Freitag, 17. Februar 2006

Leaked Abu Ghraib Report Reveals Full Extent of Abuse

1,325 photographs and 93 video clips of suspected abuse of detainees, 546 photographs of suspected dead Iraqi detainees, as well as 660 images of adult pornography, and 29 pictures of US troops engaged in simulated sex acts. Based on date stamps, all were recorded between October 18 and December 30, 2003, the same timeframe as the original scandal.

http://www.truthout.org/docs_2006/021706K.shtml

Americans Demand NSA Spying Answers

http://tinyurl.com/d7fl7

Hartz-Verschlechterungen beschlossen

Die Bundesregierung hat innerhalb dieser Woche viele Hartz IV-Verschlechterungen durchge"zockt". Gibt es eine Möglichkeit, darauf zu reagieren?

Es ist sowieso eine Demonstration "von unten" gegen Zwangsumzüge in Köln durch die _Kölner_ Montagsdemo-Initiative am 18.2. , morgen, geplant. Außerdem ist in _Berlin_ eine Demonstration für den kommenden Samstag, 25.2. , geplant. Die Veranstalter beider Demos wollen ihre Demonstrationen jeweils im regionalen Rahmen in diesen Kontext stellen (weitere Informationen auf unserer Homepage). Längerfristig werden wir sehr massiven, koordinierten Widerstand auf die Beine bringen müssen.

Am 25. Februar wird in Berlin unser nächstes Arbeitstreffen stattfinden. Wir werden es als Workshop im Rahmen des SFiD (Sozialforum in Deutschland)-Treffens abhalten. Dieses wird von 11:00 bis ca. 16:30 Uhr dauern. Das Arbeitstreffen wiederum wird als Arbeitsgruppe "Soziales und Arbeit neu gestalten" gleichzeitig mit anderen AGs ungefähr von 13:30/14:00 Uhr bis 16:00 Uhr stattfinden.

Die Proteste gegen die EU-Dienstleistungsrichtlinie waren sehr stark, sowohl in Berlin (erwartet 30.000 Menschen, tatsächlich 40.000) als auch in Strasbourg (erwartet 3-5.000 Menschen, tatsächlich ca. 15.000 Menschen) am 11., am 14.2. noch einmal 45.000 in Strasbourg. Neben vielen Tausend Gewerkschafter/Innen, Globalisierungsgegner/Innen und anderen Demonstrant/Innen waren ein großer Anteil der Protestierenden auch in Berlin Menschen aus den Sozialprotesten, wenn auch viele Menschen von den Sozialprotesten zur Unterstützung des gemeinsamen Protestes Gewerkschaftsfahnen schwenkten. Wir bewerten es als positiv, dass die Sozialproteste eine gesellschaftliche Allianz von Erwerbstätigen und Erwerbslosen suchen. Diese Allianz zwischen Gewerkschaft und sozialer Bewegung ist weiterhin ein wichtiges Anliegen des ABSP. Sie muss von Gewerkschaften, Sozialprotesten und parlamentarischer Linken geschmiedet werden, um gemeinsam der Talfahrt von Löhnen, sozialer Sicherheit, Umwelt- und Arbeitsschutz Einhalt zu gebieten. Im Anhang findet Ihr die Stellungnahme des KoKreises zum Strasbourger Abstimmungsergebnis.

Viele Kräfte in Deutschland und auch der Koordinierungskreis des ABSP halten eine Großdemonstration noch vor der Sommerpause und vor der Fußball-WM für notwendig. Nachdem verschiedene Termine für die Demonstration in Frage kamen, wird nun für eine Großdemonstration am 3.6.2006 gegen die Große Koalition und gegen Hartz IV, "Gemeinsam gegen Massenentlassungen, Sozialabbau, innere Aufrüstung und Krieg", mobilisiert. Die Aufrufenden wollen mit der Demonstration die Gelegenheit wahrnehmen, viele verschiedene Kämpfe, die jeweils an ihren Orten, in Betrieben, auf den Ämtern und auf der Straße stattfinden, zusammen zu führen, um den gewaltigen Unwillen gegen die Politik der Großen Koalition sichtbar und Mut für weitere Kämpfe zu machen. Die bisherigen Unterstützer/Innen der Demonstration sind auf der Seite http://www.protest2006.de zu finden. Dort sollen sich bitte viele weitere Initiativen, Organisationen, Gliederungen und Einzelpersonen zur Unterstützung des Aufrufes eintragen. Ein Vorlauf wird die Demonstration am 18. März anlässlich 3 Jahre Irakkrieg und gegen den drohenden Krieg gegen den Iran sein. Zu dieser sind die Sozialproteste durch Friedensinitiativen eingeladen worden, sich mit einem eigenständigen sozialpolitischen Profil zu beteiligen. Wir hoffen, dass auch größere Verbände und Gewerkschaften die Gelegenheit bald wahrnehmen werden, die Interessen ihrer Mitglieder, ob es abhängig Beschäftigte, Selbständige, Rentner/Innen, Erwerbslose, Studierende, Ausländer oder Jugendliche seien, über die Grenzen von Bevölkerungsgruppen hinweg zu verteidigen, gemeinsam für eine soziale, geschlechtergerechte, friedliche und ökologische, zukunftsfähige Gesellschaft - gegen die unsoziale, zerstörerische und an den Interessen einer Minderheit orientierte Politik der Großen Koalition. Und wir laden sie alle herzlichst zu unser aller gemeinsamem Protest ein.

Aus: Bundesweites Rundmail des Aktionsbündnis Sozialproteste am 17. Februar 2006

Eine unmoralische Kriegskoalition

Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis: http://www.hh-online.com?lid=23560 und http://links.net-hh.de?lid=23560


Infopool / metainfo hamburg http://www.hh-online.com

Growing Protests Over Bush Administration National Parks Management Revisions

http://www.bushgreenwatch.org/mt_archives/000303.php

Die Iran-Krise: Diplomatie als Raketenabschussrampe

Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis: http://www.hh-online.com?lid=23562 und http://links.net-hh.de?lid=23562


Infopool / metainfo hamburg http://www.hh-online.com

Drohender Kriegsschauplatz Iran

Neu auf der Sonderseite 'Kein Krieg!' in der Rubrik 'Drohender Kriegsschauplatz Iran':

* Die 'Welt', ein 'genialer Netzwerker' und der Angriffskrieg gegen den Iran

Anmerkungen zu einem Artikel in der 'Welt' "Gibt es eine Lösung ohne den Willen, bis zum äußersten zu gehen, bevor Kernwaffen von der iranischen Führung bestenfalls als Erpressungsmittel, aber sehr wahrscheinlich auch für einen militärischen Einsatz genutzt werden? Das Risiko einer militärischen Intervention könnte zwar Opfer in Größenordnungen des Ersten und Zweiten Weltkriegs mit sich bringen, doch der Triumph des islamistischen Terrors würde an Gräßlichkeit alles überbieten, was uns die Weltgeschichte vermittelte..." Das lesen wir in der 'Welt'... http://www.arbeiterfotografie.com/iran

* "Den Terroristen in den Regierungen unserer so genannten zivilisierten Welt das Handwerk legen"

Rede von Bernd Klagge am 8.2.2006 im Rahmen einer Mahnwache des Bonner Friedensbündnisses gegen Propaganda und Krieg und für Völkerfreundschaft

Schaurige Bilder gehen um die Welt. Bilder von fanatisierten Muslimen, die, so wird es mehr oder weniger offen ausgesprochen, zum Sturm auf die Errungenschaften der westlichen Zivilisation angetreten sind. Im Abendland schrillen alle Alarmglocken: Die Fundamente der westlichen Gesellschaft - Freiheit, Demokratie, Pluralismus, Aufklärung und Toleranz - seien einer zerstörerischen Bedrohung durch eine totalitäre Weltanschauung ausgesetzt, heißt die Schreckensbotschaft. Der finale Zusammenprall der Kulturen scheint unabwendbar... http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-iran-0002.html

* Was die Kriegspropagandisten von sich geben

Auszüge aus Reden von Angela Merkel, George W. Bush, John McCain, Joseph Lieberman, Donald Rumsfeld (Stand: 12.2.2006)

Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin, CDU-Vorsitzende, ehemals FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda, am 4.2.2006 auf der Nato-Kriegstagung in München: "Wir haben aus unserer Geschichte gelernt..." Was heißt das? http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-iran-0003.html

und es gibt neue Reportagen:

* Europäische Gewerkschaften gegen die Bolkestein-Dienstleistungsrichtlinie

* Straßburg, 14.2.2006 (in 2 Teilen) Demonstrationen gegen die Bolkestein-Dienstleistungsrichtlinie

* Berlin und Straßburg, 11.2.2006 (in 4 Teilen) Streik gegen die AEG-Werksschließung - Aktionstag 'Weisse Ware'

* Nürnberg, 7.2.2006 Protestbesuch bei der Niederlassung des Gate-Gourmet-Konzerns in Frankfurt

* Frankfurt, 4.2.2006 Protest gegen die Nato-Kriegstagung

* München, 31.1. bis 4.2.2006 (in 6 Teilen) Streiktag 119 bei Gate-Gourmet mit Protesten anläßlich der Verhandlungen im Hotel Lindner

* Düsseldorf/Ratingen, 2.2.2006 Nach AEG-Electrolux Nürnberg - unbefristeter Streik bei Electrolux Dormagen

* Dormagen, 30.1.2006 Protest gegen Massenentlassungen bei Hoesch Spundwand und Profil (HSP)

* Dortmund, 30.1.2006 Gedenkaktion zur Deportation jüdischer Kinder durch die Reichsbahn - am Kölner Hauptbahnhof anläßlich des Tags der Befreiung von Auschwitz

* Köln, 28.1.2006 Nazi-Aufmarsch und der Protest dagegen

* Dortmund, 28.1.2006 Tag 7 des unbefristeten Streiks gegen die geplante Stilllegung des AEG-Werks und Streikfest

Nürnberg, 27.1.2006

Diese und weitere Reportagen sind zu finden unter: http://www.arbeiterfotografie.com/reportage

Hintergrundinformation über das rote i rechts über den Bildern

Die Bilder können für nicht kommerzielle Zwecke (je nach Etat) auch kostenlos verwendet werden, für Flugblätter, Zeitungen, Internet,... (bei Autorenangabe 'arbeiterfotografie.com' und Mitteilung über die Verwendung bzw. Zusendung eines Belegexemplars).


Mit besten Grüßen

Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann


Arbeiterfotografie - Forum für Engagierte Fotografie Anneliese Fikentscher Andreas Neumann Merheimer Str. 107 D-50733 Köln Tel: 0221/727 999 Fax: 0221/732 55 88 eMail: arbeiterfotografie@t-online.de Web: http://www.arbeiterfotografie.com

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Tagebuch Iran

Neue Notizen aus dem Kontext des drohenden Krieges gegen den Iran

http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-iran-0000.html
http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-iran-0025.html

War planning

Strike the Root
by Mark Davis

02/16/06

If we sit idly by as the war planners 'manage information' with the goal of influencing a docile population to forego more treasure and sacrifice more children to their schemes of world domination then we will soon meet our fate. Speak the truth, for it is the only thing that will set us free from the war planners...

http://www.strike-the-root.com/61/davis/davis3.html


Informant: Thomas L. Knapp

The inside truth about government bureaucracy and its stranglehold on Americans' constitutional liberties and the rule of law

Pointing the finger

Center For Individual Freedom
by staff

02/16/06

A former Capitol Hill lawyer and White House official says Congress, bureaucrats and activist judges are destroying American's constitutional liberties. In his new book, Warriors for the West: Fighting Bureaucrats, Radical Groups, and Liberal Judges on America's Frontier, author William Perry Pendley reveals the inside truth about government bureaucracy and its stranglehold on Americans' constitutional liberties and the rule of law...

http://tinyurl.com/9d8t4


Informant: Thomas L. Knapp

The next big scandal

FreedomWorks
by Richard W. Rahn

02/16/06

As you read this commentary, a highly predictable scandal is developing that may embarrass leaders, including President Bush, British Prime Minister Blair, and other heads of government, severely damage the reputations, or worse, of many bureaucrats, and cost taxpayers billions. A summit meeting of the leaders of the 'G8' nations (U.S., U.K., France, Germany, Russia, Japan, Italy, and Canada) was held last July in Gleneagles, Scotland. The major decision of the summit, widely applauded by the world's press, was to write off the debts of many highly indebted poor countries, most of which are in Africa...

http://tinyurl.com/73jdl


Informant: Thomas L. Knapp

The second revolution

Frontiers of Freedom
by Mike Burleson

02/17/06

We should have seen the end of our own democratic form of government coming, by observing the downfall of the ancient republics. Like our own Congress in modern times, the elected legislatures of Greece and Rome were racked by scandal and corruptions in their latter days, making them increasingly unable to perform their duties to the public. The people then turned to powerful and charismatic individuals to bring about change, and so it was in our day...

http://tinyurl.com/ahhqp


Informant: Thomas L. Knapp

UMTS reizt kaum - UMTS kaum genutzt - UMTS-INTERESSE bleibt eher gering

UMTS reizt kaum
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/20130

UMTS kaum genutzt
http://www.heise.de/newsticker/meldung/69740

UMTS-INTERESSE bleibt eher gering
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200104,204348,1036810/SH/0/depot/0/

A Holocaust survivor warns against a second holocaust and calls for the Pope to interfere

http://at-de.i-newswire.com/pr15496.html
http://openpr.com/news/5105

For immediate press release

The attached letter has been just sent to his majesty the Pope in the Vatican, Italy. We ask the international press agencies to publish this information and be in contact with us, with regard to an unprecedanted crime against humanity. We are asking the help of the Pope to interfer in the issue after 3 petitions were already sent to the World Health Organization, and to the UN secretary Mr. Kofi Anan.

We call the World Health Organization head of Radiation department, Dr. Michael Repacholi, to be tested with a lie detector for bribe. Dr. Repacholi will be on the 23.2.06 in Benevenetto, Italy and we call the Italian Authorities to arrest him according to the details in the letter, and start an international investigation. We are going to act at any way possible until we get what we want.

Please read the following letter and be warned that you, your loved ones and whole nations are going through an unprecendanted assault with high price.

A copy of this letter is going to be sent to the German Prime Minister, who is a strong supporter of recognizing the Holocaust. We hope that she will be sensitive to the current Holocaust too, which strongly attacks in Germany as well.

http://tinyurl.com/c594y

In addition to the attached letter, we offer the international agencies the following documents by request:

1) The 3 petitions sent to the WHO and to Kofi Anan (part of them are availble in French as well).

2) A recent radio show in Italy (in Italian) in which the manager of a public organization revealed the bribe at the world health organization, after it was first reported by a news service on radiation.

