Cuts in Social Welfare - Sozialabbau

Montag, 16. Juni 2008

Arge nimmt Hartz IV Empfängerin in Sippenhaft

Die Arge in Bonn sanktioniert eine Mutter gleich mit, weil die Tochter nicht zu den Arge Terminen gegangen ist. Sippenhaft sollte in einem demokratischen Staat eigentlich schon längst abgeschafft sein. Nicht so jedoch in Bonn. Die Arge in Bonn hat eine 41jährige Frau wegen eines Meldeverstoßes gleich mit sanktioniert. Anstatt den vollen Arbeitslosengeld II Satz auzubezahlen, hat die Arge der Frau lediglich 83 Euro für den laufenden Monat überwiesen. Nun hat die Betroffene genau noch 5 Euro zum Leben.

Lesen Sie weiter: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e19abc0930f0b.php

Krieg der Krankenversicherer um den „Rückbau der Sozialsysteme“

Weitreichende Reformüberlegungen: Versicherer wollen „Rückbau der Sozialsysteme“

„Die Reformüberlegungen der privaten Versicherungsbranche gehen weit über die bislang bekannt gewordenen Pläne zum Umbau der Krankenversicherung hinaus. So schlagen die Autoren des Positionspapiers „Soziale Sicherung 2020: Angebote der deutschen Versicherungswirtschaft“ vor, die gesetzliche Rentenversicherung abzuschaffen und auf eine steuerfinanzierte einheitliche Grundrente für alle umzustellen. Die Pflegeversicherung soll komplett in ein privates, kapitalgedecktes System umgebaut werden; die Arbeitslosenversicherung halten sie für „nicht zwingend“. (…) Deshalb müssten die staatlichen Vorsorgesysteme sich auf ihre „Kernaufgaben konzentrieren“. In dem Papier ist von „Rückführung“ und „Rückbau der staatlichen Sozialsysteme“ die Rede. Der Einzelne müsse mehr Eigenverantwortung übernehmen. Damit die Bürger dazu – in Form von privaten Zusatzversicherungen – auch in der Lage seien, müsse der Staat die entsprechende Förderung ausbauen…“ Artikel von Andreas Mihm und Steffen Uttich in der FAZ vom 12. Juni 2008 http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E7C922DFBFCDA4DB98B0E50F5DB5911EE~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Darin auch die Übersicht: „Was die Studie der Versicherer vorschlägt: Grund- und Basisabsicherung“. Siehe dazu auch:

Der Trick, mit dem die großen privaten Krankenversicherer der gesetzlichen Krankenversicherung das Wasser abgraben wollen

„Die Financial Times Deutschland berichtet von einem Krieg der Krankenversicherer. Danach wollen die Allianz, Axa und Ergo eine Einheitsversicherung mit nur noch einem Grundschutz für alle Einwohner einführen, mit einer Einheitsprämie und einer verpflichtenden Grundsicherung zu gleichen Konditionen für private und gesetzliche Krankenversicherungen. Damit könnten die privaten Versicherer, die bisher nur einen kleinen Anteil an den Krankenversicherten haben und nur einen Bruchteil des Gesamtumsatzes erzielen, endlich auf breiter Front auf das Geschäftsfeld der Krankenversicherungen vordringen. Das ganz große Geschäft wären dann noch die privaten Zusatzversicherungen für Leistungen, die der Grundtarif nicht abdeckt. Mit der Unterscheidung zwischen Grundsicherung und ergänzenden Zusatzversicherungen wäre dann die jetzt schon verdeckte Zweiklassenmedizin ganz offiziell eingeführt…“ Kommentar von Wolfgang Lieb (Nachdenkseiten) vom 10. Juni 2008 http://www.nachdenkseiten.de/?p=3270


Aus: LabourNet, 16. Juni 2008



http://freepage.twoday.net/search?q=Sozialsystem

Sonntag, 15. Juni 2008

Soziale Apartheid und geschönte Zahlen: Drei Jahre Hartz IV

Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik sind offiziell 40 Millionen Menschen erwerbstätig. Das wünschten wir uns, darüber freuen wir uns. Doch da ist die andere Seite der Medaille, die von den meisten Medien verschwiegen wird, denn die wollen uns ja nicht die gute Laune verderben und die Politik vergrellen. 2009 wird nämlich gewählt.

