Mobile Radio - Mobilfunk - Buergerwelle

Mittwoch, 12. Juli 2006

Elektrosmog Kongresse

Zwei wichtige Daten für die Agendas:

Am 19. Oktober: Internationaler Fachkongress "Medizin und Baubiologie"......(sicher ist hier auch der Vortrag von der Ärztin Frau Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam (Bamberger Appell) sehr interessant. Informationen und Anmeldung finden Sie im Anhang.

http://buergerwelle.de/pdf/2006_10_19_einladung_med_bb.pdf

Am 11. November findet der immer wieder gute und sehr spannende "3. Elektrosmog Kongress" statt. Infos und Anmeldungsangaben finden Sie unter diesem Link: http://www.gigaherz.ch/1037

Evolution?
http://buergerwelle.de/pdf/evolution.gif


Annemarie Jenal Ammann,
i.V. http://www.mobilfunk-erlenbach.ch

Ist UMTS-Mobilfunk noch zeitgemäß?

http://www.buergerwelle.de/pdf/ist_umts_mobilfunk_noch_zeitgemaess.htm

Ring warnt vor Medien-Engagement von Handy- und Internetfirmen

HLV INFO 74/AT

12-07-2006

HNA 12-07-06

Nürnberg (dpa) - Der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Wolf-Dieter Ring, hat vor dem wachsenden Einfluss großer Handy- und Internet-Unternehmen auf die Medienmärkte gewarnt. Mit ihnen drohten Mechanismen, die die Wettbewerbsfähigkeit vor allem regionaler Medien gefährdeten.

Das sagte Ring in einem Gespräch mit der dpa in Nürnberg. Gerade Mobilfunk-Betreiber interessierten sich neuerdings für Rundfunk-Frequenzen um eigene Mediendienste anzubieten.

Regionale Rundfunk- und TV-Anbieter müssten daher an der Nutzung neuer Übertragungswege, etwa dem Handy-Fernsehen, frühzeitig beteiligt werden. Zudem müsse der Machtmissbrauch kapitalstarker Telekommunikations- und Mobilfunkunternehmen, aber auch Global Player im Bereich Internet ordnungspolitisch verhindert werden. Hier seien sowohl Medienpolitiker als auch die Landesmedienanstalten gefordert. Sie müssten sicherstellen, dass auch regionale Rundfunk- und TV- Sender ihre Sendungen in neue Netze einspeisen dürften.

Bedenklich sind nach Rings Einschätzungen vor allem Konstellationen, «bei denen Netzbetreiber und der Anbieter von Fernseh- oder Rundfunk-Sendungen in einer Hand gebündelt sind». Als Beispiel nannte er den nordrhein-westfälischen Kabelbetreiber Unity Media, der künftig über sein Kabelnetz Bundesliga-Spiele seiner Sportrechte-Tochter Arena übertragen wolle. «Wenn ein Netzbetreiber gleichzeitig der Inhalte-Anbieter ist, dann kann das dazu führen, dass irgendwann konkurrierende regionale Rundfunkanbieter verdrängt werden», warnte Ring.

Im Zuge der Einführung des Handy-TV zeigten alle vier großen deutschen Mobilfunkunternehmen starkes Interesse an digitalen Rundfunk-Frequenzen, die eigentlich dem klassischen Rundfunk vorbehalten seien. «Die Gefahr ist, dass bei der Verteilung der Frequenzen ein Mechanismus eingeführt wird, der dem konventionellen Rundfunksystem fremd und zudem verfassungswidrig ist», unterstrich Ring. Dazu gehörten beispielsweise Versteigerungen von Frequenzen. Da sich bei solchen Bieterverfahren naturgemäß die wirtschaftlich stärksten durchsetzten, würde die Medienvielfalt in der Region gefährdet.

