" behauptet, den Menschen dient. Unter dem Deckmantel den Hunger in der Welt bekämpfen zu wollen, wird schlicht und ergreifend das kapitalistische Prinzip exekutiert. Eingesetztes Geld soll möglichst schnell immer mehr Geld produzieren. Alles andere ist Rhetorik. Die vereinigte Linke in Hessen und in der Bundesrepublik wird sich diesem Vorhaben widersetzenmit solidarischen Grüßen hajo zeller
die welt ist keine ware eine andere welt ist möglich
(Programm DIE LINKE.PDS)
Hajo Zeller
Umweltpolitischer Sprecher DIE LINKE.
Hessen Weidenhäuser Str.78/80
35037 Marburg
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rudkla - 7. Aug, 11:40