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=11908



Agenda 2010: „Paket mit Sprengkraft"

Politik feiert sich ohne das Volk

Am 13. März gab es für einige Anlass zur Freude. So freute sich zum Beispiel Agenda-2010-Erfinder Gerhard Schröder (SPD): "Es zeigt sich immer mehr: Sie war gut und richtig." Mehr noch freuten sich die Arbeitgeber. Ihr Präsident Dieter Hundt lobte am gleichen Tag in der Rheinischen Post online: „Zu den Gewinnern gehörten vor allem Langzeitarbeitslose, Geringqualifizierte sowie ältere Arbeitnehmer". Und Klaus Zimmermann vom Institut der Deutschen Wirtschaft (DIW) sprach in der FAZ von einer „insgesamt sehr positiven Bilanz". Von allen Seiten wird zu dem Thema gelogen, dass sich die Balken biegen. Das merkte sogar die Zeitschrift focus und sprach am gleichen Tag von einer „Packung mit Sprengstoff". Es liegen nämlich die ernüchternde Zahlen vor, an denen niemand mehr vorbei kann. Doch weil die Wirklichkeit gar nicht so gut klingt, wie Kanzlerin Angela Merkel es gern hätte, wird der neue Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung der Öffentlichkeit vorenthalten. Jetzt stehen nämlich alle da im kurzen Hemd!

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=12340



Grenzenloses Armutswachstum, Die Bestimmung des Diskurses

Von Hans-Dieter Hey

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=12446


Nachricht von: Deutsche Umwelt- u. Gesundheits-INITIATIVE (DUGI) e.V.
(AG Frankfurt a.M.)

--------

Mit Hartz IV in Rente
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?cnt=1351575



http://freepage.twoday.net/search?q=Agenda+2010
http://freepage.twoday.net/search?q=Armut

Samstag, 14. Juni 2008

Das Hartz IV-Bürgergeld: einfach, niedrig und unsozial

Die von Günter Sölken für das Netzwerk Grundeinkommen vorgelegte Presseerklärung zum FDP-Konzept ähnelt zu großen Teilen der Presseerklärung der BAG Grundeinkommen in der Linkspartei:
https://www.grundeinkommen.de/04/06/2008/das-hartz-iv-buergergeld-einfach-niedrig-und-unsozial.html http://www.die-linke-bag-grundeinkommen.de/images/stories/pdf/liberalesbuergergeld.pdf

Support for euro in doubt as Germans reject Latin bloc notes

The key concern appears to be price stability. Germany's wholesale inflation rate reached 8.1pc in May, the highest level in 26 years. The cost of bread, milk and other staples has rocketed, adding to the sense that prices are spiralling out of control.

http://tinyurl.com/42keok


From Information Clearing House



http://freepage.twoday.net/search?q=food+price

Dienstag, 10. Juni 2008

EU regelt Arbeitszeit und Leiharbeit

„In einem Verhandlungs-Marathon haben die Arbeitsminister der 27 EU-Staaten am frühen Morgen die bis zuletzt umstrittenen Richtlinien zur Arbeitszeit und Zeitarbeit beschlossen. Die maximale Wochenarbeitszeit darf nun in Ausnahmefällen 65 Stunden betragen. Zeitarbeiter bekommen die gleichen Rechte wie Festangestellte…“ Artikel im Handelsblatt vom 10. Juni
2008 http://www.handelsblatt.com/News/printpage.aspx?_p=200051&_t=ftprint&_b=1441306