3) A health warning from the Health department in Salzburg.

4) German physicians in quantities warings (Freiburg Appeal).

5) All the relevant details on how to reach Dr. Repacholi on the 23.2.06 in Benevenetto.


Sincerely yours in health,
Chasing after Justice Association on behalf of Michael Raz, an official investigator.

Raz Investigations
Raz_m1 @ bezeqint.net



Per immediato comunicato stampa: un olocausto sopravvissuto ammonisce in previsione di un secondo olocausto, e manda a chiamare il Papa a partecipare


Cari Tutti,

La lettera allegata è stata appena spedita alla Sua Maestà il Papa nel Vaticano, Italia.

Noi chiediamo alle agenzie di stampa internazionali di pubblicare queste informazioni ed essere in contatto con noi, con riguardo ad un crimine che non ha precedenti nei confronti dell'umanità. Noi stiamo chiedendo l'aiuto del Papa a partecipare nel problema dopo 3 petizioni che furono già spedite all' O M S, ed al segretario dell' ONU Kofi Annan.

Noi invochiamo che il responsabile dell' Organizzazione Mondiale della Sanità del reparto di Radiazione, Dott. Michael Repacholi, sia esaminato con una macchina della verità per causa del danaro. Dott. Repacholi sarà il 23.2.06 a Benevento, Italia, e noi chiamiamo le Autorità italiane per farlo arrestare secondo i dettagli nella lettera, ed avviamo un'inchiesta internazionale. Noi agiremo in qualsiasi modo possibile finché non abbiamo scoperto ciò che noi cerchiamo.

Per favore legga la lettera seguente e sia avvertito che Lei, i Suoi amati e le nazioni intere sono dirette completamente verso una rovina ad un prezzo alto senza precedenti.

Una copia di questa lettera andrà spedita al Primo Ministro tedesco, il quale è un sostenitore forte nel riconoscervi l'Olocausto. Noi confidiamo che anche lei sarà sensibile all'Olocausto corrente, che fortemente attacca così bene in Germania.

Oltre alla lettera allegata, noi offriamo alle agenzie internazionali a richiesta i documenti seguenti:

1) le 3 petizioni spedite all'OMS e a Kofi Annan. (parte di esse sono disponibili in francese)

2) Una recente radiotrasmissione in Italia (in italiano) nella quale il direttore di un'organizzazione pubblica( Antonio Gagliardi a Radio Popolare Network di Venezia) rivelò il danaro all'Organizzazione Mondiale della Sanità, dopo che furono riportate notizie da un servizio su radiazione prima.

3) Un avvertimento su salute dal reparto di Salute in Salszburg.

4) Tanti medici tedeschi allarmati (Appello di Freiburg).

5) Tutti i dettagli attinenti su come raggiungere il Dott. Repacholi il 23.2.06 a Benevento.

Distinti saluti in salute, seguendo dopo l'Associazione di Giustizia in favore di Michael Raz, un investigatore ufficiale.

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Antonio Gagliardi, who fights against the Electropollution in Italy sent me several emails explaining what had happened, but since he doesn't speak English and uses a translation programme to convert Italian into English, and since the conversion to English created texts which were not clear I asked for more clarifications. Slowy I gathered more details and summerized it here. In addition I attach the first email that arrived to me on the subject from Antonio, which illustrates what happened there.

Iris.

Antonio Gagliardi, an activist against EMF-R pollution, was not allowed to enter inside the conference in Italy, which was free for the public. Gagliardi was interviewed on the Italian radio about a week before the conference and among the rest of things mentioned the sum of $150,000 a year that Repacholi receives from the cellular companies (according to the Industry itself, as reported by MicrowaveNews.COM) This is the link to the interview (in italian). http://www.radiobase.net/index.php?id=21,215,0,0,1,0

Antonio Gagliardi translated Michael Raz's letter to the pope into Italian and distributed it to the Italian press. It turned out that someone thought he should be punished and not be allowed to enter to the conference, because he translated and distributed this letter. When he came to the workshop, on the 23.2.06 in order to listen to Repacholi, he noticed Repacholi was not in the room. Then he was taken outside and was told to present "a pass" - a confirmation that he was on the guests list, and allowed to enter to the workshop, but as far as Antonio knew, the conference was free for the public and he didn't remember anyone mentioned any need for a pass to enter. An police inspector asked what had happened, and Antonio replied that he was not allowed to enter and then he heard one of the employees tell the inspector- "we were told that it is a dangerous subject". Antonio took the advantage of the conference break and told about it to Dr. Marinelli, who was surprised from what he heard and went to speak to Dr. L. Giuliani, the person who was responsible for the organization of the workshop. The inspector told Antonio that for that day (23.2) he couldn't receive a pass but for the next they would prepare one for him. Then F. De Lorenzo saw Antonio, he was surprised that A' was not inside, and went to speak to Dr. Giuliani, and then Lorenzo came to speak in private with Antonio. He told him: "You have done a big mistake, you launched [on line] a threat letter of someone you don't know, and you translated it. Repacholi then learnt about this letter and he didn't come because he was afraid, and we wanted the opportunity to meet him and it made Giuliani very angry. If you want to talk to him [Giuliani] then wait one moment". Antonio waited until he met Giuliani who refused to talk to him, telling him "you made a big mistake and do not come back even in the next days because this conference doesn't interest you" and went away with the policeman.

----- Original Message -----

From: elettrosmogvolturino
Sent: Friday, February 24, 2006 10:06 AM
Subject: Fw: Repacholi not at conference?

Yesterday I/you/they have gone to Benevento and in fact Repacholi was not in the room. In fact the letter of Michael Raz, translated also in Italian, I have launched her in my mailing-list over that to organs of press also to authoritative characters. And because of this you/he/she has been prevented me from entering. Despite I insisted because it dealt with a public conference and with scientists in room that you/they knew me. The curious fact is that an inspector of police arrives with a colleague that in to ask explanations to a girl of the organization this you/he/she has said": We have not made him enter because you/they have told us". Therefore who beats for the rights of the humanity it is subject dangerous and who beats for damaging the humanity? At the end I have attended the person responsible of the organization dott. L. Giuliani, with which I/you/they have always been in good relationships and I discover that you/he/she had been really him to prevent my entry telling me: You have done " Her big and not to even come in the next days", getting further himself/herself/itself with the inspector of police.

Regards Antonio Gagliardi- Elettrosmog Volturino

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SERIOUS CONGLOMERATES OF CANCER AND OTHER PATHOLOGIES THAT HAVE BEEN TIE BY THE POPULATION NEXT TO ANTENNAS OF TELEPHONY
http://omega.twoday.net/stories/466717/

Prof Goldsmith about Dr. Repacholi
http://omega.twoday.net/stories/1599006/

Europaabgeordneter Pflüger warnt vor Militarisierung der Union

»Tote können nicht wählen«

„Während sich eine internationale Geberkonferenz in Brüssel bemühte, insgesamt 561 Millionen Euro für Kongo aufzubringen, beriet die Europäische Union gestern über die umstrittene Entsendung von EU-Soldaten…“ Artikel von Olaf Standke in Neues Deutschland vom 15.02.2006 http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=85724&IDC=16


Aus: LabourNet, 17. Februar 2006

Nutznießer der Grausamkeiten? Wohlfahrtsverbände und Ein-Euro-Jobs

Artikel von Michael Buestrich, erschienen in Sozial extra vom April 2005
(pdf) – wir danken der Redaktion für die Freigabe! http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/hilfe/buestrich.pdf

Aus dem Text: „ … Die geschilderten Veränderungen lassen den Schluss zu, dass ihr Selbstverständnis als „Agenturen des Gemeinwohls“ gerade einen neuen, dem Zeitgeist der ökonomischen Standortpflege entsprechenden Inhalt bekommt, wenn sie sich nun aktiv dazu bekennen, aus dem forcierten Einsatz von Niedriglohnkräften im Sozialbereich wirtschaftliche Vorteile erzielen zu wollen beziehungsweise unter dem herrschenden Kostendiktat erzielen zu müssen. Aber selbst wenn die Wohlfahrtsverbände sich diesen Beitrag als die den wirtschaftlichen und sozialpolitischen Umständen angemessene „moderne Form sozialen Engagements“ einleuchten lassen: Faktisch tragen sie damit zur Etablierung gerade der Verhältnisse bei, die sie bisher zumindest auf Verbandsebene stets als „unsozial“ gebrandmarkt und zugleich als legitimatorischen Ausgangspunkt ihre Arbeit verstanden haben. Der eingangs formulierte Vorwurf an die Wohlfahrtsverbände, sie seien passive „Nutznießer der Grausamkeiten“, ist insofern zu erweitern, als ihre aktive Rolle bei der Umsetzung von „Hartz IV“ über ein bloßes Profitieren hinausgeht.“


Aus: LabourNet, 17. Februar 2006

Vogelgrippe und die Ein-Euro-Jobs

Ein-Euro-Jobs auf Rügen

Die Vogelgrippe hat die Insel Rügen unvorbereitet getroffen. Die Behörden sind überlastet, es fehlt an Helfern zum Einsammeln der Kadaver. Der Landkreis fand eine unkomplizierte Lösung - und bat Arbeitslose um Mithilfe. Artikel von Hasnain Kazim beim Spiegel online vom 16. Februar 2006 http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,401372,00.html

Aus dem Text: „"… Die Leute wurden von ihrer aktuellen Arbeit abgezogen und für die dringend benötigte Hilfe eingesetzt." Brunke betonte, dass die Erwerbslosen - die meisten von ihnen Langzeitarbeitslose - freiwillig zugesagt hätten. "Es wurde niemand gezwungen." Der Landkreis Rügen sorgte für die benötigte Schutzbekleidung…“

Siehe dazu auch:

Vogelgrippe und die Ein-Euro-Jobs

„Nachdem die Vogelgrippe auf Rügen angekommen ist, werden dort Ein-Euro-Jobber zur Kadaverbeseitigung eingesetzt --- in völlig unzureichender Schutzkleidung…“ Bericht von „aufmerksame Leserin“ vom 17.02.2006 bei indymedia http://de.indymedia.org/2006/02/139224.shtml


Aus: LabourNet, 17. Februar 2006

Ein-Euro-Jobber als "freiwillige" Streikbrecher

ver.di beklagt «rechtswidrige Einsätze» in Baden-Württemberg - Todesfall in Heidenheim

„Den Streik im öffentlichen Dienst sehen die Arbeitgeber in Baden-Württemberg inzwischen offenbar als eine Art Foul an: «Wenn uns jemand gegen das Schienbein tritt, dürfen wir Schienbeinschützer anziehen«, sagt Andreas Stein, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Kommunalen Arbeitgeberverbands Baden-Württemberg (KAV) in Stuttgart. Er rechtfertigt damit die Tatsache, dass in den bisherigen zwei Streikwochen mehrere Städte auf Ein-Euro-Jobber, Leiharbeiter und ABM-Kräfte zurückgegriffen haben, um vor allem die Ausfälle bei der Straßenreinigung zu kompensieren…“ ddp-Meldung vom 17. Februar 2006 http://de.biz.yahoo.com/17022006/336/euro-jobber-laquo-streikbrecher-raquo-ver-di-laquo-rechtswidrige-einsaetze.html

Aus dem Text: „… In Karlsruhe zum Beispiel seien seit Streikbeginn drei Ein-Euro-Jobber und zehn ABM-Kräfte für »mehr Tätigkeiten« bei der Straßenreinigung eingesetzt worden als sie normalerweise machen, sagt der örtliche ver.di-Geschäftsführer Jürgen Ziegler. (…) Einen dramatischen Zwischenfall gab es in Heidenheim bei Ulm. Dort fiel am Montag ein Ein-Euro-Jobber während der Straßenreinigung tot um, offenbar wegen Herzversagens. Nach Angaben der Stadt sollte der seit Oktober bei der Kommune eingesetzte 57-jährige Arbeitslose den Müll an einem Busbahnhof einsammeln, unter anderem mit einem Greifer. Die Geschäftsführerin des ver.di-Bezirks Ostwürttemberg-Ulm, Maria Winkler, sagt allerdings, er habe zusätzlich Schneeräumen und dabei »schwer arbeiten« müssen. Von der Arbeitsagentur sei der 57-Jährige aber »nicht zum Schneeräumen, sondern nur für die zusätzliche Leerung von Papierkörben« eingeteilt worden, betont Winkler…“


1-Euro-Jobber als Streikbrecher gegen VERDI

„Osnabrück: Hartz-IV-Empfänger als 1-Euro-Streikbrecher. Unter massivem Polizeieinsatz gegen Verdi-Streikposten eingesetzt. Stadt Osnabrück droht: "Wenn ihr nicht als Streikbrecher ordentlich arbeitet, melden wir das dem Arbeitsamt." Osnabrücker Geschäfte belohnen Streikbrecher mit Warengutscheinen…“ Artikel von Richard Grove vom 16.02.2006 bei indymedia http://de.indymedia.org/2006/02/139155.shtml

Aus dem Text: „… Die Polizei machte den gepressten Streikbrechern den Weg zur Osnabrücker Abfallsammelstelle frei, in dem sie brutal gegen die Verdi-Streikposten vorging, die das Werkstor mit Müllwagen und einer Menschenkette blockierten. Dabei verdrehte die Polizei Gewerkschaftern Gelenke und Köpfe, Megafone wurden beschlagnahmt. Gegen eine Streikposten erstatteten die Beamten Anzeige wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt. Dem Osnabrücker Verdi-Bezirksgeschäftsführer Jürgen Humer drohte die Polizei mit "Schutzhaft". Auf einer Protestkundgebung erinnerten Gewerkschafter in Redebeiträgen daran, dass ein derartiger Polizeieinsatz gegen organisierte Arbeiter in Osnabrück zuletzt anläßlich der Machtergreifung der Nazis stattfand…“

Siehe dazu auch ein Tondokument bei ver.di Osnabrück (Quelle: NDR 1 Niedersachsen, 13.02.2006) http://stream.ndr.de/bb/redirect.lsc?stream=ndr/video/ndr/nds/20060213_streik_osna.rm&content=content&media=rm


Streik in Zeiten von 1-Euro-Jobs

Kommentar zu aktuellen Streiks im Öffentlichen Dienst von Mag Wompel auf Grundlage von Leserzuschriften
http://www.labournet.de/diskussion/gewerkschaft/erfahrung/streikbruch.html


Aus: LabourNet, 17. Februar 2006

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Streik läuft unvermindert weiter. Verschärfung droht bei Streikbrechereinsatz

