Big Brother - NWO

Montag, 15. Mai 2006

BND bespitzelte Journalisten in großem Stil

Agenten des Geheimdienstes spionierten sogar das Privatleben von Medienvertretern aus.

„Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat in weit größerem Ausmaß als bisher bekannt Journalisten bespitzelt und sie in rechtswidriger Weise bei der Arbeit und bis ins Privatleben hinein beschattet. Das geht aus dem Bericht des ehemaligen Vorsitzenden Richters am Bundesgerichtshof, Gerhard Schäfer, hervor, den dieser am Mittwochabend dem Parlamentarischen Kontrollgremium (PKG) des Bundestages vorlegte…“ Artikel von Annette Ramelsberger in Süddeutsche Zeitung vom 12.5.2006 http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/deutschland/artikel/694/75619/

Siehe dazu: dju verurteilt BND-Bespitzelung von Journalisten

„Als Verletzung der im Grundgesetz verankerten Pressefreiheit hat die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) die Bespitzelungen und Beschattungen von Journalisten durch den Bundesnachrichtendient (BND) verurteilt. Nach Angaben von dju-Bundesgeschäftsführerin Ulrike Maercks-Franzen machten die neuesten Meldungen aus dem Parlamentarischen Kontrollgremium (PKG) über die umfangreiche rechtswidrige Bespitzelung von Journalisten durch den BND deutlich, wie notwendig die parlamentarische und darüber hinaus die öffentliche demokratische Kontrolle der "geheimen Dienste" ist…“ dju-Pressemitteilung vom 12.05.2006 http://dju.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=3ab8b8c6-e1ac-11da-7df5-000e0c672486


Umstrittene Polizei-Razzia bei Stern-Korrespondenten. Richter bezweifeln Verhältnismäßigkeit der Maßnahme gegen den Journalisten, der Betrügereien bei der EU nachging

„Reicht ein Gerücht über Schmiergeldzahlungen aus, dass eine EU-Behörde die Festnahme eines Journalisten, die Durchsuchung seiner Wohnung und seines Büros sowie die Beschlagnahme sämtlichen Recherche-Papiere, Handys und Computer veranlassen kann? Diese Frage wollte der Europäische Gerichtshof Erster Instanz in Luxemburg am heutigen Donnerstag bei einer Anhörung klären…“ Artikel von Marcello Faraggi in telepolis vom 11.05.2006 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22655/1.html


Aus: LabourNet, 15. Mai 2006

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"Stasi-Methoden": "Bespitzelungsaffäre kommt im Osten verheerend an" (15.05.06)

Die Bespitzelungsaffäre von Journalisten durch den Bundesnachrichtendienst (BND) wird nach Ansicht von FDP-Präsidiumsmitglied Sabine Leutheusser-Schnarrenberg vor allem in Ostdeutschland zu einer tiefen Enttäuschung über die Demokratie führen. Was der BND mit seiner Schnüffelei gegenüber Journalisten praktiziert habe, sei nichts anderes als "Stasi-Methoden", sagte Leutheusser-Schnarrenberger der Chemnitzer "Freien Presse". Das komme gerade in den neuen Ländern "verheerend" an. BND sei es wie dem früheren Ministerium für Staatssicherheit um ein möglichst umfangreiches Netz von Kontrolle und Überwachung von unliebsamen Personen und Kritikern gegangen. Dass solche Methoden, die bislang einer Diktatur zugerechnet worden seien, auch in einem demokratischen Rechtsstaat möglich seien und jegliche Kontrollen versagten, "muss besonders die Menschen im Osten zutiefst verunsichern".

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=13608

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Rechtsstaat muss Pressefreiheit schützen

#Die Linkspartei.PDS: Pressemitteilungen

16. Mai 2006

Zur Affäre um die Bespitzelung von Journalisten durch den Bundesnachrichtendienst erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende Katina Schubert:

Die jüngste Affäre des BND macht erneut die schwierige parlamentarische Kontrolle von Geheimdiensten deutlich. Der BDN als Auslandsgeheimdienst hat im Inland nichts zu suchen. Mit seinen Aktivitäten hat er jeden rechtsstaatlichen Rahmen überschritten. Die Pressefreiheit ist ein hohes Gut, der Rechtsstaat ist gefordert, sie zu schützen. Die Durchsuchung der Cicero-Redaktionsräume im September
2005 und die Beschlagnahme von Redaktionsmaterial war ein erstes Alarmsignal. Die Linkspartei.PDS fordert eine umfassende öffentliche Aufklärung der Vorwürfe, um derartigen Machenschaften konsequent einen Riegel vorzuschieben. Darüber hinaus ist es an der Zeit, die Frage nach dem Sinn von Geheimdiensten neu zu stellen, bevor der erfolgreiche Kinofilm Das Leben der Anderen möglicherweise ungewollt eine Fortsetzung findet.

http://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html?zid=32732

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"Stasi-Methoden": Journalist Barth erwägt Klage gegen Bundesnachrichtendienst (16.05.06)

Der stellvertretende Chefredakteur und Lokalchef des "Hamburger Abendblatt", Karl-Günther Barth, wirft dem Bundesnachrichtendienst (BND) in der Affäre um die Bespitzelung von Journalisten "Stasi-Methoden" vor. Dies müsse politische und rechtliche Konsequenzen haben, forderte Barth, der selbst zu den betroffenen Journalisten gehört, am Dienstag im Deutschlandfunk. "Mit einer Entschuldigung ist das nicht getan", betonte er. Er selbst wolle jetzt seine Akten einsehen und überlege, "ob ich die Kameraden verklage". Barth hatte nach eigener Aussage am Freitag von einem Kollegen vom "Spiegel" erfahren, dass auch er im Visier des BND gewesen sei. "Ich war fassungslos", betonte er. Er habe als "Stern"-Autor über die Elf-Aquitaine-Affäre berichtet sowie über Uranschmuggel und Missstände im BND geschrieben. Die "Berliner Zeitung" veröffentlichte - unter Berufung auf BND-Mitarbeiter - inzwischen einen Artikel, der nahelegt, dass es keine umfassende Überwachung von Medien gegeben hat.

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=13619

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Stasi-Methoden überall?: Auch US-Geheimdienst NSA soll deutsche Journalisten ausspähen (16.05.06)

Neben dem deutschen Bundesnachrichtendienst (BND) beobachtet angelich auch der US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) deutsche Journalisten. Das sagten Mitarbeiter der NSA der Nachrichtenagentur ddp. Nach diesen Angaben führt die am 21. April 2001 gegründete NSA-Unterabteilung "Signals Intelligence Directorate" (SID) heute auch eine Datei mit dem Codenamen "First Fruits", in der die Namen kritischer Publizisten sowie ihre Artikel und Äußerungen gespeichert sind.

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=13622

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Feuer und Wasser – 10 Thesen zum `organisierten Nicht-Verhältnis` von Geheimdiensten und Journalismus

Thesen von Dr. Thomas Leif, Vorsitzender netzwerk recherche, vom 5.4.2005 zur Tagung "Kollege Spitzel" der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche http://www.labournet.de/diskussion/grundrechte/komm/leif.html


"Komplex faktenmäßig nicht im Griff"

„Der BND bespitzelte Journalisten, Journalisten bespitzelten für den BND Kollegen: Wer war Opfer und wer auch Täter? Beim Netzwerk Recherche warnt man vor der Schadenfreude der Politiker. Die aber haben vielleicht noch gar nichts verstanden. Wenn Journalisten Journalisten verraten, ist der Ofen aus. Schluss mit dem netten Bonmot von Helmut Schmidt, der BND sammle doch in erster Linie Zeitungsausschnitte. "Heute wissen wir: Er hat die Kollegen gleich mit gekauft" sagt Karl Günther Barth….“ Artikel von Steffen Grimberg in der taz vom 22.5.2006 http://www.taz.de/pt/2006/05/22/a0037.1/text


Aus: LabourNet, 23. Mai 2006

Freitag, 12. Mai 2006

"Eindeutig rechtswidrig": Geheimdienst BND bespitzelte offenbar Journalisten in großem Stil

12.05.06

Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat offenbar in weit größerem Ausmaß als bisher bekannt Journalisten bespitzelt und sie in rechtswidriger Weise bei der Arbeit und bis ins Privatleben hinein beschattet. Das geht aus dem Bericht des ehemaligen Vorsitzenden Richters am Bundesgerichtshof, Gerhard Schäfer, hervor, den dieser am Mittwochabend im geheim tagenden Parlamentarischen Kontrollgremium (PKG) des Bundestages vorlegte, wie die "Süddeutsche Zeitung" schreibt. Dem Bericht zufolge belegen die Untersuchungen Schäfers, dass der BND nicht nur einzelne Journalisten beschattet hat. Der Dienst habe Journalisten auch gezielt auf Kollegen angesetzt, um zu erfahren, an welchen Themen diese gerade arbeiteten.

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=13593

Big Brother Was Listening In A Long Time Ago

http://groups.yahoo.com/group/infowarsnews/message/893

Dienstag, 9. Mai 2006

Großbritannien hat die größte Gendatenbank der Welt

Auch die Genprofile von vielen Kindern und Unschuldigen werden trotz zweifelhafter Erfolge in der britischen Gendatenbank unbegrenzt lange gespeichert.

http://www.telepolis.de/tp/r4/artikel/22/22627/1.html

Überwachung: Hintergrundinformationen

http://www.dekikkertuin.de/rfid/

Montag, 8. Mai 2006

Surveillance society: the DNA files

Police files hold the DNA of more than 50,000 children who have committed no offence. And that's only the tip of the iceberg - Britain now has the largest DNA database in the world.

http://news.independent.co.uk/uk/crime/article362543.ece


From Information Clearing House



http://freepage.twoday.net/search?q=DNA+database

Freitag, 5. Mai 2006

Die Spitzelrichtlinie: weg vom Schutz der Grund- und Freiheitsrechte, hin zur Überwachung total (Vorratsdatenspeicherung)

Mit der verpflichtenden Vorratsdatenspeicherung könnte ein neues Zeitalter in Europa anbrechen.

http://www.telepolis.de/tp/r4/artikel/22/22608/1.html

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Kommunikationsfreiheit und Datenschutz > Vorratsdatenspeicherung

Die Spitzelrichtlinie. Mit der verpflichtenden Vorratsdatenspeicherung könnte ein neues Zeitalter in Europa anbrechen

„Die am 15. März 2006 vom Europäischen Parlament beschlossene Richtlinie über die Vorratsspeicherung von Daten wurde am 13. April im Amtsblatt der EU unter L 105/54 veröffentlicht. Am 3. Mai 2006 ist sie in Kraft getreten (Richtlinie 2006/24/EG). Was der europäische Gesetzgeber da von den EU-Staaten verlangt, ist das glatte Gegenteil dessen, was Rechtsstaaten europäischen Standards bisher gewohnt waren. Es ist auch das Gegenteil dessen, was er selbst noch vor wenigen Jahren verordnet hat (RL 2002/58/EG). Weg vom Schutz der Grund- und Freiheitsrechte, hin zur Überwachung total. Aber wohlgemerkt nicht zur Überwachung aufgrund eines konkreten Anlasses nach reiflicher Abwägung der Güter. Nein, Überwachung von allem und jedem, ohne Anlass, nur vorbeugend für den Fall des Falles…“ Artikel von Franz Schmidbauer in telepolis vom 05.05.2006 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22608/1.html


Aus: LabourNet, 8. Mai 2006

Die mit dem Speer phishen

http://quintessenz.at/cgi-bin/index?id=000100003596

Mittwoch, 3. Mai 2006

Big Brother watches Britain

The American Conservative
by Peter Hitchens

One of the oddest and most eerily prophetic passages in 1984 finds Winston Smith, unwisely searching for a key to the lost past, entering a sordid alehouse in a proletarian quarter. There he sees an old man, a survivor of former times, trying to order a pint of beer, once the standard English measure. The barman either does not understand him or pretends not to do so. 'What in hell's name is a pint? Litre and half-litre, that's all we serve,' he says. ... A market trader, Steve Thoburn, was filmed secretly by City Hall officials as he sold bananas to his customers in Sunderland, an industrial town in the north of England. They then prosecuted him because he had made the sale in pounds and ounces, rather than in kilograms and grams. There was no question of him giving short measure or of having done anything dishonest. His offense was to continue to use traditional measures, well-known to all his customers, rather than the global ones now preferred by authority... (for publication 05/08/06)

http://www.amconmag.com/2006/2006_05_08/article.html


Informant: Thomas L. Knapp

EU: Der Karfreitag der Unschuldsvermutung

http://quintessenz.at/cgi-bin/index?id=000100003595



http://freepage.twoday.net/search?q=Unschuldsvermutung

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