Aus dem Text: „…Zeitarbeiter bekommen nach der EU-Richtlinie künftig in einem Betrieb vom ersten Arbeitstag an die gleichen Rechte wie dessen feste Beschäftigte. Über Vereinbarungen zwischen den Sozialpartnern sind Ausnahmen möglich. Die durchschnittliche maximale Wochenarbeitszeit liegt nach der Einigung wie bisher grundsätzlich bei 48 Stunden. Über Ausnahmen sind aber bis zu 60 Stunden möglich, auch 65, wenn Bereitschaftsdienst als volle Arbeitszeit gewertet wird, wie es laut einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum bestehenden Arbeitsrecht gelten müsste. Mittels Tarifvereinbarungen kann diese Höchstgrenze sogar noch weiter überschritten werden. Der Umgang mit Bereitschaftsdienst spielt in der neuen Richtlinie zur Arbeitszeit eine wichtige Rolle. Dem Urteil des EuGH trägt sie Rechnung, indem sie zwischen „aktivem“ und „inaktivem“ Bereitschaftsdienst unterscheidet. Als „inaktiv“ gilt beispielsweise ein Bereitschaftsarzt, wenn er im Krankenhaus schläft.“

Siehe dazu aus ärztlicher Sicht:

„Drastische Verschlechterung des Arbeitsschutzes“: Montgomery fordert Veto gegen Pläne zur Änderung der EU-Arbeitszeitrichtlinie

„„Die Bundesärztekammer hat die Bundesregierung aufgefordert, den Änderungsvorschlag zur Europäischen Arbeitszeitrichtlinie im EU-Ministerrat abzulehnen. „Die geplante Änderung der Arbeitszeitrichtlinie würde den Arbeitsschutz der Krankenhausmitarbeiter in Europa drastisch verschlechtern und die Versorgung der Patienten gefährden. Der Schutz vor Überlastung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Attraktivität des Arbeitsplatzes Krankenhauses werden hier den wirtschaftlichen Interessen der Krankenhausarbeitgeber geopfert. Dagegen muss der Bundesarbeitsminister sein Veto einlegen“, forderte der Vizepräsident der Bundesärztekammer, Dr. Frank Ulrich Montgomery, vor der Abstimmung im EU-Ministerrat am kommenden Montag (09.06.2008) …“ Pressemitteilung der Bundesärztekammer vom 07.06.2008 http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=3.71.5877.6452.6470


Keine Aufweichung des Patienten- und Arbeitsschutzes

„Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB) warnt die Arbeits- und Sozialminister der EU-Mitgliedstaaten vor einer Revision der Arbeitszeitrichtlinie. Bei der Sitzung des Rates der Europäischen Union am 9. Juni 2008 soll auf Betreiben der slowenischen Präsidentschaft über eine Änderung der Arbeitszeitrichtlinie samt Neubewertung der Bereitschaftsdienste entschieden werden. Diese Dienste sollen zukünftig nicht mehr wie bisher automatisch als Arbeitszeit anerkannt, sondern in so genannte „aktive“ und „inaktive“ Phasen unterteilt werden…“ Presseerklärung des Marburger Bundes vom 05.06.2008 http://www.marburger-bund.de/marburgerbund/bundesverband/presse/pressemitteilungen/pm2008/pm25_08.php


Aus: LabourNet, 10. Juni 2008

--------

Employment, Social Policy, Health and Consumer Affairs

Press Release vom 2876th Council meeting Luxembourg, 9-10 June 2008 (pdf) http://www.eu2008.si/en/News_and_Documents/Council_Conclusions/June/0609_EPSCO-pr.pdf


EU-Richtlinien zu Arbeitszeit und Leiharbeit. Schlechte deutsche Gesetze werden EU-Recht

„Nicht nur beim Gespräch von Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy wurden europapolitische Rückschritte als Erfolge verkauft. Ging es im bayerischen Straubing um das Recht der deutschen Autoindustrie, mit PS-starken Kohlendioxid-Schleudern den Klimaschutz unterlaufen zu dürfen, wurde in Luxemburg Arbeitsrecht geschaffen, das 24-Stunden-Schichten und 66-Stunden-Arbeitswochen legalisiert…“ Artikel von Siegfried Heim in telepolis vom 10.06.2008 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28106/1.html