12.07.2006

http://www.hna.de/dpacomputerstart/00_20060712105230_Ring_warnt_vor_Medien_Engagement_von_Handy__und_.html

„Die Stadt versucht, massiv zu verschleiern“

HLV INFO 74/AT

12-07-2006

FNP

Printausgabe vom 12.07.2006

Die über dreistündige Bürgerversammlung kann die Bedenken der Sendemast-Gegner nicht zerstreuen

„Die Stadt versucht, massiv zu verschleiern“

Von Hans Schrönghammer

Niederhöchstadt. Weit über drei Stunden harrten mehr als 200 Zuhörer im heißen Saal des Bürgerzentrums aus. Dabei hätte die Kontroverse um den 30 Meter hohen UMTS-Sendemast am Sportplatz auch bei kühleren Temperaturen die Gemüter erhitzt, wie in den vergangenen Wochen zu beobachten (wir berichteten). Klarheit über mögliche gesundheitliche Gefährdungen konnten auch die beiden Wissenschaftler aus Gießen, die Ärztin Dr. Herr und Professor Brecko, sowie Wolfgang Klose von der Bundesnetzagentur und Sascha Damaschke vom Betreiber O2 nicht bringen. Letzten Endes bleiben die vorgetragenen Daten der Bewertung der Zuhörer unterworfen.

Wenn etwa die Gießener Ärztin Dr. Herr berichtete, dass extrem niederfrequente elektromagnetische Wellen möglicherweise als krebserregend eingestuft werden könnten, dann schränkte sie die Aussage gleich wieder zusätzlich ein mit dem Hinweis, dass dies nicht auf Funkstrahlen übertragbar sei. Wenn bei einer Untersuchung ein Anstieg von Leukämie im Kindesalter wegen „Magnetfeldexposition“ zu beobachten war, dann fehle dafür jede biologische Erklärung. Die Ärztin zur statistischen Signifikanz solcher Untersuchungen: „In Gebieten mit vielen Störchen gibt es mehr Kinder.“ Daraus könne man aber nicht schließen, dass die Störche auch die Kinder bringen. Ein Trost für von der Angst um ihre Kinder umgetriebenen Eltern war das nicht.

Immerhin berichtete die wissenschaftliche Abteilung auf dem Podium – dort saßen auch der Stadtverordnetenvorsteher Horst-Günter Döll (CDU), Bürgermeister Wilhelm Speckhardt (CDU) und der Erste Stadtrat Mathias Geiger (FDP) – bei der „Naila-Mobilfunkstudie“ von einer Verdreifachung der Fallzahlen mit der wachsenden Nähe (unter 400 Meter) zum Strahlungszentrum. Die Fallzahlen seien aber so niedrig, dass auch andere Gründe ausschlaggebend sein könnten. Eine Familie mit einer Disposition zu Krebs im Untersuchungsgebiet könne die Wahrscheinlichkeit ins Gegenteil verkehren. Nachdem sich die Zuhörer nicht beruhigen ließen und von der Ärztin versichert haben wollten, dass keine Gefährdung vorliege, reagierte die Medizinerin sichtlich genervt: „Ich kann Ihnen nur bescheinigen, dass Ihr Leben mit dem Tod enden wird.“ Zur Risikoabwägung fügte Herr hinzu: „Stellen Sie das Autofahren ein, da ist die Schädlichkeit erwiesen.“

Damit war reichlich Zündstoff im Publikum vorhanden. Ein Arzt aus dem Kreis der Zuhörer wies auf den „Faktor Zeit“ hin, also das Einwirken von Funkstrahlen über längere Zeiträume. Er erinnerte dabei an den einst für ungefährlich gehaltenen Baustoff Asbest und sprach weiter von einem „schicksalhaften Potpourri“ an Belastungen, auch durch das Handy, und fügte hinzu: „Das Handy kann ich aber selber abschalten, den Mast da nicht.“

„Keiner von uns kann einen Effekt ausschließen“, „Es gibt überhaupt keine Technik, die wirkungsfrei wäre“, „Sie werden niemanden von uns finden, der ein Risiko ausschließen kann“ – so oder so ähnlich lauteten die Antworten auf dem Podium, als die Zuhörer unbeirrt auf Antworten zur gesundheitlichen Gefährdung beharrten. Die Reaktion aus dem Publikum kam prompt. „Die Angst, die uns hierher getrieben hat, der können Sie als Wissenschaftler nicht beikommen“, hieß es da.