Aus der Presseinformation von ver.di Baden-Württemberg vom 21.02.2006: „…In Städten wie Freiburg, wo die Arbeitgeber Leiharbeiter oder Privatfirmen bei der Müllentsorgung eingesetzt haben, hat ver.di unverzüglich mit einer Streikausweitung reagiert und bisher nicht betroffene Bereiche in den Arbeitskampf einbezogen. "Wer Notdienstvereinbarungen auszuhebeln sucht, wird auf massiven Widerstand treffen", so ein ver.di-Sprecher…“


Der Fall Müllentsorgung in Hamburg

Ausstand XXL. Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes weiten Arbeitskampf aus: Polizei und Lehrer nun auch dabei. Streit um Aussperrung und Ein-Euro-Jobber

Artikel von Kai von Appen in der taz Hamburg vom 22.2.2006 http://www.taz.de/pt/2006/02/22/a0043.1/text

Aus dem Text: „…Ein Nachspiel könnte dagegen der Einsatz von Ein-Euro-Jobbern zur Müllbeseitigung in der City haben. Da die städtische Arge für den Einsatz dieser Gruppe verantwortlich ist, hat die Stadt laut DGB-Chef Erhard Pumm nicht nur gegen das Sozialgesetzbuch verstoßen, sondern begeht Verfassungsbruch: indem sie die staatliche Neutralitätspflicht in Tarifkonflikten verletzt…“

Siehe dazu:

B&B setzt „Ein-Euro-JobberInnen“ als Streikbrecher ein. AktivistInnen besuchen spontan den „City-Service“ im Nagelsweg

„Aufgeschreckt durch die Presseberichterstattung zum Einsatz von „Ein-Euro-JobberInnen“ zur Müll-Beseitigung während des ver.di Streiks, besuchten heute 8-10 AktivistInnen des Ein-Euro-Bündnisses Hamburg die Geschäftstelle des „City-Services“ von „Beschäftigung & Bildung e.V.“
(B&B). Dort brachten sie dem verantwortlichen Leiter Maik Schwartau und den anwesenden Ein-Euro-JobberInnen ihre Empörung über die Streikbrechertätigkeit in der City zum Ausdruck und forderten die sofortige Einstellung aller Aktivitäten in der Innenstadt…“ Pressemitteilung der Sozialpolitischen Opposition Hamburg vom 21.2.06 zum Einsatz von 1-Euro-PflichtarbeiterInnen als StreikberecherInnen (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/gewerkschaft/tarif06/streikbruch_hh.pdf


Aus: LabourNet, 22. Februar 2006

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Der Fall Müllentsorgung in Hamburg

Erwerbslose zum Streikbruch verpflichtet. In Hamburg werden Ein-Euro-Jobber zum Müllsammeln eingesetzt. Scharfe Kritik von ver.di

„Auch in Hamburg werden seit Anfang dieser Woche Ein-Euro-Jobber als Streikbrecher eingesetzt. Sie müssen in der Innenstadt die Abfalleimer leeren oder den Müll aufsammeln, der dort aufgrund des Streiks im öffentlichen Dienst auf den Straßen liegenbleibt. Während die Geschäftsleute dies begrüßen, forderte die Gewerkschaft ver.di den sofortigen Stopp dieses »staatlich subventionierten Streikbruchs«. Die Streikbrecher kommen vom City-Service, einem Kooperationsprojekt des Trägers »Beschäftigung und Bildung« (B & B), das dieser vor einigen Jahren gemeinsam mit Kaufhausmanagern aus der Taufe hob…“ Artikel von Andreas Grünwald in junge Welt vom 23.02.2006 http://www.jungewelt.de/2006/02-23/043.php

Aus dem Text: „…Inzwischen ist der Einsatz von Ein-Euro-Jobbern auf weitere Hamburger Stadtteile wie Wilhelmsburg ausgeweitet worden. Dort haben am Mittwoch morgen rund 50 Menschen Müll eingesammelt und abtransportiert. Als Träger der Beschäftigungsmaßnahme fungierte nach Aussage der Arbeitenden das zur evangelischen Kirche gehörende Deichhaus….“


Ein Euro Job Spaziergang und Streikbrecher in Bahrenfeld [Hamburg]. Ein Euro Jobber/innen und deren Einsatz als Streikbrecher.

Bericht mit Bildern von Tom, Alice und Pia. vom 22.02.2006 bei indymedia http://de.indymedia.org/2006/02/139738.shtml


Zitat des Tages

“Nachdem Gott die Klapperschlange, die Kröte und den Vampir geschaffen hatte, blieb ihm noch etwas abscheuliche Substanz übrig, und daraus machte er einen Streikbrecher. Ein Streikbrecher ist ein aufrechtgehender Zweibeiner mit einer Korkenzieherseele, einem Sumpfhirn und einer Rückgratkombination aus Kleister und Gallert. Wo andere das Herz haben, trägt er eine Geschwulst räudiger Prinzipien…“ Jack London: Der Streikbrecher


Aus: LabourNet, 23. Februar 2006

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Ein-Euro-Reservearmee: Jenseits des geltenden Rechts versuchen die öffentlichen Arbeitgeber, »Billigjobber« zum Streikbruch einzusetzen

Artikel von Sebastian Gerhardt in junge Welt vom 25.02.2006 http://www.jungewelt.de/2006/02-25/010.php

Aus dem Text: „Seit Mitte Februar häufen sich die Nachrichten aus verschiedenen Städten, daß Beschäftigte in den sogenannten Ein-Euro-»Jobs«, den Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung für ALG-II-Empfänger, zum organisierten Streikbruch eingesetzt werden: Karlsruhe, Freiburg, Ulm, Hamburg und andere mehr. In Heidenheim bei Ulm starb ein 57jähriger ALG-II-Empfänger bei einem solchen Einsatz an Herzversagen. Die Arbeitsaufgaben sind vielfältig, sie reichen vom Schneeschippen, Müllsammeln und Leeren der städtischen Papierkörbe bis zum Einsatz in Fahrzeugen der Stadtreinigung in Osnabrück, der mit Polizeischutz durchgesetzt wurde….“


»Richtig, daß Ihr Euch wehrt!« Streik in Osnabrück. Ein Gespräch mit Martina Kranke (ver.di)

Interview von Wolfgang Pomrehn in junge Welt vom 25.02.2006 mit Martina Kranke, Sekretärin für den Fachbereich Gemeinden bei der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di im Bezirk Osnabrück-Emsland http://www.jungewelt.de/2006/02-25/012.php

Aus dem Text: „ Frage: Es heißt, im Abfallwirtschaftsbetrieb seien auch Ein-Euro-Jobber eingesetzt worden. Antwort: Der Personalratsvorsitzende, der ja die Festangestellten kennt, meint, er habe Ein-Euro-Jobber gesehen, als die Fahrzeuge durchs Tor fuhren. Das Problem ist, daß wir beim Abfallwirtschaftsbetrieb schlecht nachvollziehen können, wie viele Ein-Euro-Jobber eingesetzt werden. Die Fahrzeuge sind nicht mehr auf dem Betriebsgelände, sondern werden von den Arbeitenden teilweise mit nach Hause genommen. Auch die Einteilung der Ein-Euro-Jobber erfolgt nicht im Betrieb. Wir versuchen daher, Kontakte zu den Betroffenen aufzubauen…“


Aus: LabourNet, 27. Februar 2006

Sozialdumping à la EU: Europäische Dienstleistungsrichtlinie verabschiedet

„Mit »Feizügigkeit der Dienstleistungen« wird das Herkunftslandprinzip in der gestern verabschiedeten Dienstleistungsrichtlinie nun umschrieben. Die darin verankerte EU-Entsenderichtlinie werde vor Lohn- und Sozialdumping bewahren, versuchen die Befürworter die Kritiker zu beschwichtigen. Doch die Entsenderichtlinie definiert minimale Standards nur bei gesetzlich festgeschriebene Mindestlöhnen und Höchstarbeitszeiten. Also wird die Dienstleistungsrichtlinie den Druck auf Tariflöhne überall in Europa erhöhen. Noch schlimmer sieht es in den Ländern aus, die nicht einmal über einen gesetzlichen Mindestlohn verfügen – wie zum Beispiel Schweden…“ Kommentar von Gerhard Klas in junge Welt vom 17.2.06 http://www.jungewelt.de/2006/02-17/025.php


Aus: LabourNet, 17. Februar 2006

Say no to phone mast near new school

PETER WALSH

17 February 2006 09:54

Families have been urged to sign a petition against a mobile phone mast which could be built just metres way from a site planned for a 420-pupil primary school.

Phone company O2 has submitted plans for a 12.5 metre mast with ground-based equipment on Dussindale Drive, Thorpe St Andrew.

But the site is close to a plot of land at Vane Close, off Dussindale Drive, earmarked as the site for a new £4 million primary school.

Roy Francis, 52, from Vane Close, said: “There's a meeting with regards to the school next Wednesday and there will be a petition to sign at that meeting,” said Mr Francis, who works as an aircraft engineer.

“It's the public's opportunity to stop something in its tracks. It's better to protest before the event than after,” he said.

“The catchment of pupils for the new school will be Thorpe St Andrew, not just Dussindale.”

Mr Francis said he would be taking the petition house to house in the next few days in order to get support from those who could not attend the meeting.

But he said he hoped the application would be thrown out without the need for a petition.

“I was expecting it to get quashed,” he said. “They said Thorpe St Andrew High School is the nearest school. If that was the logic that they've applied they must be oblivious to the fact they are going to build a school on that site.”

Experts have warned of a radiation risk to the brains of young children caused by radiowaves from mobile phone technology, with the signal strongest between 50 and 200 metres from the masts.

The Evening News has campaigned against the installation of mobile phone masts until it is proved they are safe through our Put Masts on Hold campaign.

Dr Ian Gibson, MP for Norwich North, and supporter of our campaign, called on people to sign the petition: “It should be compulsory to sign it - the young people as well and the children who will be going to the school.”

Neil Mclennan of Cavalier Close, just metres from the proposed mast site, said: “The jury is still out, but why go to that risk when it seems that primary children are the most susceptible to it.”

Brian Hurrell, 51, who has lived in Cavalier Close since 2001, said: “I'm not saying I'm against mobile phone masts - there's still a lot of work to be done to prove it has any effects - but it just seems strange, in light of the situation at the moment, that you would get a mast in that particular place.”

Steven Reilly, spokesman for Norfolk County Council, which is behind the plans for the new school, said: “While current advice suggests that there is no evidence of health effects from mobile phone masts, we recognise that this remains an area of concern for some people.

“At this stage there is a shadow governing body for the new school and they may wish to consider this application. As with any planning application, local people and organisations can make their views known to Broadland Council.”

A spokesman for O2 said it did not agree with the view that mobile phone masts held any risk to the public at all and would not be withdrawing the application.

“We've put in the planning application and if local people are opposed to it they've got a perfect right to do that. They have a right to go along to the planning committee and voice that.”

Ü What do you think of the plans? Write to Evening News Letters, Prospect House, Rouen Road, Norwich, NR1 1RE, email eveningnewsletters @archant.co.uk or visit www.eveningnews24.co.uk/forums


The Norfolk Jumbo Copyright © 2006 Archant Regional. All rights reserved.

http://tinyurl.com/cnbop

Even Jobs at McDonald's Aren't Safe

Americans are giving up their civil liberties because they fear terrorist attacks. All of the terrorists in the world cannot do America the damage it has already suffered from offshore outsourcing.

http://www.informationclearinghouse.info/article11950.htm

The Global Free Fire Zone - Prompt Global Strike Request for Information

The Air Force has put out a “Prompt Global Strike Request for Information,” beginning the process of examining alternatives for new weapons capable of hitting targets anywhere on earth.

http://tinyurl.com/d4gge


From Information Clearing House

The Trees for the Forest

In a neat bit of circular reasoning, the Bush administration is proposing to sell parts of America's national forests in order to save them.

http://www.truthout.org/issues_06/021606EB.shtml

EPA Board Says Teflon Chemical a Likely Carcinogen

A group of scientific advisers to the Environmental Protection Agency voted unanimously Wednesday to approve a recommendation that a chemical used in the manufacture of Teflon and other nonstick and stain-resistant products should be considered a likely carcinogen.

http://www.truthout.org/issues_06/021606EA.shtml

L'opérateur Orange a déposé officiellement une plainte contre ASL

ASL en a été informée par le canal de la Gendarmerie Nationale. ASL doit certainement déranger Orange dans un de ses documents !. ASL commence à avoir quelques renseignements, mais nous ne pouvons pas en dire plus actuellement. Ce 22 Février 2006, le Conseil d'Administration d'ASL va se réunir pour prendre une délibération destinée à mandater officiellement une personne du Conseil d'Administration afin que celle-ci prenne connaissance du dossier et soit auditionnée par les enquêteurs de la Gendarmerie Nationale qui instruisent la plainte sur commission rogatoire. Mais ASL se doute de quel article il s'agit, mais actuellement elle n'en a pas la certitude. ASL saura la semaine prochaine si ses doutes sont confirmés. ASL pense qu'Orange aurait mieux fait de bien réfléchir, et de faire quelques investigations élémentaires de bases sur la finalité cet article. En effet cet article a été écrit par des jeunes et publié sur le site d'ASL il y a de cela plusieurs mois, suite à une demande d'information venant d'une Universitaire de haut niveau dans la communication, ceci pour une destination précise, ceci sera abondamment développée la semaine prochaine. De plus l' article en question qui est très pertinent sur Orange risque maintenant d'être encore plus médiatisé. Les jeunes se sont exprimés directement à leurs manières en disant leurs quatre vérités à Orange sans arrière pensée !. Nous supposons que c'est ce langage direct qui n'a pas plus à Orange. Depuis hier, ASL a analysé cet article : Pour ASL toutes les affirmations sont exactes. Dés qu'il y aura confirmation sur l'article en question, ASL communiquera plus et il y aura certainement des surprises . . .

Le jour où le dialogue d'ASL avec Orange ne sera plus un dialogue de sourds, un grand pas sera franchi. ASL demande une nouvelle fois à Orange de mettre sa communication en adéquation avec ses actes. Le bureau de CA d'ASL.

D'autre part, Orange serait bien inspirée d'écouter humblement et d'analyser au deuxième degré ce qu'a déclaré lors de sa conférence de presse du 14 Février 2006 au journal télévisé de France 2 Monsieur Didier Lombard, le Président Directeur Général du groupe France Télécom : " . . . France Télécom va supprimer 17 000 postes d'ici 2008 . . . mais va embaucher 6000 jeunes « nouveaux talents »".

Reportage JT sur la Conférence de Presse du 14 Février 2006 de Didier Lombard, PDG de France Télécom: L’opérateur historique admet être dépassé par la concurrence, un changement de stratégie s’impose … France Télécom va supprimer 17 000 postes, d'ici 2008 ... mais va embaucher 6000 « nouveaux talents ». Les commentaires.

Comment obtenir un PASS : http://www.next-up.org/main.php?param=filmsreports

Bundestag befürwortet verdachtsunabhängige Überwachung der Telekommunikation

http://www.heise.de/newsticker/meldung/69734

Russia Warns U.S. Against Striking Iran

http://news.yahoo.com/s/ap/20060216/ap_on_re_eu/russia_iran


Informant: Kev Hall

National Day of Protests of NSA Wiretaps Feb 22. - Letter to Senators

Move On Org is organizing a day of protests of the NSA Wiretapping program, February 22, WEDNESDAY....

http://political.moveon.org/event/events/index.html?action_id=34&id=6834-1800471-11sFYg82r170jGqMdzbcAA&t=1

Go to the above webpage to either find an existing protest or to organize your own in your area.

The below webpage will give you a petition/letter to your Senators opposing the wiretap program:

http://political.moveon.org/ruleoflaw/?id=...gesHdtu8h5Q&t=1


http://www.thesoapboxroadshow.com

http://www.bandofbrothers2006.org

(Website about Veterans who are running for Congress in 2006 as Democrats)

http://www.actblue.com/directory/federal


Informant: R Hubble

Microchips Being Implanted Into Humans: Concerns About Privacy and Civil Liberty

http://www.lifesite.net/ldn/2006/feb/06021607.html

GREENLAND ICE CAP BREAKING UP AT TWICE THE RATE IT WAS FIVE YEARS AGO

http://news.independent.co.uk/environment/article345926.ece



GREENLAND ICE LOSS DOUBLES IN PAST DECADE, RAISING SEA LEVEL FASTER
NASA News Release
February 16, 2006

http://www.nasa.gov/home

The loss of ice from Greenland doubled between 1996 and 2005, as its glaciers flowed faster into the ocean in response to a generally warmer climate, according to a NASA/University of Kansas study.

The study will be published tomorrow in the journal Science. It concludes the changes to Greenland's glaciers in the past decade are widespread, large and sustained over time. They are progressively affecting the entire ice sheet and increasing its contribution to global sea level rise.

Researchers Eric Rignot of NASA's Jet Propulsion Laboratory, Pasadena, Calif., and Pannir Kanagaratnam of the University of Kansas Center for Remote Sensing of Ice Sheets, Lawrence, used data from Canadian and European satellites. They conducted a nearly comprehensive survey of Greenland glacial ice discharge rates at different times during the past 10 years.

"The Greenland ice sheet's contribution to sea level is an issue of considerable societal and scientific importance," Rignot said. "These findings call into question predictions of the future of Greenland in a warmer climate from computer models that do not include variations in glacier flow as a component of change. Actual changes will likely be much larger than predicted by these models."

The evolution of Greenland's ice sheet is being driven by several factors. These include accumulation of snow in its interior, which adds mass and lowers sea level; melting of ice along its edges, which decreases mass and raises sea level; and the flow of ice into the sea from outlet glaciers along its edges, which also decreases mass and raises sea level. This study focuses on the least well known component of change, which is glacial ice flow. Its results are combined with estimates of changes in snow accumulation and ice melt from an independent study to determine the total change in mass of the Greenland ice sheet.

Rignot said this study offers a comprehensive assessment of the role of enhanced glacier flow, whereas prior studies of this nature had significant coverage gaps. Estimates of mass loss from areas without coverage relied upon models that assumed no change in ice flow rates over time. The researchers theorized if glacier acceleration is an important factor in the evolution of the Greenland ice sheet, its contribution to sea level rise was being underestimated.

To test this theory, the scientists measured ice velocity with interferometric synthetic-aperture radar data collected by the European Space Agency's Earth Remote Sensing Satellites 1 and 2 in 1996; the Canadian Space Agency's Radarsat-1 in 2000 and 2005; and the European Space Agency's Envisat Advanced Synthetic Aperture Radar in 2005. They combined the ice velocity data with ice sheet thickness data from airborne measurements made between 1997 and 2005, covering almost Greenland's entire coast, to calculate the volumes of ice transported to the ocean by glaciers and how these volumes changed over time. The glaciers surveyed by those satellite and airborne instrument data drain a sector encompassing nearly 1.2 million square kilometers (463,000 square miles), or 75 percent of the Greenland ice sheet total area.

From 1996 to 2000, widespread glacial acceleration was found at latitudes below 66 degrees north. This acceleration extended to 70 degrees north by 2005. The researchers estimated the ice mass loss resulting from enhanced glacier flow increased from 63 cubic kilometers in 1996 to 162 cubic kilometers in 2005. Combined with the increase in ice melt and in snow accumulation over that same time period, they determined the total ice loss from the ice sheet increased from 96 cubic kilometers in 1996 to 220 cubic kilometers in 2005. To put this into perspective, a cubic kilometer is one trillion liters (approximately 264 billion gallons of water), about a quarter more than Los Angeles uses in one year.

Glacier acceleration has been the dominant mode of mass loss of the ice sheet in the last decade. From 1996 to 2000, the largest acceleration and mass loss came from southeast Greenland. From 2000 to 2005, the trend extended to include central east and west Greenland.

"In the future, as warming around Greenland progresses further north, we expect additional losses from northwest Greenland glaciers, which will then increase Greenland's contribution to sea level rise," Rignot said.

For information about NASA and agency programs on the Web, visit:

http://www.nasa.gov/home

For University of Kansas Center for Remote Sensing of Ice Sheets information, visit:

http://www.cresis.ku.edu/flashindex.htm


Informant: NHNE

Vogelgripperisiko durch Zugvögel noch völlig unklar

"Das Risiko der Übertragung des Vogelgrippevirus durch Zugvögel ist nach Expertenmeinung bisher noch völlig unklar. 'Wir brauchen dringend Erkenntnisse darüber, was Wildvögel tun, wenn sie erkranken', sagte der Leiter der Vogelwarte Radolfzell des Max-Planck-Instituts für Ornithologie, Wolfgang Fiedler, am Mittwoch. (...)"

hier weiterlesen: http://www.krankenkassen.de/frameset.php?page=%2Fdpa.php%3Fid%3D47267 DPA, 25.01.2006


Aus: impf-report Newsletter Nr. 04/2006

Windpockenausbruch in USA: 42 von 44 erkrankten Kindern geimpft

(ir) In einem Schul-Distrikt des US-Bundesstaates Wisconsin (an der Grenze zu Kanada) wurden seit Mitte November 2005 bei 44 Kindern die Windpocken festgestellt. Von diesen 44 waren 42 geimpft und nur zwei Kinder ungeimpft gewesen. Offiziellen Stellen zufolge ist dies der bisher größte Ausbruch unter geimpften Kindern in Wisconsin. Da die Kinder Impfstoffe verschiedener Hersteller erhalten hatten, komme eine schadhafte Impfcharge als Ursache für diesen Impfdurchbruch kaum in Frage.

Quelle (englisch): http://www.duluthsuperior.com/mld/duluthsuperior/news/politics/13671743.htm
Duluth News Tribune, 20. Jan. 2006


Aus: impf-report Newsletter Nr. 04/2006

Impfen: Gefahr ohne Risiko?

Seltenheitswert: ausgewogene Sendung im Bayerischen Fernsehen

Am Montag, den 23. Jan. 2006, kam brachte die Sendung "Elternsprechstunde" auch einen Beitrag über Impfungen. Neben ausgesprochenen Impfbefürwortern kamen auch Dr. Rabe, ein Kinderarzt aus München, der sich für individuelle Impfentscheidungen ausspricht und Angelika Kögel-Schauz, Mutter eines impfgeschädigten Kindes und Vorsitzende von "Eltern für Impfaufklärung" zu Wort. Das gibt es selten, dass beide Seiten ihre Stellungnahmen abgeben und dem Zuschauer das Denken von der Redaktion nicht vollständig abgenommen wird. Weiter so!

Die Webseite zur Sendung: http://www.br-online.de/alpha/elternsprechstunde/impfen.shtml

Die Webseite von Dr. Rabe zum Thema Grippe: http://www.impf-info.de/Seiten/Varia/Grippe/Grippe.html


Aus: impf-report Newsletter Nr. 04/2006

Forscher halten TAMIFLU für wirkungslos und raten von Einnahme ab

"(...) "Wir haben keine Beweise gefunden, dass Tamiflu gegen Vogelgrippe hilft", schreiben Wissenschaftler um Tom Jefferson vom Cochrane-Zentrum in Alessandria in der Medizinzeitschrift Lancet. Die Forscher haben 51 Studien mit insgesamt mehr als 25 000 Teilnehmern ausgewertet, in denen Medikamente gegen Grippeviren untersucht wurden. Zwar lindere der in Tamiflu enthaltene Wirkstoff Oseltamivir Symptome der Vogelgrippe, schreiben Jefferson und seine Kollegen. Es gebe aber keine Hinweise, dass das Mittel die Zahl der Grippetoten senken könne. Auch verhindere es weder eine Ansteckung noch eine Weitergabe der Viren. Die Forscher gehen sogar noch einen Schritt weiter. Sie raten auch davon ab, das Mittel einzunehmen, um der herkömmlichen Grippe vorzubeugen. Damit widersprechen sie den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation, die sich für eine prophylaktische Einnahme bei Risikogruppen während der Grippesaison ausspricht. (...)"

ganzen Artikel lesen: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/518878.html
Berliner Zeitung online, 20. Jan. 2006


Aus: impf-report Newsletter Nr. 04/2006

Lancet-Studie zur Krebsvorbeugung durch NSAID offenbar eine Fälschung

(ir) Nicht jeder wissenschaftlicher Beweis für den Nutzen eines Medikamentes ist echt: "Eine im Oktober 2005 im Lancet publizierte Fall-Kontroll-Studie über die protektive Wirkung von nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAID) gegen Kopf-Hals-Tumoren ist offenbar eine Erfindung des Erstautors gewesen. Dies teilt die Strahlenklinik in Oslo nach einer internen Untersuchung mit. Der Autor und "Erfinder" der Daten habe sich krankgemeldet. (...)"

hier weiterlesen: http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=22806 Deutsches Ärzteblatt, Donnerstag, 19. Januar 2006


Aus: impf-report Newsletter Nr. 04/2006

Auch in Kindern: Zusatzstoff Aluminium erzeugt Muskelschwäche

(ir) Die Makrophagische Myofasciitis, eine Muskelschwächeerkrankung, wurde vor wenigen Jahren erstmals in Frankreich beobachtet. Der Zusammenhang mit vorausgegangenen Impfungen und insbesondere dem Zusatzstoff Aluminiumhydroxid scheint eindeutig. Bisher wird die Erkrankung selten diagnostiziert, was vor allem damit zusammehängt, dass Ärzte sie nicht kennen. Von der Krankheit sind, wie eine neue Studie aus Spanien zeigt, auch Kinder betroffen.

Link zur Studie (engl.) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=16243223&query_hl=1&itool=pubmed_docsum


Aus: impf-report Newsletter Nr. 04/2006

Iraq: The Forgotten Victims

Dramatic figures have been released revealing that at least 1,333 servicemen and women - almost 1.5 per cent of those who served in the Iraq war - have returned from the Middle East with serious psychiatric problems.

http://www.truthout.org/docs_2006/021606P.shtml

Names on US Terror List Quadruple

Officials refused to say how many names on the list were linked to the NSA's controversial domestic eavesdropping effort. Under the program, the NSA has conducted wiretaps on an unknown number of US citizens without warrants.

http://www.truthout.org/docs_2006/021606L.shtml

Donnerstag, 16. Februar 2006

Only We The People Can Stop Iran War

http://tinyurl.com/crazs

Administration's Tin Ear on the Middle East is Making America Less Safe

I'll never forget walking into work a year ago to find dozens and dozens of beautiful roses adorning my Senate office. Your expression of support on that day and ever since gives me the strength to keep fighting against the Bush Administration's disastrous policies on the war in Iraq, NSA wiretaps, the environment, the budget, and so many other important issues.

If you recall, a year ago I had just completed questioning Secretary of State Condoleezza Rice at her confirmation hearing about how the Bush Administration had misled us into the Iraq war, how they had failed to plan for winning the peace, and how they had no timetable for bringing our troops home. With your help, I was able to ask the tough questions and hold the Administration accountable for its mistakes, missteps, and misleading statements.

Unfortunately, not much has changed in the last year. Yes, we've heard the President acknowledge that "mistakes were made" in Iraq -- but in no way does this amount to "accountability." If the President truly believed in taking responsibility, he would have made some dramatic changes to remedy his many mistakes. Instead, all we've seen and heard is "stay the course."

Yesterday, a little more than a year since I first questioned her about Iraq, I once again had the opportunity to question Secretary Rice at a hearing of the Senate Foreign Relations Committee -- yet one more chance for her to set the record straight, and another chance she has squandered.

I gave Secretary Rice another chance to take responsibility for the Administration's failed policy for winning the peace, as our occupation has now created a hotbed for insurgents and terrorists in Iraq that, by the Administration's own acknowledgement, didn't exist before our invasion -- not to mention the thousands of lives that have been lost and hundreds of billions of dollars that have been wasted there.

I gave Secretary Rice another chance to tell us what the Administration's plan is for bringing our brave men and women in uniform home, after more than three years of long and difficult duty in Iraq.

You can read my statement from today's hearing below. Needless to say, Secretary of State Rice failed to take responsibility for the Bush Administration's mistakes. So it's up to you and me to keep speaking out and setting the record straight.

Thanks so much for your continued support -- and for your special gift from one year ago.

In Friendship,

Barbara Boxer


"Administration's Tin Ear on the Middle East is Making America Less Safe" Opening Statement of Senator Barbara Boxer Senate Foreign Relations Committee Hearing February 15, 2006

Madam Secretary, the President said during his State of the Union address that we are winning in Iraq and he is confident in his plan for victory.

Unfortunately, the American people don't share this confidence.

A recent NBC/Wall Street Journal poll conducted January 26th through the 29th shows that a majority of Americans -- 52 percent -- believe the President has failed to give good reasons why the U.S. must keep troops in Iraq.

Similarly, 53 percent of Americans are less confident that Iraq will come to a successful conclusion.

They don't share this confidence because they see what is happening on the ground. They see brave men like ABC's Bob Woodruff and his cameraman seriously injured while trying to record on, quote, "the good news coming out of Iraq," unquote.

They see Jill Carroll of the Christian Science Monitor, a young woman who went to Iraq to tell the story of the Iraqi people, kidnapped and begging for her life -- and we pray for her safe return.

And, of course, the deaths and the injuries keep climbing -- up to 19,000 Americans either dead or wounded.

This Administration's rosy scenarios like the Vice President's statement that the insurgency was in the last throes, your statement in '05 that the insurgency has been dealt several blows, just don't match realities on the ground.

The number of attacks against coalition troops, Iraqi security forces and civilians increased by 29 percent last year.

Let me give you specifics:

Insurgents launched 34,000 plus attacks in 2005, an increase of 8,000 from 2004. Last year, the number of car bombs more than doubled from 420 to 873. The number of suicide car bombs went from 133 to 411. 67 attackers wore suicide vests last year, up from seven in 2004. Roadside bombs increased from 5,000-plus to 10,000-plus.

Last week, a chart appeared in the New York Times depicting the extent of casualties just in one month. And I just want you to see this, because sometimes we don't recognize what's going on there. More than 800 people were killed as a result of the insurgency.

And what do the Iraqi people think of all this: 64 percent of Iraqis believe that crime and violent attacks will decrease when the United States redeploys out of Iraq. Perhaps more important, 73 percent of Iraqis believe there will be greater cooperation among Iraq's political factions when the United States redeploys.

So I say to you, if we're in Iraq to help the Iraqi people, then we ought to start listening to the Iraqi people and start a redeployment.

Now success in Iraq also depends greatly on the ability of our forces to better secure Iraq's oil infrastructure. Paul Wolfowitz told Congress in 2003, "We're dealing with a country that can finance its own reconstruction with oil, and relatively soon." That was another rosy scenario. The reality is Iraq's oil production has dropped from pre-war levels.

And I want to show you a headline from the New York Times a little more than a week ago: "Oil graft fuels the insurgency." The Iraqi finance minister has estimated that insurgents receive 40 percent to 50 percent of all oil smuggling profits in the country.

So not only is the oil not financing the reconstruction, it is financing the insurgency that is killing American troops.

Our main reason for going to Iraq was to get rid of the WMDs, or, as you said, not to wait for the smoking gun to become the mushroom cloud. That was a farce. And the truth is coming out.

The CIA intelligence officer in charge of the Middle East intelligence from 2000 to 2005 wrote, quote, "Intelligence was misused publicly to justify decisions already made."

Our standing in the world is low according to the Pew Research Center, and the American people know it. Two-thirds of Americans say there is less international respect for the U.S. than in the past. And when asked why, a strong majority, seven in 10 Americans, cite the war in Iraq. The war in Iraq is bringing our standing down in the world. American people are smart.

Now you have cited elections in the Middle East as a sign that,"The neighborhood is changing." But is the neighborhood changing for the better?

It doesn't appear so.

You have admitted to being blindsided by the Hamas victory -- saying, "I've asked why nobody saw it coming. It does say something about us not having a good pulse."

And I do appreciate your candor there. But this has become a pattern. This Administration was shocked by Hamas, shocked by the election of the Iranian leader, shocked that Iraqis voted for conservative religious parties with ties to Iran instead of secular candidates like Ahmed Chalabi, whose party got not one single vote in the Iraqi parliament.

I remember when he sat behind the First Lady in 2004 at the State of the Union address. This Administration seems to have a tin ear when it comes to the Middle East, and that tin ear is making us less safe.

Professor Wolfram Wette: Lügen als Kriegswaffe

Interview mit dem Militärhistoriker Wolfram Wette über Lügen als Kriegswaffe

Die Lüge als Kriegswaffe - Wenn es um den Krieg geht, wird die Bevölkerung schon immer falsch informiert, sagt der Militärhistoriker Professor Wolfram Wette. Am meisten gelogen wurde, wenn es darum ging, einen eigentlich verbotenen Angriffskrieg zu beginnen, meint Wette im ZDFonline-Interview.


Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis: http://www.hh-online.com?lid=21740 und http://links.net-hh.de?lid=21740

Infopool / metainfo hamburg http://www.hh-online.com

Harte Kritik an SPD: Linke halten Kompromiss zur EU-Dienstleistungsrichtlinie für eine Mogelpackung

16.02.06

Das Europäische Parlament hat am Donnerstag mit klarer Mehrheit für eine als "Kompromiss" bezeichnete Fassung der EU-Dienstleistungsrichtlinie gestimmt. In erster Lesung votierten für das Gesetzesvorhaben zur Liberalisierung der Dienstleistungsmärkte 394 Abgeordnete, 215 stimmten dagegen und 33 enthielten sich. Die Richtlinie soll den freien Dienstleistungsverkehr im EU-Binnenmarkt erleichtern. Für die SPD erteilt der Kompromiss "dem neoliberalen Ansatz des ursprünglichen Kommissionsvorschlags und einem Wettlauf um die niedrigsten Lohn-, Sozial- und Umweltstandards eine klare Absage". DGB-Chef Michael Sommer bezeichnete es als politischen Erfolg der Gewerkschaften, dass das Herkunftslandprinzip nicht mehr Kern des EU-Dienstleistungsmarktes sei. Die Linkspartei bezweifelt genau dies und wirft der SPD vor, sie solle "endlich ihr Spiel mit falschen Karten beenden". Es nütze nichts, "wenn man den Begriff 'Herkunftslandprinzip' streicht, das Prinzip jedoch im Wesentlichen bei behält". Weder Gründe der Sozialpolitik noch des Verbraucherschutzes sollten es dem Land, in dem eine Dienstleistung erbracht werde, erlauben, die Dienstleistungsfreiheit einzuschränken. Auch das globalisierungskritische Netzwerk Attac vertritt die Auffassung, dass das Herkunftslandprinzip "anders als immer wieder verkündet keineswegs gestrichen, sondern lediglich umbenannt und etwas eingeschränkt worden" sei. Das Gesetzgebungsverfahren ist mit der Parlamentsentscheidung noch nicht beendet. Jetzt ist den Spielregeln der EU entsprechend wieder der EU-Ministerrat am Zug.

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12949

Folgen unbekannt: Politiker wollen weitere 150 Gesetze und Verordnungen streichen

16.02.06

Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag das Erste "Gesetz zur Bereinigung von Bundesrecht im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums der Justiz" verabschiedet. Damit werden - nach den "Rechtsbereinigungsgesetzen" in den Bereichen Inneres, Wirtschaft und Arbeit sowie Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz - "weitere 150 Gesetze und Rechtsverordnungen gestrichen", teilte das Bundesjustizministerium mit. Aufgehoben würden solche Rechtsvorschriften, die ihren Anwendungsbereich verloren hätten oder deren Bezug zu anderen Vorschriften sich heute "nur noch mit Mühe herstellen" lasse. "Überflüssiges Recht" habe sich vor allem in Vorschriften gezeigt, die noch aus der Zeit vor der Gründung der Bundesrepublik fortgälten, und in veraltetem Übergangsrecht, wozu auch weite Teile des einigungsbedingten Rechts zählten. Angesichts der Flut von 150 Rechtsvorschriften, die auf einen Streich gestrichen werden sollen, kann von Medien und Öffentlichkeit in keiner Weise nachvollzogen werden, welche Folgen sich damit möglicherweise ergeben.

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12955

Politiker und Medien wollen das Grundgesetz ändern

16.02.06

In den vergangenen Jahrzehnten wurde seitens der Politik regelmäßig darauf verwiesen, man müsse die "freiheitlich-demokratische Grundordnung" verteidigen. Auf das Grundgesetz war man stolz und hielt es - natürlich - für "die beste" aller Verfassungen. Die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts waren sakrosankt - nach einem Spruch aus Karlsruhe verstummte im Regelfall die Diskussion, die Verfassungsrichter hatten auf Basis des Grundgesetzes eine Entscheidung getroffen. Der Umgang mit der deutschen Verfassung hat sich verändert. Im Zuge der Änderung einfacher Gesetze wird regelmäßig und wie selbstverständlich auch das Grundgesetz geändert. Und nach Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, wird häufig postwendend - und mit massiver Unterstützung vieler Medien - eine Grundgesetzänderung gefordert. Am Mittwoch gab das Bundesverfassungsgericht seine Entscheidung bekannt, wonach die Bundeswehr ein von Selbstmordattentätern entführtes Passagierflugzeug auch im äußerst en Notfall nicht abschießen darf. Sofort - und auch schon im Vorfeld der Entscheidung - wurden Stimmen laut, das Grundgesetz zu ändern.

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12948

Drohender Krieg gegen Iran: Vorschläge der Kooperation für den Frieden

Liebe Friedensfreundinnen und -freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,

es kann keinen Zweifel daran geben, dass eine weitere schwerwiegende Eskalation des 2001 begonnenen "Kriegs gegen den Terror" droht: ein Angriff auf den Iran, voraussichtlich mit Luftbombardements, u.U. sogar unter Einschluss von Nuklear-Waffen ("bunker buster"). Begründet wird dies mit dem iranischen Atomprogramm, welches sich aber durchaus im Rahmen dessen bewegt, was nach dem Atomwaffensperrvertrag zulässig ist. Der angedrohte Feldzug des Westens wäre ohne Zweifel ein weiterer völkerrechtswidriger Angriffskrieg und würde die desaströsen Folgen des Irakkriegs noch unabsehbar ausweiten und vertiefen.

Anders als gegen den Irak ist die deutsche Bundesregierung diesmal eindeutig auf der Seite der Kriegstreiber, und gerade auch Frau Merkel hat dabei die "rote Linie" der Vorbereitung und der vorbeugenden Rechtfertigung eines Angriffskrieges schon überschritten.

Was tun? Wir haben einige Aktivitäten gesammelt, die bereits angelaufen sind oder rasch realisiert werden können und sollten.

1.) Appell an den UN-Generalsekretär: http://www.koop-frieden.de
Bereits auf den Weg gebracht wurde auf Initiative von Mohssen Massarrat ein Aufruf an Kofi Annan, der gefährlichen Eskalationsspirale durch die Einrichtung einer Mediationsgruppe mit prominenten früheren Staatschefs der verschiedenen Lager ein Moratorium entgegenzusetzen, welches die nötige Zeit und Vernunft für eine für alle Seiten akzeptable diplomatische Lösung bereitstellen könnte. Der Vorschlag wurde bei unserer Strategiekonferenz diskutiert und fand die Unterstützung der Kooperation sowie einer ganzen Reihe weiterer Friedensorganisationen und Persönlichkeiten; international wird er schon von respektablen Persönlichkeiten und wichtigen Organisationen mitgetragen und wird voraussichtlich noch im Februar 2006 in New York persönlich an Kofi Annan überreicht werden.

Umstritten auch in unseren Reihen waren personelle Vorschläge in diesem Appell, insbesondere Gerhard Schröder und Bill Clinton. Klar ist natürlich allen UnterstützerInnen, dass diese beiden Persönlichkeiten keineswegs als Vertreter der Friedensbewegung gesehen werden können (im Gegenteil), wohl aber als intelligente und angesehene Repräsentanten ihrer jeweiligen Machteliten, und darauf kommt es bei dieser Initiative an, die ja keineswegs eine originäre, inhaltliche Stellungnahme der Friedensbewegung selber ersetzen kann und soll! Die Beispielliste der Kommissionsbesetzung wird voraussichtlich eher als Anhang zum Vorschlag selbst überreicht. (Umgehende Unterzeichnung per Mail an friekoop@bonn.comlink.org möglichst nur noch durch Organisationen und Initiativen, die Liste wird geschlossen)

2.) Appell von ParlamentarierInnen und Zivilgesellschaftlichen Organisationen an involvierte Regierungen:
http://www.ippnw.de/index.php?/s,1,52,62,248/o,article,1309/

Auch dieser Appell, in erster Linie an die US-, die iranische und die israelische Regierung gerichtet und von Abolition 2000
(internationales Netzwerk zur Abschaffung von Atomwaffen) initiiert, ist bereits auf dem Weg und wurde am 7.2. veröffentlicht. Er enthält substanzielle Forderungen der Friedensbewegung, insbesondere nach globaler nuklearer Abrüstung und einer atomwaffenfreien Middle-East- Zone, und wurde von einer Reihe internationaler Friedensorganisationen unterstützt. Eine Kurzfassung kann online unterzeichnet werden: http://www.ippnw.de/index.php?/s,1/o,form,20/

3.) Information der Öffentlichkeit und Anfragen an die Bundestagsabgeordneten

Dies ist in der jetzigen Phase sicher entscheidend, um noch Einfluss auf die Haltung der deutschen Bundesregierung zu gewinnen, deren Position pro oder contra Krieg von hoher Bedeutung für den weiteren Fortgang ist. Die IPPNW bereitet ein Info-Blatt zur Iran-Krise und einen Musterbrief an die Bundestagsabgeordneten vor (ab Ende dieser Woche unter http://www.ippnw.de abzurufen), die Kooperation für den Frieden (Andreas Buro) erarbeitet ein Dossier zu Kriegsprävention und Ziviler Konfliktbearbeitung am Beispiel Iran. Eine allgemeine BürgerInneninformation zur Zivilen Konfliktbearbeitung und den Alternativen zu Militärinterventionen und Krieg erscheint in Kürze und ist dann über http://www.friedenskooperative.de bestellbar. Diese Publikationen können gut für die Aktivitäten örtlicher Gruppen genutzt werden, für möglichst flächendeckend organisierte Diskussionsveranstaltungen und auch für die Ansprache der örtlichen Abgeordneten.

4.) Erarbeitung eines breit unterstützten Aufrufs der Organisationen und Initiativen der Friedensbewegung, der unsere verschiedenen Aktivitäten in einem einfachen und klaren Forderungs- und Vorschlagskatalog an die deutsche Regierung vereint. Veröffentlichung, z.B. per Zeitungs-Annonce; Termin etwa 4.3., vor Ablauf des IAEO-Ultimatums an Iran.

5.) Darin auch Ankündigung von Straßen-Aktionen mit einer ersten Kulmination am 18.3., dem internationalen Tag gegen den Irak-Krieg.

6.) Inhaltliche Verknüpfung der Aktivitäten gegen Irak- und Iran- Krieg u.a. über die Aktionen um den Besuch von Cindy Sheehan, ebenfalls im März. ( u.a. 9.03.06 in Aachen, 11./12.3.06 Zeltlager vor dem Stützpunkt in Ramstein, 14.3.06 Straßburg ...) und bei den Ostermärschen.