Gewerkschafter mobilisieren gegen 65-Stunden-Woche

„Die 65-Stunden-Woche, ganz legal - die EU hat sich nach mühsamem Geschacher auf eine neue Richtlinie für Arbeitszeiten und Schichtdienste geeinigt. Kritiker sind empört: SPD, Linke und Grüne finden die Regeln unzumutbar, Gewerkschaften wollen sie im EU-Parlament zu Fall bringen…“ Artikel in Spiegel online vom 10.06.2008 http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,558909,00.html


DGB begrüßt Einigung der Arbeits- und Sozialminister zur Leiharbeit

„"Ein kleiner Fortschritt für ein soziales Europa, kein Fortschritt für Deutschland", lautet das erste Fazit des DGB-Vorsitzenden Michael Sommer am Dienstag in Berlin zur Einigung der Arbeits- und Sozialminister auf europaweite Mindestvorschriften über die Arbeitsbedingungen von Leiharbeitskräften. Den EU-Kompromiss zur Arbeitszeitrichtlinie jedoch kritisiert er heftig…“ DGB-Pressemitteilung vom 10.06.2008 http://www.dgb.de/presse/pressemeldungen/pmdb/pressemeldung_single?pmid=3224


Aus: LabourNet, 12. Juni 2008

--------

„Die Arbeitszeitrichtlinie läuft Gefahr zum Grab des Sozialen Europas zu werden“

Auf europäischer Ebene werden gegenwärtig – vom zuständigen EU-Ministerrat und vom Europäischen Gerichtshof – kräftig Pflöcke für einen noch neoliberaleren und gewerkschaftsfeindlicheren Arbeitsmarkt eingerammt. Von einer angemessenen Reaktion des EGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften kann bislang keine Rede sein. Eine der wenigen kämpferischen Stimmen ist die von Nicola Nicolosi. Er ist Mitglied des Nationalen Sekretariats des größten italienischen Gewerkschaftsbundes CGIL, Mitglied des EGB-Beirats und zugleich Koordinator der gewerkschaftslinken Strömung „Lavoro e Società“ (Arbeit und Gesellschaft). Das folgende Interview mit ihm von Rosso Vincenzo erschien zuerst in der „jungen Welt“ vom 8.7.2008 (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/eu/sopo/nicolosi.pdf


Aus: LabourNet, 9. Juli 2008



http://freepage.twoday.net/search?q=Leiharbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Zeitarbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Arbeitsschutz

Dienstag, 3. Juni 2008

Jeder Mensch hat das Recht auf ein gutes Leben: "reclaim your life"

Zahltag in Berlin am 2. Juni 2008

Arbeitsagentur kein öffentlicher Raum für unabhängige Beratung und Begleitung? Teilerfolg der Erwerbslosengruppen bei „Zahltag“-Aktion

„Aktivisten der Erwerbslosenszene haben am heutigen Morgen erfolgreich versucht, einen großen Beratungstisch vor der Arbeitsagentur Mitte (Kochstraße 30) aufzubauen, um den wartenden „Kunden“ der Agentur ihre beratenden und begleitenden Dienstleistungen anzubieten…“ Pressemitteilung vom 2.6.2008 (pdf) von AG Soziales Berlin im Berliner Sozialforum, Aktionsbündnis Sozialproteste und Erwerbslosenausschuss ver.di Berlin http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/2008/berlin0206.pdf


Aktion vor dem Jobcenter Berlin-Kreuzberg

„Jobcenter verweigert Zutritt, LKA versucht, Infotische zu verbieten: eine Aktion der AG Soziales Berlin vor dem Jobcenter Berlin / Rudi-Dutschke-Straße erfährt ungewöhnliche Hindernisse…“ Bericht von Anna Panek vom 02.06.2008 bei indymedia http://de.indymedia.org/2008/06/219037.shtml


Umgang mit der Entwürdigung. Erwerbsloseninitiativen organisieren Beratung vor Arbeitsagentur Mitte

Artikel von Peter Nowak im ND vom 03.06.2008 http://www.neues-deutschland.de/artikel/129733.umgang-mit-der-entwuerdigung.html


"reclaim your life". Aktionstag gegen Hartz-Gesetze, für soziale Rechte am 16.6. in Berlin

