Gentechnik-Skandal: Steuergelder für wirkungslose Pharma-Erbsen
Gentechnik: Einwendungen gegen Pharma-Erbsen in Gatersleben
Die Gentechnikfirma Novoplant plant einen Freisetzungsversuch mit genmanipulierten Pharma-Erbsen in Gatersleben. Das Umweltinstitut München befürchtet die Kontamination traditioneller Erbsensorten und ruft zum Widerstand auf. Einwenden kann jede/r - ein Wohnsitz in Gatersleben ist nicht Voraussetzung.
Weitere Infos und Mustereinwendung http://www.umweltinstitut.org/pharmaerbse
Aus: Campact-News 02/07
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Steuergelder für wirkungslose Pharma-Erbsen: Gentechnik-Skandal in Ostdeutschland
Das Bundesforschungsministerium und das Land Sachsen-Anhalt fördern die Entwicklung wirkungsloser Pharma-Erbsen durch die ostdeutsche Gentechnikfirma Novoplant mit weit über einer Million Euro. Durch die Verfütterung der Gen-Erbsen an künstlich infizierte Versuchstiere wurde aber "kein einziger positiver Effekt auf den Infektionsverlauf erreicht", heißt es in einer Fütterungsstudie der Universität Hannover, die dem Umweltinstitut München vorliegt. Es bleiben die Risiken wie Bestäubung traditioneller Erbsenfelder und die Gefahr einer gentechnischen Verschmutzung der Genbank Gatersleben. Das Umweltinstitut München fordert das Aus für dieses riskante Experiment. Auf unserer Internetseite finden Sie Hintergründe und eine Mustereinwendung gegen den geplanten Versuch. Bitte schicken Sie unterzeichnete Einwendungen bis zum 7. März an das Umweltinstitut München zurück!
Lesen Sie unsere Pressemitteilung auf: http://www.umweltinstitut.org/frames/allg/press/f-20070213.htm
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"Wirkungslose Pharma-Erbsen"
Das Umweltinstitut München wirft dem Bundesforschungsministerium und dem Land Sachsen-Anhalt vor, die Entwicklung "wirkungsloser Pharma-Erbsen" durch die ostdeutsche Gentechnikfirma Novoplant mit weit über einer Million Euro zu fördern. Durch die Verfütterung der Gen-Erbsen an künstlich infizierte Versuchstiere sei "kein einziger positiver Effekt auf den Infektionsverlauf erreicht" worden, heiße es in einer Fütterungsstudie der Universität Hannover, die dem Umweltinstitut München vorliege. Während also auf der einen Seite kein positiver Effekt festzustellen sei, blieben auf der anderen Seite "die Risiken wie Bestäubung traditioneller Erbsenfelder und die Gefahr einer gentechnischen Verschmutzung der Genbank Gatersleben", kritisiert das Umweltinstitut. Die Umweltwissenschaftler fordern "das Aus für dieses riskante Experiment".
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=15378
Die Gentechnikfirma Novoplant plant einen Freisetzungsversuch mit genmanipulierten Pharma-Erbsen in Gatersleben. Das Umweltinstitut München befürchtet die Kontamination traditioneller Erbsensorten und ruft zum Widerstand auf. Einwenden kann jede/r - ein Wohnsitz in Gatersleben ist nicht Voraussetzung.
Weitere Infos und Mustereinwendung http://www.umweltinstitut.org/pharmaerbse
Aus: Campact-News 02/07
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Steuergelder für wirkungslose Pharma-Erbsen: Gentechnik-Skandal in Ostdeutschland
Das Bundesforschungsministerium und das Land Sachsen-Anhalt fördern die Entwicklung wirkungsloser Pharma-Erbsen durch die ostdeutsche Gentechnikfirma Novoplant mit weit über einer Million Euro. Durch die Verfütterung der Gen-Erbsen an künstlich infizierte Versuchstiere wurde aber "kein einziger positiver Effekt auf den Infektionsverlauf erreicht", heißt es in einer Fütterungsstudie der Universität Hannover, die dem Umweltinstitut München vorliegt. Es bleiben die Risiken wie Bestäubung traditioneller Erbsenfelder und die Gefahr einer gentechnischen Verschmutzung der Genbank Gatersleben. Das Umweltinstitut München fordert das Aus für dieses riskante Experiment. Auf unserer Internetseite finden Sie Hintergründe und eine Mustereinwendung gegen den geplanten Versuch. Bitte schicken Sie unterzeichnete Einwendungen bis zum 7. März an das Umweltinstitut München zurück!
Lesen Sie unsere Pressemitteilung auf: http://www.umweltinstitut.org/frames/allg/press/f-20070213.htm
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"Wirkungslose Pharma-Erbsen"
Das Umweltinstitut München wirft dem Bundesforschungsministerium und dem Land Sachsen-Anhalt vor, die Entwicklung "wirkungsloser Pharma-Erbsen" durch die ostdeutsche Gentechnikfirma Novoplant mit weit über einer Million Euro zu fördern. Durch die Verfütterung der Gen-Erbsen an künstlich infizierte Versuchstiere sei "kein einziger positiver Effekt auf den Infektionsverlauf erreicht" worden, heiße es in einer Fütterungsstudie der Universität Hannover, die dem Umweltinstitut München vorliege. Während also auf der einen Seite kein positiver Effekt festzustellen sei, blieben auf der anderen Seite "die Risiken wie Bestäubung traditioneller Erbsenfelder und die Gefahr einer gentechnischen Verschmutzung der Genbank Gatersleben", kritisiert das Umweltinstitut. Die Umweltwissenschaftler fordern "das Aus für dieses riskante Experiment".
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=15378
rudkla - 6. Feb, 18:28