»Wir lassen uns nicht von der Pharmaindustrie beeinflussen«
Ärzte wollen sich dem Einfluß der Konzerne entziehen und sich stärker am Wohl der Patienten orientieren. Ein Interview von Gitta Düperthal mit Eckhard Schreiber-Weber, Facharzt für Allgemeinmedizin in Bad Salzuflen und Vorstandsmitglied der Initiative »Mein Essen zahl’ ich selbst« (MEZIS), in der jungen Welt vom 26.03.2008 http://www.jungewelt.de/2008/03-26/050.php
Siehe dazu:
»Mein Essen zahl’ ich selbst« (MEZIS)
Homepage der Initiative unbestechlicher Ärztinnen und Ärzte http://www.mezis.de/
Vier Konzerne beherrschen Klinikmarkt
„Nun hat Deutschland selbst die USA überrundet. In keinem anderen vergleichbaren Industrieland werden so viele und so große Krankenhäuser an private Investoren verkauft. Dies belegt eine aktuelle Erhebung der Gewerkschaft Verdi, die dem Tagesspiegel vorliegt. Der Marktanteil renditeorientierter Klinikkonzerne liegt hierzulande inzwischen bei 14,1 Prozent - in den Vereinigten Staaten sind es 14,0 Prozent. Höher ist die Rate nur noch in Frankreich, wo allerdings in den vergangenen zehn Jahren kein einziges Krankenhaus mehr privatisiert wurde. Außerdem gehörten die Häuser dort meist kleinen lokal verwurzelten Trägern, von denen die Hälfte gar keinen Erwerbscharakter habe, sagte Verdi-Experte Niko Stumpfögger. Kliniken mit mehr als 70 Betten befänden sich in Frankreich fast ausnahmslos in öffentlicher Trägerschaft…“ Artikel im Tagesspiegel vom 21.03.2008 http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Gesundheit-Klinken;art271,2498745
Aus: LabourNet, 27. März 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Pharmaindustrie
Siehe dazu:
»Mein Essen zahl’ ich selbst« (MEZIS)
Homepage der Initiative unbestechlicher Ärztinnen und Ärzte http://www.mezis.de/
Vier Konzerne beherrschen Klinikmarkt
„Nun hat Deutschland selbst die USA überrundet. In keinem anderen vergleichbaren Industrieland werden so viele und so große Krankenhäuser an private Investoren verkauft. Dies belegt eine aktuelle Erhebung der Gewerkschaft Verdi, die dem Tagesspiegel vorliegt. Der Marktanteil renditeorientierter Klinikkonzerne liegt hierzulande inzwischen bei 14,1 Prozent - in den Vereinigten Staaten sind es 14,0 Prozent. Höher ist die Rate nur noch in Frankreich, wo allerdings in den vergangenen zehn Jahren kein einziges Krankenhaus mehr privatisiert wurde. Außerdem gehörten die Häuser dort meist kleinen lokal verwurzelten Trägern, von denen die Hälfte gar keinen Erwerbscharakter habe, sagte Verdi-Experte Niko Stumpfögger. Kliniken mit mehr als 70 Betten befänden sich in Frankreich fast ausnahmslos in öffentlicher Trägerschaft…“ Artikel im Tagesspiegel vom 21.03.2008 http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Gesundheit-Klinken;art271,2498745
Aus: LabourNet, 27. März 2008
http://freepage.twoday.net/search?q=Pharmaindustrie
rudkla - 27. Mär, 14:54