Unter dem Motto "reclaim your life" ist für den 16. Juni (der Tag der Anhörung zu den Regelsätzen Hartz IV im BT-Ausschuss Arbeit und Soziales) ein nächster "Aktionstag gegen HarzIV-Gesetze, für soziale Grundrechte" in Berlin angekündigt, diesmal am Brandenburger Tor. Beginn: 11h. Siehe Aufruf und weitere Infos beim Sozialforum Berlin http://www.soziales-berlin.de/sfb?page_id=130

Die Forderungen der sozialen Initiativen: 1. individuelle Grundsicherung in Höhe von mindestens 500 €, Abschaffung der Bedarfsgemeinschaft; 2. Abschaffung der Repressions-und Sanktionsparagrafen (speziell § 31 des SGB II); 3. individuelle Grundsicherung für alle Kinder; 4. gesetzlicher Mindestlohn von 10 € und Einschränkung der Leiharbeit.


„Jeder Mensch hat das Recht auf ein gutes Leben!“ Dreiländer-Demonstration am Samstag 7. Juni 2008 12 h in Freiburg i.Br.

Am Samstag den 7. Juni 2008 wird in Freiburg im Breisgau (D) – im Rahmen des Aktionsmonates „Zusammen die Utopie leben ...“ – eine Dreiländerdemonstration stattfinden. Mit einer politischen Stimme wollen wir unsere Forderungen erheben und rufen alle im Elsass, in der Nordwestschweiz und in Südbaden zur Teilnahme auf. Siehe den Aufruf auf der Aktionsseite „Zusammen die Utopie leben ...“ http://www.utopie-leben.de/neus/aufruf_3-landerdemo_7_juni_.html


Aus: LabourNet, 3. Juni 2008

--------

Widerstand gegen Sklavenhandel

DIE LEIHKEULE - Zeitung für Leiharbeiter

Leihsklaven! Jetzt geht’s looohooooos!

„Die Nullnummer der Leihkeule war nur ein Testballon, ob es überhaupt Interesse an einer unabhängigen Diskussion über das Problem der Leiharbeit gibt. Uns wurden die ersten Exemplare aus den Händen gerissen. Dann brachten wir eine Extraausgabe heraus für die Zeitarbeitsmessen, in denen die Branche mit Hilfe der Arbeitsämter versucht, günstige neue Leihsklaven zu rekrutieren. Die Frage nach dem Interesse ist somit beantwortet und hier ist die erste Ausgabe der Leihkeule…“ Leihkeule No.1 (pdf) bei chefduzen.de http://www.chefduzen.de/leih_keule_01_02.pdf


Extraausgabe: Zeitarbeitsbörsen (pdf) bei chefduzen.de http://www.chefduzen.de/sonder_leih_boerse1.pdf


Leiharbeitnehmer oder betriebsbedingte Kündigungen

„Mit der Abschaffung der gewerberechtlichen Schutzvorschriften im AÜG (Arbeitnehmerüberlassungsgesetz) durch das „Gesetz über moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ – besser bekannt als „Hartz I - IV“ – hat sich der Einsatz von Leiharbeitnehmer/innen (LeihAN) als das entwickelt, was kritische Stimmen vorausgesagt hatten: als Maschine zur Senkung der Personalkosten und Abbau der Stammbelegschaft durch den befürchteten und auch tatsächlich eingetretenen „Drehtüreffekt“. Seitdem wächst der Widerstand in den Gewerkschaften gegen die z.T. unwürdigen Arbeitsbedingungen der LeihAN, aber auch gegen den Abbau der Stammbelegschaften durch den massenhaften Einsatz von LeihAN. Das LAG Hamm hat nun in einer – noch nicht rechtskräftigen Entscheidung – den Ausspruch betriebsbedingter Kündigungen für unzulässig erachtet, solange noch LeihAN auf vergleichbaren Arbeitsplätzen beschäftigt sind. Diese interessante und wichtige Entscheidung kommentieren wir im Mandanteninfo für September
2008…“ Mandanteninfo vom Bell & Windirsch Anwaltsbüro vom 1.9.08 (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/psa/mandinfo2.pdf


