Siobhan Gorman, reporting for The Wall Street Journal, writes: "The central role the NSA has come to occupy in domestic intelligence gathering has never been publicly disclosed. But an inquiry reveals that its efforts have evolved to reach more broadly into data about people's communications, travel and finances in the US than the domestic surveillance programs brought to light since the 2001 terrorist attacks."
Truthout's Matt Renner reports: "In our interview, Jim Dean, chair of Democracy for America (DFA), shared his thoughts about the Democratic primary election, the strategies of past Democratic campaigns and the rise of a new locally based progressive movement."
Amerikanische Studie: Keine Verbindungen zwischen Saddam Hussein und al-Qaida; neue Schätzungen: Der militärische Einsatz im Irak kostet derzeit 12 Milliarden Dollar im Monat.
Deutschland und die USA wollen Polizeidaten zu DNA und Fingerabdrücken austauschen. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) kündigten am 11. März in Berlin ein entsprechendes Abkommen mit den USA an. Auch ohne offizielles Ersuchen wollen Deutschland und die USA künftig Daten von Personen - von so genannten "Terrorismusverdächtigen", wie es heißt - übermitteln. Neben Namen, Geburtsdatem oder auch der Staatsangehörigkeit sollen die Behörden in beiden Ländern die Möglichkeit bekommen, in einem automatisierten Verfahren innerhalb weniger Minuten DNA- und Fingerabdruckdaten aus dem Partnerstaat abzugleichen. Bei DNA und Fingerabdrücken werde in einem ersten Schritt lediglich geprüft, ob es eine Übereinstimmung gebe, so Zypries. Wenn es einen Treffer gebe, könnten die Partnerstaaten mehr Informationen über die jeweilige Person anfordern. Gemeinsam mit US-Innenminister Michael Chertoff und seinem Justizkollegen Michael Bernard Mukasey paraphierten Zypries und Schäuble in Berlin ein entsprechendes Abkommen. Das Abkommen muss in Deutschland noch vom Parlament bestätigt werden. http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=17465
Die in Hessen unter Ministerpräsident Roland Koch (CDU) und in Schleswig-Holstein praktizierte automatische Erfassung von Autokennzeichen durch die Polizei verstößt gegen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Das entschied das Bundesverfassungsgericht am 11. März in Karlsruhe. Datenschützer und Bürgerrechtler warnen seit Jahren vor einem Überwachungsstaat in Deutschland. Bei Sicherheitspolitikern ernteten sie meist Unverständnis. Nun wurden die Kritiker höchstrichterlich bestätigt. Die Karlsruher Richter folgten weitgehend der Argumentation des Rechtsanwalts dere drei klagenden Autofahrer, Udo Kauß. Er hatte in der Verhandlung betont, dass die Polizei durch die Kennzeichenerfassung "zu einer massenhaften heimlichen Beobachtung von Unverdächtigen ermächtigt" werde. Das sei eine "neue Qualität der Kontrolle" und ein Vorgehen, das sonst nur in einem "Polizeistaat" üblich sei.
Hessische und schleswig-holsteinische Vorschriften zur automatisierten Erfassung von Kfz-Kennzeichen nichtig
„Die Verfassungsbeschwerden mehrerer Kraftfahrzeughalter gegen polizeirechtliche Vorschriften in Hessen und Schleswig-Holstein, die zur automatisierten Erfassung der amtlichen Kfz-Kennzeichen ermächtigen (vgl. Pressemitteilung Nr. 94 vom 27. September 2007), waren erfolgreich. Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat mit Urteil vom 11. März 2008 die angegriffenen Vorschriften für nichtig erklärt, da sie das allgemeine Persönlichkeitsrecht der Beschwerdeführer in seiner Ausprägung als Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung verletzen…“ Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichtes vom 11. März 2008 mit Link zum Urteil vom 11. März 2008 – 1 BvR 2074/05; 1 BvR 1254/07 http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg08-027
Urteil zum Kfz-Massenabgleich muss Folgen haben
„Das Bundesverfassungsgericht hat am heutigen Dienstag den heimlichen und verdachtslosen Abgleich von Kfz-Kennzeichen mit polizeilichen Fahndungsdateien für verfassungswidrig erklärt. Die Beschwerdeführer begrüßen das Urteil und fordern auch von den nicht unmittelbar betroffenen Bundesländern (Bayern, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz) die Abschaffung ihrer entsprechenden, zu weit gehenden Ermächtigungen. Darüber hinaus bedeutet das Urteil nach unserer Überzeugung das endgültige Aus für Pläne, an Flughäfen oder Bahnhöfen beliebige Menschen unter Verwendung biometrischer oder anderer Verfahren mit Fahndungsdateien abzugleichen oder zu orten…“ Pressemitteilung der Beschwerdeführer vom 11.03.2008: http://www.daten-speicherung.de/index.php/urteil-zum-kfz-massenabgleich-muss-folgen-haben/
Verfassungsgericht präzisiert Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung
„Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum automatischen Erfassen von KFZ-Kennzeichen kann weit reichende Folgen für andere Gesetze wie die Vorratsdatenspeicherung und damit für die EU-Gesetzgebung haben…“ Artikel von Burkhard Schröder in telepolis vom 12.03.2008 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27480/1.html
Datenautobahn zur CIA
„Die US-Regierung soll künftig gewaltige Datenmengen über deutsche Bürger erhalten. Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) unterzeichneten am Dienstag trotz Warnungen des Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar ein Abkommen mit US-Regierungsvertretern, das darauf hinauslaufen soll, den Datenschutz für Millionen Bundesbürger faktisch auszuhebeln…“ Artikel von Ulla Jelpke in junge Welt vom 12.03.2008 http://www.jungewelt.de/2008/03-12/059.php
Siehe dazu auch die Sicht der Täter: „Terroristen schneller auf der Spur“
„Internationale Terroristen nutzen bewusst die Hürden aus, die Ländergrenzen für Strafverfolger darstellen. Zur effektiveren Kriminalitätsbekämpfung wollen Deutschland und die USA deshalb ihren Informationsaustausch ausbauen: Damit die Partner eingreifen können, bevor Menschen zu Schaden kommen…“ Meldung mit weiterführenden Links vom 11.03.2008 beim Presse- und Informationsamt der Bundesregierung http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Artikel/2008/03/2008-03-11-dt-usa-datenaustausch.html
Für ein Morgen in Freiheit. Aufruf zur Demo in Köln am Samstag, den
15. März 2008 ab 14.00 Uhr
Parteien, Bürgerinitiativen und Berufsverbände rufen bundesweit zur Teilnahme an einer Demonstration gegen die immer weiter fortschreitende Überwachung durch Staat und Wirtschaft auf. Am Samstag, dem 15.03.2008, werden die Bürger in Köln unter dem Motto "Für ein Morgen in Freiheit!" auf die Straße gehen. Treffpunkt für die Teilnehmer wird um 14.00 Uhr der Roncalli-Platz ("Domplatte") in Köln sein. Siehe die Aktionsseite http://www.fuer-ein-morgen-in-freiheit.de/
According to Steve Vogel of The Washington Post, "Grim-faced and sorrowful, former soldiers and Marines sat before an audience of several hundred yesterday in Silver Spring and shared their recollections of their service in Iraq."
Winter Soldier: America Must Hear These Vets' Stories
Penny Coleman writes for AlterNet: "I missed the Winter Soldier Investigation in 1971. At the time I was married to a vet who desperately wanted to put his war behind him - and he wanted me to help him do it. We were supposed to pretend it had never happened. It didn't work."
Today marks the fifth anniversary of the day President Bush announced from the Oval Office the "opening stages of what will be a broad and concerted campaign" to invade Iraq. Five years later, more than 200 of those men and women joined last week in Silver Spring, Maryland, to speak out against that mission and to invest their government with the responsibility to end it. The event was called "Winter Soldier." In the coming weeks, Truthout will bring you in-depth video and written coverage of the issues raised in testimony at Winter Soldier. Matt Renner interviews Winter Soldier coordinator Perry O'Brien, while Maya Schenwar writes on the event's significance.
Tomorrow, watch for Part II of Truthout's multimedia series on the Winter Soldier 2008 veterans' testimonials. This Wednesday's video and story will investigate the rules of engagement in Iraq: What instructions are given to soldiers to help them decide when and how to attack, and what happens when those rules are not enforced?
When it comes to modern-day war, the very term "rules of engagement" can be a contradiction in terms. During the Winter Soldier testimonies, Iraq and Afghanistan veterans recounted the everyday violations of those unenforced rules, resulting in civilian casualties and needless damage and destruction. In the second installment of Truthout's Winter Soldier series, Matt Renner interviews Iraq veteran Jason Hurd, and Maya Schenwar writes on the disconnect between the rules and the realities on the ground. Seven testimonies from "Winter Soldier: Iraq and Afghanistan" are also presented in their entirety.
Truthout's "Winter Soldier: Iraq and Afghanistan" coverage continues with Part III: Profile of a Conscientious Objector. Matt Renner interviews Logan Laituri about his experience in Iraq, his Christian faith and ...
Five years ago the United States attacked and occupied Iraq. It has lost militarily, politically and morally. The end of the war may be in sight. But the consequences will endure, as will the deep-seated impulse among America’s leaders for global intervention without constraint. The war has exposed the limits of American military power. The promise of a high-tech war of “shock and awe” quickly crumbled and has been all but forgotten. The abiding images of the war, even in America, will not be cruise missiles over Baghdad but torture at Abu Ghraib and the massacre at Fallujah. People will remember a brutal counter-insurgency. The recent Winter Soldier hearings in Washington, DC, organized by Iraq Veterans Against the War, have started to reveal some of the daily horrors of the occupation forces...
The editors of The New York Times write: "Mayor Fiorello LaGuardia read the funnies over the radio to cheer up New Yorkers during a newspaper strike. President Franklin Roosevelt gave 'fireside chats' to bolster Americans during the depression. President Bush used his radio address on Saturday to try to scare Americans into believing they have to sacrifice their rights and their values to combat terrorism."
Andy Sullivan reports for Reuters: "John McCain's reputation for 'straight talk' has helped him clinch the US Republican presidential nomination but budget experts say his numbers do not add up. McCain's promises to reduce wasteful spending if elected president in November would not begin to cover the costs of his proposed tax cuts, analysts say."
Eric Lichtblau, of The New York Times, reports, "In continued defiance of the White House, House Democratic leaders are readying a proposal that would reject giving legal protection to the phone companies that helped in the National Security Agency's program of wiretapping without warrants after the Sept. 11 attacks, Congressional officials said Monday."
The Associated Press reports: "Locked in a standoff with the White House, House Democrats on Tuesday maintained their refusal to shield from civil lawsuits telecommunications companies that helped the government eavesdrop on their customers without a secret court's permission. But they offered the companies an olive branch: the chance to use classified government documents to defend themselves in court."
Warren P. Strobel reports for McClatchy Newspapers, "An exhaustive review of more than 600,000 Iraqi documents that were captured after the 2003 US invasion has found no evidence that Saddam Hussein's regime had any operational links with Osama bin Laden's al Qaida terrorist network."
Christopher Kuttruff reports for Truthout, "On Monday, House Democrats filed a lawsuit against former White House counsel Harriet Miers and White House chief of staff Joshua Bolten, after Attorney General Michael Mukasey refused last week to enforce Congressional subpoenas."
No surprise here, but a good comprehensive overview. When the author says that NSA can look at the header and address of packet-based information, a key issue will be the rules for conducting what is called "Deep Packet Inspection." If NSA claims rights to do full DPI, which it can do using the equipment of several companies already in the field, it can go beyond the packet header and look at the content of messages. You can be sure that the U.S. Congress is not keeping up with all these changes in the current FISA debate.
In the St. Petersburg Times, Robyn E. Blumner says, "Sen. John McCain wants people to know that he is a true conservative. The right flank of his party, particularly blowhards like Rush Limbaugh, want to paint McCain as a closet pinko because he only has an 82 percent rating with the American Conservative Union. But McCain insists that his conservative credentials speak for themselves. Believe him. They do."
Shankar Vedantam of The Washington Post reports: "Our gas-guzzling ways have long been associated with a variety of problems, but disturbing evidence now points to a new dimension of our love affair with petroleum: Oil consumption and high oil prices hurt the political, social and economic development of millions of women in oil-producing nations."
The Washington Post's Juliet Eilperin reports: "The task of cutting greenhouse gas emissions enough to avert a dangerous rise in global temperatures may be far more difficult than previous research suggested, say scientists who have just published studies indicating that it would require the world to cease carbon emissions altogether within a matter of decades."
From Philip Pullella, Reuters: "Thou shall not pollute the Earth. Thou shall beware genetic manipulation. Modern times bring with them modern sins. So the Vatican has told the faithful that they should be aware of 'new' sins such as causing environmental blight."
Tarjei Kidd Olsen of Inter Press Service writes: "African indigenous peoples are important custodians of their natural environments with valuable local knowledge and skills, but are struggling to survive, according to a report."
Charles Babington of The Associated Press reports: "Democrat Barack Obama ridiculed the idea of being Hillary Rodham Clinton's running mate Monday, saying voters must choose between the two for the top spot on the fall ticket."
Most conservatives--even Christian conservatives--have embraced philosophies and ideals that are antithetical to genuine conservatism. In fact, my experience with these people leads me to the conclusion that today's conservatives do not even know what true conservatism is--or was. For example, I could not tell you how many times I have listened as speaker after speaker praised and promoted the candidacy of the "conservative" John McCain. These are the same people, mind you, that in 2004 properly identified McCain as the conservative phony that he was--and still is.......
While Americans are being bombarded with large doses of presidential primary news coverage, the US entered into an agreement with its northern neighbor that may have an impact on future internal military action. In a political move that received little if any attention by the American news media, the United States and Canada entered into a military agreement on February 14, 2008, allowing the armed forces from one nation to support the armed forces of the other nation during a domestic civil emergency, even one that does not involve a cross-border crisis.......
Trump and His Allies...
https://www.commondreams.org/views/2022/06/21/trump-and-his-allies-are-clear-and-present-danger-american-democracy?utm_source=daily_newsletter&utm_medium=Email&utm_campaign=daily_newsletter_op
rudkla - 22. Jun, 05:09
The Republican Party...
https://truthout.org/articles/the-republican-party-is-still-doing-donald-trumps-bidding/?eType=EmailBlastContent&eId=804d4873-50dd-4c1b-82a5-f465ac3742ce
rudkla - 26. Apr, 05:36
January 6 Committee Says...
https://truthout.org/articles/jan-6-committee-says-trump-engaged-in-criminal-conspiracy-to-undo-election/?eType=EmailBlastContent&eId=552e5725-9297-4a7c-a214-53c8c51615a3