Die Versäumnisse der Verwaltung, nicht rechtzeitig über das Projekt eines zentralen Funkmastes informiert zu haben, wurden erneut an den Pranger gestellt. Nach zwei Stunden warf ein Sprecher der Initiative gegen den UMTS-Mast dem Bürgermeister vor, die zwölf vor der Sitzung des Stadtparlamentes gestellten Fragen nicht bis zur Bürgerversammlung beantwortet zu haben. „Es gibt nur Versuche der Stadt zur massiven Verschleierung“, sagte der Sprecher der Initiative weiter und bestand darauf, die zwölf Fragen erneut vorzulegen. Die Initiative fordert weiter den „Rückbau des Gerüstturmes“ und will die „Hintergründe und den zweifelhaften Ablauf der Vorgänge in Kürze veröffentlichen“. Speckhardt („Ich habe alle Fragen beantwortet“) wehrte sich gegen die Vorwürfe, gestand aber eine verfehlte Informationspolitik ein: „Wir hätten vorher informieren müssen, das war eine Fehleinschätzung, wir haben daraus gelernt.“

Der Zorn der Zuhörer war jedoch nicht zu besänftigen, auch nicht mit der Stellungnahme der Wissenschaftler zum Standort des Turms: „Es sind ausreichend Sicherheitsabstände vorhanden, auch für Kinder.“ Gegen 23 Uhr mehrten sich die heftigen Attacken aus dem Publikum: „Sagen Sie nicht, dass die Strahlung nicht gefährlich ist“ – „Es geht O2 darum, die Kapazität zu erweitern und damit den Profit“ – „Grenzwerte sind noch nie von Dauer gewesen.“

Sonntag, 9. Juli 2006

Mobilfunk-Sende-Anlage im Kirchturm der Gemeinde Burgholzhausen vom ev. Kirchenvorstand einstimmig abgelehnt

Anbei eine neue Meldung.
http://www.buergerwelle.de/pdf/kirche_burgholzhausen.doc

d. keim

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Kirche und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/301883/

Freitag, 7. Juli 2006

Studie: Handy am Steuer wie Trunkenheit

VON PETER MARTOS (Die Presse) 07.07.2006

Fahrer, die mobil telefonieren, sind so stark beeinträchtigt wie Lenker mit 0,8 Promille Alkohol. Eine Freisprecheinrichtung nützt praktisch nichts, weil der Gesprächsinhalt ablenkt. Handy am Ohr vergrößert das Risiko zwar nur unwesentlich gegenüber der Freisprecheinrichtung, besagt eine Studie. Telefonieren am Steuer sei aber gleich arg wie Trunkenheit.

WIEN. Autofahrer, die mobil telefonieren, sind im Straßenverkehr ähnlich gefährlich wie Betrunkene. Das ist die Kernaussage einer Studie an der University of Utah, die nach dreijähriger Arbeit veröffentlicht wurde. Es gebe zudem kaum Unterschiede zwischen "Handy am Ohr" und Freisprecheinrichtung. Letztere nutze praktisch nichts, weil "die Konversation selbst - und nicht nur die Handy-Bedienung - die Fahrer von den Straßenbedingungen ablenkt", so Koautor Frank Drews.

"Menschen, die beim Autofahren via Handy telefonieren, sind etwa gleich behindert, als würden sie mit dem erlaubten Alkoholgrenzwert im Blut fahren", sagt Drews. Dieser Wert wurde bei 0,8 Promille angesetzt. Womit der hierzulande erlaubte Grenzwert (0,5 Promille) überschritten wäre. Drews: "Wenn die Gesetzgeber wirklich etwas gegen Fahruntüchtigkeit unternehmen wollen, sollten sie überlegen, die Handy-Nutzung beim Fahren zu verbieten."