Aus: LabourNet, 2. September 2008



http://freepage.twoday.net/search?q=Zahltag
http://freepage.twoday.net/search?q=Leiharbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Sklavenhandel

Sonntag, 1. Juni 2008

UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland

UNICEF fordert Bund, Länder und Gemeinden auf, die Lebenschancen von benachteiligten Kindern in Deutschland zu verbessern.

http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741683729ms102

Donnerstag, 29. Mai 2008

Die Überflüssigen: Ist der Traum von einer gerechten Gesellschaft ausgeträumt?

http://tinyurl.com/5bcoks



http://freepage.twoday.net/search?q=Heinz+Bude
http://freepage.twoday.net/search?q=Überflüssige

Mittwoch, 28. Mai 2008

Das Gewaltmonopol liegt bei der Politik, aber wohin will das Volk?

Aber wohin will das Volk?

Von Don Franco

Millionen Menschen, von Armut, Hungerlöhnen, Arbeitslosigkeit und sozialer Entrechtung betroffen, empfinden den Umgang der Politik mit ihnen inzwischen als eine Form von Gewalt, geprägt von einem menschenfeindlichen Wirtschaftssystem, dem sie ohnmächtig ausgeliefert sind. Die Rückkopplung der Agenda 2010 auf den mentalen Zustand großer Teile unserer Gesellschaft hat inzwischen bedrohliche Formen der Entsolidarisierung angenommen und zu einer Abkehr von unserer so genannten repräsentativen Demokratie geführt, in der die Menschen sich trotz Wahlen nicht mehr vertreten sehen. Die Reaktionen der Opfer dieser Politik sind unterschiedlich und geprägt vom Grad der Bildung, sozialem Hintergrund und der Intensität des Leidensdrucks, sowie der Fähigkeit der jeweiligen Persönlichkeit, mit der Situation umzugehen.

Der ganze Artikel unter:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=12388


Weitergeleitet durch das Dugi-News-Team am Mittwoch, den 28. Mai 2008.



http://freepage.twoday.net/search?q=Armut
http://freepage.twoday.net/search?q=Hungerlohn

World-News

Independent Media Source

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

Trump and His Allies...
https://www.commondreams.o rg/views/2022/06/21/trump- and-his-allies-are-clear-a nd-present-danger-american -democracy?utm_source=dail y_newsletter&utm_medium=Em ail&utm_campaign=daily_new sletter_op
rudkla - 22. Jun, 05:09
The Republican Party...
https://truthout.org/artic les/the-republican-party-i s-still-doing-donald-trump s-bidding/?eType=EmailBlas tContent&eId=804d4873-50dd -4c1b-82a5-f465ac3742ce
rudkla - 26. Apr, 05:36
January 6 Committee Says...
https://truthout.org/artic les/jan-6-committee-says-t rump-engaged-in-criminal-c onspiracy-to-undo-election /?eType=EmailBlastContent& eId=552e5725-9297-4a7c-a21 4-53c8c51615a3
rudkla - 4. Mär, 05:38
Georgia Republicans Are...
https://www.commondreams.o rg/views/2022/02/14/georgi a-republicans-are-delibera tely-attacking-voting-righ ts
rudkla - 15. Feb, 05:03
Now Every Day Is January...
https://www.commondreams.o rg/views/2022/02/07/now-ev ery-day-january-6-trump-ta rgets-vote-counters
rudkla - 8. Feb, 05:41

Archiv

Juni 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Status

Online seit 7322 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 22. Jun, 05:09

Credits


Afghanistan
Animal Protection - Tierschutz
AUFBRUCH für Bürgerrechte, Freiheit und Gesundheit
Big Brother - NWO
Brasilien-Brasil
Britain
Canada
Care2 Connect
Chemtrails
Civil Rights - Buergerrechte - Politik
Cuts in Social Welfare - Sozialabbau
Cybermobbing
Datenschutzerklärung
Death Penalty - Todesstrafe
Depleted Uranium Poisoning (D.U.)
Disclaimer - Haftungsausschluss
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren