Mobilfunk: Krankheit oder Segen für die Bevölkerung?
HLV INFO 14/AT
13-02-2007
Die Radeberger Heimatzeitung 9-02-07
Mobilfunk - Krankheit oder Segen für die Bevölkerung
Teil 1:
Das Katalyse-Institut in Köln (freies Institut für angewandte Umweltforschung) hat sich unter anderen Forschungsthemen (Schadstoffbelastungen) mit der Strahlenproblematik des Elektrosmoges auseinandergesetzt. In Auswertung und im Rahmen der Aktualität des Themas UMTS-Technik soll den bisher wenig informierten Bürgern ein Einblick in diese so heiße Problematik geboten werden.
Die Bilanz des Jahres 2006 ist neben vielen positiven Seiten für den Ort Liegau-Augustusbad überschattet von einer sagenhaften schnellen Entwicklung der Tele-Kommunikation, dem Mobilfunk. Zu diesem Thema fand am 24.11.2006 eine Infoveranstaltung in der Förderschule des Epilepsiezentrums statt. Anlass war der geplante Mobilfunkmast oberhalb der Förderschule. Die schlecht besuchte Veranstaltung (ca. 50 Bürger) brachte für die anwesenden Bürger, wie im Nachgang dazu bestätigt wurde, überraschend neues Wissen. Nachzulesen ist dieses alles in der Radeberger Zeitung vom 08.12.2006. Das kurz vor der Info-Veranstaltung jedem Bürger zugestellte Faltblatt – keine weitere Mobilfunk-Sendeanlage in Liegau-Augustusbad – sollte die Bürger auf die Brisanz dieses Problemes aufmerksam machen, leider mit wenig Interesse und Verständnis für diese Thematik. Nicht unerwähnt sollte das Schweigen der für die Gesundheit der Bürger sich verantwortlich fühlenden Ärzte sein, wo man erwarten kann, dass die Mediziner auf dem aktuellen Wissensstand dieser Problematik sind. Weiter in dieser Reihenfolge sei auch die Jugend zu benennen – die Zukunft der Nation – die sorgenlos und ohne nachzudenken ihre scheinbar eigenen Wege geht und es die Generation sein wird, welche die Konsequenzen dieser flächendeckenden Strahlenverseuchung gesundheitlich am meisten zu beklagen haben wird. Auch unsere schwächsten Bürger – die Kinder, Kranken und behinderten Menschen – werden unter dieser Belastung zusätzlich zu leiden haben.
Das Problem des Mobilfunkes ist kein neues Thema mehr. Wider besseren Wissens werden durch die verantwortlichen Behörden, Stadtverwaltungen (die eigentlich Mittler und Ansprechpartner für die Bevölkerung sein sollten) die gesundheitlichen Aspekte dieser Technik verharmlost und unter den Tisch gekehrt. Die Betreiber dieser Kommunikationstechnik nutzen jede Gelegenheit, die Bevölkerung in einer sehr verwerflichen Art in die Irre zu führen. Dabei geht es den Betreibern um sehr, sehr viel Geld und nicht um das Recht der Bürger auf Gesundheit. Jeder Weg dazu ist den Betreibern recht, dieses Ziel zu erreichen.
Eine Trendwende gegen diese verhängnisvolle Entwicklung kann nur erreicht werden, wenn die breite Öffentlichkeit ihr bisheriges Schweigen bricht. Die für die Bevölkerung zuständigen örtlichen Organe müssen endlich ihre
Verpflichtung der Bevölkerung gegenüber einlösen und deren legitimen Interessen, die gesetzlich garantierte Gesundheit gewährleisten zu helfen.
Text: Wolfgang Friedrich
Anmerkung der Redaktion
In weiteren Folgen werden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Sachverhalt in den nächsten Ausgaben erlesen können. Wir danken Herrn Wolfgang Friedrich, welcher die ausgiebigen Recherchen und Berichte für Sie erstellte.
Foto: Red.
Quelle: http://www.die-radeberger.de/
13-02-2007
Die Radeberger Heimatzeitung 9-02-07
Mobilfunk - Krankheit oder Segen für die Bevölkerung
Teil 1:
Das Katalyse-Institut in Köln (freies Institut für angewandte Umweltforschung) hat sich unter anderen Forschungsthemen (Schadstoffbelastungen) mit der Strahlenproblematik des Elektrosmoges auseinandergesetzt. In Auswertung und im Rahmen der Aktualität des Themas UMTS-Technik soll den bisher wenig informierten Bürgern ein Einblick in diese so heiße Problematik geboten werden.
Die Bilanz des Jahres 2006 ist neben vielen positiven Seiten für den Ort Liegau-Augustusbad überschattet von einer sagenhaften schnellen Entwicklung der Tele-Kommunikation, dem Mobilfunk. Zu diesem Thema fand am 24.11.2006 eine Infoveranstaltung in der Förderschule des Epilepsiezentrums statt. Anlass war der geplante Mobilfunkmast oberhalb der Förderschule. Die schlecht besuchte Veranstaltung (ca. 50 Bürger) brachte für die anwesenden Bürger, wie im Nachgang dazu bestätigt wurde, überraschend neues Wissen. Nachzulesen ist dieses alles in der Radeberger Zeitung vom 08.12.2006. Das kurz vor der Info-Veranstaltung jedem Bürger zugestellte Faltblatt – keine weitere Mobilfunk-Sendeanlage in Liegau-Augustusbad – sollte die Bürger auf die Brisanz dieses Problemes aufmerksam machen, leider mit wenig Interesse und Verständnis für diese Thematik. Nicht unerwähnt sollte das Schweigen der für die Gesundheit der Bürger sich verantwortlich fühlenden Ärzte sein, wo man erwarten kann, dass die Mediziner auf dem aktuellen Wissensstand dieser Problematik sind. Weiter in dieser Reihenfolge sei auch die Jugend zu benennen – die Zukunft der Nation – die sorgenlos und ohne nachzudenken ihre scheinbar eigenen Wege geht und es die Generation sein wird, welche die Konsequenzen dieser flächendeckenden Strahlenverseuchung gesundheitlich am meisten zu beklagen haben wird. Auch unsere schwächsten Bürger – die Kinder, Kranken und behinderten Menschen – werden unter dieser Belastung zusätzlich zu leiden haben.
Das Problem des Mobilfunkes ist kein neues Thema mehr. Wider besseren Wissens werden durch die verantwortlichen Behörden, Stadtverwaltungen (die eigentlich Mittler und Ansprechpartner für die Bevölkerung sein sollten) die gesundheitlichen Aspekte dieser Technik verharmlost und unter den Tisch gekehrt. Die Betreiber dieser Kommunikationstechnik nutzen jede Gelegenheit, die Bevölkerung in einer sehr verwerflichen Art in die Irre zu führen. Dabei geht es den Betreibern um sehr, sehr viel Geld und nicht um das Recht der Bürger auf Gesundheit. Jeder Weg dazu ist den Betreibern recht, dieses Ziel zu erreichen.
Eine Trendwende gegen diese verhängnisvolle Entwicklung kann nur erreicht werden, wenn die breite Öffentlichkeit ihr bisheriges Schweigen bricht. Die für die Bevölkerung zuständigen örtlichen Organe müssen endlich ihre
Verpflichtung der Bevölkerung gegenüber einlösen und deren legitimen Interessen, die gesetzlich garantierte Gesundheit gewährleisten zu helfen.
Text: Wolfgang Friedrich
Anmerkung der Redaktion
In weiteren Folgen werden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Sachverhalt in den nächsten Ausgaben erlesen können. Wir danken Herrn Wolfgang Friedrich, welcher die ausgiebigen Recherchen und Berichte für Sie erstellte.
Foto: Red.
Quelle: http://www.die-radeberger.de/
rudkla - 13. Feb, 15:37