7.) Eine breit angelegte Unterschriftenaktion an Bundesregierung und Bundestag, die den Aufruf von Friedensorganisationen (Punkt 4) nochmals Infostand-tauglich verkürzt, die Forderungen des internationalen ParlamentarierInnen-Appells (Punkt 2) aufgreift, aber von Bürgerinnen und Bürgern in der Bundesrepublik an die deutsche Politik gerichtet ist. Ein Text für diese Unterschriftenaktion wird gerade innerhalb der Kooperation für den Frieden und möglichst darüber hinaus abgestimmt. Er wird der bald erscheinenden nächsten Ausgabe der Zeitschrift FriedensForum beigelegt, als PDF-Datei zum Ausdrucken auf unseren web-Seiten zur Verfügung stehen und auch online unterschreibbar sein. Diese auch als Petition an den Bundestag gerichtete Aktion, die etliche Tausende von Unterschriften sammeln soll, ist für Veranstaltungen der nächsten Zeit, Infotische am Aktionstag 18. März und auch noch während der Ostermärsche geeignet. Gesammelte Listen sollen schon im März dem Bundestag überreicht, aber später auch nachgereicht werden, bis die Bundesregierung die Forderungen akzeptiert und umgesetzt hat.

7.) Demonstrationen dezentral und, falls möglich, mit einem Schwerpunkt in Berlin (dort gibt es bereits Planungen für den 18.3. oder 20.3.06)

Die Vorschläge 3.) bis 6.) bzw. ähnliche Vorschläge wurden auch im Bundesausschuss Friedensratschlag in Kassel am 5.2.06 besprochen. Siehe auch http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/presse/2006-02-06.html

Soweit die erste Sichtung der Vorschläge.

Bitte teilt uns Eure Ideen dazu und Eure Planungen mit, damit sich ein vielfältiges und doch untereinander abgestimmtes Vorgehen daraus ergeben kann..Insbesondere eigene örtliche Veranstaltungen stellt bitte auch per Mail oder durch online-Eintragung im bundesweiten Terminkalender zur Verfügung. Übrigens nicht nur zum Thema drohender Iran-Krieg, sondern auch zu den Ostermärschen oder den zahlreichen Veranstaltungen zu 20 Jahre Tschernobyl u.v.m. werden dort zentral die Veranstaltungstermine gesammelt. Mail: friekoop@bonn.comlink.org Online-Kalender: http://www.friedenskooperative.de/cgi-bin/termine.pl

Herzliche Grüße

Matthias Jochheim, Renate Wanie und Susanne Grabenhorst SprecherInnen der Kooperation für den Frieden

Kooperation für den Frieden
c/o Netzwerk Friedenskooperative
Römerstr. 88, 53111 Bonn
Tel. 0228/692904,
Fax: 0228/692906
Mail: friekoop@bonn.comlink.org
http://www.koop-frieden.de
http://www.friedenskooperative.de
Spendenkonto: Förderverein Frieden e.V., Kto.-Nr. 33 0 35 bei Sparkasse Bonn (BLZ 380 500 00)

P.S.: Das Spendenkonto ist nicht ohne Grund angefügt. Die zahlreichen Aktivitäten der Kooperation für den Frieden und des Bonner Büros des Netzwerks Friedenskooperative sind ohne die politische - aber eben auch finanzielle - Unterstützung zahlreicher engagierter Menschen und Initiativen nicht machbar.

Und noch ein Hinweis, da wir schon bei Eigenwerbung sind: Das vom Netzwerk Friedenskooperative herausgegebene Magazin "FriedensForum" spiegelt wie kein anderes Medium die Aktivitäten, Informationen und Diskussionen aus und innerhalb der Friedensbewegung in 6 Ausgabe à ca. 44 Seiten pro Jahr zum Abopreis von 18,- EUR pro Jahr. Die Texte der früheren Ausgaben stehen im web unter http://www.friedenskooperative.de zur Verfügung.

P.P.S.: Um unnötigen Missverständnissen vorzubeugen: Alle erwähnten und geplanten Appelle und Aufrufe aus der Friedensbewegung wollen die Gewaltspirale von Drohung und Gegendrohung durchbrechen, wenden sich selbstverständlich auch gegen die unsäglichen anti- semitischen Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad und wollen eine Friedenslösung erreichen, die das anerkannte Existenzrecht Israels wie Nichtangriffsgarantieen für alle Staaten der Region einschließt, sowie eine Atomwaffenfreie Zone im Nahen und Mittleren Ostens anstrebt.

P.P.P.S.: Diese Rundmail geht an einige tausend Adressen von Initiativen und Gruppen aus der Friedens- und globalisierungs- kritischen Bewegung, Kirchengemeinden, Gewerkschaftsverbänden und Interessierte aus dem Verteiler des Netzwerk Friedenskooperative. Etwaige Doppelungen z.B. durch - sehr erwünschte - Weiterleitungen bitten wir zu entschuldigen.


Infoliste des Archiv Aktiv - Auswertungen und Anregungen für gewaltfreie Bewegungen e.V.
Sternschanze 1, 20357 Hamburg
info@archiv-aktiv.de
http://www.archiv-aktiv.de

Inhaltliche Beiträge, Anmerkungen, Literatur- und Veranstaltungshinweise etc. sind erwünscht!!!

Beiträge bitte an:

aa-info@listi.jpberlin.de

Dick Cheney's disdain for democracy

http://www.ufppc.org/content/view/4087/

Informant: jensenmk

From ufpj-news

Zu den Leistungskürzungen und Ausziehverbot für junge Erwachsene unter 25 Jahren im SGB II

TACHELES Sonderrundbrief vom 15.2.2006

Jetzt ist Protest dringend nötig!

Es wurde gerade bekannt, dass die große Koalition die geplanten Verschärfungen im SGB II mit Auszugsverbot und Leitungskürzung für junge Erwachsene unter 25 Jahre in einem Schnellverfahren noch am Freitag, den 17.2.06 durch den Bundestag boxen will. Selbst gravierende handwerkliche Mängel die am Montag bei der Anhörung im Sozialausschuss im Bundestag deutlich wurden http://www.tacheles-sozialhilfe.de/aktuelles/2006/ausschussdrucksache_16-11-103.pdf hindert die Koalitionäre nicht daran, das Gesetzgebungsverfahren mit der Brechstange abzuschließen, bevor überhaupt eine Debatte über die brisanten Veränderungen geführt werden kann.

In dem neuen, in letzter Minute veränderten Gesetzentwurf wurden noch schnell EU-Ausländern auf Arbeitssuche vom ALG II-Bezug ausgeschlossen. Die meisten Änderungen sollen nach dem neuen Entwurf zum 1. Juli in Kraft treten, obwohl nach Aussagen eines BA-Experten die nötigen Änderungen an den Computersystemen frühestens bis Anfang 2007 fertig gestellt werden können. Das Auszugsverbot für Erwachsene bis 25 tritt sogar schon mit dem Tag des Bundestagsbeschlusses am 17. Februar in Kraft.

Damit sind die Verhältnisse klar. Eine gesellschaftliche Diskussion über Verschlechterungen und massive Eingriffe in das Leben und die persönliche Entwicklung von Familien und vor allem jungen Menschen will die Regierung mit diesem Verfahren genauso ersticken wie soziale Proteste. Die Lebenssituation der einkommensschwachen Bevölkerungskreise gerät vollends aus dem Blickfeld so genannter SozialpolitikerInnen. Politik orientiert sich an den Interessen der Vermögenden und „Besserverdienenden“. Umso dringlicher ist es jetzt, politischen Druck über Organisierung vor Ort und massive Proteste aufzubauen.

Ich möchte an dieser Stelle noch mal darauf aufmerksam machen, der Koalition geht es dabei um ein strategisches Projekt: Absenkung der Regelleistungen für alle erwerbsfähigen SGB II – Leistungsbezieher. Mit den jungen Erwachsenen soll als Testballon angefangen werden und wenn sie damit ohne große Proteste durchkommen, werden sie dieses Projekt auf alle SGB II-Leistungsbezieher ausdehnen. Weiteres dazu unter: http://www.tacheles-sozialhilfe.de/aktuelles/2006/absenkung_regelleistungen.html

Es führt kein Weg daran vorbei, unsere Wut und Protest und die Empörung darüber auf die Straße zu tragen. Denn wenn sich jetzt kein deutlicher Widerstand regt, hat die schwarz/rote Bundesregierung einen Freibrief für weitere Verschärfungen.

Proteste sind bitter nötig, am besten gleich am Freitag Vormittag vor dem Bundestag in Berlin. Außerdem bieten sich eine Gelegenheiten dazu am 18.02. in Köln gegen Wohnraumvernichtung (und hoffentlich auch Auszugsverbote), am 25.02. in Frankfurt gegen den Opernball, am selben Tag in Berlin gegen Armut (um 17:00 Uhr vor dem Roten Rathaus) und die bundesweite Demo am 3. Juni in Berlin „Widerstand ist angesagt!“)

Tacheles Text dazu: http://www.tacheles-sozialhilfe.de/aktuelles/2006/absenkung_regelleistungen.html

Pressemitteilung Tacheles/ BAG-SHI vom 14.2.06 „Erwerbslosenverbände rufen zu Protest auf“ http://www.tacheles-sozialhilfe.de/tacheles/medieninfos/PM_2006-02-14.pdf

Der neue Gesetzesentwurf der am 17.2. 06 durchgepaukt werden soll ist zu finden unter: http://www.bag-shi.de/sozialpolitik/arbeitslosengeld2 dort unter: Materialien Änderungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD zum Gesetzentwurf der Bundesregierung, Neue Fassung vom 14.02.2006


Harald Thomé / Tacheles e.V.

The United States Begins to Worry

President of Amnesty France, Genevieve Sevrin, believes the US government has begun to worry about reaction to its torture policies, but doesn't see a change happening soon.

http://www.truthout.org/docs_2006/021506H.shtml

The Politics of Fear

Peter Oborne gives a detailed analysis of how Tony Blair manipulated the serious threat of terrorism facing Britain to suit the Government's political agenda. He argues the Prime Minister has repeatedly misrepresented security intelligence to the British people, pandered to the right-wing media, and scuppered a golden opportunity to achieve a cross-party consensus on terrorism in the wake of the London bombings of July 7.

http://www.truthout.org/docs_2006/021506D.shtml

EU Seeks CIA Info on Secret Prisons

A European Parliament committee investigating allegations that the CIA had secret prisons in Europe will contact senior CIA and Bush administration officials in the next few days - and ask them to testify on the matter, an official said Tuesday.

http://www.truthout.org/docs_2006/021506C.shtml

Chertoff Chastised by Senate Committee on Katrina

The Republican and Democratic leaders of a Senate committee chastised Homeland Security Director Michael Chertoff on Wednesday as a congressional inquiry found that thousands of Hurricane Katrina's victims could have been spared though better planning and faster action.

http://www.truthout.org/docs_2006/021506B.shtml

Whistleblower Alleges Second Wiretap Program

A former NSA employee said Tuesday there is another ongoing top-secret surveillance program that might have violated millions of Americans' Constitutional rights. Russell D. Tice told the House Government Reform Subcommittee on National Security, Emerging Threats and International Relations he has concerns about a "special access" electronic surveillance program that he characterized as far more wide-ranging than the warrantless wiretapping.

http://www.truthout.org/docs_2006/021506A.shtml

Statisticians Recommend New Measures to Ensure Vote Count Accuracy

For immediate release by the National Election Data Archive:
February 16, 2006
Contact: Kathy Dopp,
Kathy@uscountvotes.org 435-658-4657

Statisticians Recommend New Measures to Ensure Vote Count Accuracy Release "Ohio’s 2004 Exit Poll Analysis for Novices”

http://www.prweb.com/releases/2006/2/prweb346936.htm http://electionarchive.org/ucvAnalysis/US/exit-polls/Ohio2004-US-future.pdf

Why should Americans care about possible 2004 vote miscounts? The 2004 election is over. It’s old news. The only reason for rehashing prior elections is to ensure that our votes are counted the way voters intend in the future. Should Americans trust that our votes are counted accurately; or is wholesale electronic election tampering occurring? How could the evidence of vote tampering be hidden? Are the future of democracy and U.S. elections at stake? The U.S. press has dismissed exit polls as surprisingly inaccurate in the 2004 presidential election when exit polls conflicted with official vote counts. Were exit polls wrong or were vote counts altered?

On February 14, 2006, the National Election Data Archive, a group of volunteer mathematicians and statisticians, released a report asking that new measures be taken immediately in order to assure the integrity of future U.S. election results. Their new report discusses why current measures to ensure vote count accuracy, such as testing and certification, are inadequate; discusses how evidence of vote miscounts are hidden by current election reporting procedures; and recommends independent vote count audits, public detailed election data monitoring, and public exit poll data.

The National Election Data Archive’s report also summarizes a scientific analysis of Ohio’s precinct-level exit polls in layman’s terms. Why should Americans care about Ohio’s 2004 vote counts? Ohio was a key battleground state. Whichever presidential candidate won Ohio became president. Ohio is also the only state for which pollsters publicly released sufficient precinct-level exit poll and vote count data to perform a valid mathematical analysis. Exit polls by the same exit polling firm, Edison/Mitofsky International, were recently used to judge when elections in the Ukraine and Azerbaijan were valid. Exit polls in the 2004 presidential election were not just randomly inaccurate: Bush's reported vote tally was higher than the exit polls anticipated and the inaccuracy was highest in precincts with the highest reported Bush vote. The pollsters said: “Bush voters completed fewer exit polls.” However, the National Election Archive’s analysis finds that the exit poll error explanation is inconsistent with the data and claims that John Kerry might be president today, if votes had been accurately counted in Ohio.

In June 2005 The Election Science Institute (ESI) and pollster Mitofsky issued a paper “Ohio 2004 Exit Polls: Explaining the Discrepancy” which asserts that an exit poll error explanation “is much more likely than the fraud accusation theory to account for most, if not all, of the observed discrepancy between the exit polls and the actual results.” Precinct-level exit poll data released with ESI’s report shows that the overall average discrepancy between Ohio’s exit poll and certified vote count margins between Kerry and Bush was 11.7 percentage points. However, In October, 2005, the National Election Archive released a paper which gives counterexamples to show that the Election Science Institute’s analysis is based on an invalid premise. On January 17, 2006 the National Election Archive released its own scientific Ohio exit poll discrepancy analysis, “The Gun Is Smoking: 2004 Ohio Precinct-level Exit Poll Data Show Virtually Irrefutable Evidence of Vote Miscount” . This analysis concludes that Ohio’s exit poll discrepancy pattern is consistent with outcome-altering errors in vote counts.

Two things are certain in this controversy about U.S. exit poll accuracy:

1. The Election Science Institute and the National Election Archive cannot both be correct, and

2. Any university mathematics department in America could evaluate the two conflicting studies and decide which analysis is mathematically correct.

The National Election Archive challenges every journalist interested in discovering if outcome-altering vote miscounts or exit poll error is the more probable cause of Ohio’s exit poll discrepancy; to help resolve this critical question. The answer may make the difference as to whether Americans take steps to ensure vote count accuracy in future elections or not. The National Election Archive urges the National Election Pool media consortium to accept this “math challenge” by sharing these two conflicting election studies with mathematics faculty at any university to determine which analysis is mathematically correct.

http://electionarchive.org/ucvAnalysis/OH/Ohio-Exit-Polls-2004.pdf and http://electionscience.org/reports/view_reports.org http://electionscience.org/Members/stevenhertzberg/report.2005-07-19.7420722886/report_contents_file/

The survival of democracy and the future of our civilization may depend on taking steps to ensure the accuracy of elections. As the Election Science Institute said, “The public has a right to know exactly how elections work and to verify for themselves that the voting and the counting is done right.”

NEDA’s full February 16th report can be found online at http://electionarchive.org/ucvAnalysis/US/exit-polls/Ohio2004-US-future.pdf

--- END ----


Kathy Dopp National Election Data Archive (NEDA) http://electionarchive.org


Mission: The National Election Data Archive is a scientific project whose mission is to investigate the accuracy of elections through the creation and analysis of a database containing precinct-level vote-type election data for the entire United States. By making detailed election data publicly available and, when warranted, by informing election officials and candidates of probable errors in local vote counts, our goal is to ensure the accuracy of vote counts so that correctly elected candidates are sworn into office following future elections.

Common-sense solutions to ensure accurate vote counts: http://electionarchive.org/ucvAnalysis/US/election_officials/Audits_Monitoring.pdf

NEDA brochures are available: http://electionarchive.net/docs_pdf/info/US/USCVbrochure.pdf

National Election Data Archive P.O. Box 682556 Park City, UT 84068

A trust, by any other name

Tom Paine
by Barry Lynn

02/15/06

The collapse of an overly consolidated U.S. flu vaccine system two years ago did not set off any bells. Nor did the revelation, by experts studying the potential impact of an avian flu pandemic on commerce, of deep fragilities in our hyperrationalized medical and food supply systems. The mega-merger of Procter & Gamble and Gillette last year did not do it. Nor did the general consolidation of food processors; in the U.S., 10 groups account for half of all retail sales, with single companies often capturing more than 75 percent of particular product markets. ... Or Tokyo's rewriting of antitrust laws to allow companies to consolidate 100 percent monopolies over key technologies? Or the capture of 60 percent of the global sneaker market by Nike and Adidas? In every case, there has been almost no reaction. Mittal Steel's play for Arcelor may not be a global-scale problem, as the two companies combined account for only 10 percent of the world steel market. But what of the fact that three companies account for 75 percent of global iron ore production?

http://tinyurl.com/d5yko


Informant: Thomas L. Knapp

CNN blames the photos, not the torture

http://omega-news.livejournal.com/26753.html

Roger Willemsen: Hier spricht Guantanamo

http://www.zweitausendeins.de/display/?d=1407&CT=1

Der frühere Star des ZDF Roger Willemsen spricht mit ehemaligen Gefangenen von Guantanamo. Keinem von 200 entlassenen Häftlingen konnte bisher eine Verbindung zu den Anschlägen des 11.9., derentwegen sie inhaftiert wurden und teilweise über Jahre in Käfige gesperrt, Folter und andern entwürdigenden Bedingungen unterworfen waren, nachgewiesen werden.

"Das Lager von Guantanamo ist nicht nur eine Institution außerhalb des Völkerrechts, ein Camp der juristischen Willkür und der Übertretung humanitärer Übereinkünfte, es ist zugleich der erste politische Mythos des beginnenden Jahrhunderts - der Ort, der den Begriff der 'Vogelfreiheit' vom Mittelalter auf die Gegenwart überträgt und ihn zeitgemäß interpretiert. " Info Zweitausendeins zum Buch: Hier spricht Guantanamo. Roger Willemsen interviewt Ex-Häftlinge. Über vier Jahre schon widersteht die US-Regierung der massiven Kritik gegen das völkerrechtlich exterritorialen Gefangenenlager Guantanamo, das sich humanitärer Kontrolle entzieht. Die Bush-Regierung nennt die Gefangenen "feindliche Kämpfer ", die eine eminente Gefahr für die Sicherheit der Vereinigten Staaten darstellten. Nach bisherigen Ermittlungen sind unter den gut siebenhundert Häftlingen zahlreiche Angehörige von Hilfsorganisationen, Arbeiter und Bauern, Menschen, die sich in Afghanistan eine Existenz aufbauen wollten und keinerlei Verbindung zu terroristischen Organisationen hatten. Unter den gut zweihundert inzwischen Freigelassenen konnte niemandem eine Verbindung zu den Drahtziehern des 11.9. nachgewiesen werden. Stattdessen mehren sich - von Außenministerin Condoleezza Rice heftig dementierte - Berichte über physische und psychische Folter, über "gekaufte Häftlinge ", Selbstmordversuche, Hungerstreiks, psychisch "erloschene " Gefangene, ein "System " von Lagern etc. Und die Entlassenen müssen sich schriftlich zum Schweigen verpflichten. In der Öffentlichkeit bleibt es einerseits beim juristisch und humanitär begründeten Protest, andererseits bei der publizistischen Wiederholung jener Bulletins, durch die die US-Regierung Guantanamo legitimiert.

Roger Willemsen hat sich auf die Suche nach ehemaligen Häftlingen gemacht und fünf von ihnen ausführlich befragt: zwei Russen, einen Palästinenser, einen Jordanier und einen Afghanen. Ihre Lebensgeschichten reichen vom Arbeiter, den die Taliban gefangen nahmen und an die amerikanischen Behörden verkauften, bis zum Sprecher der Gefangenen, dem ehemaligen Botschafter Afghanistans in Pakistan. Sie sprechen über ihren Lebensweg bis zur Gefangennahme, über Folter, Vergewaltigungen, Koranschändungen, Verhörtechniken, Strafsysteme, Isolierhaft, über mangelhafte Dolmetscher, undurchsichtige Medikamentenverabreichung, kollabierende Wachen, Traumatisierungen und psychische Defekte. Sie berichten, wie die Bilder des 11. 9. im Lager eingesetzt werden, unter welchen Bedingungen sich die Freilassungen vollzogen und in welchen Formen ihnen die Eingliederung in ein "normales " Leben unmöglich gemacht wird. Sie berichten über andere Lager mit teilweise härteren Bedingungen, über die Zerstörung ihrer Familien, über sinnlose Besuche von Journalisten, denen ausgewählte Musterräume gezeigt wurden und die mit keinem Häftling sprechen durften, und sie sprechen über die Aussichtslosigkeit, gehört, geschweige denn rehabilitiert zu werden.


Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis: http://www.hh-online.com?lid=23547 und http://links.net-hh.de?lid=23547


Infopool / metainfo hamburg http://www.hh-online.com

Hurrican Katrina: Versagen auf allen Ebenen

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22043/1.html

(TP) Ein Untersuchungsbericht ueber das Verhalten der US-Regierung bei der Katrina-Katastrophe stellt ein vernichtendes Urteil aus, auch sonst kracht es im Gebälk des Weißen Hauses.


Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis: http://www.hh-online.com?lid=23548 und http://links.net-hh.de?lid=23548


Infopool / metainfo hamburg http://www.hh-online.com

Wie die PDS zum Testfall für Einwanderer wird: sind Einbürgerungswillige Mitglied der PDS oder Unterstützer einer Terrororganisation, bekommen sie keinen deutschen Pass

Bayern macht den Gysi-Test

Innenministerium führt Fragebogen ein. Sind Einbürgerungswillige Mitglied der Linkspartei.PDS oder Unterstützer einer Terrororganisation, bekommen sie keinen deutschen Pass

Von Nick Brauns

Die Grenzen dicht? nicht nur für Menschen in Not, auch für solche in Rot. Das soll nach dem Willen von Bayerns Innenminister Günther Beckstein ab 1. März für Bewerber um die deutsche Staatsbürgerschaft gelten. Nach baden-württembergischem Vorbild soll ab Aschermittwoch auch in Bayern jeder Einbürgerungswillige per Fragebogen geprüft werden, ob er »mit beiden Beinen auf dem Boden unserer Verfassung steht«. Dabei tritt der Bayern-Sheriff das Grundgesetz selber lieber mit Füßen. Denn nicht nur Engagement für finstere Muslimbrüder oder Al-Qaida-Bomber, schon Sympathien für die in zwei Bundesländern mitregierende Linkspartei.PDS kann nach Becksteins Willen zur Ablehnung der deutschen Staatsbürgerschaft führen.

Neben der seit Jahrzehnten praktizierten Regelanfrage beim Verfassungsschutz soll in Bayern jeder Einbürgerungswillige künftig auch befragt werden, ob er einer der vom Innenministerium in München als extremistisch eingestuften Organisationen angehört oder diese unterstützt. Grundlage ist eine Liste aller vom Bayerischen Verfassungsschutz beobachteten Organisationen, zu denen seit 1990 die PDS gehört. In Einzelfällen, so bestätigte der Sprecher des Landesinnenministeriums, Thomas Ziegler, am Mittwoch gegenüber junge Welt, könne nichtdeutschen Linkspartei-Mitgliedern daher die Einbürgerung verweigert werden. Schon der Kauf von Presseerzeugnissen der Linkspartei.PDS oder der Besuch von Parteiveranstaltungen könne als »Unterstützung« ausgelegt werden.

Das Bayerische Innenministerium geht offensichtlich von einer Art geheimer Agenda der Linkspartei aus. So heißt es im aktuellen Verfassungsschutzbericht zur PDS: »Die Beseitigung des Kapitalismus, die Überwindung des mit ihm verbundenen politischen Systems der Freiheit und der Demokratie im Sinn unseres Grundgesetzes sowie die Errichtung einer neuen "sozialistischen Gesellschaft" gehören somit, auch wenn die Revolutionsrhetorik des Marxismus-Leninismus vermieden wird, zu den Zielen der Partei, die vor allem außerparlamentarisch erreicht werden müßten.« Das Bekenntnis der Partei »zum außerparlamentarischen Kampf und zum Widerstand gegen die "Herrschenden" und die "gegebenen Verhältnisse"« sei »mit der Grundidee der parlamentarischen repräsentativen Demokratie des Grundgesetzes unvereinbar«. Als aktuellen Beweis für die Verfassungsfeindlichkeit der im Bundestag mit mehr als 50 Abgeordneten vertretenen Formation führte Ministeriumssprecher Ziegler den Protest vieler Linkspartei-Mitglieder gegen die antikubanische Entschließung des Europaparlaments an.

»Wenn es nach dem Willen von Herrn Beckstein und der CSU ginge, säße ich heute nicht im Bundestag«, erklärte die türkischstämmige Abgeordnete der Fraktion Die Linke., Sevim Dagdelen, am Mittwoch erbost. Der Fragebogen sei eine unmißverständliche Botschaft an Migranten: »Wenn sie sich sozial engagieren, werden sie nicht eingebürgert.« Auch die bayerischen Grünen lehnen einen Gesinnungstest für Ausländer als »diskriminierend und verfassungswidrig« ab.

Für Deutsche wie Nichtdeutsche gilt: Auch eine Anstellung im öffentlichen Dienst kann in Bayern an der Unterstützung der Linkspartei.PDS scheitern. So werden Bewerber in einem »Fragebogen zur Überprüfung der Verfassungstreue« nicht nur gefragt, ob sie der Al-Qaida oder der palästinensischen Hamas angehören. Auch die Mitgliedschaft in der Linkspartei, der VVN-BdA oder eine frühere Zugehörigkeit zu DDR-Massenorganisationen wie dem Freien Deutschen Gewerkschaftsbund oder der Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter kann gegebenenfalls zur Verweigerung des Beamtenstatus führen.

Den Artikel finden Sie unter: http://www.jungewelt.de/2006/02-16/023.php

(c) Junge Welt 2006

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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,401136,00.html

AM is 'fooling public on phone masts'

Feb 16 2006

Martin Shipton, Western Mail

AN Assembly Member has been accused of abandoning personal convictions after voting against moves to tighten controls on mobile phone masts.

Deputy Planning Minister Tamsin Dunwoody is under fire for campaigning against such a mast in her own constituency but failing to object to plans that would make it more difficult for masts to be erected.

Last week Ms Dunwoody, the AM for Preseli Pembrokeshire, voted with Labour colleagues to defeat a Plaid Cymru proposal that would have obliged firms to go through the full planning process before being granted permission to build phone masts. The Plaid motion was lost by two votes.

Many people have health concerns about the siting of masts near schools and homes. Last June, in an earlier debate about the issue, Ms Dunwoody made a passionate speech outlining the extent of her worries. She said, "A temporary mast has been erected on top of the police station in the centre of Haverfordwest. It is indeed in close proximity to several schools, one of which is Portfield, a school specialising in special educational needs. The children at this school represent those who are most vulnerable and most at risk from anything in society.

"I have huge concerns about the location of this mast, and I would have concerns about its location if it were to be put in Usmeston. I must reflect the concerns of my constituents and their understandable fears about something that is being placed in their midst. They will be as aware that I have written to the Office of the Deputy Prime Minister, the Home Office, the Minister for Environment, Planning and Countryside and the Minister for Health and Social Services. I have possibly written to every single person who has any influence over this matter, including the Minister for Education and Lifelong Learning, to whom I have written regarding taking children out of school. My constituent's children have been taken out of school to be taught at home, and that can only be to their disadvantage.

"I echo the need for the siting of any mast, including allegedly temporary masts, to go through the full planning process."

Plaid Cymru AM Owen John Thomas accused Labour AMs in general and Ms Dunwoody in particular of "deceiving the public".

He said, "A recent report by the National Radiological Protection Board (NRPB) concluded, 'that while there is no hard evidence that mobile phone masts pose a health threat, particular attention should be given to minimise the exposure of potentially vulnerable groups, such as children, who may be particularly sensitive to radio waves'.

"When I raised this point with the Environment Minister Carwyn Jones he said, 'You are right about the review published in January 2005 and we will be looking at the results to see what might be done in order to examine the guidance again'.

"Plaid Cymru's motion last week presented an opportunity for local authorities to give due consideration to the NRPB's recommendations. Unfortunately the Labour group opposed the motion and it was defeated.

"The public should be aware that some of those Labour AMs only six months ago in the Assembly called for tighter controls on mobile phone masts. Indeed, the Labour AM representing Preseli Pembrokeshire, told the Assembly that her constituents had taken their children out of school over the issue.

"It would seem that Labour AMs when called to toe the party line are prepared to abandon any personal convictions along with any concern for the safety of the public."
Last night an Assembly Government spokeswoman issued a statement on behalf of Ms Dunwoody saying, "The motion under consideration would have meant that there would be no legal distinction between telegraph poles and masts and did not add anything to the precautionary approach already used by the Welsh Assembly Government in such planning issues."

© owned by or licensed to Trinity Mirror Plc 2006

http://tinyurl.com/793gs

Hauptursache: steigende Kosten bei sinkenden Einkommen

#Die Linkspartei.PDS: Pressemitteilungen

16. Februar 2006


Jeder 12. Privathaushalt ist überschuldet. Vor zehn Jahren betraf diese existenz-bedrohende Situation etwa 1,2 Millionen Privathaushalte. Heute sind es ca. 3,13 Millionen Haushalte. Der Schuldenreport 2006 konstatiert also fast eine Verdreifachung. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher des Parteivorstandes Torsten Koplin:

Es ist richtig, wenn die großen Wohlfahrtsverbände fordern, die Situation dieser Menschen zur Chefsache der Bundeskanzlerin zu machen. Und richtig sind auch die Forderungen nach Reformen des Insolvenzrechtes, nach dem Ausbau der Schuldnerberatungsstellen, nach effizientem Minderjährigenschutz vor der Kostenfalle Handy. Die Linkspartei unterstützt diese Forderungen. Es ist notwendig, dass die Bundesregierung hier handelt, aber genügen wird das nicht. Denn Überschuldung ist nicht zuerst ein rechtliches Problem und auch nicht allein der mangelnden Finanzkompetenz der Betroffenen zuzuschreiben. Hauptursache der Überschuldung sind die steigenden Kosten für den Lebensalltag bei gleichzeitig sinkenden Einkommen. Wenn die Preise, die die Menschen zahlen müssen, stetig steigen und das verfügbare Geld durch Arbeitslosigkeit und Niedriglöhne stetig sinkt, dann ist Armut, Verschuldung und schließlich Überschuldung unausweichlich! Die Linkspartei fordert deshalb von der Bundeskanzlerin eine andere Wirtschaftspolitik. Sie muss auf der Grundhaltung fußen, Löhne, Gehälter, Renten nicht als unvermeidliches Übel für Profite zu sehen, sondern sie als entscheidenden Faktor für die individuelle Existenzsicherung zu begreifen und die Binnenkaufkraft anzukurbeln. Ein gesetzlicher Mindestlohn von 8 Euro pro Stunde ist die Forderung der Linkspartei.PDS und muss eine politische Vorgabe für die Wirtschaft sein.

http://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html?zid=31820

Meistbietend: Arbeitslose zu versteigern

Artikel von Hans-Jürgen Moritz im FOCUS online vom 15.02.06 http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=24938

Aus dem Text: "… Das brisanteste Modell präsentierte der Direktor für Arbeitsmarktpolitik am Bonner IZA-Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Hilmar Schneider. Er will mit Arbeitslosen-Auktionen Billiglöhner an den Mann bringen. Das stellt Schneider sich so vor: „Das Sozialamt schreibt ein Angebot für 80 arbeitslose Arbeitskräfte aus. Dann kann jeder bieten, ob Unternehmen oder Privathaushalt. Wer zum Beispiel Leute braucht, die ihm den Keller entrümpeln, gibt an, welchen Stundenlohn er dafür zu zahlen bereit ist. Das höchste Gebot gewinnt.“ Für die Arbeitslosen ist unerheblich, welcher Lohn tatsächlich gezahlt wird – sie erhalten weiter nur ihr Arbeitslosengeld II. Die Erlöse aus der Versteigerung fließen der öffentlichen Hand zu." (…) Auf eine massive Ausweitung der Ein-Euro-Jobs setzt der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz. Das Mitglied des Sachverständigenrats, der die Bundesregierung in ökonomischen Fragen berät, will sie auch in Privatunternehmen zulassen. (…) Franz plädiert auch dafür, ihre Dauer auszuweiten. Zurzeit sind sie auf sechs Monate befristet. Dem Wirtschaftsweisen schwebt eher ein Jahr vor. (…) Ganz ohne zusätzliche Bezahlung sollen Arbeitslose nach dem Willen von Steffen Roth auskommen, wenn sie eine gemeinnützige Ersatzbeschäftigung annehmen. Der Geschäftsführer des Otto-Wolff-Instituts für Wirtschaftsforschung versteht seine Idee als Angebot an alle, „die sich fair verhalten“ und für ihr Alg II eine Gegenleistung erbringen möchten. Dafür sollen weder bei der Wochenarbeitszeit noch bei der Art der Tätigkeit die Einschränkungen gelten, mit denen Ein-Euro-Jobs zurzeit noch belegt sind…“

Aus: LabourNet, 16. Februar 2006

Hartz-IV-Kürzung kommt doch sofort: Gesetze werden im Eilverfahren durchgepeitscht

Bundesagentur wird trotz Softwareproblemen zu schneller Umsetzung vergattert. Manuelle Eingabe bindet Personal.

„Das für unter 25-Jährige verschärfte Hartz-IV-Gesetz soll nun doch bereits zum 1. Juli in Kraft treten. Die Bundesregierung besteht darauf, die Sparmaßnahmen schnell umzusetzen. Dafür nimmt sie in Kauf, dass die Bundesagentur für Arbeit (BA) Arbeitslose möglicherweise schlechter betreut…“ Artikel von Thomas Maron in Frankfurter Rundschau vom 16.02.2006 http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/nachrichten/?cnt=806679


Aufruf zu Protesten: „gerade wurde bekannt, dass die große Koalition die geplanten Verschärfungen im SGB II mit Auszugsverbot und Leitungskürzung für Junge Erwachsene unter 25 Jahre in einem Schnellverfahren am Freitag durch den Bundestag boxen will. Selbst gravierende handwerkliche Mängel die am Montag bei der Anhörung im Sozialausschuss im Bundestag deutlich wurden hindert die Koalitionäre nicht daran, das Gesetzgebungsverfahren mit der Brechstange abzuschließen, bevor überhaupt eine Debatte über die brisanten Veränderungen geführt werden kann. In dem neuen, in letzter Minute veränderten Gesetzentwurf wurden noch schnell EU-Ausländern auf Arbeitssuche vom Arbeitslosengeld II-Bezug ausgeschlossen. (…) Proteste sind bitter nötig, am besten gleich am Freitag Vormittag vor dem Bundestag in Berlin…“ So der BAG-SHI Rundbrief-Extra vom 15.2.06 http://www.bag-shi.de/info_mat/rundbrief_extra/rundbrief-extra-2006-04.html/


Gesetze werden im Eilverfahren durchgepeitscht

Tacheles-Sonderrundbrief vom 15.2.2006 / Aufruf zu Protesten http://www.tacheles-sozialhilfe.de/aktuelles/2006/absenkung_regelleistungen_gesetzentwurf.html Aus dem Text: „…An dieser Stelle muss noch mal auf der Koalition wichtigstes strategisches Projekt aufmerksam gemacht werden: Im Kern geht es ihnen um Absenkung der Regelleistungen für alle erwerbsfähigen SGB II – Leistungsbezieher um sie durch „aushungern” zur Annahme von niedrigst entlohnten Tätigkeiten zu zwingen. Mit den jungen Erwachsenen soll als Testballon angefangen werden und wenn sie damit ohne große Proteste durchkommen, werden sie dieses Projekt auf alle SGB II-Leistungsbezieher ausdehnen. (…) Die Koalition hat möglicherweise einen strategischen Fehler gemacht: in dieser Eile, derart undemokratisch und ohne öffentliche Diskussion wurde in der bundesrepublikanischen Geschichte selten ein Gesetz durchgesetzt. Dieses Durchpeitschen eines Gesetzes innerhalb 1 ½ Wochen ist einmalig. Ihr Fehler kann sein, dass Wut bei den fast 7 Millionen Betroffenen aufkommt. Jetzt spüren diese, dass sie aus Regierungssicht nur „Unterschichten” sind und auch genau so mit ihnen umgegangen wird. Aberkennung von bürgerlichen Rechten und Rechtsstaatlichkeit für Erwerbslose. Lasst es uns ihrem strategischen Fehler ausbauen! Damit sich daran eine breite Protest- und Widerstandsbewegung in diesem Land entwickelt, die der Regierung entgegenruft: Basta – jetzt reicht es!“


Aus: LabourNet, 16. Februar 2006

UMTS: „Killerapplikation“ dringend gesucht

UMTS hat sich noch nicht gegen seine Vorgänger durchsetzen können.

Haben die Experten von Deloitte recht, so muss der schnelle Mobilfunkstandard auch 2006 weiter auf seinen Durchbruch warten. Zwar werde das laufende Jahr den UMTS-Betreibern Neuverträge im Millionenbereich bringen, aber: „UMTS fehlt noch eine Killerapplikation, wie es Sprache und SMS-Dienste für 2G sind“. Die Infrastruktur sei mittlerweile vorhanden, doch sei für die Verbraucher kein besonderer Mehrwert zu erkennen, für den es sich lohne, tiefer in die Tasche zu greifen. Statt dessen bleibe auch 2006 die Vorgängertechnologie 2G wichtigster Wachstums-, Umsatz- und Gewinnträger für den mobilen Sektor.


http://www.rfe-online.de/_aktuell/01/news.php?id=14021

Another U.S. Coup In Iran?

Rice asks for $75M to foster democracy in Iran

Secretary of State Condoleezza Rice asked Congress on Wednesday for $75 million this year to build democracy in Iran, saying the U.S. must support Iranians who are seeking freedoms under what she called a radical regime.

http://www.katu.com/news/story.asp?ID=83390


From Information Clearing House

Selling a war: Rice Says Iran Is Openly Defying The World

Speaking at a hearing of the U.S. Senate Foreign Relations Committee, Rice said Washington is examining the full range of possible punitive sanctions on Iran.

http://www.rferl.org/featuresarticle/2006/02/c56b55ef-2f62-4e60-9c98-93071c729fce.html


From Information Clearing House

Russia voices strong opposition to sanctions against Iran

Russian Foreign Minister voiced here Wednesday his country's strong opposition to any possible sanctions against Iran.

http://www.irna.ir/en/news/view/menu-234/0602158078224518.htm


From Information Clearing House

The propaganda we pass off as news around the world

A British government-funded fake TV news service allows mild criticism of the US - all the better to support it.

http://www.informationclearinghouse.info/article11937.htm

US State Department Rejects Visa Applications of Iraqi Women Whose Families Were Killed by US Troops

http://www.commondreams.org/news2006/0215-05.htm

Sen. Russ Feingold on the Patriot Act Deal

http://www.commondreams.org/views06/0215-34.htm

325,000 Names on U.S. Terror Suspect List

http://www.commondreams.org/headlines06/0215-06.htm

I do not want a mobile mast to send me to hell

I have been monitoring Michael Dolan of the MOA who has been writing letters in local papers across the UK to declare phones and masts to be safe. Here is one reader who put him straight!

Sandi


Postbag - Masts - better be safe than sorry
Wisbech Standard 10.02.03
10 February 2006 | 10:16

MAY I thank Alasdair Phillips, director of Powerwatch, for his succinct condemnation of Mike Dolan's letter on the dangers of mobile phone masts?

As Mr Dolan is part of the Mobile Operator's Association, there is no doubt as to whom pays this piper.

A trawl of the 'web', conducted by my husband, Cllr Forster and others involved in the current campaign, has yielded evidence from all over the world about the probable dangers from the microwaves emitted by these structures.

In addition, I have consulted a pharmacist, who knows about the effects on blood pressure, a psychologist, who is an expert on the effects on child development, and a leading neurologist, who is convinced that the microwaves affect brain structure.

Incidentally, the psychologist refutes the claim that the symptoms listed are due to psychological fear of being in the proximity of these masts. Any psychological effects would disappear with time, but the symptoms reported are real and ongoing.

I have suffered from epilepsy since childhood and know, from medically-qualified experts, that even low levels of microwaves could worsen my fits. My husband has become so concerned that he will not use the domestic microwave in our kitchen, although this appliance, unlike a mobile phone mast, is shielded.

I can assure Mr Dolan that having an epileptic fit is to descend to the depths of hell. I know because I have experienced it and I do not want a mobile mast to send me to hell again.

Arguments that the risks are minimal are specious. As long as there is the slightest suspicion that mobile phone masts are dangerous, everybody should err on the side of caution. No masts should be erected in Wisbech or anywhere else.

MRS M R FORSTER

--------

The cell phone industry: Big Tobacco 2.0?
http://omega.twoday.net/stories/663789/

Handy: Hinrichtungsvideo in Liechtenstein aufgetaucht

Triesen. SDA/baz. In der Liechtensteiner Gemeinde Triesen ist auf dem Handy eines zwölfjährigen Primarschülers ein Videoclip mit Gewaltszenen und einer Hinrichtung entdeckt worden. Der Schüler hatte das so genannte Snuff-Video Klassenkameraden gezeigt.

Entdeckt wurde das Videoclip von einem Lehrer, dem eine Gruppe von Schülern aufgefallen war, die sich die Gewaltszenen anschauten. Die Liechtensteiner Landespolizei sieht keinen Handlungsbedarf, wie Mediensprecher Markus Kaufmann am Mittwoch zu entsprechenden Berichten in den Liechtensteiner Tageszeitungen sagte.

Gewaltdarstellungen allein seien im Fürstentum nicht strafbar, sondern nur in Verbindung mit sexuellen Handlungen. Zudem sei der Schüler, auf dessen Handy das Video gespeichert war, eine unmündige Person. Es gebe deshalb keinen polizeilichen Ermittlungsgrund, erklärte Kaufmann, der weiter von einem «pädagogischen Problem» sprach, mit dem sich die zuständigen Institutionen zu befassen hätten.

In der Schweiz verboten

In der Schweiz sind Gewaltdarstellungen verboten. Sie werden mit Busse oder Gefängnis bestraft. Bei so genannten Snuff-Videoclips handelt es sich um abgefilmte Verbrechen, wobei offen bleibt, ob die Szenen echt sind.

Ende Dezember hatte die Ausserrhoder Kantonspolizei in Herisau ein Hinrichtungsvideo bei einem 17-Jährigen beschlagnahmt. Im Januar erwischte die Polizei in Winterthur sechs Jugendliche, die Gewaltszenen und abartige Pornografie auf ihre Handys geladen hatten.

Letzten Sommer waren in der Schweiz ausserdem erste Fälle von Happy Slapping aufgetaucht. Dabei werden Personen grundlos auf der Strasse zusammengeschlagen und gefilmt. Diese Form der Gewalt hat sich von Grossbritannien aus verbreitet.

http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=6D3647CE-1422-0CEF-7026C721C18E4EA0

Alle Beiträge zu diesem Thema anzeigen: http://tinyurl.com/943xf

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