Basis der im Journal der "Human Factors and Ergonomics Society" publizierten Studie war ein Test, dem 40 Teilnehmer je viermal unterzogen wurden: ohne Ablenkung, mit Handy am Ohr, mit Freisprecheinrichtung und einmal mit 0,8 Promille Alkohol im Blut (Wodka-Orange). Sie fuhren im Simulator hinter einem "Tempomacher" her, der plötzlich bremste: [*] Fahrer, die telefonierten, waren um eine Spur langsamer unterwegs als Unbeeinträchtigte und bremsten um neun Prozent später. Nach dem Bremsen beschleunigten sie um 19 Prozent später. Sie waren 5,36-mal so oft in Kollisionsgefahr. Der Abstand zum Tempomacher wechselte stark, drei Telefonierer fuhren auf. [*] Fahrer mit Alkohol im Blut waren noch eine Spur langsamer als die Telefonierer, dafür aggressiver unterwegs. Sie fuhren sehr nahe an den Tempomacher heran, bremsten häufiger und heftiger.

Überrascht waren die Forscher von alkoholisierten Fahrern: "Weder die Unfallraten noch die Reaktionszeiten unterschieden sich signifikant von den Telefonierern." Drews vermutet, dass der Grund in der Tageszeit zu suchen sei: Da die Tests jeweils morgens stattfanden, seien die Personen ausgeruht gewesen. In der Realität passierten 80 Prozent aller durch Alkohol ausgelösten Unfälle zwischen 18 und 6 Uhr, wenn Fahrer müde sind. Bei zwei Fünftel der 42.000 jährlichen Todesfälle im US-Straßenverkehr ist Alkohol im Spiel.

Studienleiter David Strayer hat nach der Basisuntersuchung 2003 den Pharmakologen und Toxikologen Dennis Crouch beigezogen. Strayer rechnet jetzt mit dem Vorwurf, "dass wir die Behinderung durch Alkoholisierung trivialisieren". Das sei natürlich Unsinn. "Wir meinen nicht, dass Leute fahren sollten, während sie betrunken sind, aber sie sollten nicht telefonieren, während sie fahren."

Telefonieren beim Fahren gehört (auch) in den USA zu den neuen Gefahren im Straßenverkehr. Laut der "National Highway Transportation Safety Administration" telefonieren tagsüber acht Prozent aller Fahrer. (In der Nacht wird nicht beobachtet.)

"Glücklicherweise ist der Anteil der betrunkenen Fahrer zu allen Zeitpunkten viel niedriger", so Drews. Seine Vermutung, warum sich die Zahl der Unfälle mit Telefonierern in Grenzen hält: "92 Prozent nutzen kein Handy und kompensieren für die acht Prozent."

Laut ÖAMTC machen "Handy-am-Ohr-Telefonierer" um 40 Prozent mehr Fahrfehler als Nichttelefonierer. Mit Freisprecheinrichtung seien es um 28 Prozent mehr.

Copyright - diepresse.com

http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=c&ressort=c&id=569974

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Handy erhöht Risiko wie Alkohol
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=c&ressort=w&id=570903

Donnerstag, 6. Juli 2006

Ohne Handy im Unterricht

In der Anlage ein Vorbericht aus den Schongauer Nachrichten von heute zur morgigen Anhörung im Bayerischen Landtag zur Kenntnisnahme.

http://mitglied.lycos.de/newsomega/news/sn_vorbericht_landtag.doc

Mit lieben Grüßen:
Hans Schütz

Handy am Steuer wird teuer

http://www.call-magazin.de/handy_und_mobile_data/specials/Im_In__und_Ausland_Handy_am_Steuer_wird_teuerid_110.html

Dienstag, 4. Juli 2006

Handy-Telefonieren schlimmer als betrunken fahren

http://www.computerpartner.de/news/204430/

Sonntag, 2. Juli 2006

Bundesrat verabschiedet Bericht zu Gesundheitsschutz vor nichtionisierender Strahlung

http://www.buergerwelle.de/pdf/142393.pdf


Freundliche Grüße,

Annemarie Jenal Ammann,
i.V. http://www.mobilfunk-erlenbach.ch

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Bundesrat verabschiedet Bericht zu Gesundheitsschutz vor nichtionisierender Strahlung
http://www.gigaherz.ch/1044

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